Günther Messner

Auf einer Himalaya-Expedition verlor er seinen Bruder. Nun könnte ein Schuh weitere Belege für Reinhold Messners Version des Unglücks liefern.

Messner hatte stets betont, er sei mit dem Bruder nach dem Erreichen des Gipfels aus Not auf der anderen Seite des Berges abgestiegen. Die Orte, an denen Knochen und der erste Schuh entdeckt wurden, belegten das. Um die Umstände von Günther Messners Tod war vor knapp 20 Jahren ein heftiger, auch vor Gericht ausgetragener Streit zwischen Messner und Ex-Kameraden entbrannt. Er habe den Ort zum Gedenken an den Bruder bereits mit der Familie besucht. Er wolle auch die von ihm gegründeten Schulen in der Region besuchen. Auf einer Himalaja-Expedition hatte der Bergsteiger einst seinen Bruder verloren.

Günther Messner ist bei einer Expedition auf den Nanga Parbat mit seinem Bruder Reinhold ums Leben gekommen, nachdem er von einer Lawine mitgerissen worden war.

Reinhold verlor den Kontakt zu Günther gegen Ende des Abstiegs am 29. Extrembergsteiger Reinhold Messner hat den Fund des Schuhs selbst auf Instagram veröffentlicht. Bozen – 52 Jahre nach dem Tod von Günther Messner ist auch sein zweiter Schuh gefunden worden.

52 Jahre nach dem tödlichen Bergunglück am Nanga Parbat (8.125m) ist der zweite Bergschuh von Reinhold Messners Bruder Günther gefunden worden.

Der zweite Bergschuh ist derzeit in den Händen von Einheimischen. Was Messner damit macht, weiß er noch nicht. Die Bergsteiger-Legende hatte vor dem Fund der Überreste seines Bruders Einheimische beauftragt, nach ihm zu suchen. Es ist der zweite Bergsteigerschuh von Günther Messner, der am 29.

Am Nanga Parbat ist 52 Jahre nach dem Tod von Günther Messner, der im Zuge einer Expedition von einer Lawine verschüttet wurde, der zweite Bergschuh des ...

„Der Fund dieses Bergschuhs beweist nun ohne Zweifel, dass Günther beim Abstieg gestorben ist und nicht beim Aufstieg von mir verlassen wurde“, fügt Messner hinzu. Reinhold Messer teilt in einem Instagram-Eintrag mit: „Vorige Woche ist der zweite Bergschuh meines Bruders Günther am Fuß des Gletschers Diamir von Einheimischen gefunden worden. „Fund beweist ohne Zweifel, dass Günther beim Abstieg gestorben ist“

Noch heute werden die Umstände des Todes von Günther Messner am Nanga Parbat kontrovers diskutiert. Nun finden Einheimische seinen zweiten Schuh.

Messner hatte stets betont, er sei mit dem Bruder nach dem Erreichen des Gipfels aus Not auf der anderen Seite des Berges abgestiegen. Um die Umstände von Günther Messners Tod war vor knapp 20 Jahren ein heftiger auch vor Gericht ausgetragener Streit zwischen Messner und Ex-Kameraden entbrannt. 2005 hatte Messner dann über den Fund des ersten Schuhs von Günther am selben Gletscher berichtet.

Der Todesberg gab wieder eine schmerzliche Erinnerung frei: Am Nanga Parbat fanden Einheimische jetzt einen Schuh. Oben zerfetzt, an den Ösen verrostet, ...

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Auf einer Himalaya-Expedition verlor er seinen Bruder. Nun könnte ein Schuh weitere Belege für Reinhold Messners Version des Unglücks liefern.

Messner hatte stets betont, er sei mit dem Bruder nach dem Erreichen des Gipfels aus Not auf der anderen Seite des Berges abgestiegen. Die Orte, an denen Knochen und der erste Schuh entdeckt wurden, belegten das. Er habe den Ort zum Gedenken an den Bruder bereits mit der Familie besucht. Er wolle auch die von ihm gegründeten Schulen in der Region besuchen. Nun könnte ein gefundener Schuh weitere Belege für Reinhold Messners Version der Geschehnisse liefern. Auf einer Himalaja-Expedition hatte der Bergsteiger einst seinen Bruder verloren.

Um die Messner-Tragödie 1970 am Nanga Parbat gab es erbitterten Streit. Jetzt ist im Himalaya ein neuer Beleg aufgetaucht. Der zweite Schuh von Günther ...

Der Schuh – eine Spezialanfertigung für die damalige Expedition – steht inzwischen in einem von Messners Museen auf Schloss Sigmundskron bei Bozen. Der Vorwurf der Rücksichtslosigkeit stand im Raum, Reinhold habe die Überschreitung von Anfang an geplant. 2004 war auf der Diamir-Seite ein Knochen in 4300 Meter Höhe gefunden worden. Am Fuß des Diamir-Gletschers, der von der Diamir-Seite des 8125 Meter hohen Nanga Parbat ausläuft, ist der zweite Schuh des Toten entdeckt worden. Es gab bei Teilnehmern der Expedition bald Zweifel an Reinholds Version, der darauf beharrte, dass Günther auf der Diamir-Seite von einer Lawine erfasst worden sei, während der Ältere einen gangbaren Weg suchte. Er habe den Ort zum Gedenken an den Bruder bereits mit der Familie besucht.

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