In Kiew und Tscherkassy werden Explosionen gemeldet. Russland dominiert nun Sjewjerodonezk: der News-Ticker zum Ukraine-Krieg am Sonntag, 26. Juni.
Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. (tu/sne/mse mit dpa/AFP) Juni, 05.45 Uhr: In der Nacht auf Samstag wurde in der Ukraine ein landesweiter Luftalarm ausgelöst. Hintergrund dessen waren Raketenangriffe der russischen Armee auf die Städte Dnipro und Saporischschja im Süden der Ukraine. Mehrere Explosionen wurden übereinstimmenden Medienberichten zufolge gemeldet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 06.30 Uhr: Russland hat die Verleihung des EU-Kandidatenstatus an Moldau und die Ukraine als eine „geopolitische Vereinnahmung“ bezeichnet. +++ 10.15 Uhr: Der Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat die Grenze von Litauen infrage gestellt. Die Angaben des Gouverneurs sind nicht unabhängig prüfbar. +++ 13.45 Uhr: Die USA hat vor wenigen Tagen der Ukraine ein Raketensystem geliefert. +++ 20.45 Uhr: Sjewjerodonezk Bürgermeister Olexander Strjuk hat sich zu Wort gemeldet, nachdem Russland die Kontrolle über die Stadt übernommen hatte. Juni, 00.00 Uhr: Im Streit um den Transit in die Exklave Kaliningrad zwischen Russland und Litauen hat sich der litauische Staatspräsident zu Wort gemeldet. Der Minister habe die Lage inspiziert und sich „Berichte der Kommandeure die über die aktuelle Situation und die Handlungen der russischen Streitkräfte in den Haupteinsatzgebieten angehört“, heißt es in einer Mitteilung aus Moskau.
In der ukrainischen Hauptstadt sind russische Raketen eingeschlagen - unter anderem soll ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen worden sein.
Gleichzeitig versprach Selenskyj, die von Russland eingenommenen Städte zurückzuerobern. Namentlich verwies er auf das jüngst verloren gegangene Sjewjerodonezk. Auch Melitopol und Mariupol seien nicht in Vergessenheit geraten. Das Bundeswirtschaftsministerium habe die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren wollen, so die Zeitung. Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Unian wurden auch die Oblaste Chmelnyzkyj, Lwiw, Mykolajiw, Schytomyr und Tschernihiw angegriffen. Erneut forderte er die Lieferung moderner Luftabwehrsystem aus NATO-Staaten. Diese Waffen sollten nicht "in Lagern" stehen. Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Olexij Hontscharenko schrieb, insgesamt hätten russische Truppen in den Morgenstunden 14 Raketen auf Kiew und Umgebung abgefeuert. In dem Wohnhaus wurden nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens vier Menschen verletzt.
Für den Kremlchef ist die Lüge Kern seiner Strategie: Im Gespräch verschafft er sich Vorteile, setzt seine Spielfiguren – und schlägt ...
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Kurz vor Beginn des G7-Gipfels in Elmau gab es Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt. Fünf Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt.
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Russland weitet seine Angriffe in der Ukraine wieder auf das ganze Land aus. In Kiew kam es zu Explosionen, russische Raketen wurden auf die Region Lwiw und ...
Die Eroberung von Sjewjerodonezk in der Region Luhansk ist für Russland strategisch wichtig, um den gesamten Donbass, zu dem die Region Donezk gehört, einzunehmen. Die Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine ist nach Angaben ihres ukrainischen Bürgermeisters Olexander Strjuk nun „vollständig“ von russischen Truppen besetzt. Etwa 30 russische Raketen wurden am Samstagmorgen auf die Region Schytomyr in der Mitte des Landes abgefeuert. Russische Marschflugkörper, die vom Schwarzen Meer aus abgegeben worden seien, hätten indes ein militärisches Ziel in Jarowiw getroffen, teilte der Gouverneur der Region Lwiw, Maxym Kosyzkyj, mit. Die Ukraine sei immer noch in der Lage, sich gegen Russland zu verteidigen, sagte Selenskyj. Er wisse aber nicht, wie groß die Verluste und Anstrengungen noch sein werden, bis sich ein Sieg am Horizont abzeichne. Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Oleksij Gontscharenko schrieb in der Telegram-App, vorläufigen Angaben zufolge seien 14 Raketen auf Kiew und die Umgebung abgeschossen worden.
Explosionen erschüttern Kiew – Wohnkomplex getroffen + Linke verurteilt Ukraine-Krieg und grenzt sich klar gegen Russland ab + Der Newsblog.
Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln. Seit mehr als 100 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen Angriffe Russlands. Nachdem Putins Armee in vielen Teilen des Nachbarlandes zurückgedrängt wurde, konzentriert sich der Kampf nun auf den Donbass in der Ostukraine. (mehr im Newsblog unten) - Einmal am Tag die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg in Ihr Postfach - mit unserem Newsletter.Hier kostenlos abonnieren.
Die russische Armee hat die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Raketen beschossen. Vor Ort ist Bettina Müller von RSI.
Er vermutet, dass die Russen mit diesen Angriffen ausserhalb des Donbasses ein Ablenkungsmanöver betreiben. Russland behauptet in einem Communiqué vom Verteidigungsministerium, es sei eine Falschmeldung, dass sie einen Wohnblock beschossen hätten. Sie hätten die Raketen auf eine Raketenfabrik gezielt. Nur ein paar Hundert Meter entfernt traf eine weitere Rakete einen Spielplatz vor einem Kindergarten und die Autos in der Nähe hatten alle kaputte Scheiben. Zum Glück gab es dort aber keine Opfer. Es ist das dritte Mal seit Anfang des Krieges, dass dieses Viertel von russischen Raketen beschossen wird. Zum Glück wurden viele vom Anti-Raketensystem abgefangen, aber die Spannung war gross. Die Mutter ist unter eine Betonplatte geraten und sie wurde mit viel Mühe nach mehreren Stunden herausgezogen und mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Der Vater ist tot, die 7-jährige Tochter ist schwer verletzt und sofort ins Spital gebracht worden.
In Kiew und Tscherkassy werden Explosionen gemeldet. Russland dominiert nun Sjewjerodonezk: der News-Ticker zum Ukraine-Krieg am Sonntag, 26. Juni.
Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. (tu/sne/mse mit dpa/AFP) +++ 06.30 Uhr: Russland hat die Verleihung des EU-Kandidatenstatus an Moldau und die Ukraine als eine „geopolitische Vereinnahmung“ bezeichnet. +++ 10.15 Uhr: Der Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat die Grenze von Litauen infrage gestellt. Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 13.45 Uhr: Die USA hat vor wenigen Tagen der Ukraine ein Raketensystem geliefert. +++ 20.45 Uhr: Sjewjerodonezk Bürgermeister Olexander Strjuk hat sich zu Wort gemeldet, nachdem Russland die Kontrolle über die Stadt übernommen hatte. Juni, 00.00 Uhr: Im Streit um den Transit in die Exklave Kaliningrad zwischen Russland und Litauen hat sich der litauische Staatspräsident zu Wort gemeldet. +++ 19.35 Uhr: Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Die Angaben des Gouverneurs sind nicht unabhängig prüfbar. Der Minister habe die Lage inspiziert und sich „Berichte der Kommandeure die über die aktuelle Situation und die Handlungen der russischen Streitkräfte in den Haupteinsatzgebieten angehört“, heißt es in einer Mitteilung aus Moskau. +++ 11.00 Uhr: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist offenbar überraschend in die Ukraine gereist.
Die Rakete sei von einem russischen strategischen Bomber des Typs Tu-22 abgefeuert worden, teilte das ukrainische Wehrkommando Süd am Montag mit. Unter den ...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Menschen im Nachbarland Belarus aufgerufen, sich nicht in den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hineinziehen zu lassen. Die Menschen sollten nicht andere für Belarus entscheiden lassen. Jeder zweite Befragte fordert demnach von seinem Arbeitgeber, sich für ukrainische Kriegsflüchtlinge zu engagieren. Dabei handle es sich wohl um Abfangraketen mittlerer bis längere Reichweite, sagt eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem dürfte weitere Militärhilfe für die Ukraine bekanntgegeben werden, darunter Munition für Artillerie. Die Feuerwehr ist noch bei der Brandbekämpfung. Bei einem Raketeneinschlag im Gebiet Odessa im Süden der Ukraine sind sechs Menschen zu Schaden gekommen.
Die Rakete sei von einem russischen strategischen Bomber des Typs Tu-22 abgefeuert worden, teilte das ukrainische Wehrkommando Süd mit. Unter den Opfern ist den ...
Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Die kanadischen Schiffe wurden den Angaben zufolge in "hohe Alarmbereitschaft" versetzt, um alle Einsätze zu der NATO "schnell und effektiv" unterstützen zu können. Sie sollen demnach bis Oktober unter anderem an Übungen zur Minenräumung teilnehmen. Es werde kein "Business as usual" mit Russlands Präsident Wladimir Putin geben, sollte er am G20-Gipfel im Herbst dieses Jahres teilnehmen, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem ZDF am Rande des G7 Gipfels in Elmau. "Es ist wichtig, ihm ins Gesicht zu sagen, was wir von ihm halten, und was wir von dieser Art des Handelns halten." EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist überzeugt, dass Russlands Präsident Wladimir Putin "diesen Krieg schon nicht mehr gewinnen" kann. Zwei Kriegsschiffe sind auf dem Weg in die Ostsee und den Nordatlantik. Die "HMCS Kingston" und die "HMCS Summerside" schließen sich nach Angaben der kanadischen Marine zwei Fregatten an, die sich bereits zur Stärkung der Ostflanke der NATO in der Region befinden. Die Feuerwehr ist noch bei der Brandbekämpfung.
Der ukrainische Präsident berät sich mit den Staats- und Regierungschefs der G7. Er dürfte dabei erneut mehr Waffen vom Westen fordern.
Russland hat abermals Verhandlungen mit der Ukraine an die Bedingung geknüpft, dass Kiew die Forderungen Moskaus akzeptiert. Die ursprünglich ukrainischen Anlagen waren im März 2014 im Zuge der Annexion der Krim besetzt worden. Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Erst am Montag waren drei Bohrinseln im Schwarzen Meer mit Raketen attackiert worden. Der Feind versuche verstärkt mit Unterstützung der Artillerie, die strategisch wichtige Stadt aus südlicher Richtung zu blockieren, teilte der ukrainische Generalstab am Sonntagabend mit. Vor seiner geplanten Videoschalte beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj abermals schnellere Waffenlieferungen an sein Land gefordert.
Vor seiner geplanten Videoschalte beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj abermals schnellere ...
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Der ukrainische Präsident berät sich an diesem Montag mit den Staats- und Regierungschefs der G7. Er dürfte dabei erneut mehr Waffen vom Westen fordern.
Am Rande des G7-Gipfels sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst aus - auch wenn Putin am nächsten Treffen teilnehmen sollte. Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Russland hat abermals Verhandlungen mit der Ukraine an die Bedingung geknüpft, dass Kiew die Forderungen Moskaus akzeptiert. Dabei kündigte der Kremlchef die Lieferung von Raketensystemen vom Typ Iskander-M nach Belarus an, die auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können. Die ursprünglich ukrainischen Anlagen waren im März 2014 im Zuge der Annexion der Krim besetzt worden. Die Rakete sei von einem russischen strategischen Bomber des Typs Tu-22 abgefeuert worden, teilte das ukrainische Wehrkommando Süd am Montag mit.
Am Samstag hatte sich der belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko abermals mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen. Dabei kündigte der ...
Der Co-Vorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, ruft die G7 vor ihrem Treffen im bayerischen Elmau dazu auf, die Ukraine und die Länder des globalen Südens stärker zu unterstützen. "Es ist Aufgabe der wirtschaftsstärksten demokratischen Industrienationen, gemeinsam und abgestimmt für den Schutz von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten einzustehen", sagt Nouripour den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Vom G7-Gipfel muss ein starkes Signal der Unterstützung ausgehen, sowohl für die Ukraine als auch für die Länder des globalen Südens." Es dürfe keine "Kriegsmüdigkeit" einkehren. Es müsse gelingen, "eine Art Freihandelszone der freien Welt aufzubauen, in der man sich gegenseitig unterstützt", forderte der EVP-Chef. China dürfe nicht der Profiteur von neuen Konflikten und einer "westlichen Naivität" sein. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass ist die Evakuierung von Menschen aus einem Chemiewerk in Sjewjerodonezk wegen ukrainischem Beschuss ausgesetzt worden. "Die Luftabwehrsysteme - die modernen Systeme, über die unsere Partner verfügen - sollten nicht auf Übungsplätzen oder in Lagern stehen, sondern in der Ukraine, wo sie jetzt gebraucht werden, mehr als irgendwo sonst auf der Welt", sagt Selenskyj. Johnson warnt gleichzeitig generell vor einer "Müdigkeit bei Bevölkerung und Politikern" bei den Russland-Sanktionen. Auf die Frage, ob er über eine Spaltung des Westens beim Vorgehen gegen Moskau besorgt sei, sagt der Premier: "Ich denke, der Druck ist da und die Besorgnis ist da, wir müssen da ehrlich sein." Nach der Einnahmen der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine sind russische Truppen einem Medienbericht zufolge auch über den Fluss in die Nachbarstadt Lyssytschansk vorgedrungen. Papst Franziskus ruft die Menschen auf, die Leute in der vom russischen Angriffskrieg betroffenen Ukraine nicht zu vergessen. Der britische Premierminister Boris Johnson lobt das Vorgehen von Bundeskanzler Olaf Scholz gegen Russland im Ukraine-Krieg. "Ich hätte nie im Leben geglaubt, dass ein deutscher Bundeskanzler sich so engagieren würde", sagt Johnson vor Beginn des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern. Scholz habe den Ukrainern Waffen geschickt und trotz der großen Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas eine harte Linie gegenüber Moskau eingeschlagen. Die Staats- und Regierungschefs der G7 werden sich verpflichten, die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen den russischen Angriff auf unbestimmte Zeit zu unterstützen. Das geht aus einem Erklärungsentwurf hervor, der dem US-Nachrichtenportal Bloomberg vorliegt. Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Es werde kein "Business as usual" mit Russlands Präsident Wladimir Putin geben, sollte er am G20-Gipfel im Herbst dieses Jahres teilnehmen, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem ZDF am Rande des G7 Gipfels in Elmau. "Es ist wichtig, ihm ins Gesicht zu sagen, was wir von ihm halten, und was wir von dieser Art des Handelns halten." Die kanadischen Schiffe wurden den Angaben zufolge in "hohe Alarmbereitschaft" versetzt, um alle Einsätze zu der NATO "schnell und effektiv" unterstützen zu können. Sie sollen demnach bis Oktober unter anderem an Übungen zur Minenräumung teilnehmen.
Allein am Samstag seien 62 russische Raketen in seinem Land eingeschlagen. Derweil ist die Stadt Lyssytschansk in der Ostukraine weiterhin heftig umkämpft. Jede Verzögerung von Waffenlieferungen an die Ukraine sei eine Einladung an Russland, weiter ...
Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Am Rande des G7-Gipfels sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst aus – auch wenn Putin am nächsten Treffen teilnehmen sollte. "Der Kreml hat bereits alles für Euch entschieden", sagte er am Sonntag mit Blick auf Moskau. "Aber Ihr seid keine Sklaven und Kanonenfutter. Ihr dürft nicht sterben." Russland hat abermals Verhandlungen mit der Ukraine an die Bedingung geknüpft, dass Kiew die Forderungen Moskaus akzeptiert. Die ursprünglich ukrainischen Anlagen waren im März 2014 im Zuge der Annexion der Krim besetzt worden. "Wir brauchen eine schlagkräftige Luftverteidigung – modern, voll wirksam", sagte er in der Nacht zum Montag in seiner täglichen Videoansprache. Allein am Samstag seien 62 russische Raketen in seinem Land eingeschlagen.
Tag 124 im Krieg. Alle Entwicklungen rund um die Lage in der Ukraine und die Auswirkungen des Krieges finden Sie hier.
Das ließ sich nicht überprüfen. Unter den Trümmern könnten noch weitere Opfer liegen. Das deutsche Wirtschaftsministerium habe die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren wollen, berichtete "WamS". Bereits Ende März hatte Kiew Medienberichten zufolge 5.100 Stück der Panzerabwehrwaffen von DND erworben, wobei der Preis mit 25 Millionen Euro angegeben wurde. Die Ukraine hat offenbar erneut auf eigene Initiative Waffen direkt bei der deutschen Industrie gekauft. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst ausgesprochen - auch wenn Russlands Präsident Wladimir Putin am nächsten Treffen teilnehmen sollte. Wo genau in der Ukraine Schoigu sich aufhielt, wurde nicht mitgeteilt. Das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte am Sonntag ein Video, in dem zu sehen ist, wie Schoigu in dunkelgrüner Militärkleidung aus einem Flugzeug steigt und sich dann mit Militärs bespricht. Nach dem Fall von Sjewjerodonezk ist Lyssytschansk die letzte größere ukrainische Bastion in der Region Luhansk. Dabei handle es sich wohl um Abfangraketen mittlerer bis längere Reichweite, sagt eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem dürfte weitere Militärhilfe für die Ukraine bekanntgegeben werden, darunter Munition für Artillerie. Bei einem Raketeneinschlag im Gebiet Odessa im Süden der Ukraine sind sechs Menschen zu Schaden gekommen. Damit könnte Russland formell vor dem Zahlungsausfall stehen. "Nahe Werchnjokamjanka haben die Verteidigungskräfte dem Feind erhebliche Verluste zugefügt und ihn zum Rückzug gezwungen", teilte der ukrainische Generalstab heute in seinem Lagebericht mit. Die G20 ist eine Staatengruppe führender Wirtschaftsmächte, der neben den G7-Staaten unter anderen auch autoritär geführte Länder wie Russland, China und Saudi-Arabien angehören. Das nächste Gipfeltreffen ist für November in Indonesien geplant.
Im Gebiet Luhansk kontrollieren ukrainische Truppen nur noch die Großstadt Lyssytschansk. Dort sind russische Soldaten allerdings schon bis an den Stadtrand ...
Verstärkte Übungen für die Landes- und Bündnisverteidigung werde es auch in seinem Kommando geben. In seiner täglichen Videoansprache rief Wolodymyr Selenskyj nun in der Nacht zum Montag die Menschen im Nachbarland Belarus dazu auf, sich nicht in den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hineinziehen zu lassen. Der viermonatige Einsatz sei Teil der »Abschreckungsmaßnahmen in Mittel- und Osteuropa«, die 2014 nach der russischen Annexion der Krim eingeleitet worden seien. Der britische Premierminister Boris Johnson hat mit dem US-Sender CNN unter anderem über den Krieg in Osteuropa gesprochen . Dabei sagte Johnson, ein Sieg Russlands in der Ukraine wäre »absolut katastrophal«. Sollte Putin mit seiner Invasion Erfolg haben, würde dies einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. »Sie können die Konsequenzen sehen, die Lehren, die daraus gezogen werden. Dabei kündigte der Kremlchef die Lieferung von Raketensystemen vom Typ Iskander-M nach Belarus an, die auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können (mehr zu den Iskander-Raketen erfahren Sie hier ). Nach jüngsten Angaben aus Kiew griffen russische Truppen die Ukraine zuletzt auch von Belarus aus an. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist überzeugt, dass Russlands Präsident »diesen Krieg schon nicht mehr gewinnen« kann. »Wir brauchen eine schlagkräftige Luftverteidigung – modern, wirksam.« Es gebe bereits Vereinbarungen mit Partnern, doch die müssten sich schneller bewegen. Der ukrainische Präsident sieht die Ukraine in einer schwierigen Phase des Krieges. Erstmals seit drei Wochen wurde die Hauptstadt Kiew am Wochenende wieder mit Raketen beschossen. Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Die Vertreter machten die Ukraine für den Angriff verantwortlich. Das teilten Vertreter der von Russland einverleibten Halbinsel Krim am Sonntagabend mit, wie die russische Staatsagentur Tass meldete.
Im Ukraine-Krieg werfen sich beide Seiten schwere Raketenangriffe vor. Besonders im Osten steht das angegriffene Land immer mehr unter Druck.
Auch Russland meldete noch am Sonntagabend Angriffe auf die eigene Infrastruktur. Erneut soll eine Bohrinsel im Schwarzen Meer von der Ukraine angegriffen worden sein. Einen schweren Raketenangriff soll es im Gebiet Odessa im Süden der Ukraine gegeben haben. Wie bei den Beschüssen derartiger Plattformen am Montag (20. Juni) handelt es sich um Anlagen, die ursprünglich zur Ukraine gehörten. Die Bohrinseln waren im Zuge der Annexion der Krim durch Russland im März 2014 besetzt worden. Wie der Generalstab der Ukraine mitteilte, sei zivile und militärische Infrastruktur getroffen worden. In der Nacht auf Montag (27. Juni) hat es dabei Angriffe auf mehrere Großstädte gegeben. Bei Lyssytschansk handelt es sich um die letzte Stadt im Gebiet Luhansk, die sich noch unter Kontrolle der Ukraine befindet.
Der ukrainische Präsident berät sich heute mit den Staats- und Regierungschefs der G7. Er dürfte erneut mehr Waffen vom Westen fordern. Ein Überblick.
Am Rande des G7-Gipfels sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst aus – auch wenn Putin am nächsten Treffen teilnehmen sollte. "Der Kreml hat bereits alles für Euch entschieden", sagte er am Sonntag mit Blick auf Moskau. "Aber Ihr seid keine Sklaven und Kanonenfutter. Ihr dürft nicht sterben." Russland hat abermals Verhandlungen mit der Ukraine an die Bedingung geknüpft, dass Kiew die Forderungen Moskaus akzeptiert. Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. Die ursprünglich ukrainischen Anlagen waren im März 2014 im Zuge der Annexion der Krim besetzt worden. Der Feind versuche mit Unterstützung der Artillerie verstärkt, die strategisch wichtige Stadt aus südlicher Richtung zu blockieren, teilte der ukrainische Generalstab am Sonntagabend mit.
Kiew - Vor seiner geplanten Videoschalte beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau in Bayern hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj abermals.
Am Rande des G7-Gipfels sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegen einen Boykott des G20-Gipfels im Herbst aus - auch wenn Putin am nächsten Treffen teilnehmen sollte. Russland hat abermals Verhandlungen mit der Ukraine an die Bedingung geknüpft, dass Kiew die Forderungen Moskaus akzeptiert. Dabei kündigte der Kremlchef die Lieferung von Raketensystemen vom Typ Iskander-M nach Belarus an, die auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können. Die ursprünglich ukrainischen Anlagen waren im März 2014 im Zuge der Annexion der Krim besetzt worden. Werchnjokamjanka liegt nur wenige Kilometer westlich von Lyssytschansk an der letzten wichtigen Versorgungsstraße für die Stadt. Derweil ist die Stadt Lyssytschansk in der Ostukraine weiterhin heftig umkämpft.
Im ganzen Land schlagen Raketen ein, besonders Kiew ist betroffen. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg. Luftalarm in ukrainischer Hauptstadt: Explosionen in ...
Juni, 05.45 Uhr: In der Nacht auf Samstag wurde in der Ukraine ein landesweiter Luftalarm ausgelöst. Hintergrund dessen waren Raketenangriffe der russischen Armee auf die Städte Dnipro und Saporischschja im Süden der Ukraine. Mehrere Explosionen wurden übereinstimmenden Medienberichten zufolge gemeldet. +++ 10.15 Uhr: Der Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat die Grenze von Litauen infrage gestellt. +++ 06.30 Uhr: Russland hat die Verleihung des EU-Kandidatenstatus an Moldau und die Ukraine als eine „geopolitische Vereinnahmung“ bezeichnet. Die Angaben sind nicht unabhängig prüfbar. +++ 19.35 Uhr: Nach der Einnahme der Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine durch russische Truppen gehen die Kämpfe um die Stadt Lyssytschansk weiter. +++ 13.45 Uhr: Die USA hat vor wenigen Tagen der Ukraine ein Raketensystem geliefert. Juni, 00.00 Uhr: Im Streit um den Transit in die Exklave Kaliningrad zwischen Russland und Litauen hat sich der litauische Staatspräsident zu Wort gemeldet. Der Minister habe die Lage inspiziert und sich „Berichte der Kommandeure die über die aktuelle Situation und die Handlungen der russischen Streitkräfte in den Haupteinsatzgebieten angehört“, heißt es in einer Mitteilung aus Moskau. +++ 11.00 Uhr: Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist offenbar überraschend in die Ukraine gereist. Die Angaben des Gouverneurs sind nicht unabhängig prüfbar. +++ 08.30 Uhr: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben westlich von Lyssytschansk russische Angriffe zurückgeschlagen und damit eine Einkesselung der strategisch wichtigen Großstadt im Osten der Ukraine verhindert. +++ 13.37 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf ein Ende des Kriegs mit Russland noch in diesem Jahr. Beim G7-Gipfel verwies er Teilnehmerkreisen zufolge auf die Härte des Winters, die Gefechte erschwere.