Die Austrian Airlines (AUA) hoffen nach der coronabedingten Absage von rund 100 Flügen am Wochenende und weiteren 19 am Montag auf eine Stabilisierung der ...
Davor hatte es auch in Amsterdam und London Probleme bei der Abfertigung von Passagieren gegeben. So konnten in Deutschland am Wochenende tausende Passagiere nicht abheben, weil es bei der Abfertigung Probleme gab. Mit den betroffenen Mitarbeiter:innen wurden einvernehmliche Sozialpakete vereinbart.“ Grundsätzlich habe die Austrian Airlines genügend personelle Ressourcen in der Kabine für das geplante Flugprogramm. „Kurzfristige Krankenstände wie nun mit einer weiteren Coronawelle sind leider nicht vorauszusehen.“ Bei der AUA haben am Wochenende die Umbuchungen nicht immer reibungslos funktioniert, am Flughafen Wien haben sich lange Warteschlangen gebildet, Passagiere berichten von stundenlangen Wartezeiten, teilweise habe man erst im letzten Augenblick vom Flugausfall erfahren. AUA-Chefin Annette Mann hatte vor dem Wochenende gesagt, Personalmangel wie bei anderen Airlines – wie etwa der AUA-Mutter Lufthansa – gebe es dank Kurzarbeit und 150 Neuanstellungen beim Kabinenpersonal nicht. Generell besteht in Flugzeugen eine deutlichere niederere Ansteckungsgefahr als in anderen vergleichbaren Innenräumen, durch sogenannte Hepafilter. Wir haben aber präventiv letzte Woche das gesamte Unternehmen informiert, dass es steigende Corona-Infektionen im Unternehmen gibt und haben empfohlen, auf freiwilliger Basis Masken zu tragen“.
"Austrian Airlines unternimmt aber alles, um eine größtmögliche Stabilität des Flugplans sicherzustellen und insbesondere Streichungen von klassischen ...
Wien – Die Austrian Airlines (AUA) kämpfen weiter mit Flugabsagen. Am Wochenende mussten knapp 100 von 700 Flügen gestrichen werden, davon waren 13.500 Passagiere betroffen, sagte eine AUA-Sprecherin am Montag zur APA. Am Montag fielen 19 weitere Flüge aus. Wien – Die Austrian Airlines (AUA) kämpfen weiter mit Flugabsagen.
Wien (Reuters) - Corona-Infektionen bei Mitarbeitern wirbeln den Flugplan der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines derzeit heftig durcheinander.
"Die österreichweiten Corona-Infektionen spiegeln sich analog auch bei Austrian Airlines wieder". Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) geht davon aus, dass die Zahlen bis auf 10.000 oder 15.000 Neuinfektionen pro Tag steigen werden. In Österreich sind die Corona-Neuinfektionen im Juni wieder gestiegen.
Corona-Infektionen bei Mitarbeitern wirbeln den Flugplan der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines derzeit heftig durcheinander. 27.06.2022.
24.06.2022 24.06.2022
Die Austrian Airlines (AUA) hoffen nach der coronabedingten Absage von rund 100 Flügen am Wochenende und weiteren 19 am Montag auf eine Stabilisierung der ...
Die AUA sei einer der größten Profiteure der "Koste es, was es wolle"-Coronahilfspolitik der Bundesregierung gewesen. Davor hatte es auch in Amsterdam und London Probleme bei der Abfertigung von Passagieren gegeben. FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker verwies am Montag in einer Aussendung auf das Unterstützungspaket von 450 Mio. Euro für die AUA im Rahmen der Coronakrise. Dennoch sei Personal in Kurzarbeit geschickt oder gekündigt worden. So konnten in Deutschland am Wochenende tausende Passagiere nicht abheben, weil es bei der Abfertigung Probleme gab. Dabei sei damals schon absehbar gewesen, dass etwa 150 Flugbegleiter fehlen würden. Eine Flugbegleiterin wird ohne Namensnennung von "Austrian Wings" damit zitiert, dass das finanzielle Angebot nur gegolten habe, wenn jemand das Unternehmen noch vor dem Sommer verlässt. Letztlich habe sich das Unternehmen von 50 erfahrenen Flugbegleitern getrennt, weitere 100 junge hätten das Unternehmen aus eigenem Antrieb verlassen. Unterdessen schreibt das Luftfahrtportal Austrian Wings, die AUA hätten noch im Frühjahr 50 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter mit einem finanziellen Bonus ("Golden Handshake") dazu gedrängt, das Unternehmen zu verlassen.
Angesichts der Flug-Ausfälle vom Wochenende wird Austrian Airlines Fehlplanung vorgeworfen. Die AUA weist die Vorwürfe von sich.
Aufgrund der vielen externen Faktoren sei es aber schwer, Prognosen zu treffen. Berlin, Zürich oder Barcelona waren unter den betroffenen Destinationen. Fluggäste wurden und werden bei Änderung ihrer Flugpläne von der AUA kontaktiert und auf andere Verbindungen umgebucht. Eine Mitarbeiterin des Flughafen Wien sieht ebenfalls mehrere Faktoren im In- und Ausland als ausschlaggebend für die Umstände. Der Personalmangel an Flughäfen weltweit würde sich aktuell auf den gesamten Flugverkehr auswirken. Die Unterbesetzung beim Personal sorge aber überall für eine zusätzliche Verschärfung der Probleme. Etwaige Verzögerungen können so nicht mehr so leicht ausgeglichen werden. Am Montag seien es noch 19 aus 350 geplanten Flügen. Man habe sich außerdem „bestmöglich“ auf die Feriensaison vorbereite, betont eine Sprecherin. 150 neue Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sollen extra noch vor dem Sommer eingestellt worden sein. Aktuell seien etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Covid-19 erkrankt und könnten dementsprechend nicht arbeiten.