Lionel Messi

2022 - 6 - 24

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Lionel Messi «mit mörderischem Blick» unterwegs zum letzten ... (bluewin.ch)

Zuerst die gute Nachricht für die Konkurrenz: Auch Messi ist menschlich. Seine Debütsaison für PSG endete für den «Floh» mit sechs Toren.

Seither verstrahlt Messi auch in der Landesauswahl die Leichtigkeit, welche ihn so lange in Barcelona auszeichnete. Bei der WM Ende des Jahres in Katar will er sich nun diesen letzten grossen Titel holen, der ihm in seiner unfassbaren Trophäensammlung noch fehlt. Bei den Katalanen traf der neben dem Platz so scheue Junge auf eine Generation, die ebenfalls für Grösseres bestimmt war. Mehrmals schrammten Messi & Co. nur haarscharf am Ziel vorbei, am schlimmsten war die Final-Niederlage bei der WM 2014 (0:1 nach Verlängerung gegen Deutschland). Was für Messi jedoch normal war, war für andere nicht von dieser Welt. Die Gene des Papas sind einfach ein Wettbewerbsvorteil. Mit 35 Jahren und als dreifacher Familienvater kann er inzwischen wohl auch einschätzen, welche Leistungen er über die letzten knapp zwei Jahrzehnte erbracht hat. Aber um es mit Karim Benzemas Worten auszudrücken: «Es ist nur eine Zeit der Anpassung.» Man solle schauen, was er auf dem Platz macht. Doch Tore sind bei ihm sowieso nur ein Teil seines Könnens. Sobald Messi den Rasen betritt, sind magische Momente nicht weit entfernt. Zuerst die gute Nachricht für die Konkurrenz: Auch Messi ist menschlich. Schon als Knirps tanzte Messi bei seinem Heimatklub Newell's Old mit seinem linken Fuss die Gegner aus, als wären sie nur Statisten in einem kosmischen Spiel. Kleiner Trost: So erging es danach praktisch allen Widersachern, die sich mit ihm duellierten. Nachfolgen der Corona-Infektion im Januar hätten ihn «hart» getroffen, hielt Messi kürzlich fest.

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