Als Kind wurde er unter falschem Namen nach England verschleppt und dort einige Jahre wie ein Sklave ausgebeutet. Dies hat der Leichtathlet Sir Mo Farah nun ...
«Wenn er läuft, erhebt sich die Nation. Sir Mo Farah, von der Queen geadelt, ist der Mann, der Schweiss zu Gold macht», schrieb die NZZ vor fünf Jahren über den britischen Ausnahmeathleten. Es ging in dem Artikel um «Die letzte Show des Sir Mo Farah», denn im August 2017 beendete Farah seine Bahnkarriere, bevor er sich dem Marathon zuwandte. Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet. Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Olympiasieger wurde als Kind illegal nach Großbritannien gebracht. "Oft habe ich mich einfach im Badezimmer eingeschlossen und geweint"
Nach der Enthüllung seiner falschen Identität muss Lauf-Star Mo Farah seitens der britischen Regierung keine Konsequenzen fürchten.
Der viermalige Olympiasieger Farah hatte zugegeben, dass sein ursprünglicher Name Hussein Abdi Kahin sei. Nach Lebenslüge von Mo Farah: Regierung ergreift keine Maßnahmen gegen Starläufer Nach Lebenslüge von Mo Farah: Regierung ergreift keine Maßnahmen gegen Starläufer
Der britische Langstreckenläufer Mohamed "Mo" Farah hat in einer Dokumentation der BBC gestanden, dass er unter einer falschen Identität lebt.
Doch laut der britischen Nachrichtenagentur PA gab das Innenministerium in London bereits zu erkennen, dass er nichts zu befürchten habe. Über das Schicksal des echten Mohamed Farah weiß der Sportler nichts. Anders als früher von ihm dargestellt, hätten seine Eltern nie in Großbritannien gelebt, sagte Farah.
Die BBC verspricht "The Real Mo Farah" zu zeigen. Was kaum jemand erwartet haben dürfte: Der echte Mo Farah heißt ganz anders und lebt unter falscher ...
Auch Farah selbst macht sich Sorgen um seinen Einwanderungsstatus. Doch die Sorgen sind offenbar unnötig. Laut dem britischen "Guardian" bestätigte das Innenministerium in London, dass der Sportstar nichts zu befürchten habe. "Als Kind hinterfragst du nicht, was dir gesagt wird", so Farah in der Doku. Über das Schicksal des echten Mohamed Farah wisse er nichts, sagt der Sportler. Er hoffe, es gehe ihm gut, fügte er hinzu. Zu dieser Wahrheit gehört dem Langstreckenläufer zufolge der Schock nach seiner Ankunft in Großbritannien. Damals sei er urplötzlich mit "einer anderen Realität" konfrontiert worden. "Ich wurde illegal unter dem Namen eines anderen Kindes als Mohamed Farah nach Großbritannien gebracht", so der Spitzensportler. Dass ihm ein neuer Name gegeben wurde, habe er nie hinterfragt. Als Goldmedaillengewinner in den Langstreckenläufen über 5000 und 10.000 Meter ist dort bei den Spielen von London (2012) und Rio de Janeiro (2016) ein gewisser Mo Farah notiert. "Die Wahrheit ist, dass ich nicht der bin, für den Sie mich halten", gibt der 39-Jährige in einer BBC-Dokumentation mit dem Titel "The Real Mo Farah" ("Der wahre Mo Farah") zu, die an diesem Mittwoch im britischen Fernsehen ausgestrahlt werden wird.
Der britische Langstreckenläufer Mohamed Farah hat in einer BBC-Dokumentation erstmals offenbart, dass er unter einem falschen Namen lebt. "Die Wahrheit.
Bis er zwölf war, durfte er nicht in die Schule gehen. Als Neunjähriger wurde er von einer Frau, die er nicht kannte, ins Vereinigte Königreich gebracht. Der britische Langstreckenläufer Mohamed Farah hat in einer BBC-Dokumentation erstmals offenbart, dass er unter einem falschen Namen lebt.
Der Olympiasieger wurde als Kind aus Somalia nach Großbritannien verschleppt. In einer am Mittwoch erscheinenden Doku erzählt er seine Geschichte.
Leichtathletikstar Mo Farah Ritter unter falschem Namen · London wird zu seinem Zuhause · Sein Sportlehrer vermittelte Farah eine andere Familie · Rechtliche ...
Vielleicht nimmt er sich die Zeit und schreibt seine Memoiren neu. Wie bei so vielen großen Leichtathleten lief auch bei Mo Farah der Dopingverdacht mit. Zuletzt sorgte die britische Regierung mit der geplanten Abschiebung Tausender Asylbewerber nach Ruanda weltweit für Aufsehen. Mehrfach verstrickte er sich in Widersprüche. Die amerikanische Anti-Doping-Agentur Usada befragte ihn einst, ob er vor einem Marathon den Wirkstoff L-Carnitin eingenommen habe. Farah, für sein zurückhaltendes Auftreten geschätzt, wurde auch zur politischen Figur, auch wenn er diese Rolle nicht anstrebte. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Von Dschibuti aus habe er sich dann zusammen mit seiner Mutter und zwei seiner vier Geschwister auf den Weg nach Großbritannien gemacht. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Sie erzählte ihm, er würde nach Europa reisen, um bei Verwandten zu leben. Auch, damit weniger Geflüchtete nach Großbritannien kommen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Der britische Langstreckenläufer Mohamed Farah hat in einer BBC-Dokumentation erstmals offenbart, dass er unter einem falschen Namen lebt.
Über das Schicksal des echten Mohamed Farah weiß der Sportler nichts. Ihm sei es nun wichtig, die Wahrheit erzählen zu können, so Farah weiter. Anders als früher von ihm dargestellt, hätten seine Eltern nie in Großbritannien gelebt, sagte Farah.
Mo Farah beichtet seine Lebenslüge. Der britische Superstar ist nicht der, der er jahrelang vorgibt zu sein. Nicht die erste Kontroverse.
Zudem wurde Farah zu seinem Verhältnis mit Trainer Jama Aden befragt, der des Dopings verdächtig wurde. Nun hat Farah veröffentlicht, dass er einmal mehr nicht die Wahrheit gesagt hat. Die Daily Mail schrieb, er wirke wie jemand, der etwas zu verbergen habe. Der Sportler wurde vor 39 Jahren in Somalia geboren. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, wurde vor den Lehrkräften behauptet, er sei erst zu diesem Zeitpunkt als Flüchtling aus Somalia angekommen. Darauf wurde er von seiner Mutter getrennt und zu Verwandten nach Dschibuti gebracht.