Hertha hat gewählt: Kay Bernstein ist der neue Präsident. Er ist einer aus der Kurve, ein Ex-Ultra. Auch wenn der 41-Jährige das eigentlich nicht mehr hören ...
Auch in der Saison 2022/23 zeigt ran insgesamt neun Partien der Bundesliga und 2. Sonntag: DAZN überträgt alle Partien um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr, sowie zehn Spiele um 19:30 Uhr. Bundesliga Free-TV: Die Höhepunkte am Abend werden von der ARD ausgestrahlt. "DAZN" überträgt dagegen alle Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga. Montagsspiele wird es ab der Saison nicht mehr geben. Seine Vergangenheit als Vorsänger der Kurve soll ihm bei der neuen Aufgabe aber auch helfen, denn in beiden Fällen "geht es darum, zu begeistern, Dinge vorzuleben und die Menschen ernst zu nehmen. "Ich will, dass wir die Dinge richtig und genau machen. Und dann gehe es darum, einfach zu machen. Er ist Leiter einer eigenen Event-Firma, doch die Erfahrungen der vergangenen Wochen haben auch ihm bereits gezeigt, dass die Bundesliga und das Haifischbecken Hertha eine andere Hausnummer sind. Im Rahmen seiner Rede kritisierte er, alle hätten den derzeitigen Klüngel zugelassen und seien dafür verantwortlich, "dass die Situation ist, wie sie ist". Er forderte deshalb einen "wirklichen Neustart", einen "Burgfrieden". Er wolle ein Team zusammenstellen, um den Neustart anzugehen und sei bereit, mit allen zusammenzuarbeiten. Für mich macht es das aber schwerer, weil ich mehr dafür arbeiten muss, dass auf den Inhalt geachtet wird." "Unsere 'Alte Dame' liegt auf der Intensivstation. Wir können sie jetzt von innen heilen und ganzheitlich gesund machen. Er will mehr Zusammenhalt und vor allem ein besseres Einbinden von Fans und Mitgliedern erreichen. Doch als Mitgründer der bundesweit bekannten Fan-Gruppierung Harlekins und ehemaliger Ultra und Vorsänger reicht bei Bernstein im Grunde der Lebenslauf, da braucht es eigentlich keine visuelle Unterstützung, wofür der 41-Jährige steht.
Die richtungweisende Wahl ist entschieden: Ex-Ultra Kay Bernstein wird neuer Präsident beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC.
Bernstein tritt die Nachfolge von Werner Gegenbauer an. Die Hertha-Mitglieder haben entschieden: Ex-Ultra Kay Bernstein soll die passenden Lösungen finden. Der sportliche Misserfolg, ein kaputtes Image, tiefe Gräben innerhalb des Vereins, eine wirtschaftlich angespannte Lage trotz des üppigen Millionen-Invests von Windhorst, das offene Stadionprojekt - die Liste der Problemfelder und Aufgaben ist lang. Wir gehen offen und ohne jeden Vorbehalt in die kommenden Gespräche. Es kann ja nur besser als früher werden." Wir brauchen einen ehrlichen, wirklichen Neustart!" Dieser werde aber nur mittels eines Burgfriedens gelingen, "der alle eint". Bei der Verkündung des Ergebnisses gab es lautstarken Jubel durch Bernsteins Unterstützer, die den Fangesang "Ha Ho He" anstimmten.
Er bezeichnet sich als "Kind der Kurve": Der Kommunikationsmanager Kay Bernstein ist überraschend zum neuen Präsidenten des Berliner Bundesligavereins ...
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Überraschend ist der ehemalige Ultra Kay Bernstein zum neuen Präsidenten von Fußball-Bundesligist Hertha BSC gewählt worden. Nach der Wahl habe es lauten ...
3.150 von 41.200 Mitgliedern seien auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung anwesend gewesen, so Wheeler. Nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses habe es lauten Jubel und Fan-Gesänge gegeben. Die Stimmung sei schon vor der Wahl angespannt gewesen. „Und das war erst zu merken mit der Wahl von Kay Bernstein, dass es alles gelöster wurde.
Der frühere Ultra Kay Bernstein ist neuer Präsident von Hertha BSC. Hertha BSC wird ab sofort von einem ehemaligen Ultra als Präsident angeführt. Die Mitglieder ...
Ein vielleicht letzter Rettungsversuch der Herthanerinnen und Herthaner: Der Neustart unter Bernstein, der sich während seiner Rede rein fachlich zwar auf recht dünnem Eis bewegte, menschlich und emotional aber den Großteil der Anwesenden abholte - passend in blauer BSC-Jacke gekleidet. Die Alte Dame hat in den zurückliegenden Chaosjahren eine Menge verloren. Zum anderen aber auch aktiv den Kontakt zu den Menschen rund um den Verein sucht und den gemeinsamen Austausch lebt - weg vom Egoismus. Ein Präsident, der Charisma, Glaubwürdigkeit und Emotionalität verkörpert. Diese Beschreibung passt nicht zum ebenfalls kandidierenden CDU-Politiker Frank Steffel. Sie trifft vielmehr auf den ehemaligen Berliner Ultra Kay Bernstein zu. - Alle News zu Hertha BSC Es war eines der eindringlichen Zitate während Kay Bernsteins Rede auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung von Hertha BSC. Nach dem Rücktritt des enorm kritisierten Präsidenten Werner Gegenbauer wählten die blau-weißen Mitglieder am Sonntag ein neues Vereinsoberhaupt. Dank 1670 Ja-Stimmen steht jetzt ein ehemaliger Ultra an der Berliner Spitze. Für die neue Spielzeit nimmt sich die Alte Dame vor allem eines vor: Ruhe. Der Verein muss für Kontinuität, eine positive Außendarstellung und Erfolg sorgen.
Die Mitglieder haben entschieden: Kay Bernstein ist neuer Präsident des Berliner Fußball-Bundesligaklubs. Die Wahl des 41-Jährigen ist...
Wann und wo spielt Deutschland? Alles zu Spielplan, Terminen, Ergebnissen, Stadien und TV-Übertragungen der Weltmeisterschaft im Überblick. Bernstein übernimmt einen aufgewühlten Verein, der zuletzt mehr Gischt spuckte als die Ostseeküste. Trainerwechsel, sportlicher Misserfolg und Streitereien auf Führungsebene haben ein äußerst schwieriges Umfeld entstehen lassen. Der öffentliche Zwist zwischen Investor und Präsidium war nur ein Unruheherd von vielen bei Hertha BSC. Um ein Haar wäre der Klub abgestiegen, erst in der Relegation gegen den Hamburger SV konnte man sich im allerletzten Moment retten. Bernstein, 41 Jahre alt und ehemaliger Ultra, der inzwischen lieber auf der Haupttribüne als in der Kurve sitzt, wurde von den gut 3000 Mitgliedern in einer Halle des Kongresscenters ICC zum neuen starken Mann des Berliner Bundesligavereins gewählt. Er erhielt 1670 Stimmen und damit entscheidend mehr als sein Hauptkonkurrent Frank Steffel, der auf 1280 kam. Als Fan in der Kurve und Mitbegründer der Ultra-Gruppierung „Harlekins“, die heute zu den Führenden im Olympiastadion gehört. Die Stimmung hatte etwas von Stadionatmosphäre. Es wurde gesungen und geklatscht, gejubelt und gefeiert.
Knall-Wahl bei Hertha BSC. Revolution für die Bundesliga. Erstmals regiert ein Ultra einen Erstliga-Verein. Die Mitglieder des Hauptstadtklubs wählten mit ...
Nach der Wahlniederlage steht Steffel nun mit leeren Händen da. Es sollte ein Zeichen an Herthas Mitglieder vor der Abstimmung sein, dass er sich voll in den Dienst der Blau-Weißen stellen wollte. Im „Tagesspiegel“ erklärte Bernstein über seine Kandidatur: „Der Prozess startete gedanklich mit dem Tag, als ich das Interview von Herrn Windhorst bei „Bild TV“ gesehen und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe.“ Windhorst hatte zum Sturz von Präsident Gegenbauer aufgerufen. Neuer Vize-Präsident ist Fabian Drescher (zuvor sechs Jahre Beisitzer im Präsidium), der als einziger Kandidat 1966 Ja-Stimmen und somit die absolute Mehrheit erhielt. Bernstein zu B.Z.: „Ich bin nicht pro Pyro und nicht contra Pyro. Ich finde, dass die Debatte nach 25 Jahren überholt ist und wir über einen verantwortungsvollen Umgang sprechen sollten, der niemanden gefährdet.“ Bernstein fühlt sich selbst nicht mehr als Ultra, sagt zu B.Z.: „Nein, ich bin kein Ultra und vertrete nicht die Interessen der Ultras! Ich bin ein Präsident aller Herthaner!“ Er erhielt knapp 54 Prozent der Stimmen, sein Rivale, der Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (56), bekam nur 42 Prozent.
Die Mitglieder haben entschieden: Kay Bernstein ist neuer Präsident des Berliner Fußball-Bundesligaklubs. Die Wahl des 41-Jährigen ist...
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Mit einer braunen Ledertasche über der Schulter stieg Sandro Schwarz in den blauen Hertha-Reisebus. In Kienbaum östlich der Hauptstadt will der neue Trainer ...
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Mit Kay Bernstein ist ein Unternehmer aus der Kommunikationsbranche zum Präsidenten von Hertha BSC gewählt worden, dessen Vergangenheit als Ultra ihn zu ...
Besonders in Zeiten der schier unendlichen Kommerzialisierung des Fußballs sowie der permanenten Höher-Schneller-Weiter-Mentalität geht Bernstein für viele Fans wie Beobachter, denen diese Entwicklungen ein Dorn im Auge sind, als vereinsübergreifender Hoffnungsträger durch. Mit Kay Bernstein ist ein Unternehmer aus der Kommunikationsbranche zum Präsidenten von Hertha BSC gewählt worden, dessen Vergangenheit als Ultra ihn zu einem Novum im deutschen Fußball macht. Andererseits darf man nicht blauäugig sein: Der Profifußball ist derart reaktionär, dass er noch jeden Idealisten kleingekriegt hat. Mit Bernstein begibt sich nun einer in diese Blase, den das an Machterhalt interessierte Establishment als Gefahr fast schon wahrnehmen muss. Frag nach bei Claus Vogt, der als Präsident des VfB Stuttgart ebenfalls eine Nähe zur Fankurve aufwies und schnell ausgiebig mit Realpolitik beschäftigt war. Mindestens genauso vorstellbar ist jedoch, dass sich die Punkte auf Bernsteins Agenda lediglich als hehre Ziele erweisen.