Kein Ende der hohen Inflation in Österreich in Sicht. Preistreiber sind feste Brennstoffe mit einem Preiszuwachs von 110,2 Prozent.
Im April 2022 lag die Jahresveränderungsrate bei 26 Prozent. Zur Orientierung: Die aktuelle Inflationsrate liegt bei acht Prozent. Moderat, am stärksten zogen die Preise für technische Chemikalien (6 Prozent) und Schreibwaren mit knapp 5 Prozent an. Zu den heute veröffentlichten Großhandelspreisen hielt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas fest: "Den größten Einfluss hatten feste Brennstoffe mit einem Preiszuwachs von 110,2 Prozent, aber auch bei den Lebensmitteln gingen die Großhandelspreise nach oben.
Heftiger Preisanstieg macht Händlern bei Einkauf von Energie, Lebensmitteln und Verpackungsmaterialen zu schaffen, während sich Verkaufsumsätze rückläufig ...
Dazu zählt im Übrigen eine Arbeitsmarktreform, denn der Blick auf die Arbeitslosenquote allein ist zu wenig. Der österreichische Rindermarkt verzeichnet beispielsweise bereits Absatzeinbußen von bis zu 40%. Die stark steigende Inflation hat längst auch das Einkaufsverhalten der Österreicher:innen negativ beeinflusst. Wien (OTS) - Im Mai ist die Inflationsrate laut Statistik Austria auf +8% angestiegen und hat damit das höchste Niveau seit 1975 erreicht. Für viele Menschen und auch für viele Firmen geht sich das vorne und hinten nicht mehr aus. - Papier (+21,9%)