Italien Gardasee abpumpen

2022 - 6 - 20

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Italien will wegen Trockenheit Wasser vom Gardasee abpumpen (DiePresse.com)

Die Hitzewelle hat die anhaltende Dürre in Italien verschärft. Das Volumen des Flusses Po ist um 72 Prozent niedriger als es sein sollte.

Das Volumen des längsten Stroms in Italien ist um 72 Prozent niedriger, als es sein sollte. Konkret überlegt man, einen Teil des Wassers, mit dem der Gardasee bereits den Fluss Mincio speist, in den Po fließen zu lassen. Nach Angaben des Bauernverbands Cia wird in der Po-Ebene ein Rückgang der Obst- und Gemüseproduktion um 30 bis 40 Prozent erwartet.

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Dürre in Italien: Hitzewelle: Italien möchte Gardasee abpumpen ... (Kleine Zeitung)

Um das Austrocknen der Po-Ebene und den damit verbundenen Kollaps der Landwirtschaft zu verhindern, erwägen italienische Behörden nun ein Abpumpen des ...

In der Praxis würde es darum gehen, einen Teil des Wassers, mit dem der Gardasee bereits den Fluss Mincio speist, in den Po fließen zu lassen. Der Präsident des Piemont, Alberto Cirio, kündigte an, dass 170 Gemeinden in seiner Region Wasser nur mehr für lebenswichtige Zwecke wie Trinken und Lebensmittelzubereitung verwenden dürfen. Die Wasserversorgung in zehn Städten, die meisten davon in der Provinz Novara, wird nachts komplett unterbrochen. Vor allem in der Landwirtschaft fehlt das Wasser immer mehr für die Bewässerung.

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Trinkwasser knapp: Muss Italien jetzt den Gardasee abpumpen? (Nordbayern.de)

Rom - Wegen der extremen Hitzewelle muss in Teilen Italiens das Wasser bereits rationiert werden. Nun wird erwogen, das größte Süßwasserreservoir des Landes ...

Darin soll unter anderem auch die Möglichkeit diskutiert werden, die Po-Ebene mit Wasser aus dem Gardasee zu speisen, dessen Pegel ebenfalls bereits 46 Zentimeter tiefer liegt als letztes Jahr. "Ich glaube, es ist unvermeidlich, einen Krisenzustand zu verhängen wegen der Trockenheit.", sagte Patuanelli am Wochenende laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Der Generalsekretär der Gemeinden des Gardasees lehnt diesen Vorschlag hingegen ab, wie das Schweizer Webportal 20min.ch berichtet. Am Freitag, der zufällig auch Welttag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürren ist, soll ein Krisentreffen der Regionen mit Landwirtschaftsminister Stefano Patuanelli stattfinden. Der Pegel des gleichnamigen und längsten Flusses Italiens, des Po, liegt mittlerweile drei Meter unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. In manchen Regionen ist seit Monaten kein Tropfen Regen mehr gefallen, in 125 Gemeinden ist bereits der Wassernotstand ausgerufen.

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Dürre: Italien will Wasser aus dem Gardasee abpumpen (oe24.at)

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Italien: Wegen Trockenheit soll Wasser aus dem Gardasee gepumpt ... (BILD)

Rom – Im Norden Italiens tobt ein Kampf ums Wasser! Streit um den größten See und den längsten Fluss Italiens.

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Dürre in Italien: Hitzewelle: Italien möchte Gardasee abpumpen ... (Kleine Zeitung)

Um das Austrocknen der Po-Ebene und den damit verbundenen Kollaps der Landwirtschaft zu verhindern, erwägen italienische Behörden nun ein Abpumpen des ...

In der Praxis würde es darum gehen, einen Teil des Wassers, mit dem der Gardasee bereits den Fluss Mincio speist, in den Po fließen zu lassen. Der Präsident des Piemont, Alberto Cirio, kündigte an, dass 170 Gemeinden in seiner Region Wasser nur mehr für lebenswichtige Zwecke wie Trinken und Lebensmittelzubereitung verwenden dürfen. Die Wasserversorgung in zehn Städten, die meisten davon in der Provinz Novara, wird nachts komplett unterbrochen. Vor allem in der Landwirtschaft fehlt das Wasser immer mehr für die Bewässerung.

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Italien leidet unter Hitzewelle: Muss der Gardasee abgepumpt ... (Merkur Online)

In Italien ist das Trinkwasser knapp. Seit Monaten fehlt der Regen. Wasser ist in einigen Gemeinden schon rationiert. Jetzt soll der Gardasee angezapft ...

Die Lage verschärft sich in ganz Italien. „Der Schnee auf den Alpen ist im Piemont und in der Lombardei völlig erschöpft; die Seen, beginnend mit dem Lago Maggiore, sind für diesen Zeitraum auf einem Allzeittief“, teilte die für den Po zuständige Behörde mit. Das Niedrigwasser am Fluss Po gefährdet in den italienischen Regionen Piemont, Lombardei und Emilia-Romagna etliche Ernten. Einige Regionen im Norden fordern von der Regierung in Rom bereits die Ausrufung des Notstandes. Der Pegel des längsten Flusses in Italien ist drei Meter unter den Durchschnitt der vergangenen Jahre gesunken. „Ich glaube, es ist unvermeidlich, einen Krisenzustand zu verhängen wegen der Trockenheit“, sagte Landwirtschaftsminister Stefano Patuanelli sagte am Wochenende laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. In dieser Woche ist ein Spitzentreffen der Regionen und der Regierung in Rom geplant. Die extreme Hitzewelle sorgt in Italien für Wasserknappheit. Ausgerechnet mitten in der Urlaubssaison. Es ist die schlimmste Dürre seit 70 Jahren. In einigen Regionen ist seit Monaten kein Tropfen Regen gefallen. Besonders in Norditalien leidet die Po-Ebene unter Wassermangel. 125 Gemeinden in den Regionen Piemont und Lombardei wurden zuletzt bereits aufgefordert, nachts die Trinkwasserversorgung an die Haushalte einzustellen oder zu drosseln. In Italien ist das Trinkwasser knapp.

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