Hansi Kraus feiert er seinen 70. Geburtstag. Für die meisten bleibt der TV-Star bis heute der legendäre Lausbub. Jan Christoph Krause ist der vermutlich ...
"Ich habe mal einen Pfarrer gespielt, und dann war ich die nächsten drei Rollen auch wieder ein Pfarrer. Bei dem Film mit Hannelore Elsner (1942-2019) und Uschi Glas (78) habe ich einen Handwerker gespielt. Da hatten sie sich bereits ein Reihenhaus in Taufkirchen gekauft", sagte er dem "Merkur". Er habe einen Rechtsanwalt beauftragt, "der klamüserte alles auseinander und empfahl mir zu klagen. Nix für mich!" Danach habe ich einige Anfragen für eine Handwerkerrolle bekommen", sagte er dem Theaterverein Tussenhausen. Der Regisseur habe ihm danach viele Freiheiten gewährt, die er "auch schamlos ausgenutzt" habe, erzählt er später dem Münchner "Merkur". Einige seiner echten Streiche, zum Beispiel das Juckpulver auf dem Klopapier der Pauker, hätten sogar den Weg ins Drehbuch gefunden. Er habe während seiner Filmzeit festgestellt, dass er gut mit Kindern umgehen könne. Deshalb habe er nach dem Fachabitur an der Fachoberschule für Design zunächst den Beruf des Erziehers gewählt, sich aber doch für die Schauspielerei entschieden. "Ich bin zufrieden mit meiner Wahl und würde rückblickend in meinem Leben nichts anders machen. Die beiden Übeltäter "Max und Moritz" des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (1832-1908) wurden auch von Bösartigkeit angetrieben und nahmen deshalb ein schreckliches Ende, wogegen der US-Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) einen anderen Typus erfand: witzig, träumerisch, intelligent. Der Film wird ein großer Erfolg, das Kinopublikum ist vor allem von der typisch bayerischen Schlitzohrigkeit des Lausbuben begeistert. Nicht ganz so berühmt, aber in seiner Heimat mindestens ebenso populär wurden die "Lausbubengeschichten" des bayerischen Autors Ludwig Thoma (1867-1921), die 1905 erschienen. Nur die Hauptrolle fehlt: der Lausbub Ludwig Thoma. Damit beginnt das Schicksal von Jan Christoph Krause. Der Mann ist Land auf, Land ab als Lausbub bekannt, ach was: berühmt. Das geht seit weit über 50 Jahren so und wird wahrscheinlich auch so bleiben.
Als frecher Lümmel von der ersten Bank begeisterte er einst ein Millionenpublikum. Hansi Kraus sprach nun mit BamS und brachte Uschi Glas mit.
Im Nachhinein glaube ich, das war die Schlüsselszene, in der ich mich fürs Weiterleben entschieden habe.“ Ich bin demütig und dankbar, dass ich gesund bin. Ein Fehler, denn er haute so fest zu, dass ich weinen musste und eine Woche mit geschwollenen Backen herumlief.“ Du bist so ein schlechter Schüler, du brauchst die Ferien zum Nacharbeiten.‘ Beim nächsten Film flog ich dann tatsächlich von der Schule.“ Glas: „Ich war am besten in Mathe, Chemie und Physik. Mein schlechtestes Fach war Kunst, aber das hing mit dem Lehrer zusammen. Wenn der Lehrer gut ist, dann kann sogar Latein begeistern.“ Kraus: „Von meiner ersten Gage habe ich auch nichts gesehen, davon haben meine Eltern sich einen Farbfernseher gekauft. Beim zweiten Film bekam ich dann schon 8000 Mark und meine Höchstgage für einen Lümmel-Film lag später bei 35 000 Mark.“ Außer dem Geld für meine Miete blieb damals kaum was übrig.“ Ich bin in meiner Karriere nie sexuell belästigt worden. Glas: „Ach, nie im Leben, ich hatte damit zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass es Frauen gibt, die diskriminiert oder belästigt wurden, aber ich finde auch, dass da einiges übertrieben dargestellt wurde. Hansi Kraus: „Da ich ein großer Winnetou-Fan war, blieb Apanatschi von meinem Unfug verschont.
TV-Star Hansi Kraus bleibt für die meisten der Lausbub - dabei stand er in seiner Karriere in rund 90 Kino- und TV-Produktionen vor der Kamera.
"Ich habe mal einen Pfarrer gespielt, und dann war ich die nächsten drei Rollen auch wieder ein Pfarrer. Bei dem Film mit Hannelore Elsner (1942-2019) und Uschi Glas (78) habe ich einen Handwerker gespielt. Da hatten sie sich bereits ein Reihenhaus in Taufkirchen gekauft", sagte er dem "Merkur". Er habe einen Rechtsanwalt beauftragt, "der klamüserte alles auseinander und empfahl mir zu klagen. Danach habe ich einige Anfragen für eine Handwerkerrolle bekommen", sagte er dem Theaterverein Tussenhausen. Er habe während seiner Filmzeit festgestellt, dass er gut mit Kindern umgehen könne. Deshalb habe er nach dem Fachabitur an der Fachoberschule für Design zunächst den Beruf des Erziehers gewählt, sich aber doch für die Schauspielerei entschieden. Der Regisseur habe ihm danach viele Freiheiten gewährt, die er "auch schamlos ausgenutzt" habe, erzählt er später dem Münchner "Merkur". Einige seiner echten Streiche, zum Beispiel das Juckpulver auf dem Klopapier der Pauker, hätten sogar den Weg ins Drehbuch gefunden. "Ich bin zufrieden mit meiner Wahl und würde rückblickend in meinem Leben nichts anders machen. Die beiden Übeltäter "Max und Moritz" des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (1832-1908) wurden auch von Bösartigkeit angetrieben und nahmen deshalb ein schreckliches Ende, wogegen der US-Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) einen anderen Typus erfand: witzig, träumerisch, intelligent. In rund 90 Kino- und TV-Produktionen hat er mitgewirkt. Der Film wird ein großer Erfolg, das Kinopublikum ist vor allem von der typisch bayerischen Schlitzohrigkeit des Lausbuben begeistert. Nicht ganz so berühmt, aber in seiner Heimat mindestens ebenso populär wurden die "Lausbubengeschichten" des bayerischen Autors Ludwig Thoma (1867-1921), die 1905 erschienen. Nur die Hauptrolle fehlt: der Lausbub Ludwig Thoma. Damit beginnt das Schicksal von Jan Christoph Krause. Der Mann ist Land auf, Land ab als Lausbub bekannt, ach was: berühmt. Das geht seit weit über 50 Jahren so und wird wahrscheinlich auch so bleiben.
Am Sonntag (26. Juni) feiert Jan Christoph Krause seinen 70. Geburtstag. Seine "Lausbubengeschichten" werden bis heute regelmäßig im Fernsehen wiederholt - ...
"Ich habe mal einen Pfarrer gespielt, und dann war ich die nächsten drei Rollen auch wieder ein Pfarrer. Bei dem Film mit Hannelore Elsner (1942-2019) und Uschi Glas (78) habe ich einen Handwerker gespielt. Da hatten sie sich bereits ein Reihenhaus in Taufkirchen gekauft", sagte er dem "Merkur". Er habe einen Rechtsanwalt beauftragt, "der klamüserte alles auseinander und empfahl mir zu klagen. Nix für mich!" Danach habe ich einige Anfragen für eine Handwerkerrolle bekommen", sagte er dem Theaterverein Tussenhausen. Der Regisseur habe ihm danach viele Freiheiten gewährt, die er "auch schamlos ausgenutzt" habe, erzählt er später dem Münchner "Merkur". Einige seiner echten Streiche, zum Beispiel das Juckpulver auf dem Klopapier der Pauker, hätten sogar den Weg ins Drehbuch gefunden. Er habe während seiner Filmzeit festgestellt, dass er gut mit Kindern umgehen könne. Deshalb habe er nach dem Fachabitur an der Fachoberschule für Design zunächst den Beruf des Erziehers gewählt, sich aber doch für die Schauspielerei entschieden. "Ich bin zufrieden mit meiner Wahl und würde rückblickend in meinem Leben nichts anders machen. Die beiden Übeltäter "Max und Moritz" des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (1832-1908) wurden auch von Bösartigkeit angetrieben und nahmen deshalb ein schreckliches Ende, wogegen der US-Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) einen anderen Typus erfand: witzig, träumerisch, intelligent. Der Film wird ein großer Erfolg, das Kinopublikum ist vor allem von der typisch bayerischen Schlitzohrigkeit des Lausbuben begeistert. Nicht ganz so berühmt, aber in seiner Heimat mindestens ebenso populär wurden die "Lausbubengeschichten" des bayerischen Autors Ludwig Thoma (1867-1921), die 1905 erschienen. Nur die Hauptrolle fehlt: der Lausbub Ludwig Thoma. Damit beginnt das Schicksal von Jan Christoph Krause. Der Mann ist Land auf, Land ab als Lausbub bekannt, ach was: berühmt. Das geht seit weit über 50 Jahren so und wird wahrscheinlich auch so bleiben.
TV-Star Hansi Kraus bleibt für die meisten der Lausbub - dabei stand er in seiner Karriere in rund 90 Kino- und TV-Produktionen vor der Kamera.
"Ich habe mal einen Pfarrer gespielt, und dann war ich die nächsten drei Rollen auch wieder ein Pfarrer. Bei dem Film mit Hannelore Elsner (1942-2019) und Uschi Glas (78) habe ich einen Handwerker gespielt. Da hatten sie sich bereits ein Reihenhaus in Taufkirchen gekauft", sagte er dem "Merkur". Er habe einen Rechtsanwalt beauftragt, "der klamüserte alles auseinander und empfahl mir zu klagen. Nix für mich!" Danach habe ich einige Anfragen für eine Handwerkerrolle bekommen", sagte er dem Theaterverein Tussenhausen. Der Regisseur habe ihm danach viele Freiheiten gewährt, die er "auch schamlos ausgenutzt" habe, erzählt er später dem Münchner "Merkur". Einige seiner echten Streiche, zum Beispiel das Juckpulver auf dem Klopapier der Pauker, hätten sogar den Weg ins Drehbuch gefunden. Er habe während seiner Filmzeit festgestellt, dass er gut mit Kindern umgehen könne. Deshalb habe er nach dem Fachabitur an der Fachoberschule für Design zunächst den Beruf des Erziehers gewählt, sich aber doch für die Schauspielerei entschieden. "Ich bin zufrieden mit meiner Wahl und würde rückblickend in meinem Leben nichts anders machen. Die beiden Übeltäter "Max und Moritz" des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (1832-1908) wurden auch von Bösartigkeit angetrieben und nahmen deshalb ein schreckliches Ende, wogegen der US-Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) einen anderen Typus erfand: witzig, träumerisch, intelligent. Der Film wird ein großer Erfolg, das Kinopublikum ist vor allem von der typisch bayerischen Schlitzohrigkeit des Lausbuben begeistert. Nicht ganz so berühmt, aber in seiner Heimat mindestens ebenso populär wurden die "Lausbubengeschichten" des bayerischen Autors Ludwig Thoma (1867-1921), die 1905 erschienen. Nur die Hauptrolle fehlt: der Lausbub Ludwig Thoma. Damit beginnt das Schicksal von Jan Christoph Krause. Der Mann ist Land auf, Land ab als Lausbub bekannt, ach was: berühmt. Das geht seit weit über 50 Jahren so und wird wahrscheinlich auch so bleiben.
Am Sonntag (26. Juni) feiert Jan Christoph Krause seinen 70. Geburtstag. Seine "Lausbubengeschichten" werden bis heute regelmäßig im Fernsehen wiederholt – ...
"Ich habe mal einen Pfarrer gespielt, und dann war ich die nächsten drei Rollen auch wieder ein Pfarrer. Bei dem Film mit Hannelore Elsner (1942-2019) und Uschi Glas (78) habe ich einen Handwerker gespielt. Der Regisseur habe ihm danach viele Freiheiten gewährt, die er "auch schamlos ausgenutzt" habe, erzählt er später dem Münchner "Merkur". Einige seiner echten Streiche, zum Beispiel das Juckpulver auf dem Klopapier der Pauker, hätten sogar den Weg ins Drehbuch gefunden. Nix für mich!" Da hatten sie sich bereits ein Reihenhaus in Taufkirchen gekauft", sagte er dem "Merkur". Er habe einen Rechtsanwalt beauftragt, "der klamüserte alles auseinander und empfahl mir zu klagen. Danach habe ich einige Anfragen für eine Handwerkerrolle bekommen", sagte er dem Theaterverein Tussenhausen. Er habe während seiner Filmzeit festgestellt, dass er gut mit Kindern umgehen könne. Deshalb habe er nach dem Fachabitur an der Fachoberschule für Design zunächst den Beruf des Erziehers gewählt, sich aber doch für die Schauspielerei entschieden. Die beiden Übeltäter "Max und Moritz" des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (1832-1908) wurden auch von Bösartigkeit angetrieben und nahmen deshalb ein schreckliches Ende, wogegen der US-Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) einen anderen Typus erfand: witzig, träumerisch, intelligent. Der Film wird ein großer Erfolg, das Kinopublikum ist vor allem von der typisch bayerischen Schlitzohrigkeit des Lausbuben begeistert. Nicht ganz so berühmt, aber in seiner Heimat mindestens ebenso populär wurden die "Lausbubengeschichten" des bayerischen Autors Ludwig Thoma (1867-1921), die 1905 erschienen. Nur die Hauptrolle fehlt: der Lausbub Ludwig Thoma. Damit beginnt das Schicksal von Jan Christoph Krause. Geburtstag. Seine "Lausbubengeschichten" werden bis heute regelmäßig im Fernsehen wiederholt – unter dem Namen, der Millionen von Kinogängern und TV-Zuschauern seit Generationen geläufig ist: Hansi Kraus. Der ewige Lausbub – ein deutsches Schicksal. Der Mann ist Land auf, Land ab als Lausbub bekannt, ach was: berühmt. Das geht seit weit über 50 Jahren so und wird wahrscheinlich auch so bleiben.