Pest

2022 - 6 - 16

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Jahrhundertealtes Rätsel um Ursprungsort der Pest vermutlich gelöst (derStandard.de)

Ein Forscherteam hat auch durch multidisziplinäre Analysen bestätigt, dass der Schwarze Tod 1338 in der Gegend des heutigen Kirgisistan ausgebrochen sein ...

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Frühe Pandemie: Wie ein Forschungsteam den Ground Zero der ... (DER SPIEGEL)

Die Pest kostete im Mittelalter in Europa bis zu 40 Millionen Menschen das Leben. Der Ursprung der Seuche war lange Zeit ein Rätsel.

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Der schwarze Tod kam aus Kirgisistan (Spektrum der Wissenschaft)

Im Jahr 1346 nahm mit dem Schwarzen Tod die größte Pandemie der Menschheitsgeschichte ihren Anfang. Nun haben Forscher Hinweise auf ihren Ursprung entdeckt.

Weitere Untersuchungen offenbarten zudem, dass es sich bei den am Yssykköl-See gefundenen Bakterien um einen Stamm zu handeln scheint, der sich am Knotenpunkt eines riesigen Diversifizierungsereignisses befindet, das gemeinhin mit dem Ausbruch des schwarzen Todes in Verbindung gebracht wird. Mittels Genanalysen konnte sie in den Funden DNA des Bakteriums Yersinia pestis nachweisen: Bei der Epidemie vor Ort hatte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach also tatsächlich um die Pest gehandelt. Zwischen 1346 und 1353 erlebte Eurasien einen beispiellosen Pestausbruch: Bis zu 60 Prozent der Bevölkerung starben binnen Jahren an der Krankheit, die sich im Anschluss zu einer Pandemie entwickelte und bis in das frühe 19.

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Pest im Mittelalter: Wo der „Schwarze Tod“ seinen Ursprung hatte (DIE WELT)

Die Pest, die 1347 von einem Schiff von der Krim eingeschleppt wurde, raffte Millionen Europäer dahin. Aber wo hatte die mörderische Seuche ihren Ursprung?

Die in einem westarabischen Dialekt gehaltenen Jahreszahlen auf den Grabsteinen bezeugen die Todesjahre: 1338 und 1339. „Dies weist auf einen Ursprung der Vorfahren des ,Schwarzen Todes’ in Zentralasien hin“, folgert Johannes Krause, leitender Autor der Studie und Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. „Womöglich waren Murmeltiere an dem Übertragungsereignis beteiligt“ sagt Maria Spyrou. Schließlich war die große Pest-Pandemie, die im Jahr 1347 in Norditalien und in der Provence ausbrach, von einem Handelsschiff ausgelöst worden, das sich aus dem belagerten genuesischen Stützpunkt Kaffa (Feodossija) auf der Krim in Sicherheit bringen wollte. Demnach hatte der Erreger seinen Ursprung in Zentralasien, in der Nähe des Yssykköl-Sees im heutigen Kirgisistan. Die letzte große Epidemie in Europa wütete 1720 in und um Marseille. Binnen weniger Jahre sollte der „Schwarze Tod“ bis zu einem Drittel der Bevölkerung Europas dahinraffen und anschließend in immer neuen Wellen für Tod und Entsetzen sorgen.

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Ursprung der Pest gefunden: Der Schwarze Tod kam aus Kirgistan (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

In der Gegend um den Yssikköl-See starben auffällig viele Menschen ein paar Jahre vor der Ausbreitung der Pest in Westeuropa. Das brachte die Wissenschaft auf ...

Jahrhunderts innerhalb von acht Jahren bis zu sechzig Prozent der Bevölkerung Westeuropas zum Opfer. Bis zum Auftreten von Covid-19 trieb diese Frage des Ursprungs einer tödlichen Infektionswelle vor allem in Bezug auf eine Krankheit um: die Pest. Kein Wunder: Dem Schwarzen Tod fielen Mitte des 14. Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet.

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Erforscht: Wo die Pest ihren Ursprung nahm (kurier.at)

Eine Grabinschrift in Kirgisistan brachte die Forscher auf die Spur des Bakterienstamms, von dem der Schwarze Tod seinen Ausgang nahm.

Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Und sie waren erfolgreich: Bei Skeletten von Personen, die Jahr 1338 gestorben waren, haben sie die DNA des Pestbakteriums Yersinia pestis nachgewiesen. Eine Frage, über die in der Wissenschaft lange heftig diskutiert wurde. Oder ging der Schwarze Tod doch von Ostasien, speziell China, aus, wie viele Forscher lange vermuteten? Es war eine rätselhafte Krankheit, die eine lokale Handelsgemeinschaft Anfang des 14.

Forscher entdeckten den genauen Beginn und den Ursprungsort ... (Schwäbisches Tagblatt)

Es war die größte und folgenreichste Pandemie der Menschheitsgeschichte: Im 14 Jahrhundert brach in Europa erstmals die Pest aus.

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Stammte der Schwarze Tod aus Zentralasien? (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die mittelalterliche Pest tötete Millionen von Menschen und entwickelte sich zu einer Pandemie, die ihr Ende erst im 19. Jahrhundert...

Die mittelalterliche Pest tötete Millionen von Menschen und entwickelte sich zu einer Pandemie, die ihr Ende erst im 19. Die mittelalterliche Pest tötete Millionen von Menschen und entwickelte sich zu einer Pandemie, die ihr Ende erst im 19. Zum möglichen Ursprung der Pest schreiben die Wissenschaftler, dass das Pest-Bakterium in wilden Nagetierpopulationen auf der ganzen Welt vorkommt. Sie hatte immense demografische und gesellschaftliche Auswirkungen. 1347 gelangte sie erstmals über Handelsschiffe aus dem Schwarzen Meer aus den Siedlungsgebieten der „Goldenen Horde“, einem Teil des Mongolenreichs, in den Mittelmeerraum. Die Krankheit raffte in einem einzigen großen Ausbruch, der als Schwarzer Tod bekannt wurde, bis zu 60 Prozent der Bevölkerung dahin. Der Schwarze Tod, die größte Pandemie in der Menschheitsgeschichte, ist nach neuesten Erkenntnissen im 14. Bislang wurde der Ausbruch der Pest vielfach in Ostasien, speziell in China, verortet.

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Frühe Pandemie : Forscherteam verortet Ursprung der Pest in ... (Ärzte Zeitung)

Der Schwarze Tod, die größte Pandemie in der Menschheitsgeschichte, wütete in Europa im 14. Jahrhundert. Ein Forscherteam hat nun neue Hinweise auf den ...

Zum möglichen Ursprung der Pest schreiben die Wissenschaftler, dass das Pest-Bakterium in wilden Nagetierpopulationen auf der ganzen Welt vorkommt. Bislang wurde der Ausbruch der Pest vielfach in Ostasien, speziell in China, verortet. Leipzig. Der Schwarze Tod, die größte Pandemie in der Menschheitsgeschichte, ist nach neuesten Erkenntnissen im 14.

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Schwarzer Tod: Forscher lösen uraltes Rätsel um Ursprung der Pest (n-tv NACHRICHTEN)

Schon bei der großen Pest im späten Mittelalter beschäftigte Menschen die Frage, wo die Pandemie ihren Anfang nahm. Sieben Jahrhunderte später scheint die ...

Das deutet auf einen Ursprung des Vorfahren des Schwarzen Todes in Zentralasien hin", erklärt Johannes Krause, Erstautor der Studie und Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind auch der Frage nachgegangen, wie der Peststamm an diesen Ort kam. Ihre Erkenntnisse haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Nature" publiziert. Daher müsse der alte zentralasiatische Stamm, der 1338/39 die Epidemie um den Issyk-Kul-See verursachte, aus einem solchen Reservoir stammen. Die alten Bakterienstämme aus Kirgisistan seien genau am Knotenpunkt dieses massiven Diversifizierungsereignisses positioniert, meint die Tübinger Archäogenetikerin Maria Spyrou. "Mit anderen Worten, wir haben den Ursprungsstamm des Schwarzen Todes gefunden und kennen sogar sein genaues Datum." In ihrer Studie analysierte das internationale Forscherteam deshalb alte DNA aus menschlichen Gebeinen sowie historische und archäologische Daten von zwei Orten, an denen "Pest"-Inschriften gefunden wurden.

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Neue Forschungsergebnisse zur Pest​: Der Schwarze Tod kam aus ... (RP ONLINE)

Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Interesse von Wissenschaft und Öffentlichkeit an früheren Seuchen und Pandemien neu entfacht worden.

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Die Pest kam aus Kirgisistan – Rätsel um Ursprung gelöst (STERN.de)

Die Große Pest kostete Millionen Menschen das Leben. Woher sie kam, blieb ein Rätsel. Jetzt wollen Wissenschaftler den Quell des Bösen gefunden haben.

Es konnte demnach auch nachgewiesen werden, dass alle anderen Peststämme, die später für ein Massensterben sorgten, auf eben diesen Erreger aus Yssykköl zurückgehen. So auch der Bakterienstamm, der für den letzten größeren europäischen Ausbruch verantwortlich zeichnet, scheint ein "Nachfahre" des Stamms aus Kirgisistan zu sein. Die sogenannte Justinianische Pest , die Mitte des 6. Das Forscherteam um Krause entnahm Proben aus Zähnen von fünf Menschen, darunter Bačaq, analysierte diese im Labor in Leipzig und fand tatsächlich in einigen die Pest. Genauer: DNA des Bakteriums Yersinia pestis. Startpunkt der Spurensuche: ein Friedhof nahe dem Yssykköl-See in den Ausläufern des Tian Shan-Gebirges. Dort hatten Archäologen bereits vor beinahe 140 Jahren Grabsteine entdeckt, die sie zum Grübeln brachten. Den Erreger gab es wohl schon in der Bronzezeit. Und Genanalysen belegen, dass die Pest bereits seit etwa 4000 Jahren unter den Menschen verbreitet ist. Fast 600 Jahre später sind es ihre Überreste, die nun eines der größten Rätsel der Medizin gelöst haben sollen – den Ursprung der Großen Pest.

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Pest im Mittelalter: Wo der „Schwarze Tod“ seinen Ursprung hatte (DIE WELT)

Da der Erreger der Pest, das Bakterium Yersinia pestis, während der letzten großen Pandemie in den 1890er-Jahren in Indochina und China entdeckt wurde, gingen ...

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