Maneskin möchten am Nova Rock mit ihrer neuen Single Supermodel Käfige aufbrechen. Der Song gibt dem Sound der italienischen Senkrechtstarter eine neue ...
Es wurde einfach die Pausetaste gedrückt - und jetzt geht es weiter." Es macht einfach Spaß", nickte Head. Das Reisen und Warten könne natürlich an den Nerven zehren, aber er versuche, sich verschiedene Plätze anzusehen oder Restaurants zu besuchen. Es geht einfach weiter, bis die Räder abfallen." Und wir sind verdammt gut", lachte Torchio im Interview. Genau! "Wir sprechen die Jugend an. Und sie hielten Wort: Den Durchbruchshit "Zitti E Buoni" feuerten Maneskin gleich als Opener ab.
Sie kamen zum Nova Rock, legten einen perfekten Auftritt hin und räumten ab: Maneskin waren am Freitag der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields.
Und niemals aufgeben”, betonte Neabore. Ohnehin leben die Musiker für die Liveshows. „Wir haben vielleicht nicht die besten Alben, aber wenn wir auf der Bühne stehen, dann haben wir eine unglaubliche Energie. Wie das genau funktioniert, wissen wir nicht, aber es macht die Leute glücklich”, so Neabore. „Also geben wir immer alles. Harte Gitarren, massive Breakdowns und reichlich Bewegung im Pit waren ein Garant für verschwitzte, aber auch glückliche Gesichter. Regen und Müdigkeit? Waren zu diesem Zeitpunkt längst vergessen, wie auch die Sportfreunde Stiller im Anschluss erfahren durften. Es macht einfach Spaß”, nickte Head. Das Reisen und Warten könne natürlich an den Nerven zehren, aber er versuche, sich verschiedene Plätze anzusehen oder Restaurants zu besuchen. Dieses ganze Rauschen muss man an den Tagen, an denen man nicht spielt, ausblenden.” Für die Show am Nova Rock erhofft er sich eine besondere Zeit. „Dabei haben wir heute viel von unserem Equipment gar nicht dabei, weil das schon zum nächsten Auftritt verschifft wurde”, lachte Head. „Ich will einfach eine Verbindung zu den Menschen aufbauen. Es geht einfach weiter, bis die Räder abfallen.” Und wir sind verdammt gut”, lachte Torchio im Interview. Genau!
Am ersten Tag des Nova Rock kam es in der Nacht auf Freitag zu einem schweren Arbeitsunfall. Ein Roadie stürzte von der Bühne, musste mit dem ...
Und wir sind verdammt gut", lachte Torchio im Interview. Genau! Für die Sanitäter war es eine relativ ruhige Nacht mit verhältnismäßig wenig Einsätzen, wie es vom Roten Kreuz hieß. Bis Freitagvormittag mussten seit Festivalbeginn insgesamt 358 Personen versorgt werden. Aufgrund des Regenwetters behandelten die Helfer vor allem Verstauchungen, Schürfwunden oder auch Insektenstiche. Und sie hielten Wort: Den Durchbruchshit "Zitti E Buoni" feuerten Maneskin gleich als Opener ab. "Wir sprechen die Jugend an. Das italienische Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat.
Und dann ließ sich auch noch die Sonne blicken: Der zweite Festival-Tag verlief wettermäßig weitaus besser als der Erste. Die Stimmung am Nova Rock war kaum ...
Auf das Matschchaos folgte der perfekte Festivaltag: Am Freitag gab es beim Nova Rock gute Musik, Sonne sowie regen Andrang vor den Bühnen.
Eine Zeitreise der anderen Art gab es hingegen bei Dog Eat Dog zu erleben, haben die 90er-Crossover-Legenden doch nichts an Durchschlagskraft eingebüßt und wussten als Headliner auf der Red-Bull-Stage ihre Anhänger mitzunehmen. "Es geht darum, Spaß zu haben und die Energie mit dem Publikum zu teilen", sagte Sänger Damiano David zur APA. Und die Metalheads? Wurden bei Korn auf der Red Stage bedient, wenngleich die US-Band zunächst mit einem durchwachsenen Sound zu kämpfen hatte. An Gesellschaftskritik haben die Ostdeutschen nach längerer Pause nichts eingebüßt. Sänger Felix Brummer mahnte gegen Rechtsextremisten, die bei Coronademos die "Schwurbler", wie er sagte, unterwandert hätten. Ein Wiedersehen gab es überdies mit den Sportfreunden Stiller, die ihren "Softpop" (Eigendefinition) lustvoll servierten. "Habt ihr Lust auf ein bisschen alte Schule?", fragte Sänger Brian Molko während des Sets. Das Grundgefühl des zweiten Festivaltags brachte er damit auf den Punkt, standen doch großteils die Songs und nicht überzogene Effekte im Mittelpunkt. Wohl aber betteten Placebo ihren dichten Soundteppich in ansprechende Visuals. Hoch anzurechnen ist der Gruppe, dass man sich nicht auf der Vergangenheit ausruhte, sondern viele Nummern vom neuen Album "Never Let Me Go" mitbrachte. Die Italiener waren der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat.
Aber auch der musikalische Auftakt begann am Freitag vielversprechend mit viel Frauenpower. Zunächst rockte die spanische Girl-Formation Hinds auf der Blue ...
Einsatzintensiv war das Festival bis jetzt für die Pannenhelfer des ÖAMTC. Seit Donnerstagmorgen, als der mobile Stützpunkt eingerichtet wurde, zählten sie 91 Einsätze, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA. Viele Fahrzeuge mussten aufgrund des matschigen Untergrunds auf die Parkplätze gezogen werden - dies sei teilweise vom ÖAMTC oder vom Veranstalter erledigt worden. Es ist ja ein extremes Ungleichgewicht, wenn man sich nur schlecht fühlt. Jetzt gehen wir raus, jetzt sind Festivals, jetzt schauen wir, dass es uns gut geht, aber wir vergessen nicht die Probleme und schauen, was wir tun können." Viel Vorfreude brachte auch John Cooper von der christlichen Metalband Skillet mit, die am Abend auf der Red Stage stehen wird. Ich will den Leuten zeigen, dass sie diese Dinge durchstehen können, dass es Licht am Ende des Tunnels gibt." Es ist bärig hier!" The Last Internationale protzten danach mit druckvollem Blues-Rock, Gitarrist Edgey Pires machte auf Hendrix, schleuderte Soli über die Pannonia Fields und rieb sein Instrument am Verstärker. Frontfrau Paz röhrte und animierte im schwarz-goldenen Jumpsuit über den Steg laufend das anwachsende Publikum.
Die großen Abräumer waren Maneskin, die eine energiegeladene Rockshow abzogen. Super Stimmung herrschte danach auch bei Kraftklub, parallel dazu kamen ...
Eine Zeitreise der anderen Art gab es hingegen bei Dog Eat Dog zu erleben, haben die 90er-Crossover-Legenden doch nichts an Durchschlagskraft eingebüßt und wussten als Headliner auf der Red-Bull-Stage ihre Anhänger mitzunehmen. Und die Metalheads? Wurden bei Korn auf der Red Stage bedient, wenngleich die US-Band zunächst mit einem durchwachsenen Sound zu kämpfen hatte. Wie viele Menschen sich gleichzeitig im Crowdsurfing üben können, wollten While She Sleeps austesten: Die britische Metalcore-Band sorgte am Nachmittag erstmals für richtig viel Stimmung vor der Blue Stage, wobei Shouter Lawrence „Loz” Taylor nicht müde wurde, die Leute zu animieren. „Es geht darum, Spaß zu haben und die Energie mit dem Publikum zu teilen”, sagte Sänger Damiano David zur APA. An Gesellschaftskritik haben die Ostdeutschen nach längerer Pause nichts eingebüßt. Sänger Felix Brummer mahnte gegen Rechtsextremisten, die bei Coronademos die „Schwurbler”, wie er sagte, unterwandert hätten. Ein Wiedersehen gab es überdies mit den Sportfreunden Stiller, die ihren „Softpop” (Eigendefinition) lustvoll servierten. Die Italiener waren der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat.
Sie kamen zum Nova Rock, legten einen perfekten Auftritt hin und räumten ab: Maneskin waren am Freitag der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields.
Eine Zeitreise der anderen Art gab es hingegen bei Dog Eat Dog zu erleben, haben die 90er-Crossover-Legenden doch nichts an Durchschlagskraft eingebüßt und wussten als Headliner auf der Red-Bull-Stage ihre Anhänger mitzunehmen. Und die Metalheads? Wurden bei Korn auf der Red Stage bedient, wenngleich die US-Band zunächst mit einem durchwachsenen Sound zu kämpfen hatte. "Es geht darum, Spaß zu haben und die Energie mit dem Publikum zu teilen", sagte Sänger Damiano David zur APA. An Gesellschaftskritik haben die Ostdeutschen nach längerer Pause nichts eingebüßt. Sänger Felix Brummer mahnte gegen Rechtsextremisten, die bei Coronademos die "Schwurbler", wie er sagte, unterwandert hätten. Ein Wiedersehen gab es überdies mit den Sportfreunden Stiller, die ihren "Softpop" (Eigendefinition) lustvoll servierten. "Habt ihr Lust auf ein bisschen alte Schule?", fragte Sänger Brian Molko während des Sets. Das Grundgefühl des zweiten Festivaltags brachte er damit auf den Punkt, standen doch großteils die Songs und nicht überzogene Effekte im Mittelpunkt. Wohl aber betteten Placebo ihren dichten Soundteppich in ansprechende Visuals. Hoch anzurechnen ist der Gruppe, dass man sich nicht auf der Vergangenheit ausruhte, sondern viele Nummern vom neuen Album "Never Let Me Go" mitbrachte. Die Italiener waren der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat.
Sie kamen zum Nova Rock, legten einen perfekten Auftritt hin und räumten ab: Maneskin waren am Freitag der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields.
Es wurde einfach die Pausetaste gedrückt - und jetzt geht es weiter." Harte Gitarren, massive Breakdowns und reichlich Bewegung im Pit waren ein Garant für verschwitzte, aber auch glückliche Gesichter. Regen und Müdigkeit? Waren zu diesem Zeitpunkt längst vergessen, wie auch die Sportfreunde Stiller im Anschluss erfahren durften. Es macht einfach Spaß", nickte Head. Das Reisen und Warten könne natürlich an den Nerven zehren, aber er versuche, sich verschiedene Plätze anzusehen oder Restaurants zu besuchen. Es geht einfach weiter, bis die Räder abfallen." "Der Schlüssel zu Langlebigkeit lautet: Freunde zuerst, alles andere kommt danach. Und wir sind verdammt gut", lachte Torchio im Interview. Genau! "Wir sprechen die Jugend an. Das ist einfach so!" Für die Show am Nova Rock erhofft er sich eine besondere Zeit. "Dabei haben wir heute viel von unserem Equipment gar nicht dabei, weil das schon zum nächsten Auftritt verschifft wurde", lachte Head. "Ich will einfach eine Verbindung zu den Menschen aufbauen. "Aber eigentlich geht es bei mir vor allem um Meditation und Zeit für mich alleine. Und sie hielten Wort: Den Durchbruchshit "Zitti E Buoni" feuerten Maneskin gleich als Opener ab. Sie kamen zum Nova Rock, legten einen perfekten Auftritt hin und räumten ab: Maneskin waren am Freitag der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das italienische Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat.
Spätestens Maneskin brachte sie alle zum Headbangen: Das italienische Quartett wird am Nova Rock Festival als inoffizieller Headliner gehandelt - und wird ...
Nach mehrjähriger Pause braucht es definitiv mehr als schlechtes Wetter, um tausende Festival-Fans davon abzuhalten, zu den Pannonia Fields zu pilgern um sich dort einige Tage lang guter Musik, Drinks und allem hinzugeben, was so dazugehört. Das inkludiert den Regen, aber auch den Sonnenschein, der für die weiteren Tage angesagt ist. Mit einer Mischung aus Beidem - zuerst Regen, dann Sonne - ist das Nova Rock Festival in einen zweiten, starken Tag gestartet. Das Lineup konnte sich mit Kraftklub, Korn und Sportfreunde Stiller sehen lassen.
Und deshalb eh schon on the road sind. Es gibt weder ein großes Gekreische von Fan- noch von Presseseite, wenn Brian Molko und Stefan Olsdal einen neuen ...
Franz Reiterer Ab und an gelingt hier ein dem generellen Nostalgiespirit entgegenlaufendes, spannendes, und sehr elegantes Booking. Die Blue Stage eröffnet an diesem zweiten Tag die Londoner Band King Nun, die am Label Dirty Hit gezeichnet hat. „Ich hab’ so einen Backflash, wenn wir diese alten Lieder spielen, und bekomme Erinnerungen daran, wo wir die schon überall gespielt haben. Das dämpft den Druck, aber nicht die Erwartungen, außerdem hat man zumindest gelernt, wie der Festivalhase läuft. Die Setlist ist dementsprechend eine Hitlist. Und natürlich ist „Ein Kompliment“ dabei, das Lied, das im heurigen März seinen zwanzigsten Geburtstag gefeiert hat. Er freut sich, dass seine Band Sportfreunde Stiller, „die sich fast verloren hätte“, zurück ist am Wohlfühl-Indierock-Parkett. Der Schulband-Charme kribbelt noch, dabei sind die drei Musiker mittlerweile alle fast in ihren 50ern angekommen. Franz Reiterer People resonate with that - we all have problems - and it’s their moment to get away.“ Philosophisch sind sie auch, die Korn-Fans, zumindest werden sie so von den Festivalbesucher*innen beschrieben. Franz Reiterer Dank der Serie „Stranger Things“ ist der Song nach 37-jährigem Bestehen etwa auf der Nummmer eins der australischen Single-Charts gelandet. Franz Reiterer Man kann in Würde altern, oder gar nicht, so wie die Stimme von Brian Molko. Die Haare sind länger, der Schnauzer überhaupt erst da, sonst ist alles fast wie immer. Franz Reiterer
Am Freitag kam am Nova-Rock, nachdem das Gelände wieder begehbar war, sogar noch die Sonne heraus. Auch der musikalische Auftakt gestaltete sich ...
Am Freitag machten Placebo den Headliner. Die Glam-Rocker sprangen für die Foo Fighters ein, die nach dem Tod ihres Drummers sämtliche Konzerte abgesagt haben. Viel Vorfreude brachte auch John Cooper von der christlichen Metalband Skillet mit, die am Abend auf der Red Stage stehen wird. Es ist ja ein extremes Ungleichgewicht, wenn man sich nur schlecht fühlt. Jetzt gehen wir raus, jetzt sind Festivals, jetzt schauen wir, dass es uns gut geht, aber wir vergessen nicht die Probleme und schauen, was wir tun können." Einsatzintensiv war das Festival bis jetzt für die Pannenhelfer des ÖAMTC. Seit Donnerstagmorgen, als der mobile Stützpunkt eingerichtet wurde, zählten sie 91 Einsätze, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA. Viele Fahrzeuge mussten aufgrund des matschigen Untergrunds auf die Parkplätze gezogen werden - dies sei teilweise vom ÖAMTC oder vom Veranstalter erledigt worden. Es ist bärig hier!" The Last Internationale protzten danach mit druckvollem Blues-Rock, Gitarrist Edgey Pires machte auf Hendrix, schleuderte Soli über die Pannonia Fields und rieb sein Instrument am Verstärker. Frontfrau Paz röhrte und animierte im schwarz-goldenen Jumpsuit über den Steg laufend das anwachsende Publikum.
Nachdem der erste Festivaltag ins Wasser fiel, herrschte am Freitag am Nova Rock ausgelassene Stimmung vor den Bühnen. Bands wie Maneskin, Kraftklub, ...
Eine Zeitreise der anderen Art gab es hingegen bei Dog Eat Dog zu erleben, haben die 90er-Crossover-Legenden doch nichts an Durchschlagskraft eingebüßt und wussten als Headliner auf der Red-Bull-Stage ihre Anhänger mitzunehmen. Wie viele Menschen sich gleichzeitig im Crowdsurfing üben können, wollten While She Sleeps austesten: Die britische Metalcore-Band sorgte am Nachmittag erstmals für richtig viel Stimmung vor der Blue Stage, wobei Shouter Lawrence "Loz" Taylor nicht müde wurde, die Leute zu animieren. Und die Metalheads? Wurden bei Korn auf der Red Stage bedient, wenngleich die US-Band zunächst mit einem durchwachsenen Sound zu kämpfen hatte. Neues Material wird es heuer auch noch geben, machte die Single "I'm Alright!" mit Reggae-Vibes doch Lust auf das kommende Album. Die Italiener waren der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat. "Habt ihr Lust auf ein bisschen alte Schule?", fragte Sänger Brian Molko während des Sets. Das Grundgefühl des zweiten Festivaltags brachte er damit auf den Punkt, standen doch großteils die Songs und nicht überzogene Effekte im Mittelpunkt. Wohl aber betteten Placebo ihren dichten Soundteppich in ansprechende Visuals. Hoch anzurechnen ist der Gruppe, dass man sich nicht auf der Vergangenheit ausruhte, sondern viele Nummern vom neuen Album "Never Let Me Go" mitbrachte.
Headliner Muse entschädigten das regengeplagte Publikum für die Strapazen der Anreise. Für die Veranstalter dürften d...
Der Mann stürzte nach dem Konzert von Muse von der Bühne und wurde gegen 2.00 Uhr mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen, teilte das Rote Kreuz auf APA-Anfrage mit. Eine kraftvolle, mitreißende Performance lieferten Hot Milk auf der Red Bull Stage. Die Band aus Manchester, die ihre Musik als Emo-Power-Pop bezeichnet, aber auch die Energie von Punk und die fetten Gitarren des Rock mitbringt, erhielt entsprechend großen Zuspruch. Sängerin und Gitarristin Han Mee tobte über die Bühne und wagte das Bad in der Menge. "So bin ich einfach", lachte sie im APA-Gespräch. "Wir sind beide Schwachsinnige, wir springen gern herum", ergänzte Jim Shaw, ebenfalls Gesang und Gitarre. "Aber ehrlich: Die Leute sind zu uns gekommen, wir müssen da einfach voll aus uns rausgehen." Keine Blöße gaben sich die Crossover-Veteranen Clawfinger, deren Darbietung als Opener auf der Red Stage alles andere als in die Jahre gekommen wirkte. Das Nova Rock geht am Freitag mit Bands wie Maneskin, Korn und Placebo weiter. Den großen Publikumszuspruch beim Nova Rock konnte Keyboarder und Gitarrist Jocke Skog "total nachvollziehen". "Alle sind froh, dass es wieder Konzerte gibt. Die Amerikaner machten Hair-Metal und sprachen und sangen pubertär über Sex. Auch wenn das aktuelle Album "The Bitter Truth" sich der Gegenwart nicht ganz verschließt, so war der Auftritt der Amerikaner nicht viel anders als in den 2000er-Jahren. So intensiv und gesellschaftskritisch viele Inhalte sein mögen, so sehr will die Gruppe eine positive Stimmung verbreiten: "Ich finde es gut und wichtig, dass unsere Songs auch einen Silberstreifen am Horizont beinhalten", meinte McIlrath vor dem Gig im APA-Interview. Flammen loderten, beim Opener wurden Masken getragen und nicht zuletzt der Sound sorgte für ein durch den ganzen Körper fahrendes Erlebnis. Dass da die Show ein bisschen auf der Strecke blieb, sah man Sänger Matt Bellamy und Kollegen gerne nach – immerhin wurde hier herzhaft musiziert, ohne nur auf große Effekte zu setzen. "Küss die Hand, Nova Rock!" Marco Pogo weiß, wie er sein Publikum zu umschmeicheln hat. New Metal geht immer bei Rockfestivals, daher herrschte gute Stimmung bei Evanescence, die einen Schuss Noir, einen soliden Sound und ihre neue Bassistin Emma Anzai mitbrachten. Muse, der klare Headliner des Auftakts, vergaß nicht auf diesen Klassiker und zog eine druckvolle Performance ab, wobei das Trio neben einer gelungenen Lichtshow vor allem auf härtere Klänge setzte.
Spätestens Maneskin brachte sie alle zum Headbangen: Das italienische Quartett wird am Nova-Rock-Festival als inoffizieller Headliner gehandelt – und wird ...
Mit einer Mischung aus beidem – zuerst Regen, dann Sonne – ist das Nova-Rock-Festival in einen zweiten, starken Tag gestartet. Nach mehrjähriger Pause braucht es definitiv mehr als schlechtes Wetter, um Tausende Festival-Fans davon abzuhalten, zu den Pannonia Fields zu pilgern, um sich dort einige Tage lang guter Musik, Drinks und allem hinzugeben, was so dazugehört. Das inkludiert den Regen, aber auch den Sonnenschein, der für die weiteren Tage angesagt ist. Das Line-up konnte sich mit Kraftklub, Korn und Sportfreunde Stiller sehen lassen.
Den Fans ist's egal: Die besseren Wetterbedingungen sorgten für noch mehr gute Stimmung. Die italienische Band Maneskin avancierte am zweiten Festivaltag am ...
Und die Metalheads? Wurden bei Korn auf der Red Stage bedient, wenngleich die US-Band zunächst mit einem durchwachsenen Sound zu kämpfen hatte. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Es geht darum, Spaß zu haben und die Energie mit dem Publikum zu teilen“, so Sänger Damiano David. Auf das Matsch-Chaos folgte der perfekte Festivaltag: Am Freitag gab es beim Nova Rock gute Musik, Sonne sowie regen Andrang vor den Bühnen. Die großen Abräumer waren Maneskin, die eine energiegeladene Rockshow abzogen. Die Italiener waren der heimliche Headliner auf den Pannonia Fields. Das Quartett, das sich im vergangenen Jahr einen Namen mit dem Sieg beim Song Contest gemacht hatte, bewies eindrucksvoll, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern das Zeug zu etwas ganz Großem hat. Doch der Veranstalter trotzte den widrigen Bedingungen, machte aus der Not eine Tugend und wurde schließlich für die Bemühungen belohnt: Der Kollaps konnte „vermieden“ werden, die Mehrkosten aber gehen in die Millionen. Den Fans ist‘s egal: Die besseren Wetterbedingungen sorgten für noch mehr gute Stimmung. Die italienische Band Maneskin avancierte am zweiten Festivaltag am Freitag zum heimlichen Headliner.