Heute gratulierten den Toten Hosen gleich über 35.000 Fans zum 40er. Im Happel-Stadion, in das nach dem Baustellen-Chaos in der Krieau kurzfristig ...
Die wurde auch in Wien zum Intro 3 Akkorde für ein Halleluja! an den Bühnen-Flanken aufgezogen. 40 Jahre – das ist ein Riesen-Geschenk“, ließ man schon beim Tourstart in Köln die Emotionen hoch gehen. Musik. 1984 feierte man das Wien-Debüt im Kultclub U4 gerade mal mit einigen Hundert Besuchern. Heute gratulierten den Toten Hosen gleich über 35.000 Fans zum 40er.
Vom ersten Auftritt 1984 im U4 bis zum Ernst-Happel-Stadion 2022 war es ein langer, wilder Ritt. Enttäuscht haben die Düsseldorfer ihre Fans dabei nie, auch ...
Die Band präsentierte mit „Komm mit aufs Boot” auch einen neuen Song („direkt aus dem Proberaum”): volles Brett mit Hymnen-Refrain, man darf auf das nächste Album gespannt sein. Wie gut passte da „Steh auf wenn du am Boden bist” – das Stadion brodelte, beim kollektiven Aufspringen zum Refrain war die Energie bis unter das Dach zu spüren. Stilistisch einordnen kann und muss man die Gruppe längst nicht mehr.
Am Samstag machten die Toten Hosen im Rahmen ihrer 40-Jahr-Jubiläumstour Halt in Wien. Zum 34. Mal wurde in WIen gespielt und 35.000 Fans feierten im Wiener ...
Die Band präsentierte mit "Komm mit aufs Boot" auch einen neuen Song ("direkt aus dem Proberaum"): volles Brett mit Hymnen-Refrain, man darf auf das nächste Album gespannt sein. Die zwangsweise Verlegung von der Krieau ins Prateroval mag die Verantwortlichen genervt haben, der Partystimmung tat das keinen Schaden. Wie gut passte da "Steh auf wenn du am Boden bist" - das Stadion brodelte, beim kollektiven Aufspringen zum Refrain war die Energie bis unter das Dach zu spüren.
Angeführt von Sänger Campino, der vor wenigen Tagen seinen 60. Geburtstag feierte, lieferten die „Hosen“ beim KURIER-Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion eine ...
Dies tat man mit Songs wie „Unter den Wolken“ und vor allem bei „Steh auf, wenn du am Boden bist“. Hier war die Choreografie besonders stimmig. Die Liverpool-Hymne „You'll Never Walk Alone“ wäre eigentlich der ideale Aussischmeißer gewesen, aber man ließ es noch einmal unbeschwert krachen. Nachdenkliche Worte fand er zur gegenwärtigen Weltsituation. Corona „ballert immer wieder Leute aus dem Team raus“ und er erinnerte an den Krieg in der Ukraine: „Da kann jederzeit, ob gewollt oder nicht, ein AKW getroffen werden und dann ist die Sache hier zu Ende. Insofern versuchen wir hier jeden Abend zu feiern, als könnt’s der Letzte sein. Alles maximal nah an den Fans gebaut, und die fühlen sich wie eine große Familie. Und Campino, dem ein Trinkverbot (bis zum ersten Spritzer) auferlegt worden sei („damit ich nicht zu viel labere“), stellt diese Nähe immer wieder her. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Es folgte „Alles aus Liebe“. Bei dem Song, der einen erweiterten Selbstmord thematisiert, könnte man vielleicht auch einmal Worte über toxische Männlichkeit verlieren. Mal spielten die Toten Hosen in Österreich (Campino: „Ich dachte, es wäre mehr gewesen“), 1984 traten sie noch vor ein paar hundert Leuten im U4 auf. Los ging es mit einem knallig-effektvollen Italo-Western-Intro („3 Akkorde für ein Halleluja“), das über die riesige Videowall flimmerte. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Aus genehmigungstechnischen Gründen mussten die Fans von der Krieau aus quasi nur die Straßenseite wechseln. Einige ergraute Häupter waren zu sehen, aber auch viele nachgewachsene Fans und zum Teil hieß es: Bring your Family! Auch Kinder im Volksschulalter streckten die Arme aus nach dieser Band. Und ein Punk mit Iro-Haarschnitt zog seine Runden (wird eigentlich immer genau einer als Botschafter vorbeigeschickt?). Nun ist alles größer, mit zig Kameras und Bengalen-Pyroshow (bei „Pushed again“) aufgeblasen, aber das Grundkonzept ist das gleiche geblieben.
Auch nach vierzig Jahren strotzen die Toten Hosen noch vor Energie. Am Donnerstagabend heizte die Rockband den Fans in Kassel (D) ein.
Nächster Stopp der «Alles aus Liebe: 40 Jahre die Toten Hosen»-Tournee ist Wien. Auch Schweizer Fans dürfen sich freuen: Am 17. Frontman Campino ist auch kurz nach seinem 60. - Die Toten Hosen spielten am Donnerstagabend in Kassel (D).
Die "Hosen" boten im Happel-Stadion einen atemlosen Streifzug durch die Bandgeschichte. Mit unbändiger Energie ließen...
Er hielt sein Versprechen. Mit "Zurück in unserer Stadt" legte die Politband mit enormer Energie los, die sich auf das Publikum übertrug und den ersten Circle Pit zur Folge hatte. Die Band präsentierte mit "Komm mit aufs Boot" auch einen neuen Song ("direkt aus dem Proberaum"): volles Brett mit Hymnen-Refrain, man darf auf das nächste Album gespannt sein. In Wien eröffnete Bob Vylan den musikalischen Reigen. Auf die englische Grime-Punk-Band folgten die Stuttgarter Punks Schmutzki, die einen ordentlichen Auftritt absolvierten. Wie gut passte da "Steh auf wenn du am Boden bist" - das Stadion brodelte, beim kollektiven Aufspringen zum Refrain war die Energie bis unter das Dach zu spüren. Die Toten Hosen haben zu ihren Jubiläumsshows zahlreiche Gäste für das Nachmittagsprogramm geladen. Die zwangsweise Verlegung von der Krieau ins Prateroval mag die Verantwortlichen genervt haben, der Partystimmung tat das keinen Schaden.
Ein ausgelassenes Fest im Ernst-Happel-Stadion: Mit ihrem 34. Konzert in Wien sorgten Die Toten Hosen wieder für Begeisterung.
© Bild: APA - Austria Presse Agentur Damit bewiesen Die Toten Hosen wieder einmal, dass sie sich einfach nicht in eine Genre-Schublade stecken lassen wollen. Seit 40 Jahren spielen Die Toten Hosen live für ihre Fans. Im Rahmen der Jubiläumstour standen sie in Wien schon das 34.