Servus TV

2022 - 7 - 1

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Böses Ende für "Stranger Things", Wrabetz bei Servus TV (derStandard.at)

"Wahrheit über MFG" gesucht, ORF-Quoten fehlt im Juni eine Euro, "Kurier" bekommt neuen Politikchef, "krone.at" verabschiedet Geschäftsführer, ...

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Moralkeule statt Meinungsfreiheit? "Panikmache" und "Feigenblätter ... (derStandard.at)

Ex-ORF-Chef Alexander Wrabetz diskutierte mit Politikwissenschafterin Ulrike Guérot bei "Talk im Hangar-7" über das vermeintliche "Ende der Debatte"

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Wrabetz stellte sich harter Corona-Abrechnung auf ServusTV: "Nicht ... (kurier.at)

Der Ex-ORF-Chef traf in dem maßnahmenkritischen TV-Sender auf die streitbare Politikwissenschafterin Ulrike Guérot.

Die wird das nicht so schnell entschuldigen.“ Bergthaler wurde dann aber sehr deutlich für seine Verhältnisse: „Der Begriff Panik wird hier verwendet, um zu suggerieren, dass etwas aufgebauscht wurde.“ Er habe durchaus mit Politikern gesprochen, die meinten, „die Krise gab’s nie, das ist alles eine PCR-Pandemie. Die Krankenhauskapazitäten wurden künstlich reduziert, eigentlich ist das alles hausgemacht und letztlich von der Politik gesteuert. Das führt natürlich zu Unsicherheit. Aber genau diese Unsicherheit der Wissenschaft sollte man eigentlich erklären – dass es diese absolute Wahrheit nicht gibt.“ Ungeimpfte seien stigmatisiert und pathologisiert worden, meinte Guérot, „das ist nämlich das Problem: Dass eine gruppenspezifische Ausgrenzung stattgefunden hat, dass man dagegen praktisch nicht argumentieren konnte. Wrabetz erwiderte: „Natürlich war es so nicht der Fall. Es hat über die Auswirkungen dutzende Sendungen gegeben. Es gab Leitplanken, hinter die man nicht gehen durfte, wenn es darum ging, kritische Fragen zu stellen“, meinte Guérot. Sie sieht aber insgesamt eine nachhaltige Schädigung der öffentlichen Debatte: „Wir sind nach zwei Jahren Krise da gelandet, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir da rauskommen. Die Coronakrise ist eine schwierige Frage, die von der Wissenschaft und der Politik nicht eindeutig zu beantworten ist. Und eigentlich ist man nur dafür da, dass man symbolisieren kann: Da ist noch eine kritische Stimme.“ Mein Problem ist, dass wir die Tür nicht mehr finden, weil wir seit zwei Jahren politische Systeme hochgradig verformt haben.“ Das wäre nicht das, was der öffentlich-rechtliche Auftrag von Ausgewogenheit meint.“ Als Beweis dafür wurden gleich einmal Szenen aus einer Ukraine-Diskussion bei „Markus Lanz“ im ZDF eingespielt, wo die Universitätsprofessorin kaum zu Wort gekommen und „geschlachtet“ worden sei, erklärte Fleischhacker. „In dieser Sendung war es fast unmöglich, ein Argument zu machen. Sagt man, man macht paritätisch zu jeder Meinung immer die absolute Gegenposition? Oder sagt man, es gibt eine breite Tendenz in der Wissenschaft, und bringt die dann übergewichtet, ohne jedes Mal ein Argument von einer Corona-kritischen Position zu bringen.“

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