Diesel Österreich

Wer Diesel tankt, könnte bald Schwierigkeiten haben. Denn: Die Dieselversorgung in Österreich stottert. Die beschädigte Raffinerie der OMV sowie fehlende ...

Verglichen mit dem Juni des Vorjahres seien die Preise für Diesel und Super Benzin um 67 bzw. Diese sei einerseits auf das Ende der Corona-Beschränkungen und andererseits auf den stark gestiegenen Güterverkehr in Europa im Zuge des Ukraine-Kriegs zurückzuführen. „All diese Tatsachen führen zu einer enorm steigenden Anfrage und einer Bevorratung durch Kundinnen und Kunden“, so Doloszeski. Vor diesem Hintergrund wird tanken – egal ob mit Diesel oder Benzin – für die Verbraucher jedenfalls immer teurer. „Vieles deutet darauf hin, dass die Mineralölkonzerne weiterhin Windfall Profits in Form erhöhter Margen einfahren - was auch deren Rekordgewinne erklären würde“, heißt es von der AK. Die Gründe für die Diesel-Engpässe seien vielfältig. Zum einen belastet der Raffinerie-Unfall vom Juni bei der OMV. Seitdem läuft die Raffinerie nur noch mit einem Bruchteil ihrer eigentlichen Kapazität, dank einer kleineren Anlage steht die Produktion aber nicht vollkommen still. Die Preise steigen dagegen immer weiter an, mit über zwei Euro kostet ein Liter Diesel im Juni laut ÖAMTC so viel wie noch nie. Dem Mineralölverband (FVMI) ist bisher ein Fall eines kleineren Tankstellenbetreibers in Niederösterreich bekannt, wo es zu einem Engpass gekommen ist.

Diesel-Kraftstoff ist in Österreich ein begrenztes Gut: Nach dem Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat und durch den Krieg Russlands mit der ...

Reisenden rät der Autofahrerklub zudem, die niedrigeren Spritpreise im Ausland zu nützen. Wegen Preisdeckeln und Steuersenkungen sei der Sprit in Italien, Slowenien oder Kroatien deutlich billiger als in Österreich. Sprit in Italien, Slowenien oder Kroatien deutlich billiger Beide Vereinigungen fordern, dass die Politik in Anbetracht der massiven Preissteigerungen regulierend eingreifen soll. Verglichen mit dem Juni des Vorjahres seien die Preise für Diesel und Superbenzin um 67 bzw. Diesel-Kraftstoff ist in Österreich ein begrenztes Gut: Nach dem Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat und durch den Krieg Russlands mit der Ukraine wird die Versorgung immer schwieriger. Diese sei einerseits auf das Ende der Corona-Beschränkungen und andererseits auf den stark gestiegenen Güterverkehr in Europa im Zuge des Ukraine-Kriegs zurückzuführen. „All diese Tatsachen führen zu einer enorm steigenden Anfrage und einer Bevorratung durch Kundinnen und Kunden“, so Doloszeski. Vor diesem Hintergrund wird Tanken - egal ob mit Diesel oder Benzin - für die Verbraucher jedenfalls immer teurer. „Vieles deutet darauf hin, dass die Mineralölkonzerne weiterhin Windfall Profits in Form erhöhter Margen einfahren - was auch deren Rekordgewinne erklären würde“, heißt es von der AK.

Einzelnen Tankstellen sei der Diesel bereits ausgegangen, berichtete die Tageszeitung „Die Presse“ am Mittwoch. Laut Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) ...

Auch im Hinblick auf das in der EU geplante Verbrennerverbot ab 2035 brauche es „mehr Realismus“ seitens der EU. „Vieles deutet darauf hin, dass die Mineralölkonzerne weiterhin Windfall Profits in Form erhöhter Margen einfahren – was auch deren Rekordgewinne erklären würde“, heißt es von der AK. Vor diesem Hintergrund wird tanken – egal ob mit Diesel oder Benzin – für die Verbraucher jedenfalls immer teurer. Zu dem begrenzten Angebot kommt erschwerend eine steigende Nachfrage hinzu. Die Preise steigen dagegen immer weiter an, mit über 2 Euro kostet ein Liter Diesel im Juni laut ÖAMTC so viel wie noch nie. Die Dieselversorgung in Österreich wird offenbar immer schwieriger.

Mineralölverband warnt: Beschaffungsproblemen am Spotmarkt sorgen für Engpässe bei kleinen Tankstellenbetreibern. Gefährdet sind Betriebe ohne langfristige ...

Der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) plädierte im Zusammenhang mit dem knapper werdenden Diesel generell für mehr Technologiefreiheit. Zu strenge, dogmatische Technologievorgaben würden der Innovationskraft schaden und "Abhängigkeiten mit einem hohen Ausfallrisiko" schaffen. Reisenden rät der Autofahrerklub zudem, die niedrigeren Spritpreise im Ausland zu nützen. Wegen Preisdeckeln und Steuersenkungen sei der Sprit in Italien, Slowenien oder Kroatien deutlich billiger als in Österreich. Verglichen mit dem Juni des Vorjahres seien die Preise für Diesel und Super Benzin um 67 bzw. Vor diesem Hintergrund wird tanken - egal ob mit Diesel oder Benzin - für die Verbraucher jedenfalls immer teurer. Die Gründe für die Diesel-Engpässe seien vielfältig. Zum einen belastet der Raffinerie-Unfall vom Juni bei der OMV. Seitdem läuft die Raffinerie nur noch mit einem Bruchteil ihrer eigentlichen Kapazität, dank einer kleineren Anlage steht die Produktion aber nicht vollkommen still. Die beschädigte Raffinerie der OMV sowie fehlende Importe aus Russland im Zuge des Ukraine-Krieges sind nur zwei von vielen Gründen, die den Treibstoff derzeit zu einem begrenzten Gut machen.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler sieht "derzeit keine Versorgungsknappheit". Foto: APA/Roland Schlager. Werden Benzin und Diesel in Österreich knapp? Ein ...

Österreich habe bereits jetzt zu wenig Diesel, berichtete die "Presse". Die Regierung wies die Meldung am Mittwoch zurück und war um Beruhigung bemüht.

Wäre die Kraftstoffsituation nicht schon angespannt genug, sorgen nun Beschaffungsprobleme bei Diesel für weitere Steigerungen.

Reisenden rät der Autofahrerklub zudem, die niedrigeren Spritpreise im Ausland zu nützen. Wegen Preisdeckeln und Steuersenkungen sei der Sprit in Italien, Slowenien oder Kroatien deutlich billiger als in Österreich.Der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) plädierte im Zusammenhang mit dem knapper werdenden Diesel generell für mehr Technologiefreiheit. Zu strenge, dogmatische Technologievorgaben würden der Innovationskraft schaden und "Abhängigkeiten mit einem hohen Ausfallrisiko" schaffen. Diese sei einerseits auf das Ende der Corona-Beschränkungen und andererseits auf den stark gestiegenen Güterverkehr in Europa im Zuge des Ukraine-Kriegs zurückzuführen. "All diese Tatsachen führen zu einer enorm steigenden Anfrage und einer Bevorratung durch Kundinnen und Kunden", so Doloszeski. Vor diesem Hintergrund wird tanken - egal ob mit Diesel oder Benzin - für die Verbraucher jedenfalls immer teurer. Der ÖAMTC und die Arbeiterkammer (AK) fordern ein Gegensteuern von der Politik. Einzelnen Tankstellen sei der Diesel bereits ausgegangen, berichtete die Tageszeitung "Die Presse" am Mittwoch. Laut Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gebe es dagegen "derzeit keine Versorgungsknappheit" bei Diesel und Benzin. Es sei auch nicht geplant, weitere Ölreserven freizugeben - man beurteile die Situation aber jeden Tag neu, und wenn es notwendig sei, werde man auch wieder "umsichtig" auf die Reserve zugreifen, so die Ministerin. Auch im Hinblick auf das in der EU geplante Verbrennerverbot ab 2035 brauche es "mehr Realismus" seitens der EU. (apa/red) 61 Prozent angestiegen, so der ÖAMTC. Das bedeute eine Mehrbelastung von rund 40 Euro pro 50-Liter-Tankfüllung. Ein Preischeck der Arbeiterkammer (AK) kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Für einen 40-Liter-Tank zahle man derzeit 34 Euro mehr für Diesel und 33 Euro mehr für Superbenzin als vor einem Jahr. Der Ölpreis (Brent) sei dagegen seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs nur um 30 Prozent gestiegen. Dem Mineralölverband (FVMI) ist bisher ein Fall eines kleineren Tankstellenbetreibers in Niederösterreich bekannt, wo es zu einem Engpass gekommen ist.