Headliner Muse entschädigten das regengeplagte Publikum für die Strapazen der Anreise. Für die Veranstalter dürften d...
Der Mann stürzte nach dem Konzert von Muse von der Bühne und wurde gegen 2.00 Uhr mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen, teilte das Rote Kreuz auf APA-Anfrage mit. Eine kraftvolle, mitreißende Performance lieferten Hot Milk auf der Red Bull Stage. Die Band aus Manchester, die ihre Musik als Emo-Power-Pop bezeichnet, aber auch die Energie von Punk und die fetten Gitarren des Rock mitbringt, erhielt entsprechend großen Zuspruch. Sängerin und Gitarristin Han Mee tobte über die Bühne und wagte das Bad in der Menge. "So bin ich einfach", lachte sie im APA-Gespräch. "Wir sind beide Schwachsinnige, wir springen gern herum", ergänzte Jim Shaw, ebenfalls Gesang und Gitarre. "Aber ehrlich: Die Leute sind zu uns gekommen, wir müssen da einfach voll aus uns rausgehen." Keine Blöße gaben sich die Crossover-Veteranen Clawfinger, deren Darbietung als Opener auf der Red Stage alles andere als in die Jahre gekommen wirkte. Das Nova Rock geht am Freitag mit Bands wie Maneskin, Korn und Placebo weiter. Den großen Publikumszuspruch beim Nova Rock konnte Keyboarder und Gitarrist Jocke Skog "total nachvollziehen". "Alle sind froh, dass es wieder Konzerte gibt. Die Amerikaner machten Hair-Metal und sprachen und sangen pubertär über Sex. Auch wenn das aktuelle Album "The Bitter Truth" sich der Gegenwart nicht ganz verschließt, so war der Auftritt der Amerikaner nicht viel anders als in den 2000er-Jahren. So intensiv und gesellschaftskritisch viele Inhalte sein mögen, so sehr will die Gruppe eine positive Stimmung verbreiten: "Ich finde es gut und wichtig, dass unsere Songs auch einen Silberstreifen am Horizont beinhalten", meinte McIlrath vor dem Gig im APA-Interview. Flammen loderten, beim Opener wurden Masken getragen und nicht zuletzt der Sound sorgte für ein durch den ganzen Körper fahrendes Erlebnis. Dass da die Show ein bisschen auf der Strecke blieb, sah man Sänger Matt Bellamy und Kollegen gerne nach – immerhin wurde hier herzhaft musiziert, ohne nur auf große Effekte zu setzen. "Küss die Hand, Nova Rock!" Marco Pogo weiß, wie er sein Publikum zu umschmeicheln hat. New Metal geht immer bei Rockfestivals, daher herrschte gute Stimmung bei Evanescence, die einen Schuss Noir, einen soliden Sound und ihre neue Bassistin Emma Anzai mitbrachten. Muse, der klare Headliner des Auftakts, vergaß nicht auf diesen Klassiker und zog eine druckvolle Performance ab, wobei das Trio neben einer gelungenen Lichtshow vor allem auf härtere Klänge setzte.
Am ersten Tag des Nova Rock kam es in der Nacht auf Freitag zu einem schweren Arbeitsunfall. Ein Roadie stürzte von der Bühne, musste mit dem ...
Aufgrund des Regenwetters behandelten die Helfer vor allem Verstauchungen, Schürfwunden oder auch Insektenstiche. Für die Sanitäter war es eine relativ ruhige Nacht mit verhältnismäßig wenig Einsätzen, wie es vom Roten Kreuz hieß. Bis Freitagvormittag mussten seit Festivalbeginn insgesamt 358 Personen versorgt werden. Ermittelt werde auch noch das dabei erbeutete Diebesgut.
Tag 1 des Nova Rock Festivals 2022 im Burgenland hatte unter anderem Rise Against, Marco Pogo und Muse im Gepäck. Letztere setzte unter anderem auf härtere ...
Das Nova Rock geht am Freitag mit Bands wie Maneskin, Korn und Placebo weiter. Den großen Publikumszuspruch beim Nova Rock konnte Keyboarder und Gitarrist Jocke Skog "total nachvollziehen". "Alle sind froh, dass es wieder Konzerte gibt. Eine kraftvolle, mitreißende Performance lieferten Hot Milk auf der Red Bull Stage. Die Band aus Manchester, die ihre Musik als Emo-Power-Pop bezeichnet, aber auch die Energie von Punk und die fetten Gitarren des Rock mitbringt, erhielt entsprechend großen Zuspruch. Sängerin und Gitarristin Han Mee tobte über die Bühne und wagte das Bad in der Menge. "So bin ich einfach", lachte sie im APA-Gespräch. "Wir sind beide Schwachsinnige, wir springen gern herum", ergänzte Jim Shaw, ebenfalls Gesang und Gitarre. "Aber ehrlich: Die Leute sind zu uns gekommen, wir müssen da einfach voll aus uns rausgehen." "Küss die Hand, Nova Rock!" Marco Pogo weiß, wie er sein Publikum zu umschmeicheln hat. So intensiv und gesellschaftskritisch viele Inhalte sein mögen, so sehr will die Gruppe eine positive Stimmung verbreiten: "Ich finde es gut und wichtig, dass unsere Songs auch einen Silberstreifen am Horizont beinhalten", meinte McIlrath vor dem Gig im APA-Interview. Der Organisation und den Besuchern kosteten die witterungsbedingten Umstände nicht nur einiges an Nerven.
Die Art-Rock-Band Muse besang zur Festivaleröffnung schwarze Löcher. Man wäre gerne selbst in einem solchen versunken.
Die Mehrkosten für Material und Personal gehen für die Veranstalter "in die Millionen". Das Publikum musste auf einige Bands verzichten - Muse, ...
Das Open Air ist ausverkauft und endet am Sonntag. Den großen Publikumszuspruch beim Nova Rock konnte Keyboarder und Gitarrist Jocke Skog "total nachvollziehen". "Alle sind froh, dass es wieder Konzerte gibt. Keine Blöße gaben sich die Crossover-Veteranen Clawfinger, deren Darbietung als Opener auf der Red Stage alles andere als in die Jahre gekommen wirkte. Da durften auch in die Höhe schießende Flammen und Luftschlangen nicht fehlen. Die Amerikaner machten Hair-Metal und sprachen und sangen pubertär über Sex. "Küss die Hand, Nova Rock!" Marco Pogo spielte mit seiner Band Turbobier auf der Red Stage, EAV-Coversong und Hochlied auf das Feuerwehrfest inklusive.
Muse, der klare Headliner des Auftakts, vergaß nicht auf diesen Klassiker und zog eine druckvolle Performance ab, wobei das Trio neben einer gelungenen ...
Eine kraftvolle, mitreißende Performance lieferten Hot Milk auf der Red Bull Stage. Die Band aus Manchester, die ihre Musik als Emo-Power-Pop bezeichnet, aber auch die Energie von Punk und die fetten Gitarren des Rock mitbringt, erhielt entsprechend großen Zuspruch. Sängerin und Gitarristin Han Mee tobte über die Bühne und wagte das Bad in der Menge. "So bin ich einfach", lachte sie im APA-Gespräch. "Wir sind beide Schwachsinnige, wir springen gern herum", ergänzte Jim Shaw, ebenfalls Gesang und Gitarre. "Aber ehrlich: Die Leute sind zu uns gekommen, wir müssen da einfach voll aus uns rausgehen." Keine Blöße gaben sich die Crossover-Veteranen Clawfinger, deren Darbietung als Opener auf der Red Stage alles andere als in die Jahre gekommen wirkte. Den großen Publikumszuspruch beim Nova Rock konnte Keyboarder und Gitarrist Jocke Skog "total nachvollziehen". "Alle sind froh, dass es wieder Konzerte gibt. "Wir spielen 19 Shows in 27 Tagen", sagte ein sichtlich müder Gavin Rossdale von Bush im APA-Interview. Die Band schöpfte bei ihrem soliden Auftritt aus der Vergangenheit ("Quicksand", "The Chemicals Between Us"), packte aber auch den Titelsong des aktuellen Albums "The Kingdom" aus. Die Amerikaner machten Hair-Metal und sprachen und sangen pubertär über Sex. "Manchmal bekommt man den Eindruck, dass es heutzutage ein Nischenprogramm ist, wenn man in einer Gitarrenband ist. Auch wenn das aktuelle Album "The Bitter Truth" sich der Gegenwart nicht ganz verschließt, so war der Auftritt der Amerikaner nicht viel anders als in den 2000er-Jahren. So intensiv und gesellschaftskritisch viele Inhalte sein mögen, so sehr will die Gruppe eine positive Stimmung verbreiten: "Ich finde es gut und wichtig, dass unsere Songs auch einen Silberstreifen am Horizont beinhalten", meinte McIlrath vor dem Gig im APA-Interview. Flammen loderten, beim Opener wurden Masken getragen und nicht zuletzt der Sound sorgte für ein durch den ganzen Körper fahrendes Erlebnis. Dass da die Show ein bisschen auf der Strecke blieb, sah man Sänger Matt Bellamy und Kollegen gerne nach - immerhin wurde hier herzhaft musiziert, ohne nur auf große Effekte zu setzen. Der Organisation und den Besuchern kosteten die witterungsbedingten Umstände nicht nur einiges an Nerven. "Küss die Hand, Nova Rock!" Marco Pogo weiß, wie er sein Publikum zu umschmeicheln hat. New Metal geht immer bei Rockfestivals, daher herrschte gute Stimmung bei Evanescence, die einen Schuss Noir, einen soliden Sound und ihre neue Bassistin Emma Anzai mitbrachten.