EZB-Zinserhöhung

2022 - 6 - 9

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Europäische Zentralbank ebnet Weg für Zinserhöhung (FondsProfessionell.at)

Nach einer Dekade mit super-laxer und extrem expansiver Geldpolitik leiten die Notenbanker die Wende ein.

- Unternehmen - Unternehmen - Unternehmen "Da Geldpolitik nicht von heute auf morgen wirkt und wir es mit einer hohen Unsicherheit bei Inflations- und Konjunkturprognosen zu tun haben, ist es richtig, auf einen graduellen Ausstieg zu setzen." Der Zeitplan der Währungshüter sei allerdings immer noch zu zögerlich. "Das fundamental geänderte Preisumfeld rechtfertigt einen negativen Leitzins bis in den Herbst hinein nicht mehr", kritisiert Ossig. Die EZB solle noch vor der Sommerpause die Negativzinsphase beenden. Der Wachstumsausblick indessen wurde deutlich gesenkt: Bei der Wirtschaftskraft des Euroraums rechnen die Notenbankökonomen real mit Wachstumsraten von 2,8 Prozent für 2022, 2,1 Prozent für 2023 und ebenfalls 2,1 Prozent für 2024.

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EZB-Zinserhöhung: Fast alles ist Psychologie (derStandard.at)

Die Maßnahmen der Zentralbank sind zu klein, um real auf die Wirtschaft durchzuschlagen – und dennoch könnten sie erfolgreich sein.

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EZB lässt Leitzins unverändert bei 0,0 Prozent (kurier.at)

Im Juli sollen die Zinssätze um 0,25 Punkte angehoben werden. EZB rechnet mit 6,8 Prozent Inflation im Euroraum für 2022.

Ihre Volkswirte erwarten für das laufende Jahr jetzt eine durchschnittliche Teuerungsrate in der Währungsunion von 6,8 Prozent, wie die EZB am Donnerstag mitteilte. Andere Notenbanken wie die Federal Reserve in den USA oder die Bank of England haben ihre Leitzinsen bereits mehrfach erhöht. Bis höhere Zinsen bei Sparerinnen und Sparern ankommen, dauert es allerdings erfahrungsgemäß eine Weile. Zunächst bleibt der Leitzins aber auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent, Banken müssen für geparkte Gelder bei der EZB weiterhin 0,5 Prozent Zinsen zahlen. Die EZB hat in Anbetracht dessen ihre Inflationsprognosen deutlich nach oben geschraubt. Das Ende dieser Käufe hatte die Notenbank in ihrem längerfristigen geldpolitischen Ausblick ("Forward Guidance") zur Voraussetzung für eine Zinserhöhung erklärt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte in Aussicht gestellt, die Negativzinsen bis Ende September zu beenden.

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Kurswende: EZB will im Juli Leitzins erhöhen (ORF.at)

Die Europäische Zentralbank (EZB) will angesichts der hohen Teuerung ihre lockere Geldpolitik beenden. Vorerst bleibt der Leitzins unverändert, im Juli wird ...

Lagarde kündigte mögliche weitere Schritte im Herbst an, Fachleute rechneten vor der EZB-Sitzung mit einer Serie von Zinsschritten im laufenden Jahr. Mittelfristig strebt die EZB zwei Prozent Inflation als Idealwert für die Wirtschaft an. Der ATX stand mit einem Minus von 0,79 Prozent bei 3.337,19 Punkten. Auch der deutsche DAX sank weiter und fiel auf ein Monatstief. Auch für Sparer wird es durch den Schritt der EZB Änderungen geben. Sie erwartet für das laufende Jahr eine durchschnittliche Teuerungsrate von 6,8 Prozent, so die EZB am Donnerstag. Noch im März waren 5,1 Prozent veranschlagt. Auch beim Wirtschaftswachstum korrigierte die EZB ihre ursprünglichen Prognosen. Statt 3,7 Prozent erwartet sie für heuer nur noch 2,8 Prozent. Das Ende dieser Käufe hatte die EZB zuvor als Voraussetzung für eine Zinserhöhung definiert.

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EZB beendet Anleihenkäufe und kündigt Zinserhöhung an (APA - Austria Presse Agentur)

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte in Aussicht gestellt, die Negativzinsen bis Ende September zu beenden.

Ihre Volkswirte erwarten für das laufende Jahr jetzt eine durchschnittliche Teuerungsrate in der Währungsunion von 6,8 Prozent, wie die EZB am Donnerstag mitteilte. Andere Notenbanken wie die Federal Reserve in den USA oder die Bank of England haben ihre Leitzinsen bereits mehrfach erhöht. Bis höhere Zinsen bei Sparerinnen und Sparern ankommen, dauert es allerdings erfahrungsgemäß eine Weile. Die EZB hat in Anbetracht dessen ihre Inflationsprognosen deutlich nach oben geschraubt.

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