Kremlchef Wladimir Putin hat den von ihm befohlenen Krieg gegen die Ukraine auf eine Ebene mit dem Großen Nordischen Krieg unter Russlands Zar Peter I.
"Dabei haben dort seit Jahrhunderten neben den finno-ugrischen Stämmen auch Slawen gelebt", sagte der Kremlchef. Geburtstag von Peter dem Großen, der sich als erster russischer Zar den Titel Imperator gab und mit Eroberungen im Norden Russland einen Zugang zur Ostsee sicherte - als sogenanntes "Fenster nach Europa". Seit dieser Zeit habe sich fast nichts geändert, behauptete Putin nun in einem Gespräch mit Jungunternehmern im Vorfeld des Internationalen Petersburger Wirtschaftsforums. Auch damals habe kein europäischer Staat das Gebiet als russisch anerkannt. Juni ist der 350.
Für Putin ist die Parallele offfensichtlich. Wie einst Peter der Große müsse er "russische Erde" heimholen, sagt der Kremlchef.
Seit dieser Zeit habe sich fast nichts geändert, behauptete Putin nun in einem Gespräch mit Jungunternehmen im Vorfeld des Internationalen Petersburger Wirtschaftsforums. Auch damals habe kein europäischer Staat das Gebiet als russisch anerkannt. An diesem Donnerstag ist der 350. Für Putin ist die Parallele offensichtlich.
Der Präsident, der ja gerne in historischen Vergleichen schwelgt, vergleicht seinen Krieg mit dem seines bevorzugten Zaren.
Ein für Putin typischer Ausflug in eine sehr russische Sicht auf Europas Geschichte. Seine Schlussfolgerung daraus, "offensichtlich ist es auch unser Los zurückzuholen und zu stärken". Der Kremlchef hat also den von ihm befohlenen Krieg gegen die Ukraine auf eine Ebene mit dem Großen Nordischen Krieg unter Zar Peter gestellt. Putin fühlt sich dem Erbe der Zaren und des russischen Imperiums offensichtlich enger verbunden als mit jenem der Sowjetunion. Nicht umsonst verwendet er immer wieder den Begriff "Neurussland" für den Süden der Ukraine. Der stammt von Zarin Katharina der Großen. Diesmal musste also Zar Peter der Große, der an der Schwelle vom 17. Wie Zar Peter will Putin "russische Erde zurückholen“, so äußerte er sich nach dem Besuch einer Ausstellung in Moskau anlässlich des 350. Diese Mauer scheint Putin mit seinem Angriff niederreißen zu wollen. Auch das historische Erbe der russischen Zaren hat er immer wieder ehrfurchtsvoll gelobt. Geschichtsbewusstsein und einen doch sehr eigenen Blick auf die Historie hat Putin in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder demonstriert.
Russland nimmt sich nur, was ihm zusteht, so der russische Präsident. Das habe auch schon Peter der Große im Kampf gegen die Schweden so gehalten - und ...
Peter öffnete nach heutigem Verständnis Russland politisch, wirtschaftlich und kulturell für die westliche Zivilisation - und Putins Sprecher Dmitri Peskow sah sich zum Jubiläum genötigt zu betonen, dass die heutige Regierung nicht vorhabe, "das Fenster wieder zu schließen". Mit seinem Verständnis von "Zucht und Ordnung" verärgerte er jedenfalls weite Teile der Oberschicht, die weder Bärte, noch altrussische Kleidung tragen durften. Anscheinend fiel auch uns das Los zu, zurückzukehren und uns zu stärken." Der regierungsnahen "Iswestija" zufolge soll Putin bei diesen Worten gelacht haben. Andererseits sorgte Putins Sprecher Dmitri Peskow kürzlich für Verwirrung, weil er dementierte, das schon eine Entscheidung über die Zugehörigkeit der fraglichen Regionen getroffen sei. Entschieden wurde der langwierige Krieg weniger durch Russlands Überlegenheit als durch die Uneinsichtigkeit und den Größenwahn des schwedischen Königs Karl XII., der schließlich fiel. Russland nimmt sich nur, was ihm zusteht, so der russische Präsident. Das habe auch schon Peter der Große im Kampf gegen die Schweden so gehalten - und dabei die Meinung des Auslands ignoriert. Und um irgendeine Art von Führung zu beanspruchen – ich spreche nicht von globaler Führung, aber zumindest in gewissem Sinne – muss natürlich jedes Land, jedes Volk, jede ethnische Gruppe seine Souveränität sicherstellen. Geburtstag von Peter dem Großen für Aufsehen. Gut gelaunt verglich er sich vor Jungunternehmern direkt mit dem umstrittenen Zaren (1672 - 1725). "Es hat sich fast nichts geändert", so Putin nach dem Besuch einer historischen Multimedia-Schau: "Erstaunlich. Irgendwie kommt man zu dieser Erkenntnis, zu diesem Fazit. Damals kämpfte Peter I. 21 Jahre lang im Nordischen Krieg. Es scheint, dass er mit Schweden gefochten hat, ihnen etwas geraubt hat. Doch witzig empfindet in Russlands Medien offenbar niemand die jüngsten Äußerungen des Präsidenten, ganz im Gegenteil. Es wird jetzt spekuliert, ob Putins Vergleich mit Zar Peter I. Anwendung auf die ukrainischen Ostgebiete finden wird, also den Donbass, aber auch auf andere Regionen, wie Südossetien im Kaukasus. Wenn sich der Westen im 18. Er hat nichts geraubt, er hat es sich zurückgeholt. So ist das!" Jahrhundert mit Gebietsabtretungen arrangieren. Die ganze Gegend um den Ladoga-See, wo 1703 St. Petersburg gegründet wurde, sei damals von keinem europäischen Land als russisch anerkannt worden, so Putin. Alle Staaten hätten die Region den Schweden zugeordnet, obwohl dort "seit jeher" Slawen gesiedelt hätten. Dasselbe habe für die heute estländische Stadt und Festung Narva gegolten, die Peter 1704 nach einer Belagerung erobert habe: "Warum ist er dorthin gegangen?
ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Kremlchef Wladimir Putin hat den von ihm befohlenen Krieg gegen die Ukraine auf eine Ebene mit dem Großen Nordischen Kr...
Peter habe das Gebiet um die heutige Millionenstadt St. Petersburg nicht von den Schweden erobert, sondern zurückgewonnen. "Offenbar ist es auch unser Los: Zurückzuholen und zu stärken", zog Putin laut der Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag Parallelen zum Krieg gegen die Ukraine. Geburtstag von Peter dem Großen, der sich als erster russischer Zar den Titel Imperator gab und mit Eroberungen im Norden Russland einen Zugang zur Ostsee sicherte - als so genanntes "Fenster nach Europa". Seit dieser Zeit habe sich fast nichts geändert, behauptete Putin nun in einem Gespräch mit Jungunternehmen im Vorfeld des Internationalen Petersburger Wirtschaftsforums. Auch damals habe kein europäischer Staat das Gebiet als russisch anerkannt. "Dabei haben dort seit Jahrhunderten neben den finno-ugrischen Stämmen auch Slawen gelebt", sagte der Kremlchef.
Kremlchef Wladimir Putin hat den von ihm befohlenen Krieg gegen die Ukraine auf eine Ebene mit dem Großen Nordischen Krieg unter Russlands Zar Peter I.
Geburtstag von Peter dem Großen, der sich als erster russischer Zar den Titel Imperator gab und mit Eroberungen im Norden Russland einen Zugang zur Ostsee sicherte – als so genanntes „Fenster nach Europa“. Seit dieser Zeit habe sich fast nichts geändert, behauptete Putin nun in einem Gespräch mit Jungunternehmen im Vorfeld des Internationalen Petersburger Wirtschaftsforums. Auch damals habe kein europäischer Staat das Gebiet als russisch anerkannt. „Dabei haben dort seit Jahrhunderten neben den finno-ugrischen Stämmen auch Slawen gelebt“, sagte der Kremlchef. Putin begründete den Krieg gegen die Ukraine einerseits mit der Unterdrückung der russischsprachigen Bevölkerung im Land. Andererseits verwehrte er aber auch der Ukraine das grundsätzliche Bestandsrecht und meldete Besitzansprüche auf große Teile des Landes an, die historisch gesehen russisches Herrschaftsgebiet gewesen seien.
Russlands Präsident sieht seine Rolle darin, Gebiete „zurückzuholen“. Er gibt dem Feldzug in der Ukraine damit ein neoimperialistisches...
Nach einem Treffen mit Olaf Scholz in Prishtina kündigt der Ministerpräsident einen baldigen Antrag an. Der Ukrainekrieg hat die Debatte über eine EU-Erweiterung belebt. Lieber Herr Mueller, ich habe nur versucht, ein Minütchen in der von Ihnen ausgelegten Spur zu denken. 0 0 0 0 0 0 Dass Russlands Präsident die Eigenständigkeit der Ukraine nicht hinnimmt, hat er bei früheren Gelegenheiten deutlich gemacht und 2016 an der Seite geografiekundiger Kinder gescherzt, „Russlands Grenzen enden nirgends“. Jetzt erhebt er territoriale Expansion zum „Grundwert“, ohne den Russland „auseinanderfällt“. Im vergangenen Jahr hatte Putin Aufsehen erregt, weil er in einem Gespräch mit Schülern den Großen Nordischen Krieg mit dem Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) verwechselt hatte und darauf von einem der Schüler hingewiesen worden war. So eingestimmt, kam Putin auf Peter den Großen zu sprechen, denn er hatte gerade eine auf dem WDNCh-Gelände stattfindende Ausstellung besucht, welche der „Geburt des Imperiums“ unter dem vor 350 Jahren geborenen Zaren gewidmet ist.
Russlands Präsident sieht seine Rolle darin, Gebiete „zurückzuholen“. Er gibt dem Feldzug in der Ukraine damit ein neoimperialistisches...
Das Treffen fand an symbolischer Stätte statt, auf dem WDNCh-Gelände im Norden von Moskau; die „Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft“ präsentierte zu sowjetischer Zeit in idealisierter Form, was einzelne Sektoren sowie Sowjetrepubliken wie die Ukrainische angeblich leisteten. Wladimir Putin hat faktisch zugegeben, in der Ukraine einen Eroberungskrieg zu führen, und sich in die Tradition von Zar Peter dem Großen (1672 bis 1725) gestellt. Russlands Präsident äußerte sich auf einem Treffen mit „jungen Unternehmern, Ingenieuren und Forschern“, so der Kreml, die demnach in der kommenden Woche am Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg teilnehmen.
Bei einer Rede bezeichnete Wladimir Putin den Angriff auf die Ukraine als Rückholaktion russischer Erde. Dabei vergleicht er sich mit Peter dem Grossen ...
Er gilt deshalb bis heute als einer der bedeutendsten Herrscher des Landes. Er gilt deshalb bis heute als einer der bedeutendsten Herrscher des Landes. Auch damals habe kein europäischer Staat das Gebiet als russisch anerkannt. Geboren wurde Peter der Grosse 1672 als Pjotr Alexejewitsch Romanow. Von 1682 bis 1721 war er Zar und Grossfürst von Russland. 1721 wurde er Kaiser des Russischen Reiches. Um sein Imperium auszubauen, führte er viele Jahre lang Krieg. Unter anderem gegen die Tataren und Türken im Süden sowie gegen die Schweden im Norden. Das skandinavische Land beherrschte zu dieser Zeit als Militärmacht den Ostseeraum. Doch Peter gelang es, die Vorherrschaft an der Ostsee an sich zu reissen und Russland zu einer europäischen Grossmacht zu etablieren. Geburtstag von Peter dem Grossen gefeiert. Am Donnerstag wurde in Russland der 350.
Russlands Präsident Wladimir Putin sieht Parallelen zwischen seiner Politik und der von Zar Peter dem Großen. Doch wer war Peter der Große?
Nach mehreren Aufständen der Strelizen startete Peter eine Vernichtungsaktion gegen sie. Geburtstag Peters des Großen in Moskau, es könne der Eindruck entstehen, dass der Zar etwas „an sich gerissen“ habe, indem er gegen Schweden kämpfte. Doch Peter der Große habe „nichts genommen, er hat es zurückgeholt“, fügte Putin hinzu. Peter der Große wurde am 9. Vor allem strebte der Zar einen Hafen für Russland an. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht Parallelen zwischen seiner Politik und der Peters des Großen während dessen Krieg gegen Schweden im 18. Russlands Präsident Putin sieht Parallelen zu Zar Peter dem Großen. Wer war eigentlich der erste Kaiser des russischen Reiches?
Russlands Präsident sieht seine Rolle darin, Gebiete „zurückzuholen“. Er gibt dem Feldzug in der Ukraine damit ein neoimperialistisches...
Das Treffen fand an symbolischer Stätte statt, auf dem WDNCh-Gelände im Norden von Moskau; die „Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft“ präsentierte zu sowjetischer Zeit in idealisierter Form, was einzelne Sektoren sowie Sowjetrepubliken wie die Ukrainische angeblich leisteten. Wladimir Putin hat faktisch zugegeben, in der Ukraine einen Eroberungskrieg zu führen, und sich in die Tradition von Zar Peter dem Großen (1672 bis 1725) gestellt. Russlands Präsident äußerte sich auf einem Treffen mit „jungen Unternehmern, Ingenieuren und Forschern“, so der Kreml, die demnach in der kommenden Woche am Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg teilnehmen.
Russland habe sich in der Geschichte an Territorium genommen, was ihm zustehe, sagt der Präsident. Er werde das Gleiche tun. Und nichts und niemand werde ...
Der russische Präsident bezog sich auf den Krieg gegen Schweden im 18. Wladimir Putin bemüht gern historische Analogien aus der russischen Geschichte. Diesmal war Peter der Grosse an der Reihe, dessen 350. Russland habe sich in der Geschichte an Territorium genommen, was ihm zustehe, sagt der Präsident. Er werde das Gleiche tun.