Freiheitliche präsentierten neue, interne Finanzregeln. Kickl will fix nicht antreten. Bundesparteitag ist am 17. September.
Die FPÖ warte ab, "wer sich noch aufstellt" und brachte zuletzt ein Gerücht rund um eine mögliche Kandidatur von Ex-Kanzler Christian Kern aufs Tableau. Auch er solle Ambitionen haben, in die Hofburg einzuziehen, hieß es da. Außerdem will die FPÖ auch den Wahltermin abwarten, der bis dato noch nicht feststeht. Kickl wirft der Regierung deshalb Geheimniskrämerei, Packelei und Kalkül vor. Er betonte erneut, es sei eine "patriotische Pflicht", dem amtierenden Van der Bellen einen Kandidaten entgegenzustellen. Um darauf zu reagieren, erarbeitete eine Arbeitsgruppe ein Maßnahmenpaket zu Kontrolle und Transparenz der Parteifinanzen, das die FPÖ-Gremien abgesegnet haben und das im September vom Bundesparteitag beschlossen wird. Unterdessen wird weiter über die Hofburg-Wahl und die mögliche FPÖ-Kandidatin bzw. Der gleiche Mechanismus wird dem Bildungsinstitut und den Klubs empfohlen. Wie oe24 berichtete, ist Krone-Kolumnist und Jurist Tassilo Wallentin Kickls Wunschkandidat. Wallentin habe Medienberichten zufolge noch nicht zugesagt und um Bedenkzeit gebeten. Ob Wallentin oder doch FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst ins Rennen gegen den amtierenden Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen geschickt wird, ist weiterhin offen. Die neuen Finanzregeln sind dreiteilig: Erstens soll es eine jährliche Überprüfung der Risikofelder geben. der aktuelle, Kickl, bestätigt. Das Maßnahmenpaket wird ab dem 1. An Sachleistungen und Sponsoring seien in den Jahren 2020 und 2021 null Euro angefallen.