24-Stunden-Rennen Le Mans 2022 im Live-Ticker: Alle News, Stimmen, Ergebnisse, Unfälle und mehr zur 90. Auflage des Langstrecken-Klassikers.
Um die Spitze werden am Samstag die Prototypen aus der Klasse Hypercar kämpfen. Dort gehen jeweils zwei Fahrzeuge von Toyota und Glickenhaus sowie ein Bolide von Alpine an den Start. In der LMP2 gehen 27 'kleinere' Prototypen ins Rennen. In der LMGTE-Pro werden sieben Rennwagen von Porsche, Ferrari und Corvette ins Rennen gehen. Das wohl bekannteste Alleinstellungsmerkmal von Porsche ist das Zündschloss auf der linken Seite des Armaturenbretts. Das hat seinen Ursprung bei Le Mans! Denn beim Start mussten die Fahrer ihrem Auto gegenüberstehen und es so schnell wie möglich starten. Die Nachwuchspilotin startet gleich von P21 in der LMP2-Klasse. Teamkollege Aitken wurden im Quali Rundenzeiten gestrichen, sodass kein besserer Startplatz drin war. Dahinter wurde der LMP2-Wagen von United Autosport mit der Nummer #22 eingequetscht und in die Auslaufzone geschickt. Mit einer Runde Rückstand kann die Nachwuchspilotin die Fahrt fortsetzen, kriecht jetzt aber in ganz langsamer Fahrt zurück an die Box. Wir vermuten, dass der Vorfall nichts mit den beiden anderen LMP2-Crashes zu tun hat. Will Owen in der #22 hat es nach dem Abflug in Kurve eins zurück an die Box geschafft. Wegen Schäden an der Stoßstange und einem Reifenschaden musste Rui Andrade in die Box. Der Algarve-Racing-Teamchef klärte das Problem mit Flörschs Auto auf: "Das Öl ist in der Aufwärmrunde viel zu warm geworden. Nun haben sich auch die verbliebenen beiden Hypercars in die Box begeben. In der LMGTE-Am führt aktuell der #99 Hardpoint-Porsche mit Alessio Picariello am Steuer. Rene Rast beigt als einer der ersten in die Boxengasse ein. Das Boxenstopp-Fenster für die Spitzengruppe hat sich geöffnet. Der auf P2 liegnde Toyota #7 mit Mike Conway am Steuer kommt zuerst.
Zwei deutsche Starter im Fokus der Startphase bei den 24 Stunden von Le Mans: Sophia Flörsch ereilt Technik-Pech. Rene Rast fällt nach Unfall-Strafe zurück.
Es kann aber noch viel passieren." Das ging aber nicht, weil es eine Stewards Decision war. Die Rennleitung machte Rast als Schuldigen dieses Dreier-Crashs aus und brummte dem WRT-Team eine 1-Minute-Boxenstopp-Strafe auf - ein deftiger Rückschlag in der enorm hart umkämpften LMP2-Klasse mit 27 hauptsächlich top-besetzten Autos! Rast belegte nach den ersten 22 Runden der 24h Le Mans mit einer Runde Rückstand den 17. Bitter kam es auch für Rene Rast, der von der Klassen-Pole den Start-Stint im #31 LMP2 des belgischen Rennstalls WRT (Sean Gelael/Robin Frijns/Rene Rast) absolvierte. Wir hätten um ein Podium in der Pro-Am mitfahren können. Es hätte nur alles normal laufen müssen. Aber es sollte nicht sein. Das Team benötigte eine ganze Weile, um Flörsch wieder auf die Strecke schicken zu können. Mit fünf Runden Rückstand auf den Klassen-Führenden #38 JOTA (Roberto Gonzalez/Antonio Felix Da Costa/William Stevens) nahm die Münchnerin die Fahrt wieder auf.
Das Highlight der FIA World Endurance Championship steht wieder einmal bevor. Alle Augen werden auf den Circuit de la Sarthe in Westfrankreich gerichtet ...
Radio Le Mans wird wieder jede Minute des Rennens umfassend live übertragen. Die Berichterstattung ist online und auf der Strecke bei 91,2 FM verfügbar. Je nachdem aus welchem Land man zuschaut, gibt es auch eine Reihe von Free-to-Air-Optionen, um den Langstrecken-Klassiker zu verfolgen. Die Ausgabe 2022 der 24 Stunden von Le Mans wird wie gewohnt in voller Länge übertragen. In Europa kann das Rennen am einfachsten über den Eurosport Player (normalerweise etwa 6 € pro Monat, Sonderangebote verfügbar) oder über die offizielle FIA WEC-App (nur englischer/französischer Kommentar, 9,99 €) verfolgt werden.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Kollision direkt beim Start +++ Toyota hält die Trümpfe in der Hand +++ Abschiedsrennen für die GTE Pro ...
Momentan hat Antonio Felix da Costa im Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix Da Costa/Stevens) 5,1 Sekunden Vorsprung auf den Prema-Oreca #9 (Kubica/Deletraz/Colombo), Dritter ist der Penske-Oreca #5 (Cameron/Collard/Nasr). Der frühe Stopp von Jota hat sich ausgezahlt, denn Felix da Costa lässt hier richtig fliegen. Der Abstand wird auch bei den Boxenstopps etwas größer. Toyota hat das unter Kontrolle. Der Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) hat auf P3 mittlerweile 30 Sekunden Rückstand, der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) auf P5 bereits deren 48. Der Glickenhaus #708 (Pla/Dumas/Derani) kommt zu einem unplanmäßigen Boxenstopp rein. In der GTE Pro müssen wir den zweiten Boxenstopp abwarten, der bald ansteht, weil da unterschiedliche Reifenstrategien reinspielen dürften. Die beiden Vetten liegen nach wie vor an der Spitze, allerdings hat Antonio Garcia in der Corvette #63 (Garcia/J. Taylor/Catsburg) Polemann Nick Tandy in der #64 (Milner/Tandy/Sims) neun Sekunden abgenommen. Aktuell liegt Alex Lynn auf P15 mit einem Stopp mehr, etwas mehr als 30 Sekunden vor dem WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast) nach dessen Strafe. Unterdessen hat sich Jean Glorieux im DKR-Oreca #3 (Hörr/Glorieux/Cougnaud) gedreht. Der WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Rast) wird im Rest des Rennens 1:30 Minuten aufholen müssen. Damit ist auch die Hoffnung dahn, bei einem Safety-Car Zeit gutzumachen, dafür muss man in ein Fenster von 1:15 Minuten kommen. Der United-WRT-Krieg hat bei United Autosports für weitere Probleme gesagt: Uns wurde seitens des Teams mitgeteilt, dass der United-Autosports-Oreca #23 (Lynn/Jarvis/Pierson) ebenfalls mit Rene Rast aneinandergeraten ist. Da liegt man nur noch auf P3 und hat schon eine halbe Minute Rückstand auf das Schwesterfahrzeug. Der zweite Boxenstopp in der GTE Pro ist durch. Rene Rast, der für den Startunfall bestraft wurde, zeigt sich am 'Nitro'-Mikrofon absolut verständnislos. Er hätte genau das gemacht, was Renndirektor Eduardo Freitas gesagt habe - beschleunigen bei der grünen Ampel. Trotzdem hätten sich dann schon rechts und links von ihm Autos befunden. Damit wird man endgültig aus der Führungsrunde fallen.
Der äußerst beliebte Event auf dem 13,626 Kilometer langen Circuit des 24 Heures in Le Mans ist das jährliche Highlight der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft ...
Corvette Racing - Antonio García Corvette Racing - Nick Tandy Um exakt 16:00 Uhr wurde das Feld der 62 Fahrzeuge (32 Prototypen und 30 GTE) mit der französischen Flagge auf die Reise zweimal rund um die Uhr geschickt.
Die Fahrerparade am späten Freitagnachmittag durch die Innenstadt von Le Mans ist nach den Trainings und Quali's quasi das Kür-Programm für die Fahrer ...
Von dort aus setzt sich Parade in Bewegung. Offene Oldtimer sind für die Piloten-Crews vorgesehen, damit sie sich den Fans einschließlich den Ein- & Anwohnern zu präsentieren. Dabei werden auch, wie bereits am Dienstag, jede Menge Autogramm-Karten, Poster, Caps, Kulis – die berühmten Streuartikel – an die Fans, die hinter den inzwischen obligatorischen Absperrungen warten, verteilt. Genauso wie es Regen-Spezialisten und Fahrer gibt, die ganz besonders gern die Stints in den Nachtstunden absolvieren möchten. Alle diese Eckpunkte sind in dem Drehbuch Le Mans festgelegt – mit mindestens einem Plan B und C, um auf eine ganze Reihe von Eventualitäten vorbereitet zu sein. „Ausgeguckt“ werden dafür besonders „gern“ Mütter mit Kindern oder Mädels. Auch besonders gestylte Fans – in den Outfits der Teams oder des beteiligten Herstellers haben eine gute Chance, dass sie mit ihrem Lieblings-Fahrer ein Bild „ergattern“ können – an diesem Nachmittag der anderen, aber genauso wichtigen wie interessanten Bilder. Viel wichtiger ist die Bereitschaft der Fahrer, auch für Selfies mal schnell von den Autos zu springen. Und das Team, insbesondere die Mechaniker, hatten den „Jolly Joker“ gezogen. Eine harte Aufgabe, die volle Konzentration und totale Fokussierung erfordern, um die immer großen / größer werdenden Erwartungshaltungen so vieler Team-Mitglieder, aber auch die der Sponsoren und Fans dann auch zu erfüllen.
Startkollision in der LMP2, überlegene Toyotas, Defektteufel bei Glickenhaus und Alpine: Schon vor Ende des ersten Viertels sind viele Favoriten aus der ...
Den größten Rückschlag musste jedoch der Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) einstecken. Doch nach knapp vier Stunden half kein Speed und keine Reichweite mehr - der Alpine A480 musste mit einem Kupplungsproblem an die Box geschoben werden. Er ist nach links gezogen und hat den United berührt. Der hat mich dann minimal am Heck erwischt und ist abgeflogen. Noch links daneben befand sich Ferdinand Habsburg im WRT-Oreca #41 (Andrade/Habsburg/Nato). Das waren zu viele Autos für zu wenig Raum. Rast sagt bei 'Nitro', dass er sich an das gehalten habe, was der Rennleiter gesagt hat und nicht verstehe, was passiert ist. Noch bevor die Fahrzeuge die erste Kurve, den Rechtsknick vor der Dunlop-Schikane, erreicht hatten, landete einer der LMP2-Favoriten im Kies und zwei weitere mussten bittere Rückschläge hinnehmen.
Das Porsche GT Team und die Kundenteams haben in der Startphase der 24 Stunden von Le Mans starke Leistungen gezeigt. Die beiden Porsche 911 RSR des ...
In der GTE-Am-Klasse boten die insgesamt acht Porsche 911 RSR vor allem in den ersten zwei Rennstunden eine beeindruckende Show. Phasenweise belegten die Neunelfer der Kundenteams die ersten sechs Plätze, zudem die Ränge acht und neun. Die beiden Porsche 911 RSR des Werksteams belegen nach den ersten vier Stunden die Positionen zwei und drei in der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse. In der GTE-Am-Kategorie führen die Neunelfer von WeatherTech Racing und Dempsey-Proton Racing das große Feld von insgesamt 23 Fahrzeugen nach einer spannenden Frühphase in Frankreich an. Nach einer Fahrt durch das tiefe Kiesbett im Bereich der Indianapolis-Kurve verbrachte das Auto rund 13 Minuten für Reparaturen an der Box und verlor dadurch vier Runden. Im packenden Wettbewerb auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs wusste vor allem Julien Andlauer zu überzeugen. Der Franzose fuhr die Startnummer 79 von WeatherTech Racing konsequent an die Spitze und erarbeitete sich anschließend ein Polster von über 40 Sekunden. Insgesamt verbrachte Andlauer in der Startphase 2:45 Stunden im Auto. Auflage des Langstrecken-Klassikers in den beiden Werksautos. Die beiden Franzosen zeigten von Beginn an ein starkes Tempo und konnten sich jederzeit in Schlagdistanz zur Spitze halten. Nun wollen wir uns sauber durch die Nacht arbeiten und dann schauen, was morgen für uns möglich ist.“
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Alpine zwei Mal in der Garage +++ Corvette wird vor Mitternacht gerupft +++ Toyota hält die Trümpfe in der ...
Doch noch nicht ganz das Aus für die Corvette #63 (Garcia/J. Taylor/Catsburg), die in der GTE-Pro-Klasse anfangs in Führung gelegen hatte. Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) fährt jetzt an zweiter Stelle zwischen den beiden vom Manthey-Team eingesetzten Porsche 911 RSR-19. Im Zuge des elften Boxenstopps im Rennen hat die Führung zwischen den beiden Toyota wieder gewechselt. Mit einem Rückstand von 15 Runden auf die Spitze der Klasse ist man jetzt wieder unterwegs. Derweil hat Porsche die Doppelführung in der GTE-Pro-Klasse wiederhergestellt. Der Grund: Conway geriet auf seiner sogenannten Out-Lap nach dem jüngsten Boxenstopp in eine Slow-Zone, Buemi nicht.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Dramen im GTE-Pro-Feld +++ Probleme für Glickenhaus und Alpine +++ Toyota hält die Trümpfe in der Hand +++.
Doch noch nicht ganz das Aus für die Corvette #63 (Garcia/J. Taylor/Catsburg), die in der GTE-Pro-Klasse anfangs in Führung gelegen hatte. Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) fährt jetzt an zweiter Stelle zwischen den beiden vom Manthey-Team eingesetzten Porsche 911 RSR-19. Mit einem Rückstand von 15 Runden auf die Spitze der Klasse ist man jetzt wieder unterwegs. Derweil hat Porsche die Doppelführung in der GTE-Pro-Klasse wiederhergestellt. Der Grund: Lopez geriet auf seiner sogenannten Out-Lap nach dem jüngsten Boxenstopp in eine Slow-Zone, Hartley nicht. Auflage der 24 Stunden von Le Mans bislang relativ ruhig.
Die 24h von Le Mans hätten für Sophia Flörsch und ihr Team nicht schlechter starten können. Für die Münchnerin kommt der Start einem Trauerspiel gleich.
„Es hätte nur alles normal laufen müssen. Aber es sollte nicht sein.“ Dennoch versuchte sie sich in Anbetracht des langen Rennens in Optimismus: „Der Rückstand ist ein Hammer, aber es kann noch viel passieren.“ Wir hoffen das Problem ist behoben.“ Das Team selbst erklärte, dass es Probleme mit dem Öl gegeben habe.
Startkollision in der LMP2, überlegene Toyotas, Defektteufel bei Glickenhaus und Alpine: Schon vor Ende des ersten Viertels sind viele Favoriten aus der ...
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Dramen im GTE-Pro-Feld +++ Probleme für Glickenhaus und Alpine +++ Toyota hält die Trümpfe in der Hand +++.
Und jetzt liegt die Corvette #64 (Milner/Tandy/Sims) in der GTE-Pro-Klasse in Führung. Tommy Milner hat in der Daytona-Schikane außen herum den von Alessandro Pier Guidi pilotierten AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) umkurvt. Es war ein Abflug, der nun an dieser - von Start/Ziel am weitesten entfernten - Stelle der Strecke für eine Slow-Zone sorgt. Grund ist ein Wechsel der Bremsen. Das sieht nach Routine aus. In der LMP2-Klasse ist das Jota-Team nach wie vor das klar bestimmende. Ob man mit dem jetzigen Satz Bremsen über die Distanz kommt, ist aber nicht sicher. Bitter für WRT, die sich nach dem Startcrash und der darauffolgenden Strafe so gut nach vorne gekämpft haben. Der Zwischenfall wird untersucht, denn es war kein Positionskampf. Sebastien Bourdais hat nach frünen Problemen im Vector-Lager schon sieben Runden Rücsktand. Die WRT-Truppe, aktuell vertreten durch Sean Gelael, hat nur eine Runde Rückstand auf den führenden Jota-Oreca. In dem Fall musste der Akku des Frontmotors komplett entladen werden und das hat leider länger gedauert und somit ist die #7 die Führung los." Damit führt Corvette wieder in der GTE Pro. Buemi würde sich unwohl fühlen, meinte der Niederländer. Die #7 steht! Brendon Hartley hat nun 1:10 Minuten Vorsprung auf das Schwesterauto.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Führender GTE-Pro-Porsche mit kapitalem Reifenplatzer +++ Toyota #7 mit Powercycle.
Jose Maria Lopez hat den Toyota #7 früher als geplant wieder an die Box gebracht. Die Front des 911er ist stark beschädigt. Einwandfrei ist das in den TV-Bildern nicht zu erkennen. Der 911er wird aus seiner misslichen Lage befreit und kann weiterfahren. Der Franzose wollte den GR-Porsche #86 in den Porsche-Kurven auf der Außenbahn überrunden und war dabei zu schnell. Seine Corvette hat mitten auf der Geraden seitlich einen Schlag von Francois Perrodo im AF-Corse-Oreca #83 kassiert.
An der Spitze hat sich ein Drei/Vier/Fünfkampf von Toyota, Glickenhaus, Alpine und den schnellsten LMP2 Rennern von Jota und WRT entwickelt.
Der zweite Porsche mit Richard Lietz noch in derselben Runde in Schlagdistanz. Mit einsetzender Nacht trennte sich dann erstmals die Spreu vom Weizen. Die beiden Toyota setzten sich ab. Hinzu kommt, dass man nicht nur von vielen Zuschauerpunkten weiträumig ganze Streckenabschnitte überblicken kann, sondern dies auch für die Piloten möglich ist. Derweil setzte sich die Spitzen-Gruppe kontinuierlich, Stück für Stück von den verschiedenen Verfolgergruppen ab. Die Konkurrenten waren doch schon vor dem Start neben mir, meinte er nach seinem Stint. Entscheidende Vorteile konnte aber bisher keiner der Beteiligten schnellen Boliden herausfahren.
Ein Doppelschlag bei Corvette beschert Porsche eine Doppelführung in der GTE Pro - Abflug von Glickenhaus zementiert Führung von Toyota.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Beide Corvettes raus +++ Toyota #7 mit Powercycle, Porsche #92 mit kapitalem Reifenplatzer.
Das Ding bleibt spannend in der GTE Pro. Ihm geht's soweit gut, das ist das Wichtigste", sagt Rene Rast bei 'Nitro' über den Crash von Teamkollege Robin Frijns. "Wir haben ohnehin nicht mehr um den Sieg gekämpft. Wäre das der Fall gewesen, wäre es natürlich ärgerlicher gewesen, aber auch so ist es ärgerlich. Das zeigt einfach, dass wir von vorne bis hinten pushen. Der Hardpoint-Porsche #99 (Haryanto/Picariello/Rump) ist gerade für eine längere Reparatur in der Garage - damit scheidet eines der Top-5-Autos aus dem Kampf um den GTE-Am-Sieg aus. Hier liegt ein Überholmanöver in der Luft! Phil Hanson steht mit seinem United-Autosports-Oreca #22 am Straßenrand! Da gibt es erst einmal Gelb. Unterdessen hat Pier Guidi für mehrfaches Abkürzen der Strecke eine Verwarnung bekommen. Alessandro Pier Guidi war mit seinem Ferrari gerade gleich nochmal an der Box, damit führt jetzt Porsche das Rennen an.
Die 2022er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans neigt sich dem Ende zu. Die beiden Toyota GR010 Hybrid führen...
Ferrari #52 - Molina/Fuoco/Rigon Toyota #8 - Buemi/Hirakawa/Hartley An einem der beiden Wagen gab es aber Probleme mit dem Hybridsystem. Reifenschaden bei einem der Porsche in der GTE Pro. Die 2022er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans neigt sich dem Ende zu: An der Spitze des Klassements ist der Blick wie gewohnt.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Letzte 30 Minuten +++ Toyota vor Gesamtsieg, Porsche vor Klassensieg +++ Gibt es nochmal dramatische ...
Nach dem Fahrerwechsel beim Führenden blicken wir wieder auf den Abstand. Wenn man einen Stint auf 60 Minuten strecken kann, ist das schon hervorragend. Dafür stellen sich die Porsche-Teams in der GTE Am immer wieder selbst ein Bein, siehe vorherigen Ticker-Eintrag. Auf das drittplatzierte Schwesterauto fehlen sechs Runden, auf den führenden Toyota deren zehn. Brendon Hartley hat es geschafft: Er hat zusammen mit Sebastien Buemi und Ryo Hirakawa die 24h von Le Mans 2022 für Toyota gewonnen! Gesamtposition und hat 19 Runden Rückstand auf die Gesamtspitze. Damit ist die Aufholjagd erfolgreich absolviert. Aber ganz klar, wir freuen uns auf die Zukunft und die Konkurrenz, die heute vielleicht noch zuschaut, aber nächstes Jahr kommt. Brendon Hartley hat bereits während der Ehrenrunde am Funk erste Worte der Gratulation ausrichten lassen: "Ich möchte nur sagen, dass Ryo einen großartigen Job gemacht hat. Man kann das Le-Mans-Rennen bis zur letzten Minute verlieren, wie wir zu gut wissen und wie es einem LMP2-Auto vergangenes Jahr passiert ist. Nach so viel Zeit und Energie, die man da hereinsteckt, ist das echt cool. "Das ist sehr emotional", sagt James Glickenhaus bei 'Nitro'. "Als ich 18 Jahre alt war, habe ich hier Jacky Ickx gesehen wie er sich weigerte, über die Strecke zu rennen.
Live-Ticker der 24 Stunden von Le Mans 2022: +++ Toyota holt wieder den Gesamtsieg +++ Porsche siegt bei GTE-Pro-Abschied +++ Klare Sache in LMP2 und GTE ...
Brendon Hartley hat es geschafft: Er hat zusammen mit Sebastien Buemi und Ryo Hirakawa die 24h von Le Mans 2022 für Toyota gewonnen! Gesamtposition und hat 19 Runden Rückstand auf die Gesamtspitze. Auf das drittplatzierte Schwesterauto fehlen sechs Runden, auf den führenden Toyota deren zehn. Und ich glaube, es war auch das erste Mal, dass ich ins Ziel gefahren bin und die [karierte] Flagge gesehen haben. Brendon Hartley hat bereits während der Ehrenrunde am Funk erste Worte der Gratulation ausrichten lassen: "Ich möchte nur sagen, dass Ryo einen großartigen Job gemacht hat. Aber ganz klar, wir freuen uns auf die Zukunft und die Konkurrenz, die heute vielleicht noch zuschaut, aber nächstes Jahr kommt. Man kann das Le-Mans-Rennen bis zur letzten Minute verlieren, wie wir zu gut wissen und wie es einem LMP2-Auto vergangenes Jahr passiert ist. "Das letzte Mal, als wir gewonnen haben, war es nicht das Gleiche, weil die Fans gefehlt haben. "Das ist sehr emotional", sagt James Glickenhaus bei 'Nitro'. "Als ich 18 Jahre alt war, habe ich hier Jacky Ickx gesehen wie er sich weigerte, über die Strecke zu rennen. Nach so viel Zeit und Energie, die man da hereinsteckt, ist das echt cool. Ausgabe der 24h von Le Mans - nächstes Jahr steht dann das große Jubiläum an, denn das große Rennen wird 100! Das war es von der 90.
Für Rene Rast und sein LMP2-Team WRT waren die 24h Le Mans 2022 nach einem Unfall von Teamkollege Robin Frijns vorzeitig beendet. Das sagt der DTM-Star.
"Ich war fast neben Rast, ich bin etwas weiter hinten gestartet, aber ich hatte einen guten Start und war direkt neben ihm", erklärte der US-Amerikaner. "Ich sah das blaue Auto (Habsburg, ebenfalls involviert; d. Der #31 WRT war das erste LMP2-Auto, das von den 24 Stunden von Le Mans offiziell abgemeldet werden musste. "Für mich ist das nicht nachvollziehbar", ärgerte sich Rast kurz nach der Bestrafung bei RTL Nitro. "Als grün war, habe ich beschleunigt, dann waren links und rechts schon Autos neben mir. Die Performance der #31 kam wenig überraschend, schließlich führten sie die WEC-Weltmeisterschaft nach den ersten Saisonrennen in Sebring und Spa-Francorchamps vor dem #38 JOTA (Roberto Gonzalez/Antonio Felix Da Costa/William Stevens) an. Das dürfte sich ändern, wenn die JOTA-Truppe in Le Mans weiter wie ein Uhrwerk funktioniert und die gefühlt ewige Klassenführung bis über den Zielstrich bringen kann. Nach dem Ausfall des früheren Audi-DTM-Piloten war die Stimmung gedrückt, aber kämpferisch. "Wo gehobelt wird, fallen Späne", stellte Teamkollege Rast am Nitro-Mikro fest.