Katharina Mückstein

2022 - 6 - 22

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Zahllose Berichte zu Sexismus: #MeToo, die deutschsprachige ... (derStandard.at)

Auf Initiative der Regisseurin Katharina Mückstein melden sich jetzt zahllose Betroffene von Sexismus, Rassismus und Übergriffen in der österreichischen und ...

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MeToo-Debatte in der österreichischen Filmszene (FM4)

Eine Story auf Instagram hat in der österreichischen Film- und Theaterszene übers Wochenende sehr viel losgetreten. Es geht um sexuelle Übergriffe und ...

Sie zeigen ein System an Übergriffen und Machtmissbrauch. So schreibt etwa ein Regisseur einer Cutterin, die mit ihm zusammenarbeiten muss, am Wochenende: Vielleicht kann die nun in Sozialen Medien angestoßene Debatte dieses System aus sexueller Belästigung und Machtmissbrauch ins Wanken bringen. Er würde mir gerne den Nacken massieren und mich lecken.“ Eine andere Frau schildert ihre Erfahrungen nach einer Premierenfeier am Theater, sie wird vom Intendanten aufs Klo verfolgt:

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#MeToo in Film- & Theaterszene (Kronehit)

(22.06.2022) Wie sexistisch geht es da bloß in der heimischen und deutschen Kulturbranche zu? Die #MeToo-Bewegung kommt gerade wieder voll in die Gänge.

#MeToo in Film- & Theaterszene (Kronehit)

(22.06.2022) Wie sexistisch geht es da bloß in der heimischen und deutschen Kulturbranche zu? Die #MeToo-Bewegung kommt gerade wieder voll in die Gänge.

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Regisseurin stößt österreichische MeToo–Debatte an (DiePresse.com)

Katharina Mückstein sammelt auf Instagram Berichte über sexistische Übergriffe in der Film- und Theaterbranche. Täter werden dabei keine genannt.

Einer anderen Frau sei bei einer Schauspielprüfung Gewalt angedroht worden - konkret eine Ohrfeige, wenn sie „diese klassische Frauenrolle so temperamentvoll spiele“. Ihr Argument, berichtet Mückstein: Sie hätte die Förderung doch nur bekommen, weil sie eine Frau ist. Katharina Mückstein sammelt auf Instagram Berichte über sexistische Übergriffe in der Film- und Theaterbranche. Täter werden dabei keine genannt.

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Chronik: Schauspielszene: Viele melden Übergriffe (ORF.at)

Die Wiener Regisseurin Katharina Mückstein machte am Wochenende über Instagram Übergriffe und Demütigungen in ihrer Ausbildungszeit öffentlich.

Dieser Schritt in die Öffentlichkeit ist für viele jedoch nicht denkbar, sie fürchten negative Folgen für ihre Karriere – mehr dazu in fm4.ORF.at. „Ich schaue da nicht weg,“ sagt dazu Ulrike Sych gegenüber FM4. Sie ist Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, zu der die Filmakademie Wien als eigenes Institut gehört. Um tätig werden zu können, müsste sie informiert werden: "Wenn ich das erfahre, werde ich heute noch die Person suspendieren, aber ich weiß nicht, wer es ist.“ Eine solche Suspendierung oder Entlassung landet in in der Regel vor Gericht und da müssen die Zeuginnen auch bereit sein, auszusagen. Auf Mücksteins Instagram-Story meldeten sich viele und schilderten ihre eigenen Erlebnisse – und nicht nur dort. Die Gespräche können völlig anonym geführt werden – auch wenn die Täter oftmals bekannt sind. Eine Debatte über sexuelle Belästigungen, Demütigungen und Ungerechtigkeiten in der Filmbranche wird in der Wiener Schauspiel-Szene derzeit wieder intensiv geführt – ausgelöst durch die Wiener Regisseurin Katharina Mückstein. Sie hat am Wochenende Belästigungen in ihrer Ausbildungszeit öffentlich gemacht.

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#MeToo: Warum jetzt unzählige Berichte zu Sexismus, Rassismus ... (miss.at)

Wieso? Die Regisseurin, Drehbuchautorin und Dozentin Katharina Mückstein teilte in ihrer Insta-Story persönliche Geschichten von sexuellen Übergriffen in der ...

Ich habe sofort losgelacht und gesagt ’natürlich nicht‘. Er meinte, warum ich so spießig wäre und ihm sofort etwas unterstellen würde.“ Daraufhin habe sie sich geschämt und sei dann mit auf das Zimmer gegangen. Das sind nur wenige erschreckende Erfahrungen von vielen, die Mückstein teilt. Dort setzte sie sich auf einen Sessel in die Ecke. Er fragte, warum ich so schüchtern sei. Und es gibt nichts, was wir dem entgegensetzen können“, so beginnt Katharina Mücksteins Instagram-Story. Was in den Slides danach noch folgen soll, ist bedrückend. Seit Sonntag postet die österreichische Regisseurin nämlich persönliche Berichte von ihr und Betroffenen aus der österreichischen Film- und Theaterbranche. Sie alle wurden Opfer von Sexismus, Rassismus und Machtmissbrauch. Katharinas Ziel ist allerdings nicht, die einzelnen Täter und Betroffenen zu offenbaren. Sie habe es für nicht angebracht gehalten, die Betroffenen zu fragen, ob sie diese veröffentlichen dürfe. „Physische Gewalt anzudrohen, weil dir eine Charakterinterpretation nicht gefällt… Hat mich zutiefst erschüttert“, so die Betroffene. Das sollte nicht ihre einzige Erfahrung sein.

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