Schlangeninsel

2022 - 6 - 30

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Warum ist die Schlangeninsel so wichtig? (ZDFheute)

Erst am Vormittag hatte die ukrainische Armee bekanntgegeben, erneut die von Russland eroberte Schlangeninsel im Schwarzen Meer angegriffen zu haben. Dabei sei ...

Somit könnte auch der Hafen von Odessa wieder betrieben werden, er sei der "Herzmuskel der ukrainischen Wirtschaft", sagt Hassanzadeh. Erst am Vormittag hatte die ukrainische Armee bekanntgegeben, erneut die von Russland eroberte Schlangeninsel im Schwarzen Meer angegriffen zu haben. Die Schlangeninsel ist ein karger, flacher Felsen, nur 600 Meter lang und breit, etwa 70 Kilometer vor der ukrainischen Küste. Doch warum ist die Insel militärisch so bedeutend?

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"Geste des guten Willens"?: Russen ziehen sich von Schlangeninsel ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die russische Armee hat sich nach eigenen Angaben von der ukrainischen Schlangeninsel zurückgezogen. Die auf der Insel im Schwarzen Meer stationierten Soldaten ...

Die ukrainischen Streitkräfte haben seitdem mehrfach Attacken mit Kampfdrohnen und Flugzeugen geflogen und den Kreuzer "Moskwa" mit Raketen versenkt. Seit Monaten ist die Schlangeninsel zwischen Ukrainern und Russen heftig umkämpft. Nun ziehen sich die russischen Truppen zurück - angeblich, um den Export von Getreide nicht zu behindern. Zuvor hatte die ukrainische Armee bereits angegeben, erneut die von Russland eroberte Schlangeninsel im Schwarzen Meer angegriffen zu haben.

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Russland zieht Truppen von Schlangeninsel ab (ORF.at)

Russland hat seine Truppen von der strategisch wichtigen Schlangeninsel im Schwarzen Meer abgezogen. Das bestätigen sowohl das Verteidigungsministerium in ...

Ganze Städte sind dem Erdboden gleichgemacht und auch abseits der hart umkämpften Frontlinien im Osten des Landes sterben Zivilisten durch russische Raketen: Auch Monate nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist kein Ende des mitten in Europa tobenden Krieges abzusehen. Die russische Armee versucht ständig anzugreifen.“ In der Stadt halten sich den Angaben des Gouverneurs zufolge noch rund 15.000 Zivilistinnen und Zivilisten auf. Der Gouverneur der ostukrainischen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, sagte, die russischen Angriffe auf die Stadt Lyssytschansk seien „gewaltig“. Die Stadt werde „dauerhaft mit großen Kalibern bombardiert“, so der Politiker. „Die Kämpfe in den Vororten der Stadt dauern an.

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Krieg gegen die Ukraine: Russland zieht sich von Schlangeninsel ... (tagesschau.de)

Ende Februar eroberten russische Truppen die strategisch wichtige Schlangeninsel - nun ziehen sie sich von ihr zurück. Moskau spricht von einer "Geste des ...

Kämpfe gab es demnach auch im Gebiet Donezk im Osten. Rund um die Stadt Charkiw im Nordosten verteidige der "Feind zuvor besetzte Stellungen". Angriffe gebe es rund um die Ölraffinerie der Stadt: "Die Kämpfe gehen weiter", so der Generalstab. Nach Angaben der Separatisten ziehen sich regierungstreue Truppen in nordwestliche Richtung zurück. Im Gebiet Luhansk kontrollieren ukrainische Truppen nur noch Lyssytschansk. Allerdings seien russische Soldaten bereits bis an den Stadtrand vorgedrungen. "Kaboom! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel. Unsere Streitkräfte haben einen großartigen Job gemacht", schrieb der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak auf Twitter. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die ukrainischen Streitkräfte hatten seitdem mehrfach Attacken mit Kampfdrohnen und Flugzeugen geflogen und den Kreuzer "Moskwa" ("Moskau") mit Raketen versenkt. Die Ukraine hatte zuvor einen Angriff auf die Insel gemeldet.

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++ Ukraine News: Russland schickt U-Boote in „Kampfbereitschaft ... (Frankfurter Rundschau)

Russlands Vormarsch im Osten der Ukraine setzt sich fort. Der Donbass könnte bald schon fallen: der News-Ticker am Donnerstag, 30. Juni.

Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. Nach ukrainischen Angaben war es der größte Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn. Der Separatistenführer Denis Puschilin wiederum sprach von ebenfalls 144 prorussischen und russischen Kämpfern, die aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen worden seien. Die ukrainische Armee und die russische Seite haben in den vergangenen 24 Stunden nach eigenen Angaben insgesamt knapp 300 Gefangene ausgetauscht. Aktuell wird um die Stadt Lyssytschansk gekämpft, aus dem benachbarten Sjewjerodonezk zogen sich die ukrainischen Truppen zurück. +++ 11.00 Uhr: Die ukrainische Armee hat die Rückeroberung der Schlangeninsel im Schwarzen Meer bekannt gegeben. Juni, 06.30 Uhr: Kiew – Das russische Militär setzt im Industriegebiet Donbass auf massiven Artilleriebeschuss, um ukrainische Stellungen zu schwächen. Die ukrainische Artillerie ist trotz einiger eintreffender moderner Geschütze aus dem Westen unterlegen. 11.00 Uhr). Die Angaben sind allerdings nicht unabhängig prüfbar. +++ 08.30 Uhr: Der US-Geheimdienst hat eine neue Einschätzung zum weiteren Verlauf des Ukraine-Kriegs abgegeben. Die Zahl ukrainischer Militärs, die gefangen genommen worden seien oder sich ergeben hätten, liege bei „mehr als 6000“, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Donnerstag. Er bestätigte außerdem, dass am Vortag im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland und der Ukraine jeweils 144 Streitkräfte beider Seiten befreit worden seien. +++ 14.00 Uhr: Die ukrainische Armee berichtet, dass ein Dorf im Oblast Cherson befreit wurde. +++ 11.45 Uhr: Russland hat offenbar fünf U-Boote vom Hafen der Stadt Sewastopol ins Schwarze Meer geschickt.

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Russland zieht Truppen von Schlangeninsel zurück (kurier.at)

Damit wolle Russland zeigen, dass es den Export von Getreide und landwirtschaftlichen Produkten aus der Ukraine nicht behindere, sagte der Sprecher des ...

"Am 30. Juni haben die russischen Streitkräfte als Zeichen des guten Willens die ihnen zugewiesenen Aufgaben auf der Schlangeninsel abgeschlossen", erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. "KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel. Unsere Streitkräfte haben einen großartigen Job gemacht", schrieb hingegen der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak auf Twitter. Russische Truppen ziehen sich nach eigener Darstellung im Krieg gehen die Ukraine angeblich freiwillig von der zuvor eroberten Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurück. Damit wolle Russland zeigen, dass es den Export von Getreide und landwirtschaftlichen Produkten aus der Ukraine nicht behindere, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag in Moskau. Zuvor hatte die Ukraine einen Angriff auf die Insel gemeldet.

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Russen ziehen sich von Schlangeninsel zurück (Wiener Zeitung)

"KABOOM! Keine russischen Truppen mehr auf der Schlangeninsel. Unsere Streitkräfte haben einen großartigen Job gemacht", schreibt der ukrainische ...

Die Insel südlich der ukrainischen Hafenstadt Odessa gilt als strategisch wichtig. Die russischen Streitkräfte haben sich nach Angaben beider Seiten von der umkämpften ukrainischen Schlangeninsel im Schwarzen Meer zurückgezogen, die sie kurz nach Kriegsbeginn erobert hatten. Die ukrainischen Streitkräfte haben seitdem mehrfach Attacken mit Kampfdrohnen und Flugzeugen geflogen und den Kreuzer Moskwa (Moskau) mit Raketen versenkt.

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Schlangeninsel: Die Ukraine fügt Russland eine Niederlage zu (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Russland muss sich von der kleinen Schwarzmeer-Insel zurückziehen. Der ukrainische Erfolg zeugt von der Bedeutung westlicher Waffenlieferungen – und könnte ...

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Ukraine-Krieg: Russland gibt Schlangeninsel auf und spricht von ... (RND)

Russische Truppen ziehen sich nach eigener Darstellung im Krieg gehen die Ukraine angeblich freiwillig von der zuvor eroberten Schlangeninsel im Schwarzen ...

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Schwarzes Meer: Ukraine erobert Schlangeninsel zurück – kommt ... (DIE WELT)

Am zweiten Kriegstag fiel die Schlangeninsel in russische Hände. Monatelang versuchte die Ukraine, die strategisch wichtige Insel im Schwarzen Meer ...

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Ukraine treibt Russland zum Rückzug von der Schlangeninsel (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte den Rückzug von der Insel, die von den russischen Truppen bereits am ersten Tag des Überfalls auf die Ukraine ...

Der Geheimdienst sowie Vertreter des Familienverbands der Verteidiger von „Azovstal“ verbreiteten über Facebook Bilder und Videos vom Austausch. Sie zeigten Soldaten mit Krücken und Armbinden vor Krankenwagen und Bussen auf einem Parkplatz in ländlicher Umgebung. Die meisten Freigelassenen sollen verletzt sein, manchen sollen Gliedmaßen amputiert worden sein. Nach Darstellung des ukrainischen Militärs wurde der Abzug der russischen Truppen von der Insel indes mit zahlreichen massiven Artillerieschlägen in den vergangenen zehn Tagen erzwungen, bei denen mehrere Flugabwehrraketensysteme des Typs „Panzir“ zerstört worden seien. Russland kontrolliert nicht länger die strategisch wichtige Schlangeninsel im Schwarzen Meer. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte den Rückzug von der Insel, die von den russischen Truppen bereits am ersten Tag des Überfalls auf die Ukraine am 24. Die Ukraine könne es nun nicht mehr mit der Anwesenheit russischer Truppen begründen, dass sie kein Getreide über das Schwarze Meer exportiere, heißt es in der Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums. „Wir werden alles tun, um jeden Ukrainer und jede Ukrainerin nach Hause zu holen“, sagte Selenskyj. Er dankte allen Mitwirkenden, insbesondere dem militärischen Geheimdienst der Ukraine, der seit Ende Mai auf der Seite Kiews für Austauschaktionen dieser Art zuständig ist. Juni hatten die ukrainischen Streitkräfte ein Versorgungsschiff der russischen Marine auf dem Weg zur Schlangeninsel versenkt, das offenbar ein Raketensystem dorthin bringen sollte.

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Schlangeninsel: Russischer Rückzug mit unklaren Folgen (ORF.at)

Die russischen Streitkräfte haben am Donnerstag die Schlangeninsel geräumt. Die Aufgabe des strategisch wichtigen Postens gilt als Erfolg für die Ukraine.

Die Russen sind ständig in der Offensive. Es gibt keine Pause“, sagte Hajdaj im ukrainischen Fernsehen. Die von Russland ernannte Verwaltung teilte mit, das Schiff werde von der russischen Marine begleitet. Zugleich forderte Moskau von der Ukraine aber einmal mehr ein, die Gewässer von Minen zu räumen. Kiew lehnte das bisher ab. Mehrere westliche Länder kündigten unterdessen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine an. Die ukrainischen Behörden erklärten, sie versuchten, die verbliebenen Einwohner von Lyssytschansk zu evakuieren, wo sich nach ihrer Einschätzung noch etwa 15.000 Menschen aufhalten. Die Stadt sei aber noch nicht abgeschnitten. Die Russen nahmen die Schlangeninsel freilich dennoch bereits gleich zu Beginn der Offensive ein – und sicherten sich damit eine Basis, um den Seeweg nach Odessa zu kontrollieren. Aber es würde Russlands Kontrolle über das Meer verringern: „Dies ist ein großer Sieg in dem Sinne, dass wir die Dominanz der Schwarzmeer-Flotte aufheben“, sagte er. In dem betroffenen Lagerhaus in der Stadt Selenodolsk sei ein Feuer ausgebrochen, schrieb der Gouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, am Donnerstag im Nachrichtendienst Telegram. 40 Tonnen Getreide seien vernichtet worden. Russland setzte auch am Donnerstag die Bombardierung ukrainischer Städte fort. Die Darstellungen der beiden Konfliktparteien gehen wie so oft seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine jedenfalls merklich auseinander. Der Kreml spricht von einer „Geste des guten Willens“, Kiew hingegen sieht einen militärischen Erfolg der eigenen Soldaten.

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Strategische Position im Schwarzen Meer: Warum die Russen die ... (DER SPIEGEL)

Dank westlicher Waffensysteme hat die Ukraine das lange umstrittene Eiland befreit. Moskau spricht von einem freiwilligen Rückzug. Doch die Wahrheit sieht ...

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"Was jetzt?"-Newsletter: Schlangeninsel, Querdenker ... (ZEIT ONLINE)

Russland hat die Schlangeninsel geräumt, ein Querdenken-Mitbegründer sitzt in Untersuchungshaft und der Supreme Court erneut weitreichend entschieden.

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Westliche Waffen zeigen Wirkung: Was die Aufgabe der ... (n-tv NACHRICHTEN)

Zu Beginn des Krieges erobern russische Truppen die strategisch wichtige Schlangeninsel. Nun geben Moskaus Streitkräfte das Eiland wieder auf.

Für den Kreml ist der Verlust der Schlangeninsel eine empfindliche Niederlage. Denn ohne die Luftabwehr auf der Insel ist die russische Flotte durch Drohnen- und Raketenangriffe verwundbar. Doch ein anderer Punkt dürfte mehr schmerzen: Die Räumung der Schlangeninsel führt Moskau vor Augen, dass die Lieferung westlicher Waffen an die Ukraine den Unterschied machen kann. Auch zahlreiche Beobachter sehen in den jüngsten Waffenlieferungen an Kiew einen wichtigen Faktor für den Rückzug der russischen Truppen. Erst vergangene Woche erhielten die ukrainischen Streitkräfte aus den USA Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS. Die mobilen Waffensysteme können mehrere präzisionsgelenkte Raketen gleichzeitig auf Ziele in bis zu 80 Kilometern Entfernung abfeuern. Die auf Lastwagen montierten Geschütze mit einem Kaliber von 155 Millimeter können Ziele bis auf eine Entfernung von 40 Kilometern präzise treffen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Soldaten hätten ihre Mission erfüllt und seien nun abgezogen worden, um der Ukraine den Export von Getreide auf dem Seeweg zu ermöglichen. Doch der wahre Grund dürfte ein anderer sein.

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Krieg gegen die Ukraine: Ukraine feiert Rückeroberung der ... (STERN.de)

Kurz bevor Russland die Schlangeninsel einnahm, wünschten ukrainische Soldaten die Besatzer zum Teufel. Jetzt hat Moskau das Eiland im Schwarzen Meer ...

Vor dem Krieg liefen die ukrainischen Getreideexporte vor allem über See, speziell über den Großhafen in Odessa. Russland hatte die Schlangeninsel kurz nach dem Angriff auf die Ukraine am 24. Dass davor die wenigen ukrainischen Soldaten dem später gesunkenen russischen Kreuzer «Moskwa» in obszönen Worten empfahlen, sich zum Teufel zu scheren, machte das kleine Eiland berühmt und stärkte die Moral der Ukrainer. Damit ist die Rückeroberung der Insel für sie auch ein symbolischer Erfolg.

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Ukraine erobert Schlangeninsel zurück: Darum ist sie strategisch so ... (t-online.de)

Nach russischem Rückzug. Warum die Schlangeninsel strategisch so bedeutend ist · "Russisches Kriegsschiff, fick dich" · Ukrainischer Armeechef: Russland konnte " ...

Der Verlust der Schlangeninsel zu Beginn des Krieges galt deshalb für die Ukraine deshalb als besonders schwer. Auch kurz bevor die russische Führung den Rückzug bekannt gab, hatte die Ukraine einen Angriff gemeldet. Auch deswegen bezeichnete das russische Verteidigungsministerium den Abzug als Geste des guten Willens, die zeigen soll: Russland behindert den Export von Getreide und landwirtschaftlichen Gütern aus der Ukraine nicht. Die ukrainische Darstellung geht genau in die andere Richtung. Von einem freiwilligen russischen Rückzug ist dort nicht die Rede. Die russischen Soldaten hätten die Schlangeninsel verlassen, "da sie dem Feuer unserer Artillerie, Raketen und Luftangriffe nicht standhalten konnten", sagte der ukrainische Armeechef Walerij Saluschny. Seit russische Truppen die Insel eroberten, hatte das ukrainische Militär immer wieder Angriffe auf die Insel geflogen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, der russische Rückzug verändere die Lage im Schwarzen Meer erheblich. Fakt aber ist: Die strategisch wichtige Insel steht nun wieder unter ukrainischer Kontrolle.

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