Es gab eine Zeit, da hat der Saal bei "Skifoan" das Kommando, sprich den Gesang, übernommen. Das war diesmal nicht anders, als Ambros bei dieser obligatorischen ...
Ambros kündigte alte und ganz alte Songs an, "weil Neue haben wir eh kane". Die braucht der "Wolferl" auch nicht, wenn er "Zwickt's mi", "A Mensch möcht i bleibn" und "Die Blume aus dem Gemeindebau" aus dem Talon ziehen kann. Aber es ging hier ja nicht um Show, sondern um Lieder. Und die sind Legende. Es durfte ein bisserl morbide sein ("I drah zua"), witzig ("Hoit, do is a Spoit"), kritisch ("Ignorantenstadl") oder dramatisch ("Gezeichnet für's Leben" in wunderbarer Ausführung). Wolfgang Ambros ist in den letzten Jahren durch die "Hölle" gegangen, wie er selbst sagt.
Was für Abend in der Stadthalle! Wolfgang Ambros ließ mit seiner Jubiläums-Show und allen Hits 5.500 Fans ausflippen. Die Konzert-Highlights und das ...
Juni zündet Ambros seine sensationelle Jubiläums-Show dann auch in Salzburg und am 1. das Singen. Jede Zeile wurde mit Inbrunst und hundertprozentiger Textsicherheit mitgegrölt. Das haben wir eben alle in unser DNA. Auch „Zwickt’s Mi“, das im flotten Samba-Rhythmus ertönte, und den ersten Schlusspunkt „A Mensch möcht i bleib’n“. Und jetzt sogar eine kleine Überraschung, denn das haben wir noch nie für ihn gespielt.“ Unsere heimliche Hymne. Der perfekte Abschluss eines perfekten Konzerts. Auch am Weg zur U-Bahn wurde es noch gesungen. Dazwischen lagen über zwei Stunden Musik-Geschichte. Mit der der „Woifal“ bei seiner wohl besten Show aller Zeiten auch Seiler & Speer oder Wanda alt aussehen ließ. „Es gibt ganz alte Songs und noch ein bisschen weniger alte.
Es gab eine Zeit, da hat der Saal bei „Skifoan“ das Kommando, sprich den Gesang, übernommen. Das war diesmal nicht anders, als Ambros bei dieser obligatorischen ...
Datenschutzerklärungentnommen werden. Ambros kündigte alte und ganz alte Songs an, „weil Neue haben wir eh kane“. Die braucht der „Wolferl“ auch nicht, wenn er „Zwickt’s mi“, „A Mensch möcht i bleibn“ und „Die Blume aus dem Gemeindebau“ aus dem Talon ziehen kann. Datenschutzerklärungentnommen werden. Zurecht, denn die heimische Institution in Sachen Liedermacher (den Begriff Austropop verneint der Jubilar konsequent) zeigte sich bei bester Laune und auch stimmlich mehr als nur solide. Datenschutzerklärungentnommen werden. Aber die Gefolgschaft sparte die Energie gar nicht für den Schluss auf, ab dem Opener „Verwahrlost aber frei“ erwies sie sich als textaffin und schwer begeistert.
Zum 50. Livejubiläum holte Austropop-Legende Wolfgang Ambros noch einmal alle Tricks aus dem Köcher und verwandelte die Wiener Stadthalle vor rund ...
(Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) (Bild: Andreas Graf) Eine neuerliche Verschiebung um drei Monate war nötig. Ob es wirklich an den Tücken der Corona-Pandemie lag oder der Kartenverkauf wirklich so schlecht war wie gemunkelt, es ist im Endeffekt einerlei. (Bild: Andreas Graf) Geburtstag veröffentlichte Wolfgang Ambros seine Biografie „A Mensch möcht i bleib’n: Mein Leben zwischen Schuld und Schicksal“ und schaffte damit den so selten gelingenden Spagat zwischen Authentizität, Spannung, Momente des Staunens und ehrlicher Ergriffenheit. Nach Jahren der Qual, im gesundheitlichen wie auch privaten Bereich, hat der kantige Wiener, der sich längst nicht mehr als solcher sieht, spät aber doch seine Mitte gefunden.
Der Wolferl feuerte in der Wiener Stadthalle endlich sein 50-jähriges Bühnenjubiläum – es wurde ein Volksfest.
Wolfgang Ambros ist in den vergangenen Jahren durch die „Hölle“ gegangen, wie er selbst sagt – die Bühne ist ihm aber stets geblieben.
Ambros kündigte alte und ganz alte Songs an, „weil Neue haben wir eh kane“. Die braucht der „Wolferl“ auch nicht, wenn er „Zwickt’s mi“, „A Mensch möcht i bleibn“ und „Die Blume aus dem Gemeindebau“ aus dem Talon ziehen kann. Das Echo war endenwollend, aber es war eine gute Erfahrung für mich“, so Ambros. Aber es ging hier ja nicht um Show, sondern um Lieder. Und die sind Legende. Es durfte ein bisserl morbide sein („I drah zua“), witzig („Hoit, do is a Spoit“), kritisch („Ignorantenstadl“) oder dramatisch („Gezeichnet für’s Leben“ in wunderbarer Ausführung). „Was muss ich machen“, habe er damals gefragt, so Ambros. Zurecht, denn die heimische Institution in Sachen Liedermacher (den Begriff Austropop verneint der Jubilar konsequent) zeigte sich bei bester Laune und auch stimmlich mehr als nur solide. Das war 1971 im Dezember“, erinnerte sich Ambros im „Wien heute“-Interview. Damals habe ihn Waterloo – bei derselben Plattenfirma unter Vertrag und schon länger im Geschäft – gefragt, ob er als Gast bei deren Show mitspielen wolle.