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Heute vor 90 Jahren schrieb die "Neue Freie Presse" darüber, wie Frauen der dunklen Zeit trotzen. "Kaufhaus Österreich" sperrt zu: Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt "Kaufhaus Österreich" wird beendet. Experten zufolge handelt es sich um die wichtigste Verschärfung der Waffengesetze auf Bundesebene seit Jahrzehnten. Inhaltlich ist es allerdings ein überparteilicher Minimalkompromiss, den Kritiker als völlig unzureichend bezeichnen - zumal das Oberste Gericht der USA erst wenige Stunden zuvor das Recht auf das Waffentragen in der Öffentlichkeit ausgeweitet hatte.
Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannenprojekt „Kaufhaus Österreich“ wird beendet.
Eigentlich sollte – organisiert von Wirtschaftskammer (WKO) und Ministerium – eine Onlineeinkaufsplattform entstehen. Es sei nur die Suchfunktion nicht gut gestaltet gewesen, so die Ex-Politikerin. Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2.200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Das nun zuständige Digitalstaatssekretariat gab die Gesamtkosten gegenüber der APA mit 946.068,54 Euro an. Nur funktionierte das nicht, wie die nun zuständigen Politiker und Politikerinnen eingestehen. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäfts für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von CoV-Lockdowns abgefedert werden.
Digital-Staatssekretariat beziffert Kosten mit knapp 950.000 Euro. Kocher: Gute Intention, aber angepeilte Ziele nicht erreicht.
Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das "Twitter-Tribunal" wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. Eigentlich sollte - organisiert von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Ministerium - eine Online-Einkaufsplattform entstehen. Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2.200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso "nicht nachvollziehen" wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäftes für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von Corona-Lockdowns abgefedert werden. Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt "Kaufhaus Österreich" wird beendet.
Das von der ehemaligen Wirtschaftsministerin Schramböck initiierte Projekt wird endgültig zu Grabe getragen. Instandhaltungskosten von knapp 2200 Euro im ...
Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das "Twitter-Tribunal" wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. Eigentlich sollte - organisiert von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Ministerium - eine Online-Einkaufsplattform entstehen. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäftes für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von Corona-Lockdowns abgefedert werden. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso "nicht nachvollziehen" wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1. Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt "Kaufhaus Österreich" wird beendet.
Die Plattform schließt mit 1. Juli. Digital-Staatssekretariat Tursky beziffert die Kosten mit knapp 950.000 Euro. Er ...
Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das „Twitter-Tribunal" wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso „nicht nachvollziehen" wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1. Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Eigentlich sollte – organisiert von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Ministerium - eine Online-Einkaufsplattform entstehen. Wien – Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt „Kaufhaus Österreich" wird beendet. Die Plattform schließt mit 1.
Das Kaufhaus Österreich entpuppte sich als teure Linksammlung, die nicht hielt was sie versprach. Nun ist sein erlösendes Ende gekommen.
"Schramböck hat mindestens 1.3 Millionen Euro Steuergeld verbraten, um ein Online-Telefonbuch ins Netz zu stellen", so Leichtfried. Eigentlich sollte es "Amazon den Kampf ansagen" und ein waschechter Online-Shop werden, um die heimische Wirtschaft im vorweihnachtlichen Lockdown durch die Corona-Krise zu bringen. In kollektiver Erinnerung bleiben hingegen die zahlreichen kuriosen Ergebnisse der Suchmaske, die das Kaufhaus zahlwilligen Kunden ausspuckte. In Kooperation mit der Wirtschaftskammer wurde also das Projekt lanciert. Nun hat er aber sogar eine gute Nachricht parat. Diese Liste verursacht laufende Kosten von 26.000 Euro pro Jahr. "Um Belastungen für die Steuerzahler zu minimieren, v.a. wenn es sich herausstellt, dass die angepeilten Ziele nicht erreicht werden, haben wir uns dazu entschieden, das Kaufhaus Österreich zu schließen und den damit verbundenen Kostenaufwand zu stoppen."
Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt „Kaufhaus Österreich“ wird beendet.
Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das „Twitter-Tribunal“ wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. Von der Opposition kam am Freitag nach Bekanntwerden des Endes der Plattform Häme wie seit Beginn. „Dieses Projekt ist wohl so typisch für diese Bundesregierung, wie kaum ein anderes. Datenschutzerklärungentnommen werden. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäftes für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von Corona-Lockdowns abgefedert werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso „nicht nachvollziehen“ wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1.
Die Plattform schließt mit 1. Juli. Digital-Staatssekretär Tursky beziffert die Kosten mit knapp 950.000 Euro. Er kön...
Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das „Twitter-Tribunal" wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso „nicht nachvollziehen" wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1. Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Eigentlich sollte – organisiert von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Ministerium - eine Online-Einkaufsplattform entstehen. Wien – Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt „Kaufhaus Österreich" wird beendet. Die Plattform schließt mit 1.
Viel wurde darüber geredet und dafür ausgegeben. Aber offensichtlich wurde die Shopping-Plattform Kaufhaus Österreich wenig genutzt.
Schramböck hatte das Projekt mit Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) ursprünglich als eine Art österreichische Antwort auf Onlineriesen wie Amazon präsentiert. Kritik an den Kosten wies sie zurück, selbst kritisierte sie aber das "Twitter-Tribunal" wegen des vielen Spotts für die Plattform, wo man als Kunde oft ganz andere Dinge fand als das, wonach man suchte. In seiner aktuellen Ausgestaltung verursacht das Projekt noch einen Mitteleinsatz von über 26.000 Euro im Jahr. 1/2— Martin Kocher (@MagratheanTimes) June 24, 2022 Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2.200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäftes für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von Corona-Lockdowns abgefedert werden. Dass der frühere Generalsekretär des Wirtschaftsministeriums, Michael Esterl, die Kosten erst vor wenigen Tagen im ÖVP-U-Ausschuss mit 1,2 Mio. Euro bezifferte, könne man ebenso "nicht nachvollziehen" wie die 1,8 Mio. Euro, von denen die SPÖ spricht, hieß es auf Nachfrage aus dem Büro von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP). Die Plattform schließt mit 1. Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt Kaufhaus Österreich wird beendet.
Es sollte die österreichische Antwort auf Amazon sein. Die damalige Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer ...
Das Kaufhaus Österreich wurde ausgearbeitet, Namen und Logo entworfen. Zuletzt wurde Kaufhaus Österreich zu einer Info-Plattform für kleine und mittelständische Unternehmen umgebaut, die ihre E-Commerce-Aktivitäten ausbauen wollten. Genau 946.068,54 Euro soll der das Ganze gekostet haben, sagt das Mnisterium – bezahlt aus dessen Budget, also von uns allen. Offenbar eine Lüge. Aus parlamentarischen Anfragebeantwortungen geht hervor: Mindestens 1,3 Millionen Euro verbrannte das Wirtschaftsministerium. Eine Graswurzel-Plattform zeigte dagegen, wie's geht und kostete nichts. Kaufhaus Österreich wurde zum Totalflop. Mehr als eineinhalb Jahre später stampft das Wirtschaftsministerium den Rohrkrepierer endgültig ein. Allein aus nur drei parlamentarischen Anfragebeantwortungen ergeben sich Ausgaben von mehr als 1,3 Millionen Euro. Das sind aber nur die Kosten, die bis April 2021 bekannt waren.
Das Leitungswasser ist eingekühlt – auch eine zweiminütige Trinkpause spendiert Bezos seinen fleißigen „Oompa Loompas“, wie er seine Angestellten liebe- aber ...
„Schwamm drüber, genießen wir wieder, zahlt eh die Kammer.“ Mahrer klatscht in die Hände. Der Kellner bringt eine Magnum-Flasche Roederer Cristal Imperial Grand Cru aus dem Jahr 2002. Das Leitungswasser ist eingekühlt – auch eine zweiminütige Trinkpause spendiert Bezos seinen fleißigen „Oompa Loompas“, wie er seine Angestellten liebe- aber auch respektvoll nennt. It’s a whazy. WIEN/SEATTLE – „Heute sind wir einfach mal crazy“, lacht Jeff Bezos, steigt aus einer riesigen Phallusrakete, mit der er auf der Bühne gelandet ist und applaudiert sich selbst. „12 Sekunden pro Person“, ergänzt Bezos. Seine Stoppuhr piepst bedrohlich. Das Duell der Giganten ist entschieden.
Laut Minister Kocher war es ein Projekt "mit guter Intention", das aber angepeilte Ziele nicht erreichen konnte. Die Gesamtkosten werden mit fast einer ...
Die Gesamtkosten werden mit fast einer Million Euro beziffert Wien – Das unter der damaligen Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannenprojekt Kaufhaus Österreich wird beendet. Dann wurde die Seite ob ihres Flops in eine Infoplattform für Händler umgemodelt.
Mit 1. Juli findet das Schramböck-Desaster sein endgültiges Ende, dann wird die Plattform "Kaufhaus Österreich" abgedreht. Das Pannen-Projekt verschluckte ...
https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/06/EU-Gipfel.jpg 500 1000 Nura Wagner https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Nura Wagner2022-06-23 15:28:282022-06-24 07:00:52EU-Kandidatenstatus für Ukraine und Moldau – Westbalkanstaaten uneinighttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/06/EU-Gipfel.jpg 500 1000 Nura Wagner https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Nura Wagner2022-06-23 15:28:282022-06-24 07:00:52EU-Kandidatenstatus für Ukraine und Moldau – Westbalkanstaaten uneinig Eigentlich sollte – organisiert von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Ministerium – eine Online-Einkaufsplattform entstehen. https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/06/EU-Gipfel.jpg 500 1000 Nura Wagner https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Nura Wagner2022-06-23 15:28:282022-06-24 07:00:52EU-Kandidatenstatus für Ukraine und Moldau – Westbalkanstaaten uneinighttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/06/EU-Gipfel.jpg 500 1000 Nura Wagner https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Nura Wagner2022-06-23 15:28:282022-06-24 07:00:52EU-Kandidatenstatus für Ukraine und Moldau – Westbalkanstaaten uneinig Es sei nur die Suchfunktion nicht gut gestaltet gewesen, meinte die Ex-Politikerin. Von der Opposition kam am Freitag nach Bekanntwerden des Endes der Plattform Häme wie seit Beginn. “Dieses Projekt ist wohl so typisch für diese Bundesregierung, wie kaum ein anderes. So sollte ein Ausfall des Weihnachtsgeschäftes für kleine Handelsunternehmen ohne Erfahrung im E-Commerce in Zeiten von Corona-Lockdowns abgefedert werden. Die letzten Instandhaltungskosten von knapp 2.200 Euro im Monat (26.235,40 Euro pro Jahr) werden dem Steuerzahler künftig erspart. Ursprünglich handelte es sich dabei um ein gescheitertes Onlinehändler-Verzeichnis, das heimischen Unternehmen in der Pandemie Geschäfte bringen sollte. Das unter der früheren Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) lancierte Pannen-Projekt “Kaufhaus Österreich” wird beendet. Die Plattform schließt mit 1. Juli findet das Schramböck-Desaster sein endgültiges Ende, dann wird die Plattform “Kaufhaus Österreich” abgedreht. Das Pannen-Projekt verschluckte fast eine Million Euro.
Die Lachnummer "Kaufhaus Österreich" wird endlich begraben. Der Millionenflop schädigte den Ruf der Bundesregierung Österreichs. Sie versteckt Fakten bis ...
Dezember 2020 hat heise online nach dem österreichischen Auskunftspflichtgesetz eine Kopie des Pflichtenheftes für das Kaufhaus Österreich beantragt. Die Umstellung nach drei Monaten kostete 7.000 Euro, noch einmal so viel musste das Digitalisierungsministerium für ein Audit und die nachträglich barrierefreie Gestaltung ausgeben. Das Digitalisierungsministerium war sich am Freitag nicht zu schade, die Gesamtkosten mit rund 950.000 Euro anzugeben. Aber Schramböck gibt nicht auf: Der "Kaufhaus"-Teil wurde im Februar 2021 gelöscht; seither bietet eine staatliche Bank unter derselben Webadresse Tutorien und Webinare für Unternehmer, die noch nicht online sind, an. € 2.642,50 Schramböck holte in letzter Minute die Wirtschaftskammer mit ins Boot, die damit aber nicht glücklich war, aber doch 36.000 Euro beisteuerte. Die Suche nach "Squash" zeitigte neben einem Software-Anbieter die Kategorie "Sport- und Freizeitartikel". Dahinter verbarg sich ein Sammelsurium von Geschäften, die von Alpakas über Delikatessen bis Strickbedarf ein breites Spektrum abdeckten. Und wahrscheinlich war das Projekt grundsätzlich unzulässig, weil ein Bundesministerium keine kommerzielle Plattform betreiben darf. Suchergebnisse im Kaufhaus Österreich gerieten zur dadaistischen Experimentalkunst. Nicht selten handelte es sich um Esoterik-Angebote, Amazon-Shops oder ausländische Konzerne, die kein einziges österreichisches Produkt feilboten. Firma keinen Nutzen in Digitalisierung sieht, durchaus ein hehres Ziel. Es war ein fulminanter Flop, der teuer und wohl nicht erlaubt war. Als "qualitätsgesicherte Basisinfrastruktur für Online-Shops" hat die damalige Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) ihr Projekt beworben.