Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland als ...
Anderenfalls werde Russland „Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen“. Peskow sprach von „Elementen einer Blockade“. Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.
Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland als "illegal" ...
Anderenfalls werde Russland "Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen". Peskow sprach von "Elementen einer Blockade". Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Er sprach von einer "mehr als ernsten Situation".
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem r...
Peskow sprach von "Elementen einer Blockade". Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Er sprach von einer "mehr als ernsten Situation". Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.
Litauen hat den Transit bestimmter Waren nach Kaliningrad verboten – und beruft sich auf EU-Sanktionen gegen Russland. Moskau spricht von einem »illegalen« ...
Peskow sprach von »Elementen einer Blockade«. Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Anderenfalls werde Russland »Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen«. Er sprach von einer »mehr als ernsten Situation«.
Der Kreml hat Litauens Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen Kernland als ...
Peskow sprach von "Elementen einer Blockade". Über eventuelle Gegenmaßnahmen wollte er nichts sagen. Er sprach von einer "mehr als ernsten Situation". Anderenfalls werde Russland "Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Interessen treffen".
Putin steuert seinen Krieg in der Ukraine aus Moskau. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein Ausgangspunkt für die Kriegsführung.
Kaliningrads geografische Lage ist besonders, genau wie seine Geschichte: Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das damalige Königsberg eine deutsche Stadt, gehörte zu Ostpreußen. Nach dem Krieg wurde es von der Sowjetunion annektiert, im Jahr 1946 zu Kaliningrad umbenannt. Heute ist die Stadt eine Exklave Russlands und ein wichtiger Stützpunkt für die Truppen des Kreml. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Kriegsführung. Ein Militärexperte erklärt, was es damit auf sich hat – im Video.
Litauen hat den Güterverkehr für einige Waren von Russland in die Exklave Kaliningrad unterbunden. Russland droht dem baltischen Land nun mit Konsequenzen.
Die drei Länder gehören sowohl der EU als auch der Nato an. Auch seien die betroffenen Kunden informiert worden. Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von der EU wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen. Sollte der Frachttransit zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch vollständig wiederhergestellt werden, behalte sich Russland „das Recht auf Handlungen zum Schutz seiner nationalen Interessen vor“, warnte am Montag das Außenministerium in Moskau. Die Baltenstaaten fürchten, zum nächsten Ziel russischer Militäraggressionen zu werden. Die Restriktion der Warenlieferungen verstößt aus russischer Sicht gegen ein Abkommen zwischen Russland und der EU von 2002.
Putin steuert seinen Krieg in der Ukraine aus Moskau. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein Ausgangspunkt für die Kriegsführung.
Kaliningrads geografische Lage ist besonders, genau wie seine Geschichte: Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das damalige Königsberg eine deutsche Stadt, gehörte zu Ostpreußen. Nach dem Krieg wurde es von der Sowjetunion annektiert, im Jahr 1946 zu Kaliningrad umbenannt. Heute ist die Stadt eine Exklave Russlands und ein wichtiger Stützpunkt für die Truppen des Kreml. Doch auch ein ehemals deutsches Gebiet ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Kriegsführung. Ein Militärexperte erklärt, was es damit auf sich hat – im Video.
Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von ...
Die drei Länder gehören sowohl der EU als auch der Nato an. Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von der EU wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen. Auch seien die betroffenen Kunden informiert worden. Die Restriktion der Warenlieferungen verstößt aus russischer Sicht gegen ein Abkommen zwischen Russland und der EU von 2002. Sie werde jetzt mit Blick auf "Reaktionen" geprüft. Von welcher Art diese Gegenmaßnahmen sein könnte, konkretisierte er nicht. Sollte der Frachttransit zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch vollständig wiederhergestellt werden, behalte sich Russland "das Recht auf Handlungen zum Schutz seiner nationalen Interessen vor", warnte am Montag das Außenministerium in Moskau.
Die EU hat nach russischer Kritik an Beschränkungen des Bahntransits zwischen der zu Russland gehörenden Ostsee-Exklave Kaliningrad und dem russischen ...
Laut dem Chef der Gebietsverwaltung in Kaliningrad, Anton Alichanow, betrifft dies 40 bis 50 Prozent aller Transitgüter, etwa Baumaterialien und Metalle. Peskow sprach von „Elementen einer Blockade“. Bei dem EU-Außenministerreffen hatten zuvor mehrere Staaten weitere Sanktionen gegen Russland und Belarus sowie das Bekenntnis der Union zu mehr militärischer Hilfe für die Ukraine gefordert. Vorsorglich werde man die rechtlichen Aspekte der Leitlinien zu Import- und Exportbeschränkungen für bestimmte Produkte noch einmal überprüfen, kündigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell gestern Abend nach einem EU-Außenministertreffen in Luxemburg an.
Am Wochenende hat Litauen den Bahntransit von bestimmten Waren in die russische Exklave Kaliningrad verboten. Der Kreml reagiert verärgert.
„Der Beschuss erfolgte als Vergeltungsschlag“, die Feuerquelle sei aber schnell neutralisiert worden, schrieb der Gouverneur. Daraus folgt, dass zuvor die Ukraine von russischem Territorium aus beschossen wurde. „Es ist dort einfach nur die Hölle“, berichtete Gouverneur Serhij Hajdaj über die Kämpfe um das Chemiewerk Azot. „Alles steht in Flammen, der Beschuss hört nicht einmal eine Stunde lang auf.“ In der westrussischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine wurde unterdessen ein Mann nach offiziellen Angaben durch Artilleriebeschuss verletzt. „Russlands konzentrierte Artilleriekapazität gepaart mit wohl geschwächten Infanterieeinheiten bleibt unzureichend, um russische Fortschritte in Sjewjerodonezk zu erzielen“, heißt es in Analyse der Militärexperten. Russische Truppen kämpften zwar weiter um die Kontrolle der Stadt, hätten aber wenig Fortschritte am Sonntag gemacht. Die Evakuierungsmaßnahmen in der Stadt für Zivilisten liefen. Auch die Schwesterstadt von Sjewjerodonezk, Lyssytschansk, am Westufer des Flusses Siwerskyj Donez sei unter Beschuss geraten. Litauen wehrte sich gegen die Kritik. Es seien keine zusätzlichen Sanktionen gegen Russland verhängt worden, teilte das Außenministerium der russischen diplomatischen Vertretung in Vilnius mit. Zudem fehle so dem Kreml die rechtliche Handhabe, um Soldaten zu bestrafen, die sich einem Einsatz verweigerten. Der Raum Slowjansk-Kramatorsk gilt als Zentrum der ukrainischen Verteidigungskräfte im Donbass-Gebiet. Nach Einschätzung der Briten verfügen die Russen zwar über kampffähige Flugzeuge, sind aber nicht entsprechend für moderne Luftwaffeneinsätze ausgebildet. Russland dürfte den Experten zufolge weiter versuchen, die ehemalige Großstadt einzukesseln und die dort verbliebenen ukrainischen Kräfte, die sich weitgehend im Chemiewerk Azot verschanzt haben, vom Nachschub abzuriegeln. Bereits die Entscheidung der EU, überhaupt Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sei illegal.
Russland hat empört auf Litauens Einschränkungen des Bahntransits von Russland nach Kaliningrad reagiert. Litauen beruft sich auf EU-Sanktionen.
Vorsorglich werde man die rechtlichen Aspekte der Leitlinien zu Import- und Exportbeschränkungen für bestimmte Produkte noch einmal überprüfen, kündigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Montagabend nach einem EU-Außenministertreffen in Luxemburg an. Die Entscheidung sei in Absprache mit der EU-Kommission gefallen, so Landsbergis. Sanktionierte Waren dürften nicht länger das litauische Staatsgebiet passieren. Man habe lediglich EU-Sanktionen gegen Moskau wegen des Angriffskriegs in der Ukraine umgesetzt, sagte der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis am Montag. Sie werde jetzt mit Blick auf "Reaktionen" geprüft. Von welcher Art diese Gegenmaßnahmen sein könnten, konkretisierte er nicht. Die EU will als Reaktion auf Russlands Kritik die Leitlinien zu Sanktionen unter die Lupe nehmen. In Kaliningrad leben rund 430.000 Menschen abgeschnitten vom russischen Kernland zwischen Litauen und Polen. Waren dorthin werden in der Regel über Belarus und Litauen befördert. Moskau könnte die Exklave aber auch auf dem Seeweg versorgen.
Große Wut im Kreml: Litauen blockiert Transporte in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad. Für Moskau ist die Exklave strategisch wichtig, für die Nato ...
Was in der Nacht im Krieg in der Ukraine passiert ist. In Sjewjerodonezk ist die russische Armee ins Industriegebiet eingedrungen. Besonders wichtig wird Kaliningrad aber, sollte sich der Konflikt weiter zuspitzen - etwa, wenn Russland nach der Ukraine auch das Baltikum angreift. - Das Ukraine-Update am 21. „Sie könnten dann einfach weitermachen und Schritt für Schritt das Baltikum erobern“, sagt Alberque im „t-online“-Interview. „Das war schon immer die große Angst, die von der Suwalki-Lücke und Kaliningrad ausgeht.“ - Für Moskau ist die Exklave strategisch wichtig, für die Nato geht von dort „eine große Angst aus.“
Litauen hat angekündigt, den Transitverkehr zur russischen Exklave Kaliningrad zu stoppen. Russland spricht von "Blockade" und kündigt Reaktionen an.
Bis Ende des Jahres will die litauische Eisenbahn dann auch kein Öl und keine Kohle mehr aus Russland nach Kaliningrad transportieren. Es ist ein Schritt, der in Russland und damit auch in Kaliningrad bereits erwartet wurde. Ein Blick auf die Karte, welche Häfen mit Gütern beliefert werden können, zeige: "Wenn es keinen Transit aus Russland mehr geben wird, dann geht es für die litauische Bahn nicht einfach nur steil bergab, sondern es geht gegen Null", sagt Alichanow. Grund ist das mittlerweile sechste Sanktionspaket, das die Europäische Union wegen des Ukraine-Krieges gegen Russland erlassen hat, erklärte der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis am Montag in Luxemburg. Es läge nicht an Litauen, sondern an den europäischen Sanktionen, die nun in Kraft getreten sind. Durch die EU sanktionierte Waren sollen künftig nicht mehr auf der Schiene von Russland über Litauen nach Kaliningrad verbracht werden können. Wer aus Russland nach Kaliningrad will, der muss einmal durch Litauen durch.
Die Armee der Ukraine hat Gasförderplattformen im Schwarzen Meer beschossen. Die ukrainischen Bohrinseln waren nach der Besetzung der Krim 2014 von ...
Mit der Ankündigung Litauens, bestimmte Transitgüter zur russischen Enklave auf dem Landweg zu blocken, droht das Sanktionskarussell eine neue Runde zu ...
Der Gouverneur prophezeit, dass die Sanktionen auch für die litauische Seite sowie generell für baltische Häfen und Verkehrssysteme, die auf die Belieferung mit Gütern der Russischen Föderation angewiesen sind, negative Auswirkungen haben werde. Kaliningrad hat für Russland eine strategische und militärische Bedeutung. In der Hafenstadt ist die russische Ostseeflotte stationiert. Laut der EU-Verordnung dürfen Personen auf der Sanktionsliste keine Gelder oder Wirtschaftsgüter in der Union zur Verfügung stehen. Der Kaliningrader Gouverneur Anton Alichanow kündigte an, dass nun erst einmal das, was bisher auf dem Landweg in die Enklave transportiert wurde, per Schiff in die russische Provinz gelangen soll. Auf litauischer Seite sieht man das anders. Litauen hat angekündigt, den Transitverkehr zur russischen Enklave Kaliningrad zu stoppen.
Wie eine Insel liegt das russische Territorium Kaliningrad in Europa, umschlossen von Litauen, Polen und der Ostsee. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das ...
Nach der Wende zog es viele russische Staatsbürger aus den ehemaligen Sowjetrepubliken nach Kaliningrad. Bei der letzten Volkszählung 2010 zählte die Oblast Kaliningrad 942.0000 Einwohner, von denen 431.000 in der Hauptstadt lebten. Mit der Unabhängigkeit der baltischen Staaten, die die Sowjetunion im September 1991 anerkannte, wurde Kaliningrad vom russischen Festland abgeschnitten und damit zur Exklave. Bei den Verhandlungen zur Wiedervereinigung Deutschlands soll Russland sogar Gespräche über Kaliningrad angeboten haben. Im Juli 1946 wurde aus Ostpreußen und Königsberg Kaliningrad, benannt nach dem kurz zuvor gestorbenen Michail Kalinin, dem formellen Staatsoberhaupt der Sowjetunion. Im Oktober 1947 begann die Vertreibung der letzten deutschen Einwohner Kaliningrads. In den 1950er Jahren wurde Kaliningrad als militärisches Sperrgebiet abgeschottet und sollte zur Musterstadt der Sowjetunion werden. Die Ruinen des mittelalterlichen Königsberg wurden in den folgenden Jahrzehnten abgeräumt und durch Grünflächen oder Plattenbauviertel ersetzt. 1231 begann der Deutsche Orden, eine religiös-militärische Ritterorganisation, das von slawischen Prußen bewohnte Gebiet zu erobern.
Moskau wirft Litauen vor, den Frachttransit in seine Exklave Kaliningrad zu behindern – und droht mit „Reaktionen“.
Die Beziehungen zwischen Russland und Litauen sowie den beiden anderen baltischen Ländern Lettland und Estland sind durch den Ukrainekrieg extrem angespannt. Juni in Kraft getreten sind.“ Die Beschränkungen seien „in Konsultation mit der Europäischen Kommission und gemäß den Direktiven der Europäischen Kommission“ umgesetzt worden. Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis wie auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell erklärten jedoch, die Maßnahmen stünden im Einklang mit den von der EU wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen. Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurde der litauische Geschäftsträger in Moskau einbestellt, um gegen die „provokanten“ Maßnahmen zu protestieren. Auch seien die betroffenen Kunden informiert worden. Sollte der Frachttransit zwischen Kaliningrad und dem Rest Russlands über litauisches Gebiet nicht rasch vollständig wiederhergestellt werden, behalte sich Russland „das Recht auf Handlungen zum Schutz seiner nationalen Interessen vor“, drohte das Außenministerium in Moskau am Montag. Brüssel hob hervor, die Maßnahmen stünden im Einklang mit EU-Sanktionen, kündigte aber eine Überprüfung der Leitlinien zu den Strafmaßnahmen an.