Unwetter Oberösterreich Hagel

OBERÖSTERREICH. Lokal recht heftig sind die Gewitter am späten Montagabend in einigen Regionen Oberösterreichs ausgefallen. Wie prognostiziert hat es ...

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Die für den Siebenschläfertag prognostizierten Unwetter wurden Wirklichkeit. So schädigten Starkniederschläge, Sturm und stellenweise golfballgroße ...

von Krone Multimedia (KMM) wieder. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. (Bild: FF Schiedelberg) (Bild: FF Schweinbach) Größere Überschwemmung seien aber ausgeblieben. „Die Schadenserhebung beginnt unverzüglich, um eine rasche Abwicklung der Schadensfälle zu gewährleisten", so Mario Winkler, Sprecher der österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Bilanz.

Erst vor einer Woche wurde die Landwirtschaft in Oberösterreich von schweren Unwettern heimgesucht", erklärte Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen ...

Mehr als 35 Grad wurden noch in Windischgarsten in Oberösterreich erreicht, wo das Thermometer ebenso wie im Kärntner Ferlach auf 35,4 Grad anstieg. Die Feuerwehr führte mit Hilfe eines Traktors die Aufräumarbeiten durch. Die Wassermassen ließen auch den Stausee bei Klaus an der Pyhrnbahn gefährlich ansteigen, weshalb mehr als 200 Kubikmeter Wasser abgelassen wurden, teilte die Landeswarnzentrale mit. Die Einsatzkräfte waren im Hochbetrieb: 77 Feuerwehren mussten mit circa 1200 Einsatzkräften bei annähernd 200 Einsätzen ausrücken. Neben Gebäude-Überflutungen, Verkehrsunfällen oder umgestürzten Bäumen mussten nach Stromausfällen auch Personen aus Liften gerettet werden. Die unterhalb der Staumauer liegenden Gemeinden wurden alarmiert. Auf einer Fläche von rund 16.000 Hektar wurden demnach Ackerkulturen, Äpfel und das Grünland massiv geschädigt. "Unsere Landwirte haben es aufgrund der zunehmenden Wetterextreme, bedingt durch den Klimawandel, immer schwerer.

Die Unwetter haben in der Nacht auf Dienstag vor allem im Osten Oberösterreichs zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Die Gewitterfront zog von der ...

Das ist etwa die Hälfte dessen, was sonst in der Region im gesamten Juni an Regen fällt. Dort waren zahlreiche Keller auszupumpen und Straßen vom eingeschwemmten Erdreich zu befreien. Die Wassermassen hätten auch den Stausee bei Klaus an der Pyhrnbahn zu einer bedrohlichen Gefahr werden lassen, sagt Dreibelmeier. Denn aus dem Stausee wurden mehr als 200 Kubikmeter Wasser abgegeben, was automatisch zur Hochwasserwarnung der Stufe zwei führt. Zwölf Feuerwehren der unterhalb der Staumauer liegenden Gemeinden wurden deshalb vorsorglich alarmiert. Die größten Regenmengen wurden in der Region Windischgarsten (Bezirk Kirchdorf) mit 71 Litern pro Quadratmeter gemessen.

In der Nacht auf Dienstag fegten Starkniederschläge, Sturm und Hagel über das Land. Alleine in Oberösterreich wurden ganze Landstriche verwüstet.

Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen vor allem von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Erst vor einer Woche wurde die Landwirtschaft in Oberösterreich von schweren Unwettern heimgesucht.