KISS

2022 - 6 - 26

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KISS in Wien: Donnerspratzel, Spratzeldonner (kurier.at)

"Opa-Rock" in der Wiener Stadthalle, und ja, das war als Kompliment gedacht.

Gene Simmons zeigt die Zunge (das gilt hier als höfliche Geste) und spuckt Blut (das auch). Also halten wir in der mittelgut gefüllten Wiener Stadthalle (die oberen Ränge sind abgehängt) nicht lange mit erkenntnistheoretischen Fragen auf, sondern filmen uns mit dem Handy selbst, wie wir mit dem Handy das Konzert filmen. Ob das wirklich "das Beste" ist, das die Rockmusik zu bieten hat, die "heißeste Band der Welt", die Frage möchte man nicht am Lügendetektor beantworten.

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Kiss verabschiedeten sich von Wien mit einem Knall (APA - Austria Presse Agentur)

Nachdem 'Band-Motor' und Daueransager Paul Stanley mehrmals während des Konzertes dem Publikum seinen Dank ausgesprochen und sich mit seinen Kollegen vor ...

Über Stanleys Stimme und mögliche Playback-Unterstützung bei seinem Gesang wurde in den vergangenen Jahren viel spekuliert. Tommy Thayer ließ sich da nicht lumpen und feuerte bei seinem Solo Raketen aus seiner Gitarre ab. Nachdem „Band-Motor” und Daueransager Paul Stanley mehrmals während des Konzertes dem Publikum seinen Dank ausgesprochen und sich mit seinen Kollegen vor diesem verneigt hatte, konnt man über diesen Fauxpas gelassen hinwegsehen.

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Live in der Stadthalle - KISS: Bombast-Rockshow mit geografischen ... (Krone.at)

9000 Fans wollten dieser Frage Sonntagabend auf den Grund gehen und haben ihre Lieblinge KISS in der Wiener Stadthalle besucht. Paul Stanley, Gene Simmons und ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Peinlicher Fauxpas am Ende Unter den Schaulustigen der KISS-Show befinden sich zudem auch schon Bandmitglieder von Alice Cooper, der morgen, Dienstag, auch für eine besonders abgefahrene Show sorgen wird. Die sanften Momente wie die Peter-Criss-Ballade „Beth“, natürlich von Eric Singer übernommen, oder zu Teilen „Calling Dr. Love“ bekommen bei dieser Las-Vegas-artigen Bombast-Revue nur wenig Raum. (Bild: APA/FLORIAN WIESER) Egal ob Thayers Gitarrenfeuersalven bei seinem Solo, der blutspuckende Simmons bei „God Of Thunder“ oder der durch die gesamte Halle auf die Zweitbühne segelnde Stanley zwischen „Love Gun“ und „I Was Made For Lovin‘ You“ - hier sitzt alles mit fast schon schmerzender Perfektion. (Bild: APA/FLORIAN WIESER) Rein von der Setlist her haben KISS naturgemäß wenig Bewegungsspielraum, Sprachrohr Stanley zeigt aber durchaus Selbstironie, indem er von „alten, älteren und noch älteren Songs“ spricht, die im Laufe des Abends zum Besten gegeben werden. (Bild: APA/FLORIAN WIESER) (Bild: APA/FLORIAN WIESER) Die „End Of The Road“-Welttournee von KISS hat die Hard Rocker schließlich schon 2019 nach Wien verschlagen. Nur im Geografieunterricht hat man bei KISS nicht aufgepasst ... (Bild: APA/FLORIAN WIESER)

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Abschied mit Knall: Kiss rockte ein letztes Mal die Wiener Stadthalle (VIENNA.AT)

Mit einem Hitfeuerwerk und bombastischer Show mit Raketen, Explosionen und Blut absolvierte die US-Band Kiss im Rahmen ihrer The Final Tour Ever am Sonntag ...

Bei eben jener Hymne als finale Zugabe wirbelten Konfetti-Fontänen, Flammen loderten, Pyros zündeten. Wenn die Band nicht auf ein letztes Konzert nach dem letzten Konzert nach dem letzten Konzert noch einmal nach Wien kommt, dann war es ein würdiger Abschied - mit Knall! Über Stanleys Stimme und mögliche Playback-Unterstützung bei seinem Gesang wurde in den vergangenen Jahren viel spekuliert. Am Sonntag spielte die Gruppe zum zweiten Mal zum letzten Mal in Wien. 9.000 Fans erlebten ein Spektakel mit Feuer, Raketen, Blut spucken und Explosionen. Gerockt wurde auch ordentlich.

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Peinliche Geografie-Panne bei KISS-Konzert (Weekend Magazin)

Im Zuge ihrer „End Of The Road“-Welttournee spielten KISS auch ein allerletztes Konzert in Wien. Dass Wien in Österreich und nicht in Australien liegt, ...

You got the best. Ihr legendärer Schlachtruf: „You want the best. The hottest Band in the World: Kiss!” wurde also zum letzten Mal in Österreich verkündet.

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Peinliche Flaggen-Verwechslung bei Kiss-Konzert (oe24.at)

Am Sonntag rockten Kiss mit ihrer Abschieds-Show „End Of The Road“ die Wiener Stadthalle – und bedankten sich mit der Australien-Flagge.

Vom Opener „Detroit Rock City“, wo man wie Außerirdische auf einer Hydraulikplattform vom Hallendach herunterschwebte, bis zum als Pyro-Party inszenierten Finale „Rock and Roll All Nite“ ließen es Kiss in der Stadthalle noch einmal so richtig krachen. Die Schminke-Rocker von Kiss setzten in der Stadthalle vor über 9.000 Fans ein heißes Finale hinter ihre Österreich-Karriere. Der letzte laute Ton verklungen.

Der letzte Urknall (Gießener Allgemeine)

Auf ihrer Abschiedstournee machen Kiss in der Frankfurter Festhalle Station. Frankfurt -Natürlich kommt der Moment, da in diesem Sturm aus Donner, ...

Regisseur Andreas Kleinert erzählt darin mit eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Bildern das Leben des Schriftstellers Thomas Brasch (1945-2001). Das Drama erhielt neun Auszeichnungen, darunter die Goldene Lola für den besten Spielfilm. Der Film wurde zudem für Regie und Drehbuch ausgezeichnet. In der Ausstellung waren laut "New York Times" bislang unbekannte Werke gezeigt worden. Aus dem Getöse der Explosionen schälen sich die Riffs von "Detroit Rock City", wie es die Welt seit 1977 von der "Alive II" kennt. Vom zarten Geigenflirren der Liebenden, das Konzertmeister Florin Iliescu mit goldenem Schimmer überzog, über die mächtig kreisenden Tonfolgen des Spinnrades bis hin zum schmissig finalen Tanz der Hochzeitsgesellschaft: Altinoglu griff lustvoll in die Farbtöpfe. Anschließend die merkwürdige Gattungsmischung Felix Mendelssohn-Bartholdys: In seiner zweiten Sinfonie "Lobgesang" B-Dur, op. In der ausverkauften Festhalle können sich viele noch an die Aufregung in der "Bravo" erinnern, damals das Magazin mit den heißesten Nachrichten aus der Szene: Ist das jetzt Klamauk, futuristisches Theater oder der schreiende Wahnsinn? Ist das noch Rock 'n' Roll oder Astronautenmetal? Ist die Fledermaus cooler oder die Katze? Was bedeutet das Rosen-Tattoo auf Pauls Oberarm? Jetzt steht Stanley auf der Bühne in Frankfurt - dem Zeitgeist zum Trotz ist keine Tätowierung dazu gekommen -, und es ist, als wäre nicht mal ein Jahr vergangen: Die Masken scheinen alterslos. Mehrfach rief er dazu auf, das "weltbekannte Top-Orchester zu hegen und zu pflegen". 52 für Chor, Orchester und Orgel von 1839/1840 kreuzt er eine ouvertürenartige "Sinfonia" mit einer Kirchenkantate. Im Gedächtnis bleiben wird neben den in Eberbach bestens bekannten, bei jedem Konzert als Pausenunterbrecher genutzten Posaunenklängen der kraftvolle Choral "Alles, was Odem hat, lobe den Herren". Und die mehrfache, eindringliche, mal leidende, mal bange Frage von Tenors Matthew Swensen: "Hüter, ist die Nacht bald hin?" Mehr geht nicht - auch wenn noch drei Zugaben bis zum Finale mit "Rock And Roll All Nite" folgen. "Shout It Out Loud", "Deuce", "War Machine" - die Fans singen alles mit, selbst die Soli. Mag sein, dass Kiss nie die allergrößten Songs geschrieben haben. Frankfurt -Natürlich kommt der Moment, da in diesem Sturm aus Donner, waberndem Gewölk und höllenfeuerartigen Stichflammen ganz kurz der Gedanke aufblitzt: Was, wenn jetzt einer in diesem Tohuwabohu die Orientierung verliert oder auf diesen monströsen Plateauschuhen ausgleitet und hinschlägt - Kreuzbandriss? Oberschenkelhalsbruch? Sänger Paul Stanley ist 70, Bassist Gene Simmons zwei Jahre älter. Seit fast 50 Jahren stehen sie auf der Bühne. Doch dazu wird es, so der Rock-Gott will, nicht kommen. Er ist wunderbar bei Stimme, schreit, redet, plaudert viel und manchmal lang, das Publikum feuert er rastlos zum Mitmachen an.

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Lautstarker Abschied von Kiss mit viel Kunstblut und Feuer (events.at)

Die kultige US-Band Kiss gab ihr letztes Konzert in Wien und veranschiedete sich mit vielen Showelementen von den Fans.

© Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur

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