Green Das zeigten im Wiener Ernst-Happel-Stadion mit allen Hits, versiertem Showaufbau und Spielfreude, wieviel Spaß Stadion-Rock machen kann.
Mit „Basket Case“ und der Ballade „Wake Me Up When September Ends“ geht es auch schon ins Finale. Gefühlt viel zu früh ist die Show nach dem akustisch vorgetragenen „Good Riddance (Time Of Your Life)“ auch schon wieder vorbei. Noch so viel mehr, jetzt, wo man es nach zwei Jahren in den eigenen vier Wänden endlich wieder befreit und gemeinsam mit 44.999 Gleichgesinnten zelebrieren darf. Stattdessen gibt es nach dem rasanten Beginn mit „Boulevard Of Broken Dreams“ erstmal eine kleine Atempause. Den sachten Stimmungsabfall bei einigen etwas weniger bekannten Songs im Mittelteil begegnen Green Day, indem sie ein Cover von „Rock And Roll All Nite“ von Kiss dazwischen schieben. Zu Beginn bei „Know Your Enemy“ hat sich er sich eine Sängerin aus dem Publikum auf die Bühne geholt. Wie schon seit Beginn der Karriere des Trios im Jahr 1990 bringen Armstrong, Drummer Tre Cool und Bassist Mike Dirnt das auch hier im Stadion mit einer Spielfreude auf die Bühne, die unweigerlich mitreißt. Erst danach legen Green Day mit „American Idiot“ und „Holiday“, zwei ihrer berühmtesten Songs, los.
Mit zwei Jahren Verspätung konnte Green Day ihr Wien-Konzert im Ernst-Happel-Stadion nun nachholen. Gemeinsam mit Fall Out Boy und Weezer wurde zur Hella ...
Ohne Zweifel löste die Band ihr eingangs gegebenes Versprechen ein: Viel mehr als ihre Vorbands, spielte sie gekonnt mit dem Publikum, forderte es zum Hüpfen, Singen, Mit-Dem-Handy-Leuchten und buchstäblich zum Mitmachen auf, wurden zwei Frauen doch zum Singen und Gitarrespielen auf die Bühne geholt. Fall Out Boy beließen es bei der Bühnengestaltung nicht bei der von Weezer genutzten Videowand, sondern griffen auch zum Element Feuer sowie zu lauten Knalleffekten, die später auch bei Green Day zum Einsatz kommen sollten. Eröffnet wurde das Konzert von der australischen Punkrock-Band Amyl and the Sniffers. Und auch Weezer, deren Auftritt etwas vorverlegt wurde, spielten noch unter einem sonnigen, wolkenlosen Himmel. "Wir hoffen, euch gefällt das Konzert", sagte Sänger Rivers Cuomo, der die vergangenen zwei Jahre offenbar dafür genutzt hatte, sein Deutsch aufzubessern.
Einen sommerlichen Rockabend bescherten Green Day, Weezer und Fall Out Boy am Sonntag den Wiener Fans. Der Name "Hella Mega"-Tour war hier Programm: Am ...
Und selbst wenn eine riesige Location wie das Ernst-Happel-Stadion vielleicht nicht für jede/n ein optimales Konzerterlebnis garantiert, so konnten doch viele der ZuschauerInnen mit dem angenehmen Gefühl nachhause gehen, nach so langer Zeit endlich wieder Live-Rock unter Gleichgesinnten erlebt zu haben. Es gibt wohl nur wenige Dinge, die die letzten Pandemie-Jahre so gut auszublenden schaffen, wie ein ordentliches Rockkonzert. Genau dieses Gefühl gab es für die Wiener Fans am Sonntagabend. Und die Spielfreude von Sänger Billie Joe Armstrong, Bassist Mike Dirnt, Schlagzeuger Tré Cool und Gitarrist Jason White scheint ungebrochen, weshalb es nicht überraschen sollte, dass Green Day auch nach all diesen Jahren noch immer eine der beliebtesten Livebands sind. Nach dem stabilen Aufwärmprogramm durch Weezer und Fallout Boy (Feuer und Knalleffekte inklusive!) ging der Rockreigen nostalgisch-schön weiter.
Die „Hella Mega“-Tour mit Green Day, Weezer und Fall Out Boy war wegen Corona um zwei Jahre verschoben worden. Doch am Sonntag war es endlich so weit ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Ich hoffe, du hattest die Zeit deines Lebens“, hieß es im Abschluss-Song „Good Riddance (Time of Your Life)“, auf den Konfetti-Regen und ein Feuerwerk folgten - dafür hat sich die zweijährige Wartezeit gelohnt. So war es dann auch. (Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER) (Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER) (Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER)
"Es hat zwei Jahre gedauert", hat Green-Day-Frontman Billie Joe Armstrong gestern im Wiener Ernst-Happel-Stadion fast ungläubig ins Mikrofon gerufen.
Ohne Zweifel löste die Band ihr eingangs gegebenes Versprechen ein: Viel mehr als ihre Vorbands, spielte sie gekonnt mit dem Publikum, forderte es zum Hüpfen, Singen, Mit-Dem-Handy-Leuchten und buchstäblich zum Mitmachen auf, wurden zwei Frauen doch zum Singen und Gitarrespielen auf die Bühne geholt. Fall Out Boy beließen es bei der Bühnengestaltung nicht bei der von Weezer genutzten Videowand, sondern griffen auch zum Element Feuer sowie zu lauten Knalleffekten, die später auch bei Green Day zum Einsatz kommen sollten. Eröffnet wurde das Konzert von der australischen Punkrock-Band Amyl and the Sniffers. Und auch Weezer, deren Auftritt etwas vorverlegt wurde, spielten noch unter einem sonnigen, wolkenlosen Himmel. "Wir hoffen, euch gefällt das Konzert", sagte Sänger Rivers Cuomo, der die vergangenen zwei Jahre offenbar dafür genutzt hatte, sein Deutsch aufzubessern.
Ein "Mini-Festival" mit Amyl and the Sniffers, Weezer, Fall Out Boy und dem unumstrittenen Headliner Green Day lockte am Sonntagabend mehr als 45.000 Fans ...
Ohne Zweifel löste die Band ihr eingangs gegebenes Versprechen ein: Viel mehr als ihre Vorbands, spielte sie gekonnt mit dem Publikum, forderte es zum Hüpfen, Singen, Mit-Dem-Handy-Leuchten und buchstäblich zum Mitmachen auf, wurden zwei Frauen doch zum Singen und Gitarrespielen auf die Bühne geholt. Fall Out Boy griffen zum Element Feuer sowie zu lauten Knalleffekten, die später auch bei Green Day zum Einsatz kamen. Eröffnet wurde das Konzert von der australischen Punkrock-Band Amyl and the Sniffers. Und auch Weezer spielten noch unter einem sonnigen, wolkenlosen Himmel. "Wir hoffen, euch gefällt das Konzert", sagte Sänger Rivers Cuomo, der die vergangenen zwei Jahre offenbar dafür genutzt hatte, sein Deutsch aufzubessern.
Endlich wieder Stadionrock! Weezer, Fall Out Boy und vor allem Green Day holten das Wiener Ernst-Happel-Stadion vital aus dem Musiklockdown.
Die Karte kostete 280 Schilling (etwa 20,50 Euro), dafür bekommt man heute gerade einmal zwei Bier und ein Käsekrainer-Hot-Dog. Das Publikum war ausschließlich am Rasen versammelt. Die Bühne stand quer zum Fußballfeld am Rasen. Rechnet man die zwei Jahre Corona-Pause ab, dann feiert dieses Phänomen der groben Reize 40-jähriges Jubiläum in Wien. Am 8.
Mit gut zwei Jahren Verspätung haben die US-Rocker Green Day am Sonntag ihr Gastspiel im Wiener Happel-Stadion gegeben. Was im Vorfeld als eine Art ...
Weg mit der Klassengesellschaft! Ein Bier für 6,50 Euro? Ran an die Hähne! Und überhaupt: Wir zeigen euch, was ein „Loch im Stadion“ ist: für Konzerte ungeeignet, und jetzt wissen wir auch, dass die Hütte fürs Kicken auch nicht mehr taugt. Kaum ein Song verging ohne Anleitung zum Mitgröhlen, -hüpfen oder Handylampeeinschalten. Eine Frau aus dem Publikum wurde zum Mitsingen auf die Bühne geholt, später eine weitere, die Gitarre spielen – und das Instrument auch gleich nach Hause mitnehmen – durfte. Ein Zaun, der das vordere Drittel der Stehplätze für die Mehrzahler reserviert? Hilfreich mag gewesen sein, dass die für 2020 geplante „Hell Mega Tour“ pandemiebedingt um zwei Jahre verschoben werden musste – und das ausharrende Publikum genug Zeit hatte, wieder großen Gusto auf Livekonzerte zu bekommen. Als Armstrong mit seinen Mitstreitern dann die Bühne betrat, wurde gleich bei „American Idiot“ das Publikum zur Mithilfe animiert. Wenn mit der Musik einmal nichts mehr gehen sollte, könnte Green-Day-Sänger Billie Joe Armstrong locker in die Animateurbranche in einem Urlaubsclub wechseln.
Die US-Band begeisterte ihre Fans mit routinierter Animation und einer satten Best-of-Show samt Plüschhasen.
Der große Bruder des Duracell-Hasen war auch da. Oft halten sie ein Schild in der Hand, und ein guter Tag ist einer, an dem niemand vorbeikommt, der einen erkennt. Green Day in Wien: Wenn der Hase sich ein Bier aufmacht