Schon im Vorlauf verbesserte der 25-Jährige den österreichischen Rekord um acht Hundertstelsekunden.
Bei der EM 2020 holte Auböck Silber in der Duna-Arena von Budapest. Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck zog bei der Schwimm-WM in Budapest mit Bestzeit im Vorlauf ins Finale über 400 m Kraul ein. „Ich bin da, um mich so gut wie möglich zu platzieren.
Felix Auböck ist am Samstag bei der Langbahn-WM in Budapest mit Bestzeit im Vorlauf ins Finale über 400 m Kraul eingezogen. Der 25-Jährige verbesserte zudem ...
Platz und verpasste wie Marlene Kahler über 400 m Kraul in 4:12,55 als 17. Auch Simon Bucher verbesserte seinen österreichischen Rekord über 50 m Delfin in 23,51 Sekunden um zwölf Hundertstelsekunden und qualifizierte sich als Vorlauf-14. etwas unerwartet für das Halbfinale am Samstagabend. Bernhard Reitshammer schaffte es über 100 m Brust in 1:00,66 Minuten als 15. „Das war jetzt mein zwölftes 400-m-Kraul-Rennen, das ich in Budapest geschwommen bin“, erklärte Auböck, deshalb sei sein Gefühl im Becken auch so gut.
Felix Auböck hat bei der Schwimm-WM in Budapest eine Enttäuschung erlebt und die angepeilte Medaille über 400 m Kraul knapp verpasst.
18.06.2022 18:23 18.06.2022
Neuer österreichischer Rekord reicht in Budapest nicht zu einer Medaille – Bronze um 27 Hundertstel verpasst.
Auf einen Start am Sonntag verzichtete unterdessen der Tiroler Bernhard Reitshammer (100 m Rücken), der sich für die ...
Auf einen Start am Sonntag verzichtete unterdessen Bernhard Reitshammer (100 m Rücken), der sich für die weiteren Aufgaben in der ungarischen Hauptstadt schonen will. Budapest - Felix Auböck ist einen Tag nach dem undankbaren vierten Platz bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest als starker Dritter über 200 m Kraul ins Halbfinale eingezogen. Am Samstag hatte Auböck auf seiner Paradestrecke 400 m Kraul als Vorlauf-Schnellster eine Medaille knapp verpasst, seinen österreichischen Rekord aber um insgesamt 33 Hundertstelsekunden verbessert.
Felix Auböck hat bei der Schwimm-WM in Budapest eine Enttäuschung erlebt und die angepeilte Medaille über 400 m Kraul knapp verpasst.
Bei der EM 2020 holte Auböck Silber in der Duna-Arena von Budapest. Auböck war das Rennen wie gewohnt langsam angegangen, nach 100 Metern lag er an achter und letzter Stelle. Dann holte der Kraul-Spezialist auf, kurz vor Schluss lag er sogar noch auf Platz drei. Der 25-Jährige aus Bad Vöslau (Bezirk Baden) war bei der Schwimm-WM in Budapest Samstagvormittag noch mit Bestzeit im Vorlauf ins Finale über 400 m Kraul eingezogen.
14 Hundertstel über österreichischem Rekord – Kreundl verpasst Halbfinale deutlich: "Das war gar nichts"
Felix Auböck ist einen Tag nach dem undankbaren vierten Platz bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest als starker Dritter über 200 m Kraul ins ...
deutlich. "Das war gar nichts", ärgerte sich die 24-Jährige. Auf einen Start verzichtete Bernhard Reitshammer (100 m Rücken), der sich für die weiteren Aufgaben in Budapest schonen will. Aber wenn man wieder im Wasser ist, dann weiß man, warum man es macht", sagte der Bad Vöslauer. "Die Form stimmt auf jeden Fall." Am Sonntag stieg der 25-Jährige wieder ins Becken und zog als Vorlauf-Dritter in 1:45,84 Minuten über 200 m Kraul ins Halbfinale am Abend ein. "Das Mühsame nach so einem Rennen ist es, in der Früh wieder aufzustehen und sich fertig zu machen. Dort geht es für den Niederösterreicher um den Einzug ins Finale am Montagabend. "Es war wichtig, dass ich zurückkomme. Das habe ich ganz gut über die Bühne gebracht. Tags zuvor hatte Auböck die Bestzeit über seine Paradestrecke 400 m Kraul sogar zweimal unterboten, insgesamt um 33 Hundertstel. Trotzdem reichte es wie schon bei Olympia in Tokio knapp nicht für Edelmetall. So eine Situation sei schwer, sagte der Kraul-Spezialist, "aber nicht etwas, worauf ich unvorbereitet hineingehe und hilflos bin."
Dem 25-Jährigen fehlten nach dem 400 Meter Freistil-Finale bei der Weltmeisterschaft in Budapest die Worte – und 27 Hundertstelsekunden auf die Bronzemedaille.
Auf Felix Auböck warten bei dieser Langbahn-Weltmeisterschaft noch weitere Auftritte und Medaillenchancen. „Es geht weiter. Im Kampf um die Medaillen zog das Duo von Beginn an weg und ließ die Konkurrenten weit hinter sich. Aber wie, weiß ich noch nicht“, gesteht er. Doch ausgerechnet auf den letzten zwei Längen, die eigentlich die Domäne des 25-Jährigen sind, zog der Brasilianer Guilherme Costa an ihm vorbei. Dass er in 3:43:58 Sekunden abermals einen neuen österreichischen Rekord aufstellte, war ein schwacher Trost. „Ich schwimme lieber Bestzeit und werde Vierter, als ich werde mit einem schlechten Rennen Vierter.“ In Budapest erlebte er diese Enttäuschung nun wieder.