Im BMW-Werk in Steyr werden seit 40 Jahren Verbrennungsmotoren für Autos der Marken BMW und Mini entwickelt und gebaut.
Kogler ergänzte, man brauche sich vor Transformation nicht fürchten, sie sei „besser als Depression”. Stelzer betonte, dass Steyr in einem weltweiten Bewerb um diese Investition unter anderem mit den dortigen hoch qualifizierten Mitarbeitern und den Rahmenbedingungen etwa im Bereich der Infrastruktur gepunktet habe. Zur Startveranstaltung kamen unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Nehammer würdigte die Investition von BMW in Innovation und Mitwirkung an der Transformation als eine, die in diesen unsicheren Zeiten Perspektiven gebe. Der Schritt „von einem reinen Verbrennerstandort in Richtung E‑Mobilität zu gehen”, werde Produktion und Standort langfristig absichern, ist Susanek überzeugt. Steyr bleibe der führende BMW-Antriebsstandort. Im BMW-Werk in Steyr werden seit 40 Jahren Verbrennungsmotoren für Autos der Marken BMW und Mini entwickelt und gebaut. Zuletzt erzeugte BMW 2,5 Mio. Fahrzeuge pro Jahr. Der elektrische Anteil betrug über 10 Prozent und ist stark steigend. Bei der Startveranstaltung in Steyr bauten Lehrlinge auf der Bühne einen Elektromotor zusammen.
Oberösterreich könnte sich weltweit zu einem Zentrum für E-Mobilität entwickeln: Denn das BMW-Motorenwerk in Steyr soll zu einem der wichtigsten Produzenten ...
Voll im Bann der E-Vision ist auch Feuerwehrausrüster Rosenbauer. Dieser hat zuletzt verkündet, dass Feuerwehrautos bis 2030 CO2-frei werden sollen. Das Motorenwerk Steyr soll in den kommenden Jahren um zwei Produktionsstraßen erweitert werden. Im Jahr 2030 soll aus heutiger Sicht die Hälfte der 4.400 Beschäftigen im Bereich E-Mobilität tätig sein.
Ab 2025 sollen jährlich 620.000 Stück eines komplett in Oberösterreich neu entwickelten Antriebs produziert werden.
„Wir können uns da durchaus mit dem Werk in Dingolfing vergleichen“, sagt Susanek. Für die Produktion von klassischen Verbrennern soll sich Susanek zufolge bis auf weiteres nichts ändern. „Wir werden künftig zwei sehr solide Standbeine haben.“ Aktuell laufen jährlich mehr als eine Million Benzin- und Dieselantriebe in Steyr vom Band. „Das wird kurzfristig auf diesem Niveau bleiben, wir werden weiter gut ausgelastet sein.“ „Es ist ein Bekenntnis zum Standort und ein Bekenntnis an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, holte auch Stelzer aus. Denn das Werk beliefert auch Märkte außerhalb der Europäischen Union. „Die Zukunft ist elektrisch. „Schon jetzt sind 700 Motoren-Entwickler in Steyr tätig, ein Drittel davon für E-Mobilität“, sagt Susanek. „2030 sollen es 90 Prozent sein. Die Grundsteinlegung am Montag ließen sich auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) sowie Steyrs Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ) nicht entgehen. Seit 40 Jahren produziert BMW an seinem Standort im oberösterreichischen Steyr Verbrennermotoren. 2019 kamen Gehäuse für Elektroantriebe dazu.
Von der Dieselkompetenz zum E-Spezialisten: Der Münchner Autobauer setzt bei der Entwicklung und Produktion von E-Antrieben auf Österreich.
Kogler sagte, er ziehe seinen Hut vor BMW, weil das Unternehmen "statt in Depression zu verfallen, die Transformation der Wirtschaft aktiv angehe und in der ...
Steyr steigt groß in die E-Auto-Produktion ein. 600.000 E-Motoren sollen jährlich vom Band rollen – aber auch Verbren...
Kogler ergänzte, man brauche sich vor Transformation nicht fürchten, sie sei "besser als Depression". Stelzer betonte, dass Steyr in einem weltweiten Bewerb um diese Investition unter anderem mit den dortigen hoch qualifizierten Mitarbeitern und den Rahmenbedingungen etwa im Bereich der Infrastruktur gepunktet habe. Im BMW-Werk in Steyr werden seit 40 Jahren Verbrennungsmotoren für Autos der Marken BMW und Mini entwickelt und gebaut. Der Schritt "von einem reinen Verbrennerstandort in Richtung E-Mobilität zu gehen", werde Produktion und Standort langfristig absichern, ist Susanek überzeugt. Steyr bleibe der führende BMW-Antriebsstandort. Es würden auch nach 2035 noch Verbrennungsmotoren gebraucht werden "und wir haben dann zwei solide Standbeine". Zur Startveranstaltung kamen unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Nehammer würdigte die Investition von BMW in Innovation und Mitwirkung an der Transformation als eine, die in diesen unsicheren Zeiten Perspektiven gebe. Das hänge aber von der Verfügbarkeit der Rohstoffe und nicht zuletzt von der Ladeinfrastruktur in den einzelnen Ländern ab, die auch die Nachfrage beeinflusse. Bei der Startveranstaltung in Steyr bauten Lehrlinge auf der Bühne einen Elektromotor zusammen. Die BMW-Gruppe investiert bis 2030 eine Mrd. Euro in den Standort, an dem auch ein neuer E-Motor entwickelt werden soll. Zuletzt erzeugte BMW 2,5 Mio. Fahrzeuge pro Jahr. Der elektrische Anteil betrug über 10 Prozent und ist stark steigend. Steyr – Das BMW-Werk in Steyr soll bis 2025 groß in die Fertigung von Elektromotoren einsteigen. Freilich werden weiterhin in großem Stil Verbrennungsmotoren produziert - denn auch wenn die EU ein Verbot ab 2035 auf den Weg bringt, so sind andere Weltregionen langsamer. Der Antrieb werden in verschiedene Typen eingebaut und dafür in seiner Leistung rauf oder runter skaliert.
BMW bringt den Elektroantrieb nach Österreich und baut die Produktion und Entwicklung im Motorenwerk Steyr aus. Ab 2025 sollen an dem Standort E-Antriebe ...
BMW betont, dass das Werk Steyr spätestens ab 2025 seinen Energiebedarf komplett aus erneuerbaren Quellen decken werde, durch Grünstrom und Fernwärme aus regionaler Biomasse. In Steyr werden künftig alle Kernkomponenten von BMWs integrierter E-Antriebsmaschine produziert: Rotor und Stator, das Getriebe, der Inverter und das Gehäuse. Diese Komponenten werden anschließend an zwei neuen Montagebändern montiert. Wir werden künftig pro Jahr über 600.000 E-Antriebe produzieren – parallel zur anhaltend hohen Produktionsauslastung mit Diesel- und Benzinmotoren“, so Alexander Susanek, Geschäftsführer des BMW Group Werk Steyr. „Bis 2030 wird rund die Hälfte unserer 4.400 Beschäftigten im Bereich der Elektromobilität tätig sein. BMW bringt den Elektroantrieb nach Österreich und baut die Produktion und Entwicklung im Motorenwerk Steyr aus. Für die neuen E-Antriebe nimmt der Entwicklungsstandort bis 2030 rund 230 Millionen Euro in die Hand. Bereits heute ist Unternehmensangaben nach ein Drittel der 700 Entwickler in Steyr im Bereich der E-Mobilität tätig. Bis 2030 werde dieser Anteil auf rund 90 Prozent steigen. In den Kompetenzausbau investiert BMW laut einer Mitteilung bis 2030 rund eine Milliarde Euro. Durch die deutliche Kapazitätserweiterung bleibe das Werk in Oberösterreich der führende Antriebsstandort des Konzerns.
BMW will ab 2025 in Steyr die E-Antriebe der nächsten Generation entwickeln und bauen. Dafür wird viel Geld investiert.
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Ab 2025 wird die Serienproduktion von E-Motoren der neuesten Generation in Steyr anlaufen. Mehr als 600.000 Stück sollen im Vollbetrieb im Werk in ...
Schon heute arbeiten etwa 30 Prozent unserer Entwickler für die E-Mobilität. Und das wird jetzt auch noch mal deutlich mehr, weil wir mit dieser Entscheidung zum ersten Mal am Standort Steyr einen kompletten E-Antrieb auch entwickeln werden - nicht irgendeiner, sondern der High-Performance-E-Antrieb in der nächsten Generation, der dann in den elektrifizierten BMW-M-Fahrzeugen auch zum Einsatz kommt. Die aktuelle Generation der E-Antriebe wird in Dingolfing gefertigt. Wie haben die Beschäftigten das „Ja“ aufgenommen? Wann beginnt die Schulung der Mitarbeiter? Die hat schon begonnen. Die haben wir mit dem Verbrennungsmotor entwickelt und werden wir nun auf die E-Mobilität übertragen. Alexander Susanek: Wichtig war, dass wir hier am Standort eine herausragende Kompetenz im Motorenbau haben, die wir über Jahrzehnte aufgebaut haben.
Produktion von E-Antrieben in Steyr: Was BMW mit dem Werk in Steyr plant und welche Weichen dafür jetzt gestellt werden müssen?
Noch in diesem Jahr erfolgen die inhaltliche Neuausrichtung des Entwicklungszentrums und die Erweiterung der Produktion von E-Antriebsgehäusen. Im Zuge des Transformationsprogramms werden zudem wichtige Meilensteine in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit gesetzt und gleichzeitig auch die Kernkompetenzen im Bereich der klassischen Antriebe weiter gestärkt. „Trotz der veränderten Rahmenbedingungen haben wir das klare Ziel im Werk Steyr auch in Zukunft der führende Antriebs-Standort der BMW Group zu bleiben. Schon heute arbeiten rund 700 Ingenieure im Werk in Steyr - hauptsächlich in der Entwicklung von Verbrennern. Bis 2030 sollen 90 Prozent der Ingenieure im Segment der E-Antriebe tätig sein. „Nachhaltigkeit ist für uns im BMW Group Werk Steyr nicht nur produktseitig der größte Treiber des aktuellen Transformationsprozesses, sondern auch ein wichtiger Anspruch an die Produktionsbedingungen“, zeigt Susanek ein weiteres Handlungsfeld des Programm 25 auf. Das Unternehmen bekennt sich zudem zu den Pariser Klimazielen und der vollständigen Klimaneutralität bis 2050. Und das ist auch notwendig, denn Elektromobilität ist längst in unserem Arbeitsalltag angekommen“, erklärt Fritz Steinparzer, Leiter des Entwicklungsstandorts Steyr. Mit Ende letzten Jahres waren rund 700 Mitarbeiter im Entwicklungszentrum tätig, davon etwa 15 % für Elektromobilität. Dieser Anteil wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Technische Details des "High-Performance-Antriebs" werden noch nicht verraten, nur die Investitionen: "Allein für den Bereich Entwicklung werden wir in den kommenden Jahren 230 Mio. Euro in die Hand nehmen", so Susanek, zudem werden 730 Mio. in den Ausbau des Standorts fließen. Bis 2030 soll etwa die Hälfte der 4.400 Beschäftigten im Bereich E-Mobilität tätig sein, von den rund 700 Entwicklern sogar der Löwenanteil von 90 Prozent. Die Mitarbeiterzahl soll mittelfristig stabil bleiben, es werde aber zu Umschichtungen in Richtung Elektro kommen. Gerade deshalb ist es wichtig, in den nächsten Jahren die entscheidenden Weichen zu stellen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig abzusichern“, so Dr. Alexander Susanek, Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH. „Zusätzlich dazu wollen wir in Zukunft verstärkt Produktions- und Entwicklungssaufträge im Bereich der Elektromobilität übernehmen. Dafür bewerben wir uns intensiv innerhalb unseres Unternehmens“, erklärt Susanek. Außerdem wird das Werk die Digitalisierung in Produktion, Entwicklung und Verwaltung massiv vorantreiben. Es würden auch nach 2035 noch Verbrennungsmotoren gebraucht werden "und wir haben dann zwei solide Standbeine". Die BMW-Gruppe investiert bis 2030 eine Mrd. Euro in den Standort, an dem auch ein neuer E-Motor entwickelt werden soll. Freilich werden weiterhin in großem Stil Verbrennungsmotoren produziert - denn auch wenn die EU ein Verbot ab 2035 auf den Weg bringt, so sind andere Weltregionen langsamer. Das BMW-Werk in Steyr soll bis 2025 groß in die Fertigung von Elektromotoren einsteigen.