Fed

2022 - 6 - 15

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Zinsen: Die Fed droht den Kampf gegen die Inflation zu verlieren (WirtschaftsWoche)

Die US-Notenbank hat die Wende bei den Leitzinsen eingeleitet. Doch angesichts der hohen Inflationsraten dürften die Zinsen preisbereinigt noch lange im ...

Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.“ Damit würde der durchschnittliche Leitzins unter Powell in den 59 Monaten bis Dezember 2022 auf -2,25 Prozent sinken. Die US-Notenbank betrachtete den Covid-19-Schock auf die gleiche Weise wie die globale Finanzkrise der Jahre 2008-2009 und setzte massive geldpolitische Impulse, um einem ihrer Überzeugung nach lang anhaltenden Nachfragerückgang entgegenzuwirken. Um die Inflationsrate zu bestimmen, werden sämtliche Waren und Dienstleistungen herangezogen, die von privaten Haushalten konsumiert, bzw. Volcker hatte der Inflation den Garaus gemacht, wollte aber seinen „Sessel nicht räumen“, bevor die Fed ihre Mission erfüllt hatte. Im Jahr 2021 erlebte man ein erstaunliches Déjà-vu, als die US-Zentralbanker den anfänglichen Inflationsschub als vorübergehend bezeichneten und die Glaubwürdigkeit fest verankerter niedriger Inflationserwartungen verspielten. Man ging davon aus, dass das Preisniveau weniger mit Geldpolitik zu tun hat als mit der Macht der Gewerkschaften, der Indexierung der Lebenshaltungskosten und dem regulatorischen Kostendruck durch Umweltschutz, Arbeitssicherheit und staatlichen Rentenleistungen. Burns argumentierte, Öl- und Lebensmittelpreisschocks hätten die institutionellen Verzerrungen einer inflationsanfälligen US-Wirtschaft verstärkt. Mit anderen Worten: schuld ist das System, nicht die Fed. Der Forschungsstab der Fed, dem damals auch ich angehörte, wand sich zwar, erhob aber keine Einwände. Die Fed erhöhte ihren Leitzinssatz von 10,5 Prozent im Juli 1979 auf 17,6 Prozent im April 1980. Volcker änderte dann seinen Kurs im Laufe eines unbedachten, doch kurzlebigen Experiments mit Kreditkontrollen im Frühjahr 1980, bevor er die geldpolitische Straffung fortsetzte, die den Leitzins im Juni 1981 letztlich auf einen monatlichen Spitzenwert von 19,1 Prozent brachte. Als Volcker im August 1979 das Amt des Fed-Präsidenten übernahm, tat er mehr als sich nur zu winden. Im Gegensatz zur modernen Fed, die unter Ben Bernankes intellektueller Führung ein neues Arsenal an geldpolitischen Instrumenten erschuf – Bilanzanpassungen, spezielle Kreditfazilitäten und die so genannte „Forward Guidance“ hinsichtlich ergebnisabhängiger Politik-Signale – gestaltete sich Volckers Ansatz einfach, unverblümt und geradeaus. Aber, um das berühmte Bonmot von US-Senator Lloyd Bentsen aus dem Jahr 1988 über seinen Rivalen um das Amt des Vizepräsidenten, Senator Dan Quayle, zu bemühen: Ich kannte Paul Volcker sehr gut, und Powell ist kein Paul Volcker.

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Historisch hohe Inflation: US-Notenbank in der Bredouille (tagesschau.de)

Kritiker werfen der Federal Reserve vor, die Zinswende zu spät eingeleitet zu haben. Umso drastischer muss die Zentralbank der USA nun gegensteuern, ...

Zur Erinnerung: Damals, auf dem Höhepunkt der US-Finanzkrise, war die US-Investmentbank Lehman Brothers pleitegegangen. Auch die mehrfach verbreitete Hoffnung auf einen baldigen Höhepunkt der Inflation stellte sich als Trugschluss heraus. "Obwohl sie den Spielraum hatte, bewegte sich die Fed 2021 erst mal gar nicht und dann nur im Schneckentempo", kritisiert etwa Patrick Franke von der Helaba. Um wieder "vor die Kurve zu kommen", wie es im Notenbanker-Jargon heißt, muss sie nun drastischer gegensteuern als es bei einem früheren und beherzteren Einschreiten nötig gewesen wäre. Umso drastischer muss die Zentralbank der USA nun gegensteuern, um der Inflation noch Herr zu werden. "Die US-Notenbank hat keine Wahl, als weiterhin hart und schnell zu handeln", so Franck Dixmier, Anleihen-Experte von Allianz Global Investors.

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Was man zur Zinsentscheidung der Fed wissen muss: Zinserhöhung ... (manager-magazin.de)

Die US-Notenbank wird am Abend die Leitzinsen erneut erhöhen. Darüber, wie hoch der Schritt ausfallen sollte, wird heiß diskutiert.

Historisch hätten drei von vier Fed-Straffungsphasen die US-Wirtschaft in eine Rezession geführt, sagt der Ökonom. Mit anderen Worten: Es gab in den vergangenen Jahrzehnten nur wenige Episoden mit steigenden Zinsen, die nicht mit wirtschaftlichem Schaden einhergingen. Die Fed hat ihre Geldpolitik bereits gestrafft, nach Meinung vieler Analysten allerdings zu spät damit begonnen. In diesem Jahr wurde der Zins zweimal um insgesamt 0,75 Prozentpunkte angehoben. Hauptgründe für die hohe Inflation sind stark steigende Preise für Energie und viele Rohstoffe. Als Auslöser gilt der Krieg Russlands in der Ukraine. Hinzu kommen anhaltende Probleme in den internationalen Lieferketten, die ebenfalls für starke Preiszuwächse sorgen. Im Mai stieg die Inflationsrate auf 8,6 Prozent und damit auf einen rund 40-jährigen Höchststand. Analysten hatten dagegen mit einer leichten Abschwächung gerechnet. Eine weitere Zinsanhebung um 0,50 Prozentpunkte gilt an den Finanzmärkten als ausgemacht, viele Marktteilnehmer erwarten auch 0,75 Punkte. Und selbst einen ganzen Prozentpunkt schließen Beobachter mittlerweile nicht mehr aus.

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DAX bleibt im Plus: An der Börse steigt die Zuversicht (tagesschau.de)

Alles in ihren Bann zieht aber bis zum Abend die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Die Frage am Markt lautet, ob die Fed den ...

Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Mai) kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 54,5 Milliarden Schwedische Kronen (5,1 Mrd Euro). Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. Das Unternehmen will am 29. Das Unternehmen erklärte, einen Anteil von 40,5 Prozent am 36 Milliarden Dollar teuren "Asian Renewable Energy Hub" sowie den Betrieb der Solar- und Windkraftanlagen zu übernehmen, die sich über eine Fläche von 6500 Quadratkilometern erstrecken sollen. Im DAX gehört die Aktie des Triebwerks-Herstellers MTU am Mittag zu den stärksten Werten. Eine Kaufempfehlung der Berenberg Bank treibt den Kurs. Berenberg hat MTU mit einem Kursziel von 230 Euro zum Kauf empfohlen. Der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz erholt sich weiter von der Corona-Pandemie. Zwischenzeitlich hatte sich das Wachstum des Inditex-Konkurrenten wegen der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der Lockdowns in China verlangsamt. Ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg über eine abgelehnte Offerte des Finanzinvestors Bain für das Unternehmen sorgt für Kaufinteresse. Bereits gestern Abend nach Börsenschluss legte die Aktie um mehr als zehn Prozent zu. Die Ölpreise haben am Mittwoch nach einem Ausblick der Internationalen Energieagentur (IEA) nachgegeben. Die EZB hatte am vergangenen Donnerstag eine Reihe von Zinserhöhungen angekündigt, das hatte insbesondere die Renditen südeuropäischer Bonds in die Höhe getrieben. Bisher waren die Experten von 3,1 Prozent Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) ausgegangen. Der Bioethanol- und Futtermittelproduzent Cropenergies hat angesichts stark steigender Verkaufspreise seine Jahresziele erneut deutlich angehoben. Bis zum Mittag sind die Pluszeichen auf der DAX-Tafel erhalten geblieben. Bis zur Marke von 13.500 Punkten hatte es der deutsche Leitindex zeitweise geschafft. Schwache Vorgaben aus den USA und aus Asien hatten dem deutschen Aktienmarkt keine klare Richtung vorgegeben.

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Vor Zinsentscheid der Fed: DAX wagt erneut Erholungsversuch ... (finanzen.net)

Der DAX startet am Tag des Zinsentscheids der US-Notenbank Federal Reserve einen neuen Erholungsversuch. 15.06.2022.

Der für Aktienanleger schlechtere Fall eines größeren Zinsschrittes könnte in den Kursen schon vorweggenommen sein, heißt es bei Experten. Die Nervosität bleibt aber hoch. steigt mit einem Plus von 1,32 Prozent bei 13.480,50 Punkten in den Handel ein.

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Was der nächste Fed-Zinsentscheid heute Abend bringt (kurier.at)

Die europäische Zentralbank EZB hat vor wenigen Tagen angekündigt, im Juli erstmals seit 2011 die Zinsen anheben zu wollen. Konkret sollen die Leitzinsen im ...

Aktuell bleibt der Leitzins aber unverändert bei 0,0 Prozent. Auch hier ist der Grund die hohe Inflation: Die Inflationsrate lag im Mai für die Eurozone bei 8,1 Prozent. Europas Währungshüter stemmen sich gegen die jüngste Unruhe an den Finanzmärkten. Die Notenbank beschleunige die Arbeiten an einem neuen Anti-Kriseninstrument, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Mittwoch nach einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung des EZB-Rates mit. Die Fed hat heuer bereits zwei Zinsanhebungen um insgesamt 0,75 Prozentpunkte durchgeführt. Im Moment liegt der Leitzins in der Spanne von 0,75 bis 1,0 Prozent. Die Währungshüter haben ihre Wertpapierkäufe schon länger eingestellt. Die europäische Zentralbank EZB hat vor wenigen Tagen angekündigt, im Juli erstmals seit 2011 die Zinsen anheben zu wollen. Konkret sollen die Leitzinsen im Euroraum um 25 Basispunkte angehoben werden. Bekannt gegeben wird die Entscheidung heute um 20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit, für 20:30 Uhr ist die Pressekonferenz dazu von Fed-Chef Jerome Powell angekündigt.

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DAX löst sich von Tiefs: EZB-Sondersitzung, Fed-Sitzung – droht der ... (DER AKTIONÄR)

Im frühen Handel kann sich der DAX am Mittwoch etwas von den massiven Kursverlusten der vergangenen Tage erholen. 15.06.2022.

Am Abend steht zudem die Sitzung der US-Notenbank Fed an. Seit der EZB-Sitzung in der vergangenen Woche, als für Juli eine erste Zinserhöhung angekündigt wurde, waren die Zinsen an den Kapitalmärkten gestiegen und die Aktienkurse deutlich eingebrochen. Im frühen Handel kann sich der DAX am Mittwoch etwas von den massiven Kursverlusten der vergangenen Tage erholen.

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Hoher Preisanstieg bedrängt die Fed (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nachdem sich die Verbraucherpreise im Mai um 8,6 Prozent erhöht haben, steht die amerikanische Notenbank unter Druck. Am Markt wird eine...

Da kommt noch einiges auf die EZB zu. 0 Man kann ja gerade sehr gut an der Börse beobachten was mit all den Grenzanbietern ob der steigenden Zinsen passiert: sie schmieren kursmäßig ab. 0 0 0 Damit wäre es jetzt eine Überraschung, wenn die Fed den Leitzins nicht um 0,75 Prozentpunkte in die Bandbreite von 1,5 und 1,75 Prozent hineinhievte. Sie kletterten um 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das war zwar einen Hauch weniger als im April, aber gleichwohl der sechste Monat in Folge mit prozentual zweistelligen Preissteigerungen. Die Vorstellung kommt aber ins Bröckeln, nachdem die Universität von Michigan schon am vergangenen Freitag Resultate einer regelmäßigen Verbraucherumfrage gemeldet hatte: Langfristige Inflationserwartungen der Befragten hatten das höchste Niveau seit 2008 erklommen. Bisher hatten sich die Zentralbanker mit der Vorstellung beruhigt, dass die langfristigen Inflationserwartungen fest verankert bleiben nahe der geldpolitischen Zielmarke von 2 Prozent. Die Verbraucherpreise sind im Mai um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Fed wird ihre Entscheidung am Mittwochabend bekannt geben.

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FX-Mittagsbericht: Fed-Zinsentscheid im Fokus (GodmodeTrader.de Finanznachrichten)

Marktbeobachter gehen mittlerweile davon aus, dass die Fed zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen bei ihrem heutigen Treffen um 75 Basispunkte ...

Die Maschinenaufträge legten im April in der Kernrate überraschend um 10,8 Prozent im Monatsvergleich zu. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im April um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Über Nacht ist gemeldet worden, dass der japanische Dienstleistungssektorindex im April um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen ist, nach einem Anstieg um 1,3 Prozent zuvor. Sie steht vor dem Dilemma, dass sie versuchen muss, ihre Währung zu stützen und gleichzeitig die angeschlagene Wirtschaft anzukurbeln. Besonders deutlich legten nach der Ankündigung der EZB, ihre Neukäufe von Staatsanleihen Anfang Juli einzustellen, die Kapitalmarktzinsen in südeuropäischen Ländern zu. Vor einer Woche lag sie lediglich bei 3,9 Prozent, während einer Zinsanhebung um 50 Basispunkte die größte Wahrscheinlichkeit eingeräumt worden war.

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Tagesausblick für 16.06.: Aktienmärkte setzen Erholung fort ... (finanzen.net)

Anleger sprechen von einer technischen Gegenreaktion nach den vorangegangenen starken Kursverlusten. Um 20:00 Uhr MESZ verkündet die Fed ihren Zinsentscheid, um ...

Cashback über die Cashbuzz-Webseite aktivieren. DAX® DAX® Basispreis in Pkt. DAX® DAX® Basispreis in Pkt. Dann nämlich steht der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed auf dem Programm. Kurse über 13.570 Punkten könnten eine Verlängerung der Erholung im DAX® bedeuten. US-Präsident Joe Biden hat die Ölkonzerne aufgefordert, gegen zu stark steigende Preise bei Öl-Produkten vorzugehen. Die EU-Kommission habe mehrere Verfahrensfehler begangen und dadurch das Recht von Qualcomm, sich angemessen zu verteidigen, verletzt, teilte das Gericht mit. Die EZB kündigte an, bei Reinvestitionen aus dem ausgelaufenen Anleihenkaufprogramm PEPP „flexibel“ vorzugehen. Die Aktienmärkte konnten am Mittwoch im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Fed-Zinsentscheids ihre jüngste Erholung fortsetzen.

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US-Notenbank Fed wagt größten Zinssprung seit 1994 (APA - Austria Presse Agentur)

Die Währungshüter signalisierten zugleich, dass sie dieses Jahr noch mehrfach nachlegen werden, um die Inflation in Schach zu halten.

Auf längere Sicht wird ein Zinsniveau von 2,5 Prozent anvisiert. Sie peilen für das Jahresende im Schnitt ein Zinsniveau von 3,4 Prozent an. Die US-Notenbank rechnet im laufenden Jahr mit einer höheren Inflationsrate als noch vor drei Monaten angenommen.

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Fed verkündet höchste Leitzinserhöhung seit knapp drei Jahrzehnten (FOCUS Online)

Eigentlich wollen die Zentralbanker der Fed Überraschungen vermeiden. Doch die immer weiter steigenden Verbraucherpreise setzen die Federal Reserve unter ...

Eine Herausforderung für die Fed ist es, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Auf der anderen Seite sendet die Notenbank nun ein klares Signal, dass sie den rasanten Anstieg der Preise bremsen will. Wegen der Corona-Krise hatte die Fed ihren Leitzins auf nahe Null gesenkt und Konjunktur und Finanzmärkte mit umfangreichen Notprogrammen gestützt. Die gestiegene Inflationsrate bezeichnete die Fed im vergangenen Jahr noch zumeist als „vorübergehenden“ Effekt infolge der Pandemie. Gegen Jahresende leitete sie jedoch die Abkehr von ihrer ultralockeren Geldpolitik ein. Es ist die dritte Erhöhung des Leitzinses seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie - und der erste Anstieg um 0,75 Prozentpunkte seit 1994. Der Druck auf die Notenbank ist derzeit groß: Die Teuerungsrate ist so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert; die Menschen können sich bei gleichem Einkommen weniger leisten. Eigentlich wollen die Zentralbanker der Fed Überraschungen vermeiden.

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US-Notenbank Fed erhöht den Leitzins um 0,75 Punkte auf die neue ... (derStandard.at)

Das ist der größte Zinssprung seit 1994 – An den Märkten war angesichts der jüngst überraschend auf 8,6 Prozent gestiegenen Teuerungsrate ein Schritt in ...

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Bekämpfung der Inflation: US-Notenbank Fed hebt den Leitzins ... (finanzen.net)

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate hebt die US-Notenbank das dritte Mal seit Beginn der Corona-Pandemie den Leitzins an. 15.06.2022.

Im März erhöhte sie den Leitzins erstmals seit der Pandemie um 0,25 Prozentpunkte. Im Mai folgte angesichts der hohen Inflationsrate ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte, das war die stärkste Anhebung seit 22 Jahren. Auf der nächsten Sitzung im Juli sei mit einer Anhebung um einen halben Prozentpunkt oder aber erneut 0,75 Punkte zu rechnen. Eine Herausforderung für die Fed ist es, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. "Erwarten Sie nicht, dass 75-Basispunkt-Anhebungen üblich werden", sagte Powell nach der Zinssitzung der Fed vor der Presse in Washington. Die künftigen Zinsschritte hingen von der konjunkturellen Lage ab. Der Druck auf die Notenbank ist derzeit groß: Die Teuerungsrate ist so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert; die Menschen können sich bei gleichem Einkommen weniger leisten. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben.

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Größter Zinssprung seit 1994: US-Notenbank hebt Leitzins kräftig an (tagesschau.de)

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 1,5 bis 1,75 ...

"Die Zinserhöhung um 75 Basispunkte ist ein klares Signal, dass die Bank ihr Stabilitätsziel nach längerem Zögern jetzt mit Nachdruck verfolgt und nicht die Fehler der Politik in den 1970er-Jahren wiederholen wird", kommentierte Volkswirt Michael Heise von HQ Trust. Zwar sei mit einer deutlichen Abschwächung der Konjunktur zu rechnen. Entsprechend gefasst reagierten die Märkte auf den Entscheid. Der amerikanische Leitindex Dow Jones kletterte nach einer ersten negativen Reaktion wieder in positives Terrain. "Die Entscheidung wurde einstimmig gutgeheißen", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die US-Notenbank Fed den Leitzins so kräftig angehoben wie seit 1994 nicht mehr. Auf längere Sicht wird ein Zinsniveau von 2,5 Prozent anvisiert. Es ist der größte Sprung seit 1994.

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Kampf gegen Inflation: Fed mit größtem Zinssprung seit 1994 (ORF.at)

Angesichts der höchsten Inflation seit mehr als 40 Jahren hat die US-Notenbank (Fed) am Mittwoch den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte und damit so kräftig wie ...

Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der CoV-Krise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen. In den USA hat sich entgegen den Prognosen die Inflation zuletzt erneut verstärkt: Sie stieg im Mai auf 8,6 Prozent und damit auf den höchsten Wert seit 1981. Damit liegt er nun in der Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell bekräftigte die „Entschlossenheit“ der Notenbank, die Inflation einzudämmen. Im Juli sei eine erneute Leitzinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte möglich. Von einer in den letzten Monaten stark gestiegenen Inflation sind auch zahlreiche andere Länder betroffen, unter anderem in Europa. Die Europäische Zentralbank (EZB) kündigte vergangene Woche an, am 21. Die Fed musste ihre Prognosen zur Inflationsentwicklung seit Beginn der CoV-Pandemie bereits mehrfach nach oben korrigieren. Die neue Zinsspanne liegt nun zwischen 1,5 und 1,75 Prozent. Für das Jahresende peilt die Fed laut Reuters im Schnitt ein Zinsniveau von 3,4 Prozent an.

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US-Notenbank Fed hebt Leitzins um 0,75 Prozentpunkte an (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Mit einer Anhebung des Leitzinses auf bis zu 1,75 Prozent reagiert die US-Notenbank Fed auf steigende Verbraucherpreise, die mittlerweile...

Dazu gehören unter anderem Rohstoffpreise, die mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nach oben schnellen, aber auch das Risiko weiterer Lieferunterbrechungen infolge der Covid-Politik in China. Diese Entwicklungen könnten die Inflation beflügeln, sagte Powell. In den Vorhersagen der Zentralbanker wird noch ein positives Bild gezeichnet, mit einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent und einer Inflationsrate von 2,2 Prozent im Jahr 2024. Er wirkte weniger optimistisch als nach der vorherigen Fed-Sitzung, die Notenbank könne der Konjunktur zu einer weichen Landung verhelfen. In Kombination mit den jüngsten Teuerungsdaten war die Vorstellung, ein halber Prozentpunkt im Juni sei ausreichend, nicht mehr zu halten. „Wir sind fest entschlossen, die Inflationserwartungen bei 2 Prozent verankert zu lassen.“ Der Fed-Chef sagte weiter, die Michigan-Zahlen seien ein Blickfang gewesen. Die amerikanischen Börsen reagierten mit kräftigen Kursanstiegen. Offen beschwichtigte die Anleger, dass die Leitzinsen nicht einen noch größeren Satz nach oben gemacht haben.

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Fed wagt größten Zinssprung seit 1994 (ZDFheute)

Es kam wie erwartet: Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte.

Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Corona-Krise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen. Im laufenden Jahr rechnet die Federal Reserve (Fed) mit einer höheren Inflationsrate als noch vor drei Monaten angenommen. Hintergrund der deutlichen Straffung ist die hohe Inflation, die gegenwärtig so ausgeprägt ist wie seit über 40 Jahren nicht mehr.

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Um 0,75 Prozent: US-Notenbank Fed macht den größten Zinssprung ... (Kleine Zeitung)

Um die hohe Inflationsrate zu bekämpfen, erhöht die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen abermals kräftig um 0,75 Prozentpunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent ...

Im März erhöhte sie den Leitzins erstmals seit der Pandemie um 0,25 Prozentpunkte. Im Mai folgte angesichts der hohen Inflationsrate ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte, das war die stärkste Anhebung seit 22 Jahren. Eine Herausforderung für die Fed ist es, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Die Währungshüter kündigten an, dass es heuer zu weiteren Zinserhöhungen kommen wird; der Leitzins soll demnach zum Jahresende im Schnitt bei 3,4 Prozent liegen. Die Fed setzt zur Eindämmung der Inflation, die im Mai in den USA auf 8,6 Prozent gesprungen war, auf Erhöhungen des Leitzinses. Dadurch verteuern sich Kredite, was die Nachfrage ausbremst. Es ist der größte Zinsschritt seit fast 30 Jahren: Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte. Der Druck auf die Notenbank ist derzeit groß: Die Teuerungsrate ist so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert; die Menschen können sich bei gleichem Einkommen weniger leisten.

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US-Notenbank Fed wagt größten Zinssprung seit 1994 (DiePresse.com)

Im Kampf gegen die hohe Inflation hebt die Fed den Leitzins so kräftig an wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Sie beschließt eine Erhöhung um 0,75 Punkte ...

Im März erhöhte sie den Leitzins erstmals seit der Pandemie um 0,25 Prozentpunkte. Im Mai folgte angesichts der hohen Inflationsrate ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte, das war die stärkste Anhebung seit 22 Jahren. Eine Herausforderung für die Fed ist es, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Auf der anderen Seite sendet die Notenbank nun ein klares Signal, dass sie den rasanten Anstieg der Preise bremsen will. Der Druck auf die Notenbank ist derzeit groß: Die Teuerungsrate ist so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert; die Menschen können sich bei gleichem Einkommen weniger leisten. Es ist der größte Zinsschritt seit fast 30 Jahren: Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben.

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DAX-FLASH: Stabilisierung - Scharfer Straffungskurs der Fed ... (Boerse-express.com)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Notenbank hat mit ihrem scharfen geldpolitischen Straffungskurs die Märkte nicht weiter verunsichert.

Die Fed kämpft gegen die höchste Inflation seit 40 Jahren. Die Erleichterung sorgt im Dax Einige hatten aber sogar noch mehr für möglich gehalten als diesen nun größten Zinsschritt seit 1994.

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Um 0,75 Punkte erhöht - US-Notenbank Fed wagt größten ... (Krone.at)

Angesichts der höchsten Inflation seit mehr als 40 Jahren hat die US-Notenbank den Leitzins so kräftig angehoben wie seit 1994 nicht mehr. Sie ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Der Druck auf die Notenbank ist derzeit groß: Die Teuerungsrate ist so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert; die Menschen können sich bei gleichem Einkommen weniger leisten. Die Fed setzt zur Eindämmung der Inflation auf Erhöhungen des Leitzinses. Dadurch verteuern sich Kredite, was die Nachfrage ausbremst. Die Fed musste ihre Prognosen zur Inflationsentwicklung seit Beginn der Corona-Pandemie bereits mehrfach nach oben korrigieren. Sie beschloss am Mittwoch eine Erhöhung um 0,75 Prozentpunkte auf die neue Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent. An den Finanzmärkten war angesichts der jüngst überraschend auf 8,6 Prozent gestiegenen Teuerungsrate mit diesem ungewöhnlich großen Schritt gerechnet worden. Die US-Börsen haben am Mittwoch noch kaum auf die Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed reagiert.

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DAX bei 14.200 Punkten: Fed kann die Märkte nicht beruhigen (tagesschau.de)

Das entschlossene Handeln der US-Notenbank im Kampf gegen die hohe Inflation hat die Märkte nicht nachhaltig beruhigen können. Der DAX bricht erneut ein und ...

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das schnelle Prüfverfahren für einen auf Virusvarianten angepassten Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer und BioNTech eingeleitet. Sowohl der Impfstoff der Hersteller BioNTech und Pfizer als auch das Präparat von Moderna könnten dafür zum Einsatz kommen, urteilte das Gremium jeweils einstimmig. Dabei hilft die Viruslast bei der Beurteilung und Überwachung infizierter Patienten. Juli mit der Führung der Bank betreut, teilte das Geldhaus am Mittwochabend mit. Der Future auf den Nasdaq 100 liegt sogar 1,2 Prozent im Minus. Das dürfte das Auf und Ab der Kurse kurzfristig noch weiter verstärken. Das war der zehnte Minus-Monat in Folge. Allerdings fiel das Minus nicht ganz so groß aus wie im Vormonat (20,6 Prozent). Und ähnlich wie beim Autofahren erhöht das die Gefahr, dass die Wirtschaft aus der Bahn gerät." Der Aufsichtsrat habe den derzeitigen Firmenkundenvorstand der Österreich-Tochter, Willi Cernko, ab 1. Nordex bekommt für seine verzögerte Vorlage von Quartalszahlen die Quittung. Die Aktien des Herstellers von Windkraftanlagen werden aus dem SDAX und TecDAX herausgenommen, wie die Deutsche Börse als Indexanbieter mitteilte. An der Wall Street ist die größte US-Zinserhöhung seit 1994 von den Investoren zur Wochenmitte zunächst positiv aufgenommen worden. Der DAX ist mit einem Abschlag in den Handel an Fronleichnam gestartet.

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Fed wagt stärkste Zinserhöhung seit 1994 (FondsProfessionell.at)

Es hatte sich schon angekündigt, dass Jerome Powell und seine Kollegen vom Offenmarktausschuss der US-Notenbank kräftig an der Zinsschraube drehen würden – wie ...

- Märkte - Märkte Die Risiken dafür sind jetzt eindeutig noch weiter gestiegen." Die Bekanntgabe der Teuerungsrate hatte einen neuerlichen Kursrutsch an den Märkten ausgelöst. Powell selbst räumte ein, die Höhe der Inflation hätte ihn "überrascht". Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen am Mittwochabend (15.6.) um 75 Basispunkte auf eine Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent angehoben – so kräftig wie seit 1994 nicht mehr. Die ersten Reaktionen auf den Schritt fallen gemischt aus.

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UPDATE: Fed mit größtem Zinsschritt seit 1994 ... (DER AKTIONÄR)

Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihren Leitzins – wie von einigen Analystenhäusern (JPMorgan, Goldman Sachs, Citigroup) erwartet – deutlich angehoben.

Ende 2024 wird der Leitzins bei etwa 3,4 Prozent gesehen. Der Leitzins dürfte Ende 2022 bei etwa 3,4 Prozent liegen, wie aus neuen Projektionen hervorgeht. Die Fed rechnet im laufenden Jahr auch mit einer höheren Inflationsrate als zuvor angenommen. Das hilft dabei, die Inflationsrate zu senken, schwächt aber zugleich das Wirtschaftswachstum. Die Fed sagt außerdem in diesem Jahr ein deutlich geringeres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monaten angenommen voraus. Konkret erhöhte sie die Spanne um 75 Basispunkte auf nun 1,50 bis 1,75 Prozent. Es ist der größte Zinsschritt seit 1994.

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