Auf einer Pressekonferenz präsentiert die Voestalpine die Zahlen des letzten Geschäftsjahres. Es sind die besten in der Konzerngeschichte.
Ziel ist die CO2-neutrale Stahlproduktion auf Basis grünen Wasserstoffs. Bereits ab 2027 plant die Voestalpine den teilweisen Ersatz der bestehenden Hochofenroute durch eine Hybrid-Elektrostahlroute an den Standorten Linz und Donawitz. Allein durch diese Umstellung könnten die CO2-Emissionen der Stahlproduktion nach 2027 signifikant um rund 30 Prozent reduziert werden. Besonderes Augenmerk gilt auch der Umsetzung der Technologietransformation zur Dekarboniserung an den stahlproduzierenden Standorten in Linz und Donawitz. Das von der Pandemie besonders hart getroffene Luftfahrtsegment entwickelte sich - wie der Energiebereich, der von den gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitiert - aufgrund der wirtschaftlichen Erholung ebenfalls positiv. Trotz schwierigster Rahmenbedingungen und Lieferengpässen in beinahe allen Bereichen wurde das Investitionsvorhaben ohne Unterbrechung fortgeführt. Im neuen Edelstahlwerk sollen künftig 205.000 Tonnen Spezialstähle für die Luftfahrt-, Öl- und Gas-, Automobil- und Werkzeugbauindustrie hergestellt werden. Für das Geschäftsjahr 2021/2022 hat die Voestalpine ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz ist im Jahresvergleich um 36,9 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro gestiegen.
Mitten in der Pandemie hat der Linzer Stahlkonzern voestalpine 2021/22 einen Rekordgewinn von 1,3 Mrd. Euro erzielt, wie das Unternehmen am Mittwoch im ...
Auch in Nordamerika habe das Wirtschaftswachstum bereits im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 unerwartet etwas abgenommen. Die Null-Covid-Strategie in China verringere nicht nur die Wirtschaftsdynamik im eigenen Land, sondern lasse aufgrund der engen Verflechtung der globalen Wertschöpfungsketten auch Folgewirkungen in Europa und Nordamerika erwarten. Das habe die Wirtschaftsentwicklung in Europa erneut gebremst. Das Management rechnet für 2022/23 mit einem EBITDA von 1,8 bis 2 Mrd. Euro, wobei die weitere Entwicklung im zweiten Geschäftshalbjahr noch nicht abzusehen sei. Unter dem Strich blieb pro Aktie ein Überschuss (EPS) von 7,28 Euro (Vorjahr: 0,24 Euro). Mitten in der Pandemie hat der Linzer Stahlkonzern voestalpine 2021/22 einen Rekordgewinn von 1,3 Mrd. Euro erzielt, wie das Unternehmen am Mittwoch im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz bekanntgab.
Trotz Covid, Krieg und Lieferkettenlöchern: Der Linzer Stahlriese verdient besser denn je. Geld für Zukäufe und die dringende Dekarbonisierung.
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Im Werk in Donawitz wird einer von zwei Hochöfen ersetzt.
Für den Konzern war 2021/22 ein Rekordjahr, doch jetzt muss er seine Erwartungen zurückschrauben.
Das Werk, das weltweit modernste seiner Art, ist für eine Jahresproduktion von bis zu 205.000 Tonnen Spezialstahl ausgelegt und sichert nach Angaben der Voestalpine rund 3.000 Jobs. Die Endabrechnung für die Kosten des Baus liegt noch nicht vor, die Rede ist jedoch von 385 bis 420 Millionen Euro. Dass der Konzern auf einem Kapitalpolster von erstmals mehr als sieben Milliarden Euro sitzt, soll indes unter anderem auch dem Klimaschutz zugutekommen. Ein Importstopp für russisches Gas würde demnach große Teile der Produktion lahmlegen und etwa die ohnehin wirtschaftlich angespannte Situation in der für Europa so wichtigen Autoindustrie noch drastisch verschlimmern. März beendeten Geschäftsjahr 2021/22 Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn. Das ist erfreulich, inzwischen jedoch bereits Vergangenheit. Denn der Ausblick des Managements auf das Geschäft im neuen Wirtschaftsjahr ist eher durchwachsen und von vielen Unsicherheiten geprägt. Vor diesem Hintergrund geht der Konzernchef für das neue Geschäftsjahr von einem schwächeren operativen Ergebnis (Ebitda) aus. Zumindest noch bis zum Sommer sieht Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner eine gute Nachfrage. Wie es danach - im zweiten Halbjahr 2002 - weitergeht, sei derzeit aber "kaum einschätzbar", wie er am Mittwoch in der Bilanzpressekonferenz sagte.
Mitten in der Coronakrise hat der Linzer Stahlkonzern voestalpine 2021/22 dank boomender Nachfrage einen Rekordgewinn von 1,3 Mrd. Euro erzielt, ...
„Die Produktion in Europa läuft derzeit bei etwa zwei Drittel des Vorkrisenniveaus“, sagte Vorstand Peter Schwab. Noch schlimmer ist die Situation in Deutschland: „Dort sind wir vom Peak-Niveau um etwa die Hälfte weg und fast auf dem Niveau von 1974/75, den Jahren der Ölpreiskrise.“ Datenschutzerklärungentnommen werden. Das habe die Wirtschaftsentwicklung in Europa erneut gebremst. Trotz gut gefüllter Auftragsbücher bis in den Sommer hinein rechnet die Unternehmensführung für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Rückgang des EBITDA auf 1,8 bis 2 Mrd. Euro, „wenn es keine zusätzlichen Ausprägungen dieser Unsicherheitsfaktoren geben wird“, schränkte der CEO ein. Datenschutzerklärungentnommen werden. Und auch das Sorgenkind Texas ist weg: „Wir haben das ‚Signing‘ für den Verkauf der voestalpine Texas an ArcelorMittal abschließen können“, so der Konzernchef. „Die Mittelzuflüsse aus dem Verkauf werden erst mit dem ‚Closing‘ fällig“, ergänzte Finanzvorstand Robert Ottel. Aus dem Verkauf von 80 Prozent des erst 2016 eröffneten Roheisenwerks in Corpus Christi sollen noch „620 Mio. Euro an Zufluss“ kommen. Datenschutzerklärungentnommen werden. Das Rekordhoch beim Umsatz zeige, „dass wir doch weitgehend ungestört produzieren konnten“, sagte der CEO. Der Umsatz legte 2021/22 um knapp 37 Prozent von 10,9 auf 14,9 Mrd. Euro zu. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. „Das alles überschattende Ereignis in diesem Geschäftsjahr: Am 24. Im Jahr davor waren es nur 31,7 Mio. Euro gewesen.
Die Corona-Pandemie, nun der Krieg in der Ukraine - es scheint, als ob das alles der Voestalpine nichts anhaben kann. Der Technologie- und ...
Zwei Faktoren, die auch dafür sorgen, dass weder die Corona-Pandemie noch der Krieg in der Ukraine wirklich Spuren beim Technologie- und Stahl-Konzern hinterlassen hat. Die Corona-Pandemie, nun der Krieg in der Ukraine - es scheint, als ob das alles der Voestalpine nichts anhaben kann. Voestalpine-Vorstandschef Herbert Eibensteiner schwärmt von der „großen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit“, die das Unternehmen bewiesen hat.
LINZ/OÖ. Die voestalpine hat im Geschäftsjahr 2021/22 (1. April 2021 – 31. März 2022) ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz steigt im Jahresvergleich um 23 ...
Die Automobilindustrie wird bei guter Nachfrage auch im Geschäftsjahr 2022/23 erneut mit Versorgungsproblemen aufgrund von Unterbrechungen internationaler Lieferketten zu kämpfen haben. Auch in Nordamerika hat das Wirtschaftswachstum bereits im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 unerwartet etwas abgenommen. Im nächsten Jahr wird der Aufsichtsrat über die finale Investitionsfreigabe für die beiden Elektrolichtbogenöfen entscheiden, sodass 2024 mit dem Bau der Aggregate begonnen werden könnte. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und hat mit greentec steel einen ambitionierten Stufenplan für eine grüne Stahlproduktion entwickelt. Durch den forcierten Abbau der Verschuldung in den vergangenen Jahren hat sich das Nettofinanzergebnis im aktuellen Geschäftsjahr auf -71,8 Mio. EUR (Vorjahr: -103,4 Mio. EUR) weiter verbessert. Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat im März 2022 grünes Licht für die ersten wichtigen Schritte zum Technologieumstieg gegeben. Die Nachfrage nach den hochqualitativen Produkten des Stahl- und Technologiekonzerns entwickelte sich im Geschäftsjahr 2021/22 in fast allen Markt- und Produktsegmenten äußerst robust. Aufgrund der coronabedingten Herausforderungen und Lieferverzögerungen bei Anlagenlieferanten kalkuliert die voestalpine wie bereits kommuniziert mit etwa 10 – 20 % Kostenerhöhung gegenüber dem ursprünglichen Investitionsplan von 350 Mio. EUR. Besonderes Augenmerk gilt auch der Umsetzung der Technologietransformation zur Dekarboniserung an den stahlproduzierenden Standorten in Linz und Donawitz. LINZ/OÖ. Die voestalpine hat im Geschäftsjahr 2021/22 (1. April 2021 – 31. Juli 2022 stattfindenden Hauptversammlung der voestalpine AG wird an die Aktionäre eine Dividende von 1,20 EUR ausgeschüttet. Seit dem Börsengang im Jahr 1995 wurde nur drei Mal ein höherer Gewinnanteil ausbezahlt. Das von der Pandemie massiv betroffene Luftfahrtsegment entwickelte sich aufgrund der wirtschaftlichen Erholung ebenso positiv wie der Energiebereich, der von den gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitieren konnte.
Bestes Ergebnis der Geschichte für den Linzer Stahlkonzern. Im Jahr 2021/22 blieben unterm Strich 1,3 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte um fast 37 ...
In vergangenem Geschäftsjahr habe die Voestalpine "das beste Ergebnis in der Konzerngeschichte" verbucht. Das Rekordhoch beim Umsatz zeige, "dass wir doch weitgehend ungestört produzieren konnten", sagt der CEO. Der Umsatz legte 2021/22 um knapp 37 Prozent von 10,9 auf 14,9 Milliarden Euro zu. Der globale Chipmangel und die Kabelbaumproblematik haben die Automobilindustrie als wichtigen Kunden der Voest scharf ausgebremst. Österreich deckt rund 80 Prozent seines Bedarfs mit Lieferungen aus Russland. "Alle Bestrebungen in Europa gehen dorthin, dass wir uns vom russischen Gas unabhängiger machen, aber der Gasbedarf wird hoch bleiben." Grund ist die weltweite Konjunkturabkühlung. "Das werden wir natürlich mittragen", streicht der Voest-Chef hervor.
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns voestalpine von 39,0 auf 35,0 Euro gesenkt.
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns voestalpine von 39,0 auf 35,0 Euro gesenkt. "Aber wir sehen anderswo einen besseren Wert", heißt es jedoch in der jüngst vorgelegten Studie. Unterm Strich halten die Analysten die Aktie der voestalpine derzeit für nicht teuer.