Die Geburt des Universums auf Bildern festhalten: Mit dieser Verheißung schoss die NASA Ende 2021 das James-Webb-Teleskop ins All. Nun sollen die Aufnahmen ...
Anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt "steht" das Teleskop: Die Anziehungskraft zwischen Sonne und Erde ist an diesem Punkt exakt so groß wie die Fliehkraft des Teleskops - von der Erde aus betrachtet steht es quasi still. Juli markiert damit den Start des ersten Forschungsjahres für das Weltraumteleskop. 19 weitere sollen folgen. Ein Fehler, bei einem dieser Schritte hätte das Teleskop zu zehn Milliarden teurem Weltraumschrott gemacht. Das heiße, es liefere Bilder und Messdaten aus der Zeit kurz nach dem Urknall, als sich das Universum mit seinen Galaxien und Planeten zu formen begann, erklärte NASA-Sprecherin Betts. Der Weg bis zu diesem Moment war voller Hürden. Einen Monat nach dem Start erreichte das Teleskop seinen Arbeitsplatz, den Lagrange-Punkt 2. Es besitzt mit sechseinhalb Metern Durchmesser den größten Spiegel, den die Menschheit je ins All geschossen hat.
Das James-Webb-Teleskop soll jenen Moment fotografieren, in dem die ersten Sterne des Universums zündeten. Nun präsentierte die Nasa das erste Bild – der ...
Das jetzt veröffentlichte Bild ist auf den Galaxienhaufen SMAC 0723 gerichtet – und dies, obwohl das Webb-Team gar nicht an diesem interessiert ist. Das macht das Webb für die Astronomen zur Zeitmaschine, denn grundsätzlich gilt: Licht, das von sehr weit herkommt, wurde vor sehr langer Zeit ausgesandt. Die inzwischen legendären »Deep-Field-Aufnahmen« gelangen, indem das Hubble-Telekop sehr lange auf einen winzigen schwarzen Fleck am Himmel starrte, und möglichst jedes Photon einsammelte, das von diesem Fleck kommend auf den Teleskopspiegel traf. Ganz so weit in die Tiefe von Raum und Zeit reicht die Aufnahme von SMACS 0723 noch nicht. Am heutigen Dienstag um 16.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wollten sie dann die Welt mit einem Feuerwerk prachtvoller Webb-Bilder aus dem All überraschen. Auf dem Programm standen eine geheimnisvoll wabernde Gaswolke, in der neue Sterne geboren werden; der knallbunte Staubball, den ein sterbender Stern von sich gibt, bis hin der imposante Crash von fünf ineinander verkeilten Galaxien und das detaillierte Spektrum eines 1150 Lichtjahre von der Erde entfernten Gasplaneten. Jetzt ist die Erwartung von Öffentlichkeit und Wissenschaft gewaltig – und der Druck auf die Nasa, diese Erwartung zu erfüllen, hoch.
Jetzt ist es fast so weit: Die allerersten Bilder des James Webb-Weltraumteleskops (JWST, für James Webb Space Telescope) werden der Öffentlichkeit präsentiert.
Tatsächlich soll das James Webb-Weltraumteleskop bis zu einer Zeit kurz nach dem Urknall zurückblicken können, zu der sich die ersten Sterne und Galaxien überhaupt gebildet haben. Außerdem mussten sich die Instrumente des Weltraumteleskops an die eisigen Temperaturen des Weltalls gewöhnen und herunterkühlen. Und schließlich mussten die Instrumente des James Webb-Weltraumteleskops ausprobiert werden: Erste Testbilder stimmten mehr als zuversichtlich, dass das Teleskop so funktioniert wie erwartet und erhofft. Seitdem war das James Webb-Weltraumteleskop auf dem Weg zu seinem Zielpunkt, dem Lagrange-Punkt L2, rund 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Deshalb ist seine Lebensdauer begrenzt und war auf rund zehn Jahre ausgelegt. Zu ihnen gehören unter anderem der Carina-Nebel, eine Region in rund 7.600 Lichtjahren Entfernung am südlichen Nachthimmel, in der Sterne entstehen. Nun soll US-Präsident Joe Biden das allererste Bild des Teleskops der Öffentlichkeit vorstellen.
US-Präsident Joe Biden hat das erste Bild des Hubble-Nachfolgers "James Webb" vorgestellt. Es wird unseren Blick aufs Universum für immer verändern.
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Überraschende Wende: Der US-Präsident präsentierte kurzfristig ein sensationelles Foto des Teleskops im Weißen Haus.
Für Astronomiefans war die ursprünglich für heute, Dienstag, angesetzte Präsentation der ersten Aufnahme des James Webb Teleskops das vielleicht größte Ereignis seit der Mondlandung im Jahr 1969. Am Dienstag wird die NASA jedenfalls um 16.30 Uhr MESZ die weiteren Aufnahmen des zehn Milliarden Dollar teuren Teleskops zeigen. So sieht das erste Bild des James Webb Teleskops aus
Um 23:00 wird US-Präsident Joe Biden das erste von mehreren Fotos enthüllen, die das neue Weltraumteleskop geschossen hat.
Immer neue Probleme verzögerten das Vorhaben jedoch jahrelang, die Kosten verdreifachten sich auf fast 10 Milliarden Dollar. Auch der Start musste mehrfach verschoben werden. Am Dienstag soll dann der vollständige Satz der ersten Bilder des Weltraumteleskops James Webb veröffentlicht werden. Das erste Webb-Bild wird zeitgleich auf den Webseiten von NASA, ESA und CSA (Kanada) veröffentlicht.
Lichtermeer in leuchtendem Orange: Die Vorschau der NASA zeigt den Ausschnitt eines Bildes, auf dem Sterne und Galaxien zu sehen sind, entstanden mit 72 ...
"James Webb" war am 25. Im Jänner erreichte "James Webb" seinen Zielorbit, danach richtete es seine Spiegelsegmente aus und testete sie. Exoplaneten sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Das tut es mithilfe von vier wissenschaftlichen Instrumenten: Darauf seien unter anderem der sogenannte Carinanebel, eine Art Gaswolke, und der außerhalb unseres Sonnensystems gelegene Planet "Wasp-96 b" zu sehen, teilte die NASA mit. Das Teleskop ist das bisher größte und leistungsfähigste, das je ins All gebracht wurde. Es zeige aber trotzdem, wozu das Teleskop fähig sein werde.
6 Monate nachdem das 10-Milliarden-Dollar-Projekt starten konnte, wird nun deutlich, welche Fähigkeiten das neue Teleskop hat. Für Webbs Deep Field Aufnahme ...
Was darauf zu sehen sein wird, ist bereits bekannt ( mehr dazu hier). Erwartet werden 3 weitere Bilder und eine Spektralanalyse des Exoplaneten WASP-96 b. Die 4 weiteren Bilder aus dem ersten Datenpaket werden heute, 12. Ungewöhnlich ist, dass das Bild einen Tag vor dem öffentlichen Release der anderen 4 Aufnahmen mit der Öffentlichkeit geteilt wurde.
NASA: Schärfste bisher aufgenommene Infrarot-Sicht auf das Universum.
Das "James Webb Space Telescope" (JWST) wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und kostete schlussendlich etwa 10 Mrd. Dollar (rund 8,8 Mrd. Euro). Es folgt auf das Teleskop "Hubble", das seit mehr als 30 Jahren im Einsatz ist. "James Webb" soll rund 1,5 Millionen Kilometer weit ins All fliegen und unter anderem mit Hilfe eines 25 Quadratmeter großen Spiegels neue Bilder aus dem frühen Universums liefern. Die Bilder des "James Webb"-Teleskops würden die Welt daran erinnern, "dass Amerika große Dinge tun kann", sagte Biden. Zugleich gab er zu, dass schon die Vorstellung jener rund 1,5 Millionen Kilometer, die das Teleskop ins All fliegen soll, "mein Gehirn sprengen". Die Weltraumagenturen der USA, Kanadas und Europas kooperieren bei dem Projekt. Die Veröffentlichung der Fotos markiere auch den offiziellen Beginn der wissenschaftlichen Arbeit mit dem bisher größten und leistungsfähigsten Teleskop, das je ins All gebracht wurde. Eigentlich sei es nur ein von einem Sensoren aufgenommenes Testbild, das ursprünglich gar nicht zur Erde geschickt werden sollte - doch zeige es, wozu das Teleskop fähig sein werde.
Die Infrarotaufnahme eines riesigen Galaxienhaufens erlaubt einen Blick in die Frühzeit des Universums. Am Dienstag wird die Nasa weitere Bilder ...
US-Präsident Joe Biden wird am Montag um 23.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit (zunächst war von 23 Uhr die Rede gewesen) eines der ersten Bilder des ...
Im Mai hatte die Nasa dann hochaufgelöste Bilder der Großen Magellanschen Wolke veröffentlicht, einer Satellitengalaxie der Milchstraße. Zum Vergleich hatte die Nasa Bilder des Spitzer-Teleskops danebengestellt. Vielmehr liefert das Teleskop als Messinstrument Daten, die Experten und Expertinnen mithilfe von Computerprogrammen zusammenfügen und in ausdrucksstarke Bilder umrechnen lassen. Dieses hatte ebenfalls auf Infrarottechnik basiert: Die Hauptmission des Spitzer-Teleskops lief von 2003 bis 2009, in dieser Zeit hatte es viele Tausend bislang unbekannte Zwerggalaxien aufgespürt. Die Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops sind aber noch sehr viel schärfer, wie der Vergleich zeigt, sodass mit vielen neuen Erkenntnissen zu rechnen ist. Weil das Teleskop und die Sonnensegel so groß sind, musste die Technik für den Transport in der Rakete zusammengefaltet werden und hatte sich, einmal im All angelangt, selbständig entfaltet. Es wurde damit auf eine Umlaufbahn gebracht, die es ihm ermöglicht, die Sonne gemeinsam mit der Erde zu umkreisen. Im Gegenzug für ihr Mitwirken darf die Esa 15 Prozent der Beobachtungszeit des Teleskops für sich nutzen.
Ein Blick mehr als 13 Milliarden Jahre zurück: Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat das mit Spannung erwartete erste Farbbild des James-Webb-Weltraumteleskops ...
Bilder aus Zeiten vom Urknall - das ist es, was die Wissenschaftler sich vor allem erhoffen. Die Bilder würden die Welt daran erinnern, dass Amerika große Dinge bewirken kann - schließlich sei Amerika definiert durch ein Wort: Möglichkeiten. Das Teleskop wurde am 25.
Gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris hat die US-Raumfahrtbehörde NASA die „tiefste und schärfste bislang aufgenommene ...
Das Teleskop wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und kostete schlussendlich etwa 10 Mrd. Dollar (rund 8,8 Mrd. Euro). Dezember an Bord einer Ariane-Trägerrakete vom europäischen Weltraum-Bahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet – nachdem es zuvor Kostenexplosionen und immer neue Verschiebungen gegeben hatte. Die Bilder des „James Webb“-Teleskops würden die Welt daran erinnern, „dass Amerika große Dinge tun kann“, sagte Biden. Zugleich gab er zu, dass schon die Vorstellung jener rund 1,5 Millionen Kilometer, die das Teleskop ins All fliegen soll, „mein Gehirn sprengen“.
Die Infrarotaufnahme eines riesigen Galaxienhaufens erlaubt einen Blick in die Frühzeit des Universums. Am Dienstag wird die Nasa weitere Bilder ...
Gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris hat die US-Raumfahrtbehörde NASA die „tiefste und schärfste bislang aufgenommene ...
„James Webb” soll rund 1,5 Millionen Kilometer weit ins All fliegen und unter anderem mit Hilfe eines 25 Quadratmeter großen Spiegels neue Bilder aus dem frühen Universums liefern. Während „Hubble” im optischen und ultravioletten Bereich arbeitet, untersucht „James Webb” im infrarotnahen Bereich. Die Veröffentlichung der Fotos markiere auch den offiziellen Beginn der wissenschaftlichen Arbeit mit dem bisher größten und leistungsfähigsten Teleskop, das je ins All gebracht wurde. Die Weltraumagenturen der USA, Kanadas und Europas kooperieren bei dem Projekt. Dezember an Bord einer Ariane-Trägerrakete vom europäischen Weltraum-Bahnhof Kourou in Französisch-Guayana ins All gestartet – nachdem es zuvor Kostenexplosionen und immer neue Verschiebungen gegeben hatte. Eigentlich sei es nur ein von einem Sensoren aufgenommenes Testbild, das ursprünglich gar nicht zur Erde geschickt werden sollte – doch zeige es, wozu das Teleskop fähig sein werde.
Mit dem James-Webb-Teleskop will die US-Raumfahrtbehörde (NASA) Milliarden Jahre in die Vergangenheit blicken. Am Montag präsentierte sie das erste „James ...
Die Lebensdauer von „James Webb“ ist dabei erstmal auf zehn Jahre angelegt. Sie hoffen auf Bilder von Sternen, die älter sind als das Sonnensystem und vielleicht nicht mehr existieren. Während „Hubble“ im optischen und ultravioletten Bereich arbeitet, untersucht „James Webb“ im infrarotnahen Bereich. Die hellen Kreise und Ellipsen seien jüngere Galaxien. Loeb zeigte sich „begeistert“, dass das Weltraumteleskop noch näher an die Zeit des Urknalls – des Big Bang – vor 13,8 Milliarden Jahren blicken kann als bei der nun veröffentlichten Aufnahme. Die Veröffentlichung der Fotos markiere auch den offiziellen Beginn der wissenschaftlichen Arbeit mit dem bisher größten und leistungsfähigsten Teleskop, das je ins All gebracht wurde. Die Weltraumagenturen der USA, Kanadas und Europas kooperieren bei dem Projekt.
13 Milliarden Lichtjahre weit blickt das moderne James-Webb-Teleskop der NASA. Doch erste Bilder sind ernüchternd.
Johnson ext ihren Kaffee, schreibt mit zittrigen Fingern eine Radiowellen-Botschaft und hängt den Gehaltsnachweis der letzten drei Monate an. Stock ohne Lift, keine Küche, sogar befristet auf 3,6 statt nur 3,5 Jahre, die nehm ich!“ 13 Milliarden Lichtjahre weit blickt das moderne James-Webb-Teleskop der NASA. Doch erste Bilder sind ernüchternd: die Weltraumbehörde findet auf ihnen keine Hinweise für die Existenz von leistbaren Wohnraum.
Die Raumfahrt-Behörde NASA hat das 1. Bild des Weltraum-Teleskopes James Webb veröffentlicht. Das Webb-Teleskop ist am 25. Dezember 2021 ins Weltall ...
Das Webb-Teleskop kann viel weiter in den Weltraum sehen als andere Teleskope. Dabei will man die Zeit vor 13 Milliarden Jahren untersuchen. Das Weltraum-Teleskop ist das bisher größte und beste Teleskop im All. Es ist 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Die NASA will am Dienstag, 12.