Die US-Justiz will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft.
Die US-Justiz will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Seinen Unterstützern zufolge ist der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft. "Wir werden den Rechtsweg beschreiten. Die deutsche Bundesregierung verwies ebenfalls darauf, dass die Entscheidung zur Auslieferung noch anfechtbar sei. Ein Sprecher der konservativen Innenministerin begründete die Entscheidung mit den Worten: "Britische Gerichte haben in diesem Fall nicht festgestellt, dass es repressiv, ungerecht oder ein Missbrauch des Verfahrens wäre, Herrn Assange auszuliefern." Unterstützer sehen in Assange einen mutigen Journalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht brachte und an dem nun ein Exempel statuiert werden solle. Schwerer Rückschlag für Julian Assange: Großbritannien hat nach jahrelangem Hin und Her die Auslieferung des Wikileaks-Gründers an die USA genehmigt.
Der Fall Assange beschäftigt seit Jahren die Justiz - und die Diplomatie weltweit. Doch nun hat die britische Regierung eine Auslieferung des ...
Die britische Regierung hat den Weg frei gemacht für die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange an die USA. Innenministerin Priti Patel unterzeichnete eine entsprechende Auslieferungsanweisung, wie ihr Ministerium mitteilte. Doch nun hat die britische Regierung eine Auslieferung des WikiLeaks-Gründers an die USA erlaubt. "Herr Assange hat das Recht, in der üblichen 14-Tage-Frist Berufung einzulegen", teilte das britische Innenministerium mit. Der 50-Jährige versucht seit Jahren, seine Auslieferung mit juristischen Mitteln zu verhindern. Sollte er damit scheitern, bliebe ihm noch der Gang vor das höchste britische Gericht, den Supreme Court. Der Fall Assange beschäftigt seit Jahren die Justiz - und die Diplomatie weltweit.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange darf laut der britischen Regierung an die USA ausgeliefert werden. Wie die britische Innenministerin Priti Patel am ...
Dafür haben die Anwält*innen von Assange nun 14 Tage Zeit. In den Vereinigten Staaten könnte Assange bei einer Verurteilung eine Höchststrafe von 175 Jahren erwarten. Dort wird Assange unter anderem wegen Verstoßes gegen das Spionagegesetz gesucht. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben.
Die britische Innenministerin hat ihr Plazet zur Auslieferung Assanges gegeben. Der kann die Entscheidung jedoch noch anfechten. Die...
In den Vereinigten Staaten ist Assange wegen Spionage und der Veröffentlichung von hunderttausenden geheimen Dokumenten auf der Enthüllungsplattform Wikileaks zu den Kriegen im Irak und in Afghanistan angeklagt. Die Welthandelsorganisation hat auf ihrer Ministerkonferenz wichtige Beschlüsse gefasst. An die Bürger hat er eine Bitte. Die britische Regierung hat grünes Licht für die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die Vereinigten Staaten gegeben. Die endgültige Entscheidung lag damit bei der britischen Innenministerin. Assange hat demnach 14 Tage Zeit, um gegen die Entscheidung der britischen Regierung vorzugehen.
Bis zu 175 Jahre Gefängnis drohen dem WikiLeaks-Gründer in den USA. Nun hat die britische Regierung der Auslieferung von Assange zugestimmt.
Die Akten dokumentierten, wie Folter und Hinrichtungen dort zur gängigen Praxis wurden und wie das selbst US-Soldaten belastete. Seit 2020 sitzt er im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in britischer Auslieferungshaft. 2010 hatte Assange über WikiLeaks mehrere Diplomatendepeschen geleakt, die die Vereinigten Staaten in ein schlechtes Licht rückten. Auch durch die Veröffentlichungen über Kriegsverbrechen in Afghanistan und im Irak geriet WikiLeaks und damit Assange ins Visier Washingtons. Seitdem sitzt er hinter Milchglasscheiben im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Ihm drohen Anklagen mit einer Höchststrafe von 175 Jahren. Um einer Verhaftung in Großbritannien sowie einer Auslieferung nach Schweden und von dort aus in die USA zu entgehen, bat Assange im Juni 2012 um Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London. Die ecuadorianische Regierung gewährte ihm dies zunächst, entzog es aber im April 2019 nach massivem Druck der US-Regierung wieder. Das jahrelange Tauziehen um die Auslieferung von Julian Assange ist wohl vorbei: Der WikiLeaks-Gründer kann in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden.
Eine Überstellung des Wikileaks-Gründers an die Vereinigten Staaten scheint immer näher zu rücken. In den USA drohen dem 50-jährigen Australier wegen ...
Assange soll an die USA ausgeliefert werden Großbritannien genehmigt Assange-Auslieferung an die USA roßbritannien hat die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA genehmigt.
Die Entscheidung des Innenministeriums in London ist eine Niederlage für Assange. Doch dieser hat noch immer Rekursmöglichkeiten, um seine Auslieferung zu ...
«Heute ist nicht das Ende des Kampfes. Es ist nur der Beginn eines neuen Rechtsstreits.» Das dürfte bedeuten, dass Assange nicht so schnell in ein Flugzeug in Richtung Amerika steigen muss. «Es lag in der Macht der britischen Innenministerin, das Richtige zu tun», teilte Wikileaks in einer Erklärung mit. Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet.
Die Auslieferung des Wikileaks-Gründers an die USA rückt immer näher. Die britische Regierung gibt ihn nun frei. Dem Australier drohen bis zu 175 Jahre Haft ...
Seinen Unterstützern zufolge ist der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft. "Wir werden den Rechtsweg beschreiten. Unterstützer sehen in Assange einen mutigen Journalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht brachte und an dem nun ein Exempel statuiert werden solle. Wir werden lauter kämpfen und stärker auf den Straßen rufen", hieß es in der Wikileaks-Mitteilung. Dem Australier drohen bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben. Der Gründer der Enthüllungsplattform wehrt sich schon seit mehr zehn Jahren dagegen, dass er den Vereinigten Staaten überstellt wird. Dem Australier drohen bis zu 175 Jahre Haft. Doch entschieden ist die Sache wohl noch nicht.
London – Die britische Innenministerin Priti Patel hat am Freitag der Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die Vereinigten Staaten ...
Zwölf Jahre hat der Streit beider Regierungen über die Auslieferung bisher gedauert. London – Die britische Innenministerin Priti Patel hat am Freitag der Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA zugestimmt. London – Die britische Innenministerin Priti Patel hat am Freitag der Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA zugestimmt.
Der Wikileaks-Gründer wird ausgeliefert - das bestätigte die britische Regierung am Freitagvormittag. Assange hat 14 Tage Zeit, um Berufung einzulegen.
Seine Unterstützer sehen in ihm dagegen einen investigativen Journalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht gebracht hat und an dem nun ein Exempel statuiert werden soll. Nach Regierungsangaben unterzeichnete Innenministerin Priti Patel am Freitag den Auslieferungsbefehl. Vor der US-Justiz soll sich Assange wegen Spionagevorwürfen verantworten, ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft. Die britische Regierung hat die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA bewilligt.
Großbritannien hat die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA genehmigt. Das bestätigte das Innenministerium in London.
In den USA ist Assange wegen Spionage und der Veröffentlichung von Hunderttausenden geheimen Dokumenten auf der Enthüllungsplattform Wikileaks angeklagt. Ende April hatte der Obersten Gerichtshofs Großbritanniens der Auslieferung zugestimmt und an Innenministerin Patel verwiesen. Nach Regierungsangaben unterzeichnete Innenministerin Priti Patel am Freitag den Auslieferungsbefehl. Vor der US-Justiz soll sich Assange wegen Spionagevorwürfen verantworten.
Julian Assange hat Dinge veröffentlicht, die peinlich waren für Amerika. Er hat aber keine Geheimdokumente gestohlen. Es ist unklug, den...
Die Idee, sie für Einsparungen zu kompensieren, nimmt gerade Gestalt an. Was Assange enthüllte war unrecht und dafür kann man sich nur schämen. 0 0 Dass Washington vieles von dem, was da nach außen drang, höchst peinlich war, ist strafrechtlich nicht von Belang. Eines allerdings ist Assange ganz sicher nicht, ein Dieb von Staatsgeheimnissen. Er hat – getrieben von aktivistischem Eifer – der Öffentlichkeit Dinge zugänglich gemacht, die andere aus geheimen Datenbanken entwendet hatten.
Die britische Regierung will Julian Assange an die USA ausliefern. Das ist dramatisch – und stellt demokratische Grundwerte infrage.
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Über seine Plattform Wikileaks veröffentlichte Whistleblower Julian Assange geheime Aufzeichnungen und deckt Gräuel des US-Militärs auf.
Jahrelang flieht er vor der US-Justiz, nun will London ihn ausliefern - offenbar auf Druck von Präsident Biden persönlich. Assanges Frau ist verzweifelt. Über seine Plattform Wikileaks veröffentlichte Whistleblower Julian Assange geheime Aufzeichnungen und deckt Gräuel des US-Militärs auf. Biden macht persönlich Druck Julian Assange drohen 175 Jahre Haft
Die britische Regierung hat die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange an die USA genehmigt. Die Entscheidung beschädige die Pressefreiheit, ...
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Nach der Entscheidung der britischen Regierung zur Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange an die USA wollen Aktivisten in Ulm eine ...
Doch nun hat die britische Regierung eine Auslieferung des WikiLeaks-Gründers an die USA erlaubt… Der Fall Assange beschäftigt seit Jahren die Justiz - und die Diplomatie weltweit. Es ist eine Geburtstagsparty mit viel Musik in der Ulmer Innenstadt. Doch das "Geburtstagskind" ist nicht dabei. Für mich war es schockierend, als ich erfahren habe, unter was für Umständen Assange in Haft sitzt. Oder gibt es noch irgendetwas Anderes, an das Sie sich klammern? Die Briten denken aber auch schon darüber nach, diesen zu verlassen, wie die Russen und Amerikaner das schon getan haben.
Die britische Regierung bewilligt die Auslieferung von Assange. In den USA drohen dem Wikileaks-Gründer 175 Tage Haft. Innerhalb von 14 Tagen kann er die ...
Das mittelamerikanische Land entzog ihm 2019 das Asyl, woraufhin die britische Polizei Assange festnahm. 2012 floh er in die britische Botschaft von Ecuador in London, wo er fünf Jahre lebte. Die Bundesvorsitzende der Journalisten-Union in ver.di, Monique Hofmann, sagte, Patel habe Assange "ans Messer geliefert". Die Ankündigung Großbritanniens, Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA ausliefern zu wollen, schlägt hohe Wellen - und sorgt für viel Kritik. Die Plattform Wikileaks kündigte umgehend Einspruch an. Der neu gegründete Schriftstellerverband Pen Berlin rief die Bundesregierung auf, sich für eine sofortige Freilassung Assanges einzusetzen und ihm politisches Asyl anzubieten. Dennoch sei der heutige Tag nicht das Ende des Kampfes. "Es ist nur der Beginn eines neuen Rechtsstreits", erklärte die Enthüllungsplattform. Assange habe nichts Falsches getan.
Die britische Regierung stimmte der Auslieferung von Assange zu. Dem WikiLeaks-Gründer drohen in den USA bis zu 175 Jahre Gefängnis. Der PEN Berlin ist ...
Nun setzt sich der neue Schriftstellerverband für die bedingungslose Freilassung des WikiLeaks-Gründer ein und fordert, dass Julian Assange nicht an die USA ausgeliefert werden darf. Ziel ist es, die Anklage gegen Julian Assange fallen zu lassen und die Spionagegesetze, die gegen JournalistInnen und Verleger eingesetzt werden können, abzuschaffen – im öffentlichen Interesse." Die Unterstützer von Assange sehen in ihm einen investigativen Journalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht gebracht hat und an dem nun ein Exempel statuiert werden soll. Die Auslieferung wäre ein Akt der Justizwillkür und eine Niederlage für die freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Europa, so der PEN Berlin. Für den neuen Schriftstellerverband ist Julian Assange der "Dreyfus des 21. Mit der Forderung an die Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland, Annalena Baerbock, sich bei den britischen Behörden für die Freilassung von Julian Assange einzusetzen. Januar 2020 sowie dem Appell des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer an und fordern die sofortige Freilassung von Julian Assange." Assange hat die Möglichkeit, seine Auslieferung vor dem High Court anzufechten, was er nach Angaben von Wikileaks auch tun wird. 2010 hatte WikiLeaks, gemeinsam mit der "New York Times", dem britischen "Guardian" und dem "Spiegel" Berichte veröffentlicht, die Folter und Hinrichtungen anhand geleakter Militärprotokolle belegen. Die britische Regierung stimmte der Auslieferung von Assange zu. Es ist nur der Beginn eines neuen juristischen Schlacht. Die Anwälte Assanges haben nun 14 Tage Zeit für einen Einspruch. Vor der US-Justiz soll sich Assange wegen Spionagevorwürfen verantworten. Der WikiLeaks-Gründer befindet sich seit April 2019 im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in Einzelhaft, nachdem er 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London Asyl beantragt und dort fast sieben Jahre als politischer Flüchtling gelebt hat. Julian Assange soll nach jahrelangem Tauziehen nun an die die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden.
Schon die richterliche Entscheidung gegen eine Auslieferung von Julian Assange an die USA war ein vergiftetetes Geschenk. Was sagt Edward Snowden?
Für Julian Assange bedeutet es nur eine weitere quälende Verlängerung seines Märtyriums, er wird aller Voraussicht nach weitere zwei bis drei Jahre in Einzelhalft im Hochsicherheitsgefängnis in Belmarsh verbringen. Sein Anwaltsteam in Großbritannien hat noch eine letzte Option, die es auch versuchen wird – die Berufung vor dem High Court. Weil die Richterin in der ersten Instanz den USA in allen 17 Anklagepunkten Recht gegeben hatte, ist diese erste richterliche Entscheidung nun wieder anfechtbar. Wie geht es nun weiter für Assange? Zunächst einmal wird Assange nicht sofort in ein Flugzeug in die USA gesetzt.
Der Auslieferungsantrag von WikiLeaks-Gründer Assange an die USA stößt auf Kritik. Unterstützer des Whistleblowers sehen darin einen Angriff auf die ...
Zu den Opfern zählten auch ein Journalist der Nachrichtenagentur Reuters und sein Mitarbeiter. Die US-Armee hatte sich zuvor geweigert, das Video zu veröffentlichen. In 18 Fällen wird Assange Verschwörung vorgeworfen. Damit stünde die Arbeit vieler Journalisten künftig unter Strafe.
Es kam zum Schluss nicht überraschend. Die britische Innenministerin Priti Patel hatte noch nie viel Sympathien mit politischen Aktivisten gezeigt.
Die britische Regierung hat der Auslieferung von Julian Assange an die USA zugestimmt. Ist das das Ende der Pressefreiheit?
Inflation, Zinswende, Gasknappheit – in der Weltwirtschaft braut sich einiges zusammen. Auch absolute Temperaturrekorde sind nicht auszuschließen. 0 0 2016 hat Assange Material über die demokratische Partei und den Wahlkampf Hillary Clintons verbreitet, das aus russischen Quellen stammt – angeblich von Hackern, wahrscheinlicher vom russischen Geheimdienst. Assange gefiel Putin und Donald Trump, der plötzlich ausrief: „Ich liebe Wikileaks!“ Wer wie der US-Präsident russische Kriegsverbrechen in der Ukraine anprangere, dürfe nicht mit äußerster juristischer Härte gegen den Aufklärer amerikanischer Kriegsverbrechen vorgehen, so der DJV.