Usbekistan

2022 - 7 - 3

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Streit um Autonomie - Proteste in Usbekistan blutig niedergeschlagen (Krone.at)

Eine geplante Verfassungsänderung hat in der nordwestlichen usbekischen Provinz Karakapakstan Massenproteste ausgelöst. Denn weitgehende Autonomierechte der ...

Bilder von niedergeschlagenen Protesten im Internet Usbekistan ist ein streng kontrollierter zentralasiatischer Staat und eine ehemalige Sowjetrepublik, in der die Regierung hart gegen jede Form von Kritik vorgeht. Juli“, schrieb der Direktor für Europa und Zentralasien bei Human Rights Watch, Hugh Williamson, via Twitter. Er forderte eine Untersuchung der Vorgänge. Tatsächlich kursieren in den sozialen Medien Aufnahmen von Straßenzügen voller Blut. Auch eine aufgebrachte Menschenmenge, am Boden liegende Opfer sind zu sehen, im Hintergrund hört man Schüsse. Ein halbes Jahr nach den blutigen Unruhen in Kasachstan ist nun in einer weiteren Ex-Sowjetrepublik eine Revolte gegen die autoritär regierende Regierung ausgebrochen.

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Protest gegen Verfassungsänderung: Schwere Unruhen in Usbekistan (tagesschau.de)

Unangemeldete Demonstrationen sind in Usbekistan verboten. Trotzdem gibt es im Landesteil Karakalpakstan seit Tagen Proteste gegen eine Verfassungsänderung.

"Es gibt unbestätigte Berichte über exzessive Gewaltanwendung durch Sicherheitskräfte während der Proteste in Nukus am 1. Der Binnenstaat Usbekistan ist ein streng kontrollierter zentralasiatischer Staat, in dem die Regierung hart gegen jede Form von Kritik vorgeht. Unangemeldete Demonstrationen sind im autoritär regierten Usbekistan illegal und finden nur sehr selten statt. Ansonsten sind die Autonomierechte aber begrenzt. In Karakalpakstan im Westen Usbekistans leben zwar nur etwa zwei Millionen der insgesamt etwa 35 Millionen Einwohner des Landes. Allerdings nimmt die Republik fast 40 Prozent der Landesfläche ein. Gestern wurde ein vierwöchiger Ausnahmezustand verhängt. Zudem reiste Präsident Mirsijojew nach Karakalpakstan und kündigte an, auf die Verfassungsänderung zu verzichten.

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Opfer in Usbekistan befürchtet, da Massenproteste gewalttätig ... (Nachrichten De.)

Usbekistan kündigte einen einmonatigen Ausnahmezustand in der autonomen Provinz Karakalpakstan an, in der Menschen für tot gehalten werden, nachdem die.

„Wir werden auf jeden Fall Neu-Usbekistan und Neu-Karakalpakstan gemeinsam aufbauen. Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev erließ später ein Dekret, in dem er den einmonatigen Ausnahmezustand in Karakalpakstan erklärte, „um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, ihre Rechte und Freiheiten zu schützen und Recht und Ordnung wiederherzustellen“ in der Region. Die Behörden zerstreuten die Demonstranten, nachdem „Provokateure“ versucht hatten, lokale Regierungsgebäude in der Hauptstadt der Region, Nukus, zu stürmen, teilten die Behörden in Karakalpakstan mit.

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Tote bei Protesten gegen Verfassungsreform in Usbekistan (ORF.at)

Bei Protesten gegen eine geplante Verfassungsreform in der ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan sind in der Provinz Karakalpakstan mehrere Menschen getötet ...

Er kündigte an, auf eine geplante Verfassungsänderung zu verzichten, welche die Wut der Demonstranten entfacht hatte. Gestern war Mirsijojew vor Ort auf die Forderungen der Demonstranten eingegangen. „Es gab Angriffe auf staatliche Gebäude und überwachte Objekte. Leider gibt es Opfer unter der Zivilbevölkerung und unter den Beamten der Sicherheitsorgane“, sagte der usbekische Präsident des zentralasiatischen Landes, Schawkat Mirsijojew, heute nach Angaben seines Pressedienstes. Eine genaue Opferzahl nannte Mirsijojew nicht.

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Opfer bei Unruhen und Protesten in Usbekistan (kurier.at)

Bei den öffentlichen Protesten in der Provinz Karakalpakstan hat es nach den Worten von Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev Opfer unter der ...

"Leider gibt es Opfer unter der Zivilbevölkerung und den Ordnungskräften", sagte er. Usbekistan ist ein streng kontrollierter zentralasiatischer Staat und eine ehemalige Sowjetrepublik, in der die Regierung hart gegen jede Form von Kritik vorgeht. Randalierer hätten in der Stadt Nukus "zerstörerische Aktionen" durchgeführt, Steine geworfen, Feuer gelegt und die Polizei angegriffen, wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung von Mirziyoyev hervorgeht.

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Usbekistan: Niederschlagung der Unruhen in Karakalpakstan (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

In der autonomen Teilrepublik Karakalpakstan demonstrierten Einwohner gegen die Beschneidung politischer Rechte in ihrer Region. Präsident Mirsijojew nahm ...

Karakalpakstan ist eine vergessene Region im Westen Usbekistans, die sich über ein Drittel des zentralasiatischen Staates erstreckt. In der autonomen Teilrepublik Karakalpakstan demonstrierten Einwohner gegen die Beschneidung politischer Rechte in ihrer Region. Präsident Mirsijojew nahm die umstrittenen Massnahmen zurück. Die Krise bedroht Usbekistans Stabilität.

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Unruhen in Usbekistan: Präsident verhängt Ausnahmezustand nach ... (RND)

In Usbekistan hat die Regierung von Präsident Schawkat Mirsijojew den Ausnahmezustand in der autonomen Republik Karakalpakstan ausgerufen.

Karakalpakstan ist die Heimat unter anderem der ethnischen Minderheit der Karakalpaken. Später wurde bekannt, dass Mirsijojew in Karakalpakstan für einen Monat den Ausnahmezustand verhängt hat. Zuvor hatte sich Mirsijojew zur Beruhigung der Lage verhandlungsbereit gezeigt.

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Gewalt in Ex-Sowjetrepublik: Blutige Autonomieproteste in Usbekistan (n-tv NACHRICHTEN)

In der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik Usbekistan schlagen die Behörden eine Revolte gewaltsam nieder. Machthaber Mirsijojew wollte die ...

"Es gibt unbestätigte Berichte über exzessive Gewaltanwendung durch Sicherheitskräfte während der Proteste in Nukus am 1. Am Samstag hatte der Staatschef den Ausnahmezustand in der autonomen Republik ausgerufen. "Leider gibt es Opfer unter der Zivilbevölkerung und unter den Sicherheitskräften", sagte Mirsijojew am Nachmittag bei einem Besuch in der Region. Er nannte weder Zahlen noch präzisierte er, ob es sich um Tote oder Verletzte handelte.

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Verfassungsreform in Usbekistan: Karakalpakstan protestiert für ... (Novastan)

Usbekistans Regierung hat den Entwurf einer neuen Verfassung zur Diskussion gestellt. Dass die im Westen des Landes gelegene autonome Republik ...

Juli 2022 in der Stadt Nukus illegale Aktionen, die sich in dem Versuch äußerten, die staatlichen Verwaltungsorgane der Republik Karakalpakstan zu besetzen. […] Provokateure, die sich auf die versammelten Bürger stützten, versuchten, sich dieser staatlichen Institutionen zu bemächtigen und so die Gesellschaft zu spalten und die gesellschaftspolitische Situation in Usbekistan zu destabilisieren“, heißt es in der Erklärung. Dieser umfasst unter anderem eine Sperrstunde von 21 bis 7 Uhr sowie eingeschränkte Ein- und Ausreisemöglichkeiten in die Region. Trotz der Zusagen des Präsidenten scheint der Konflikt um die karakalpalkische Autonomie noch lange nicht ausgestanden. In die gleiche Kerbe schlug auch Odiljon Tojiev, stellvertretender Präsident des usbekischen Unterhauses. Wie Radio Ozodlik, der usbekische Dienst von Radio Free Europe, berichtete, betonte Tojiev, dass die Verfassungsänderung nicht im kleinen Kreis, sondern mit der gesamten Gesellschaft diskutiert werde und der Staat die Meinung seiner Bürger:innen achte. Juli eine Erklärung, in der die Protestierenden als Verbrecher:innen verunglimpft werden. Als Reaktion auf die Ereignisse in Nukus reiste Usbekistans Präsident Shavkat Mirziyoyev am Abend des 2. Einen deutlichen Indikator dafür liefert der Präsident selbst, der sich noch einen Tag vor Ausbruch der Proteste aus Anlass des „Tages der Jugend“ am 30. Die Übermittlung von Informationen aus Karakalpakstan ist erheblich erschwert, da die mobilen Internetverbindungen in der Region am 27. Aber wenn die Menschen in Karakalpakstan unzufrieden sind, wird kein einziger Artikel jemals geändert“, so Mirziyoyev weiter. Auslöser der Proteste in Karakalpakstan war der Entwurf einer ausführlichen Verfassungsreform, die Usbekistans Regierung Ende Juni vorgestellt hatte. Die Situation sei erst eskaliert, als die Polizei aus noch ungeklärten Gründen Rauchbomben in die Menge warf. In Karakalpakstans Hauptstadt Nukus versammelten sich am 1.

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Zentralasien: Mehrere Tote bei regierungskritischen Protesten in ... (ZEIT ONLINE)

Bei Unruhen in der usbekischen Provinz Karakalpakstan sind einige Menschen getötet worden. Auslöser der Proteste war eine inzwischen zurückgenommene ...

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