Armin Wolf

ZIB-Moderator Armin Wolf hat einen neuen Social-Media-Account. Bei der Premiere vor fünf Tagen ließ sich der ORF-Star mit allerhand Fragen löchern.

Dieses Interview hätte ich gerne geführt, auch wenn ich es nicht besser gekonnt hätte als Martin.)" "Nein, anstrengend ist es nicht und ich halte auch für aussagekräftig, wie Gäste Fragen (nicht) beantworten. Und ich habe mich mal in einem Interview mit dem damaligen Kanzler Schüssel mit einem richtig depperten Rechenfehler blamiert." "Frank Stronach, der aufsteht, auf mich runterschaut und (mit kanadischem Akzent) sagt: "Du hast aber schon sehr dumme Fragen gestellt." Warum es viele nicht tun, weiß ich, aber ich halte es für keine besonders gute Idee. Was andere Moderator·innen machen, müssen sie selbst entscheiden, ich bin da kein Lehrmeister oder Richter. Und 40 Stunden sind es selten, es sind praktisch immer mehr." Und sag ja, wenn man dir was Spannendes anbietet, auch wenn du Angst davor hast. "Nein, im Ernst. Es gibt so viele grandiose Bücher. Ich sage jetzt nur mal zwei österreichische: Als Sachbuch “Gefangene der Angst” von Ella Lingens, um zumindest ansatzweise zu verstehen, was Menschen vor 80 Jahren anderen Menschen angetan haben. Insgesamt beinhaltet der Reddit-Thread mittlerweile mehr als 600 Kommentare. In dem Beitrag outet sich Wolf unter anderem als Winnetou-Fan, geht aber auch auf tiefgründigere Fragen ein. Und als Roman “Abendland” von Michael Köhlmeier. Grandioses Buch. Dick - und trotzdem viel zu dünn." Du kannst mehr, als du jetzt glaubst und es wird viel besser, als du dir jetzt vorstellen kannst!" (Ich muss also gestehen, ich war ein bisschen neidisch auf Martin Thür, dass er am Tag, an dem Sebastian Kurz nach der Hausdurchsuchung im Kanzleramt abends im Studio war. Jetzt hat der Social-Media-Tausendsassa ein neues Netzwerk für sich entdeckt.