Dienstagabend sollte der erste Abschiebeflug von Flüchtlingen nach Ruanda starten. Der Widerstand gegen den Plan der Regierung ist groß.
London will alle illegal eingereisten Asylwerber nach Ruanda schicken – das Land bekommt dafür Millionen. Bei vielen Briten sorgt das für Empörung, ...
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London will illegal Eingereiste verschiedenster Nationalitäten nach Ruanda abschieben. Der erste Flug soll noch am Abend starten.
Mehr als 160 Wohltätigkeitsorganisationen und Aktivistengruppen haben die Regierung aufgefordert, die Abschiebepläne fallenzulassen. Dafür sollen die Menschen verschiedenster Nationalitäten, die Großbritannien abschiebt, in Ruanda unter anderem eine Unterkunft und ein Asylverfahren erhalten. Zudem haben Dutzende Personen, darunter Musiker, Schriftsteller und die Fußball-Legende Gary Lineker mehrere Fluggesellschaften angeschrieben und sie aufgefordert, keine Abschiebeflüge durchzuführen. Die britische Regierung hat einen 120 Millionen Pfund schweren Deal mit Ruanda geschlossen. Er hält die Abschiebungen für geradezu geboten, um den Schleppern das Handwerk zu legen: "Das ist moralisch absolut richtig. Ich habe jahrelang gegen die Schlepper gekämpft. Das sind die bösartigsten Leute dieser Welt. Alles, was wir tun können, um sie zu stoppen, sollten wir tun."
Die britische Regierung will Migranten loswerden - und schiebt nach Ruanda ab. Der Deal mit dem afrikanischen Land ist hochumstritten, selbst die UN hatten ...
Es handle sich dabei, so UNHCR, um eine Maßnahme der "humanitären Nothilfe für die schlimmen und lebensbedrohlichen Bedingungen". Flüchtlinge und Asylsuchende geben dabei ihre Zustimmung, bevor sie evakuiert werden. Bislang wurden auf diese Weise über 1.000 Menschen nach Ruanda ausgeflogen - zuletzt Anfang Juni. Sie haben die Wahl, in Ruanda zu bleiben, in ihr Heimatland zurückzukehren oder in ein weiteres Drittland umgesiedelt zu werden. Die meisten Ruander sind wie auch Präsident Kagame selbst in Flüchtlingslagern in der Region oder im Exil aufgewachsen. Kagame wiederum verteidigt den Deal und betont, hier werde nicht "mit Menschen gehandelt", sondern: "Wir helfen ihnen sogar". Sie hätten in Ruanda eine Chance, sich ein neues Leben aufzubauen. Ruanda präsentierte sich in den vergangenen Jahren mehrfach als Aufnahmeland für Migranten. Im Land leben derzeit etwa 120.000 Geflüchtete, vor allem aus den Nachbarländern Burundi und Kongo in über einem Dutzend Lagern landesweit. Im November 2021 verlängerten Ruanda, die Afrikanische Union (AU) und das UNHCR die entsprechende Vereinbarung bis Ende 2023. Doch die Richter in London entschieden am Montag: Die Abschiebung der Asylsuchenden aus Großbritannien nach Ruanda kann stattfinden. Was derart hohe Wogen schlägt im Vereinten Königreich: der Flüchtlingsdeal zwischen der Regierung in London und der von Ruanda - Migranten gegen Geld. Unter den 130 Asylsuchenden seien zahlreiche Minderjährige, so die NGO Refugee Council, die die Kläger vertritt und auf ein Abschiebeverbot pocht. Menschenrechtsorganisationen und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sowie die Gewerkschaft der britischen Grenzpolizei hatten dagegen Klage eingereicht. Heute Abend soll die Maschine starten, mit weniger als einem Dutzend Migranten und Geflüchteten an Bord, die eigentlich in England Asyl suchten. Die britische Regierung will Migranten loswerden - und schiebt nach Ruanda ab.
Großbritannien will die ersten Asylbewerber nach Ruanda ausfliegen. Kritik des Kronprinzen schert Premierminister Boris Johnson dabei nicht.
Nur weil uns die Regierung und der Präsident nicht gefallen, wird über Ruanda fast immer negativ berichtet. Wir sollten auch stärker mit Ruanda zusammen arbeiten. Eine von Johnsons widerlichsten Ideen. Ruanda wird von einem autoritären Präsidenten regiert, dessen Partei die Wirtschaft des Landes kontrolliert. 0 Wenn ihre Anerkennung für unwahrscheinlich gehalten wird und sie keiner „verletzlichen“ Gruppe angehören, sollen sie in Ruanda Asyl beantragen. 0 Dem Argument zweier Flüchtlingsorganisationen sowie der Gewerkschaft des Grenzpersonals, dass die neue Asylpolitik internationalem Recht zuwiderlaufe und per einstweiliger Verfügung zu stoppen sei, folgte der Richter nicht. Gleichzeitig müsse aber das Geschäftsmodell der Menschenschmuggler zerstört werden. „Unser christliches Erbe sollte uns dazu inspirieren, Asylbewerber mit Mitgefühl, Fairness und Gerechtigkeit zu behandeln, so wie seit Jahrhunderten.“ Trotz einigen Rückenwinds durch die Gerichte bangte die britische Regierung am Dienstag, ob sie die ersten Asylbewerber nach Ruanda ausfliegen kann. Gleichzeitig kritisierte er die Anwälte der Betroffenen. Sie würden „kriminellen (Schlepper-)Banden Beihilfe leisten“, sagte er. Wenige Stunden vor dem ersten geplanten Flug nach Kigali war die Zahl der Passagiere auf sieben geschrumpft.
Das Gericht entschied, „dass der Antragsteller nicht abgeschoben werden darf, bis eine Frist von drei Wochen nach Erlass der endgültigen innerstaatlichen ...
Der EGMR gehört zum Europarat, nicht der Europäischen Union, und ist damit auch für Großbritannien zuständig. Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylbewerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Nach Johnsons Plänen erhält Ruanda anfangs 120 Millionen Pfund (etwa 144 Millionen Euro) für die Zusammenarbeit. Vergangenes Jahr sind mehr als 28.000 Migranten und Flüchtlinge über dem Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen. Das Gericht ordnete am Dienstagabend an, dass einer der Betroffenen zunächst nicht ausgeflogen werden dürfe. Vielmehr müsse zunächst eine Frist von drei Wochen nach dem Abschluss des Rechtsweges in Großbritannien verstreichen.
Die Unterkünfte wie das „Hope Hostel“ stehen bereit: Schon bald will die britische Regierung Asylsuchende nach Ruanda deportieren. Migranten, die bereits in ...
Die britische Regierung zahlt vorab 120 Millionen Pfund (etwa 140 Millionen Euro) für die Unterbringung und Integration der Asylsuchenden. Es wird erwartet, dass der Betrag mit der Zahl der aufgenommenen Migranten steigt. Einige Ruander sagen, die Wirtschaft sei nicht darauf vorbereitet, die Menschen aus Großbritannien aufzunehmen. „Wenn du keine Arbeit hast, kannst du hier nicht überleben“, sagte Kelly Nimubona, ein Flüchtling aus dem benachbarten Burundi. „Wir können es uns nicht leisten, zwei Mal täglich zu essen. Doch die, die im Rahmen der britischen Vereinbarung mit Ruanda ins Land kommen, müssen vor Ort einen Asylantrag stellen. Solche Spannungen dürften bei dem Treffen der Commonwealth-Staaten in diesem Monat unter der Oberfläche brodeln. Doch seine Freunde sprechen davon, nach Kanada oder in die Niederlande zu ziehen. „Es gibt hier nichts für mich, das mich dazu bringt, hierbleiben zu wollen.“ „Dies ist kein Gefängnis“, sagte der Manager Bakinahe Ismail. Die Migranten, die ein besseres Leben in Großbritannien suchten, dürften hier weniger Chancen vorfinden, ihre Träume zu verwirklichen, wenngleich Vertreter des Landes sich einer stolzen Historie rühmen, Bedürftige willkommen zu heißen. Die Asylsuchenden, die Großbritannien nach Ruanda deportieren will, könnten schwere Zeiten entgegen gehen. „Sie haben eine Krankheit im Kopf und können hier nicht heimisch werden“, sagt er über ihre Entschlossenheit, Ruanda zu verlassen. In Ruanda sollen ihre Asylanträge bearbeitet werden, und falls diese anerkannt werden, können sie dort bleiben.
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) können die umstrittenen britischen Abschiebeflüge von Asylbewerbern nach Ruanda ...
Die Verfügung des Gerichts galt für einen von den Verbliebenen, einen Iraker. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson will mit dem Verfahren gegen Schleuserbanden vorgehen und unerwünschte Einreisen über den Ärmelkanal unattraktiv machen. Unklar blieb zunächst, ob der für den Abend geplante erste Flug überhaupt noch stattfinden würde.
Der erste geplante Abschiebeflug von Großbritannien nach Ruanda mit Asylsuchenden verschiedener Nationalitäten ist kurz vor der Abreise gerichtlich gestoppt ...
Das meldeten britische Medien am Dienstagabend unter Berufung auf Regierungsquellen, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg mit einer seltenen Intervention die Pläne der britischen Regierung durchkreuzt hatte. Das meldeten britische Medien am Dienstagabend unter Berufung auf Regierungsquellen, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg mit einer seltenen Intervention die Pläne der britischen Regierung durchkreuzt hatte. Der erste geplante Abschiebeflug von Großbritannien nach Ruanda mit Asylsuchenden verschiedener Nationalitäten ist kurz vor der Abreise gerichtlich gestoppt worden.
London hatte mit dem für den späten Dienstagabend geplanten Flug seinen umstrittene Ruanda-Pakt einläuten wollen, mit dem die konservative Regierung weitere ...
In den Stunden vor dem geplanten Abflug sorgte eine seltene Intervention des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg dafür, dass die Zahl der Ausreisenden auf null sank, sodass der Flug komplett gestrichen wurde. London hatte mit dem für den späten Dienstagabend geplanten Flug seinen umstrittene Ruanda-Pakt einläuten wollen, mit dem die konservative Regierung weitere Schutzsuchende von der Einreise ins Vereinigte Königreich abschrecken will. Das meldeten britische Medien am Dienstagabend unter Berufung auf Regierungsquellen, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg mit einer seltenen Intervention die Pläne der britischen Regierung durchkreuzt hatte.
Großbritannien will Asylwerber während des Verfahrens abschieben. Nach einer Anordnung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte fand der erste Flug ...
Der geplante britische Abschiebeflug nach Ruanda ist vorerst gestoppt worden. In einer seltenen Intervention ordnete der Europäische Gerichtshof für ...
In letzter Minute ist ein geplanter britischer Abschiebeflug nach Ruanda vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gestoppt worden. Dabei geht es um den Zugang der Abgeschobenen zu fairen Verfahren in Ruanda sowie die Einstufung des Landes als sicher. Der geplante britische Abschiebeflug nach Ruanda ist vorerst gestoppt worden.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erließ am Dienstag eine dringende einstweilige Anordnung gegen die Abschiebung eines Irakers. Aktivisten ...
"Wir betrachten es nicht als Strafe, in Ruanda zu leben", ergänzte sie. Im vergangenen Sommer hatte bereits das EU-Mitglied Dänemark ähnliche Pläne verkündet. Laut einem dortigen Gesetz sollen Asylbewerber nach ihrer Registrierung an der Grenze in ein Aufnahmezentrum außerhalb der EU gebracht werden. Führende Kirchenvertreter, darunter der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, griffen die Regierung für ihre Asylpolitik scharf an. Aktivisten kritisieren das britisch-ruandische Abkommen als unmoralisch, gefährlich und kontraproduktiv. Unter den Asylsuchenden, die vorerst sicher der Abschiebung entgingen, war ein Mann aus dem Irak, der nach Angaben des EGMR gefoltert worden sein könnte. Auch sei sein Asylantrag nicht abschließend bearbeitet. Dies soll Menschen abschrecken, die illegale Einreise nach Großbritannien zu versuchen.
Die Entscheidung kam, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg mit einer seltenen Intervention die Pläne der britischen Regierung ...
London hatte mit dem für den späten Dienstagabend geplanten Flug seinen umstrittene Ruanda-Pakt einläuten wollen, mit dem die konservative Regierung weitere Schutzsuchende von der Einreise ins Vereinigte Königreich abschrecken will. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson will mit dem Verfahren nach eigenen Angaben gegen Schleuserbanden vorgehen und unerwünschte Einreisen über den Ärmelkanal unattraktiv machen. Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylbewerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Stunden zuvor hatte noch der oberste Gerichtshof als letzte britische Instanz grünes Licht für das internationale umstrittene Vorhaben gegeben. Der erste geplante Abschiebeflug von Großbritannien nach Ruanda mit Asylsuchenden verschiedener Nationalitäten ist in letzter Minute gerichtlich gestoppt worden. Trotz der folgenreichen Niederlage vor Gericht will die konservative britische Regierung an ihrem umstrittenen Plan festhalten.
Trotz einer Aufsehen erregenden Niederlage vor Gericht will die britische Regierung an ihrem umstrittenen Plan festhalten, Asylsuchende verschiedener ...
Die Regierung will aber an ihren Plänen festhalten. Ein europäisches Gericht hat die Aktion verhindert. Die Regierung will aber an ihren Plänen festhalten. Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylbewerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Trotz einer Aufsehen erregenden Niederlage vor Gericht will die britische Regierung an ihrem umstrittenen Plan festhalten, Asylsuchende verschiedener Nationalitäten nach Ruanda auszufliegen. Ein europäisches Gericht hat die Aktion verhindert.
Großbritanniens geplante Abschiebung von Asylsuchenden nach Ruanda findet zunächst nicht statt. Ein europäisches Gericht hat die Aktion...
„Das wirklich Wichtige ist, dass wir das Prinzip einführen.“ Wenig später schaltete sich jedoch der EGMR ein – und kippte die ganze Aktion. „Wir lassen uns nicht davon abschrecken, das Richtige zu tun und die Grenzen unserer Nation zu schützen“, sagte Innenministerin Priti Patel am Dienstagabend, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg mit einer seltenen Intervention die Pläne ihrer Regierung zunächst durchkreuzt hatte. Am Ende buchten die britischen Behörden 31 Tickets. Allerdings wurden auch diese nach Angaben von Care4Calais nach und nach wegen ausstehender juristischer Entscheidungen wieder storniert. Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylbewerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Ruanda teilte unterdessen mit, trotz der Entscheidung an dem umstrittenen Abkommen festzuhalten. Trotz einer Aufsehen erregenden Niederlage vor Gericht will die britische Regierung an ihrem umstrittenen Plan festhalten, Asylsuchende verschiedener Nationalitäten nach Ruanda auszufliegen.
Mit diesem Flugzeug hätten die Asylsuchenden abgeschoben werden sollen. (Bild: AFP). Der erste geplante Abschiebeflug von Großbritannien nach Ruanda mit ...
Die Regierung von Premierminister Boris Johnson will mit dem Verfahren nach eigenen Angaben gegen Schleuserbanden vorgehen und unerwünschte Einreisen über den Ärmelkanal unattraktiv machen. „Wir lassen uns von diesen Entwicklungen nicht abschrecken“, sagte Regierungssprecherin Yolande Makolo der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch. „Ruanda ist nach wie vor fest entschlossen, diese Partnerschaft zu verwirklichen.“ Die Regierung sei bereit, die Migranten aufzunehmen und „ihnen Sicherheit und Chancen in unserem Land zu bieten“. Statt 37 sollten nur sieben Menschen abgeschoben werden Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylbewerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Ruanda-Plan als Abschreckungsmaßnahme London hatte mit dem Flug seinen umstrittenen Ruandapakt einläuten wollen, mit dem die konservative Regierung weitere Schutzsuchende von der Einreise ins Vereinigte Königreich abschrecken will. Trotz der Niederlage vor Gericht wollen die britische Regierung und Ruanda an ihrem umstrittenen Plan festhalten. Der erste geplante Abschiebeflug von Großbritannien nach Ruanda mit Asylsuchenden verschiedener Nationalitäten ist in letzter Minute gerichtlich gestoppt worden.
In letzter Minute wurde der erste britische Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnete die Aussetzung an.
Die Regierung in Ruanda erklärte, sie lasse sich durch das jüngste Gerichtsurteil nicht von dem mit Großbritannien vereinbarten Vorhaben abbringen. "Zu diesem Zeitpunkt sind mir keine Entscheidungen und noch nicht einmal Andeutungen in dieser Richtung bekannt", sagte die Ministerin. Dabei geht es um den Zugang der Abgeschobenen zu fairen Verfahren in Ruanda sowie die Einstufung des Landes als sicher. Großbritannien hält an den geplanten Abschiebeflügen nach Ruanda auch nach einem vorläufigen Stopp durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) fest. Die britische Regierung will trotzdem an dem Vorhaben festhalten. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnete die Aussetzung an.
Die britische Regierung werde mit Sicherheit gegen das Urteil der Richter vorgehen, sagte Arbeitsministerin Therese Coffey am Mittwoch zu Sky News. Auch Ruanda ...
London hatte mit dem für den späten Dienstagabend geplanten Flug seinen umstrittenen Ruanda-Pakt einläuten wollen, mit dem die konservative Regierung weitere Schutzsuchende von der Einreise ins Vereinigte Königreich abschrecken will. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson will mit dem Verfahren nach eigenen Angaben gegen Schlepperbanden vorgehen und unerwünschte Einreisen über den Ärmelkanal unattraktiv machen. Die Regierung in Ruanda erklärte, sie lasse sich durch das jüngste Gerichtsurteil nicht von dem mit Großbritannien vereinbarten Vorhaben abbringen. Die Zahl der für den ersten Flug eingeplanten Asylwerber verringerte sich zuletzt von ursprünglich 37 auf sieben. Die britische Regierung werde mit Sicherheit gegen das Urteil der Richter vorgehen, sagte Arbeitsministerin Therese Coffey am Mittwoch zu Sky News. Auch Ruanda will an dem umstrittenen Plan festhalten. Stunden zuvor hatte noch der oberste Gerichtshof als letzte britische Instanz grünes Licht für das internationale umstrittene Vorhaben gegeben.
In letzter Minute wurde der erste britische Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnete die Aussetzung an.
Die Regierung in Ruanda erklärte, sie lasse sich durch das jüngste Gerichtsurteil nicht von dem mit Großbritannien vereinbarten Vorhaben abbringen. Inhaltlich prüfen die Straßburger Richterinnen und Richter, ob die jeweiligen staatlichen Maßnahmen mit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) vereinbar sind. "Zu diesem Zeitpunkt sind mir keine Entscheidungen und noch nicht einmal Andeutungen in dieser Richtung bekannt", sagte die Ministerin. Dabei geht es um den Zugang der Abgeschobenen zu fairen Verfahren in Ruanda sowie die Einstufung des Landes als sicher. Großbritannien hält an den geplanten Abschiebeflügen nach Ruanda auch nach einem vorläufigen Stopp durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) fest. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnete die Aussetzung an.
Die britische Regierung werde mit Sicherheit gegen das Urteil der Richter vorgehen, sagte Arbeitsministerin Therese Coffey am Mittwoch zu Sky News. Auch Ruanda ...