Siebenkämpferin Verena Mayr plagen seit knapp einem Jahr Oberschenkelprobleme, bisher versucht sie vergeblich, die Ursache für diese herauszufinden.
Sie weiß aber auch, dass es noch ein langer und harter Weg sein wird, bis sie wieder an ihre Leistungen anknüpfen kann. Ich bleibe einfach positiv, auch wenn es hin und wieder sehr schwierige Phasen gibt.“ Deswegen lassen wir die Planung offen, weil wir wollen uns auch nicht unnötig stressen.“ Die restliche Saison wird also erst geplant, sobald sie wieder fit und verletzungsfrei ist. Damit Mayr so bald wie möglich wieder einen Siebenkampf bestreiten kann, haben ihre Therapien und Arztbesuche derzeit Priorität, danach kommt erst das Training. Um die Motivation trotz des ungewissen Zeitplans aufrechtzuerhalten, sei es trotzdem wichtig, sich auch ein sportliches Ziel zu setzen: „Deswegen hoffe ich, dass sich die EM im August in München ausgeht, dafür kämpfe ich. „Wir sind gerade dabei, alles Mögliche zu probieren, und wir hoffen, dass bald irgendetwas anschlägt und mir hilft, damit ich endlich in die Saison starten kann“, erklärte Mayr. Es gebe zwar immer wieder kurzfristige Ansätze, eine Dauerlösung habe sie allerdings noch nicht gefunden. Ansonsten stehen für Mayr hauptsächlich Kraftübungen und stabilisierende Übungen auf dem Trainingsplan. „Es ist eher ein Basic-Training, welches ich derzeit absolviere“, so die 27-Jährige.