Am 13. Juli erscheint der Mond besonders groß und hell. Das liegt daran, dass er in dieser Nacht nicht nur als Vollmond erscheint.
Der Mond entfernt sich immer weiter von der Erde. Immerhin 3,8 Zentimeter pro Jahr. Mit anderen Worten: Früher war mehr Mond. Vor rund vier Milliarden Jahren – also nur 500 Millionen Jahre nachdem sich das Erde-Mond-System gefestigt hatte – war der Mond nur 60.000 Kilometer von der Erde entfernt. November 2034 kommen sich Erde und Mond noch einmal ca. Er befindet sich zusätzlich auch an seinem erdnächsten Punkt für das Jahr 2022. Dadurch erscheint er um sieben Prozent größer und rund 14 Prozent heller als in der kleinsten Vollmond-Variante. Es ist die nächste Annäherung nicht nur in diesem Jahr. Erst am 25. Das liegt daran, dass er in dieser Nacht nicht nur als Vollmond erscheint.
Größer und heller als jeder andere Vollmond im Jahr 2022 könnte der Mond am Mittwochabend am Himmel stehen. Doch was ist das nochmal, ein Supermond?
Der Mond geht am Mittwochabend um 21.58 Uhr auf. Die Entfernung bemisst sich in der Regel vom Mittelpunkt der Erde zum Mittelpunkt des Mondes. Doch auch ein geschultes Auge ist von Vorteil, um den Supermond zu erkennen. Je nach astronomischer Definition – denn der „Supermond“ ist kein wissenschaftlich eindeutiges Phänomen – taucht im Jahr 2022 an vier bis sechs Tagen ein Supermond über (beziehungsweise nahe) der Erde auf. Auf 357.264 Kilometer Entfernung, so nah wie sonst nicht mehr in diesem Jahr. Deshalb könnte er selbst für einen Supermond besonders groß und hell erscheinen. Im Schnitt wirkt der volle Supermond um 7 Prozent größer und 16 Prozent heller als andere Vollmonde. Doch der Mond ist in der Nacht zum Donnerstag natürlich nicht wirklich größer und heller als sonst – wir können ihn allerdings besser sehen: Denn er kommt der Erde besonders nah.
Am 13. Juli 2022 tritt der Vollmond um 20:37 Uhr ein. Der Vollmond im Juli ist der grösste des ganzen Jahres 2022 – und gleichzeitig auch ein Supermond.
Exakt in dieser Reihenfolge. Die Erde steht dann also zwischen diesen beiden Himmelskörpern. Auf der sonnenabgewandten Erdhalbkugel ist zu diesem Zeitpunkt Nacht und man sieht von dort aus den Vollmond. Auf der anderen Seite der Erdhalbkugel ist aber noch Tag. Dort sieht man den Vollmond nicht, da er sich hinter der Erde versteckt. Eine Mondfinsternis ergibt sich dann, wenn sich die Erde zwischen Mond und Sonne befindet und der Schatten der Erdkugel den Mond komplett bedeckt. Für uns sind die Aufgaben des Mondes und der Sonne klar aufgeteilt: Am Tag scheint die Sonne und in der Nacht leuchtet der Mond. Das stimmt aber nicht ganz. Da die Wölfe vor allem während der Dämmerung auf die Jagd gehen, hört man sie meistens in der Nacht. Zwar kann es so aussehen, als würden sie beim Heulen den Kopf zum Mond strecken. Der Mond dreht sich aber nicht nur um die Erde, sondern auch um sich selbst – und zwar in einer sogenannten gebundenen Rotation. Das bedeutet, dass er der Erde immer die gleiche Seite zuwendet und wir von der Erde aus nur diese Seite des Mondes zu Gesicht bekommen. Auf der Südhalbkugel steht er, von uns aus betrachtet, auf dem Kopf. Die dortigen Bewohner sehen statt einem Hasen eine Frau, die Brennholz auf dem Rücken trägt. Weil die Erde aber um einiges grösser ist, zieht er nicht die ihm zugewandte Wassermenge an, sondern jene an den Enden. Hier zieht die Gravitation der Erde das Wasser nicht in entgegengesetzte Richtung. So sieht das aus: Der Mond hat keinen fixen Platz. Er ist ständig in Bewegung. Genauso wie die Erde auch. Übrigens: Wer sich manchmal beim Blick in den Himmel fragt, in welcher Phase sich der Mond gerade befindet, für den gibt es einen «Trick»: Dafür muss man sich die in der Schule gelernte, «geschwungene» Schrift vorstellen. Ob wir von hier aus einen Halbmond, Vollmond oder nur eine Mondsichel sehen, hängt davon ab, wie der Mond im Verhältnis zur Sonne und zur Erde steht. Trifft es sich, dass der Mond sich in der Vollmond-Phase und gleichzeitig am Perigäum (dem erdnächsten Punkt) befindet, spricht man umgangssprachlich von einem Supermond. In der Regel gibt es drei bis vier Mal pro Jahr einen Supermond zu bestaunen – und das immer in Folgemonaten. Am 13.
Berlin – Im Juli wird der Vollmond besonders groß und hell sein, denn er steht als Supervollmond am Himmel. Durch seine elliptische Umlaufbahn kommt der Mond ...
Juli 2022 als Vollmond und zudem als Supermond im Juli 2022. Juli 2022 ist nicht das einzige astronomische Ereignis im Sommer. Beispielsweise lassen sich die Sterne des Sommerdreiecks, der Jupiter als hellster Planet in Konjunktion mit dem Mond oder der Saturn, der im Juli ebenfalls dem Mond nahesteht, bewundern. Juli 2022 ist Supervollmond. Zum nächsten Mal wird er Mond am 24. Juli 2022, am Nachthimmel zu sehen. Im Mittel beträgt der Abstand zwischen Erde und Mond 384.405 Kilometer. Wann der Mond in 2022 als Vollmond erscheint? Wenn der Mond exakt in einer Linie zur Erde und Sonne steht, wird er aber nicht mehr an seinem erdnächsten Punkt für 2022 stehen. Juli 2022 befindet sich der Mond nicht nur an seinem erdnächsten Punkt, sondern auch in seiner Vollmondphase. Jedoch muss man bis zum Abend warten, bis der Vollmond âls Supermond am Himmel erscheint. Von der Sonne aus gesehen, wird der Mond dann hinter der Erde stehen und von dem Licht der Sonne angestrahlt. Der nächste Vollmond ereignet sich am 13. Juli genau beobachten? Juli 2022.
Am 13. Juli erscheint der Mond besonders groß und hell. Das liegt daran, dass er in dieser Nacht nicht nur als Vollmond erscheint.
Das ist gut anderthalb Stunden nach der exakten Vollmondzeit, also dem Punkt, an dem Sonne und Mond sich direkt gegenüberstehen. Seinen Zenit erreicht er um 01:30 Uhr. Wer da noch wach ist, kann ihn also an der höchsten Stelle bestaunen, bevor er um ca. Der Mond entfernt sich immer weiter von der Erde. Immerhin 3,8 Zentimeter pro Jahr. Mit anderen Worten: Früher war mehr Mond. Vor rund vier Milliarden Jahren – also nur 500 Millionen Jahre nachdem sich das Erde-Mond-System gefestigt hatte – war der Mond nur 60.000 Kilometer von der Erde entfernt. "Überwiegend freundlich" prognostiziert das MDR Wetter. Nach einem heißen Tag mit 30 Grad erwartet uns eine laue Nacht. Und da der Mond nur einen flachen Bogen über den Horizont beschreibt, kann man ihn in Augenhöhe betrachten. Er befindet sich zusätzlich auch an seinem erdnächsten Punkt für das Jahr 2022. Dadurch erscheint er um sieben Prozent größer und rund 14 Prozent heller als in der kleinsten Vollmond-Variante. Das liegt daran, dass er in dieser Nacht nicht nur als Vollmond erscheint.
Die geringe Entfernung zwischen Erde und Mond kann regelmäßigen Mondbeobachtenden beim Blick zum Himmel tatsächlich auffallen: Wie Fachleute der US- ...
Steigt der Supermond im Laufe des Abends und der Nacht hoch am Himmel hinauf, verpufft der Effekt der Mondtäuschung langsam. Durchschnittlich kommt der Mond der Erde im Laufe des Jahres bis auf 363.300 Kilometer nahe und entfernt sich bis auf durchschnittlich 405.500 Kilometer von ihr. Erst gegen 22.00 Uhr wird der Vollmond aufgehen – der Supermond erstrahlt dann den Nachthimmel. Besonders eindrucksvoll ist das Phänomen, wenn es mit der Mondtäuschung kombiniert wird. Juli 2022 wird der Mond um 20.37 Uhr von der Sonne vollständig beschienen, es ist Vollmond. Zu diesem Zeitpunkt befindet er sich 357.418 Kilometer von der Erde entfernt – und ist noch gar nicht am Himmel zu sehen. Er tritt erst dann wieder auf, wenn der Mond sich wieder Richtung Horizont bewegt und sich erneut Gegenstände in seiner Nähe befinden. Juli gegen 22.00 Uhr aufgeht, befindet er sich deutlich näher an der Erde als sonst – ein Supermond erleuchtet den Himmel. Konkret liegen zwischen der Erde und dem Mond dann nur 357.418 Kilometer – näher wird der Vollmond der Erde im Jahr 2022 nicht mehr kommen. Schließlich hat man keine Vergleichsgröße, außerdem hängt die scheinbare Größe des Mondes am Nachthimmel auch immer von Faktoren rund um den Mond ab: Steht der Vollmond tief über dem Horizont oder sind andere Objekte in seiner Nähe, kann der Mond deutlich größer wirken – auch ohne ein Supermond zu sein. Die geringe Entfernung zwischen Erde und Mond kann regelmäßigen Mondbeobachtenden beim Blick zum Himmel tatsächlich auffallen: Wie Fachleute der US-Raumfahrtorganisation Nasa berechnet haben, kann der Supermond bis zu 14 Prozent größer wirken als ein Vollmond, der sich am erdfernsten Punkt seiner Umlaufbahn befindet. Man sollte den Supermond also im Idealfall dann beobachten, wenn er noch tief am Himmel steht und sich Gegenstände – etwa Häuser, Bäume oder Berge – scheinbar in seiner Nähe befinden. Diese Schwelle durchbricht der Vollmond im Jahr 2022 gleich viermal: Der Supermond im Mai wurde jedoch von der totalen Mondfinsternis überstrahlt, während der Supermond im Juni nur teilweise zu sehen war. Der letzte Supermond des Jahres ist im August 2022 zu sehen. Der Supermond strahlt auch heller als ein „gewöhnlicher“ Vollmond – und zwar bis zu 30 Prozent. Das liege daran, dass die Mondoberfläche größer erscheine und so mehr Mondlicht die Erde erreiche, heißt es bei der Nasa. Die Größe und Helligkeit des Mondes richtig einzuschätzen, dürfte den meisten Beobachtenden jedoch nicht leicht fallen.