Die hochallergene Ambrosia fühlt sich in Brandenburg wohl und wird von Jahr zu Jahr mehr. Für 2022 wurden bereits erste Funde gemeldet.
Die hochallergene Ambrosia-Pflanze sei ein Problem, dass "uns noch viele Jahre begleiten wird", so der Experte. In den vergangenen zwei, drei Jahren habe man richtig mit der Bekämpfung angefangen. In Brandenburg wächst vor allem in der Lausitz die Ambrosia unaufhörlich. Dafür sorgen sandige Böden und trockenes Wetter. Das Kraut ist außerdem sehr robust, die Samen können lange Zeit überleben. Bis zu 1,80 Meter hoch kann es wachsen. Matthias Hoffmann geht davon aus, dass sich die ersten Erfolge in den nächsten fünf, sechs Jahren zeigen werden. Die Daten der Studie sollen im Anschluss mit Daten aus einer bundesweiten Erhebung derselben Art verglichen werden. Die hochallergene Ambrosia fühlt sich in Brandenburg wohl und wird von Jahr zu Jahr mehr. Bei der Studie sollen mögliche allergischen Reaktionen abgefragt werden, außerdem soll Blut abgenommen werden, um es unter anderem auf Ambrosia-Antikörper zu untersuchen.