Russland Ukraine-Krieg

2022 - 6 - 7

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Ukraine Krieg: Untergrund-Widerstand gegen Russland nimmt zu (Nau.ch)

In den im Ukraine-Krieg von Russland besetzten Gebieten formiert sich immer mehr Gegenwehr. Die Anzahl von aus dem Untergrund organisierten Aktivitäten ...

Dennoch sei die Anzahl Guerilla-Aktivitäten «beeindruckend». Es zeige sich ein Trend zu immer grösseren Partisanenaktivitäten, so Motyl. Die britische Zeitung schreibt: Insbesondere der Süden des Landes sei von den Anschlägen aus dem Untergrund betroffen. Bei den Untergrund-Gruppen könnte es sich nämlich einerseits um Sabotage-Gruppen von Kiew handeln. Andere Geschichten wie die, dass den russischen Soldaten vergiftete Kuchen serviert worden seien, sind kaum verifizierbar. Der Ukraine-Krieg wird nicht nur zwischen den beiden Armeen ausgetragen. Immer wieder kommt es in den von Russland besetzten Gebieten zu bewaffneten Angriffen von ukrainischen Widerstandskämpfern. Und wie der «Guardian» berichtet, werden es stets mehr.

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Kryptowährungen im Russland-Ukraine-Krieg: Zwischen ... (Netzpolitik.org)

Politiker:innen sorgen sich, dass Russland mit Bitcoin und Co. Sanktionen umgehen könnte. Dabei waren Kryptowährungen der russischen Regierung lange ein ...

Zugleich vernachlässigt diese Wahrnehmung die Bedeutung digitaler Währungen für die finanzielle Autonomie russischer Oppositioneller und die Handlungsfähigkeit von Akteur:innen in der Ukraine. Meduza ist nicht das erste Beispiel für die Bedeutung von Kryptowährungen für russische Oppositionelle. Neben ihrem Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin hat sie als freiberufliche Redakteurin für BTC-ECHO und Zitty/Tip zu digitalpolitischen Themen geschrieben. Die Zentralbank gibt sich mittlerweile offen für die Nutzung von Kryptowährungen bei internationalen Transaktionen, warnt aber weiterhin vor den Gefahren für Bürger:innen und die finanzielle Stabilität des Landes. Laut eigenen Angaben erhielt das Land bis April über 60 Millionen US-Dollar an Krypto-Spenden, die es für die militärische Verteidigung, technische Ausstattung und Kommunikationskampagnen einsetze. Für ukrainische NGOs sind Kryptowährungen mitunter eine wichtige Einnahmegrundlage. So schloss die Social-Payment-Service-Plattform Patreon die Organisation Come Back Alive aus. Die Popularität von Kryptowährungen für die Unterstützung oppositioneller Bewegungen wuchs als Reaktion auf zunehmende staatliche Repression offenbar an. Tatsächlich explodierte der Handel zwischen Bitcoin und Rubel in den ersten Kriegstagen – die Wirtschaftszeitschrift Capital spricht von einem Anstieg um 900 Prozent. Der Trend flachte indes wieder ab. Dabei fällt auf, dass die Bitcoin-Spenden in den Wochen nach Nawalnys Inhaftierung im Januar 2021 schlagartig anstiegen. Mai erklärte der Handelsminister Denis Manturow gar, Regierung und Zentralbank würden an der Zulassung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel arbeiten. Denn Transaktionen mit digitalen Währungen sind weitgehend unabhängig von Banken. Sie passieren jenseits des internationalen Zahlungsnetzwerks SWIFT, aus dem die westlichen Partner mehrere russische Banken ausschlossen. Anonyme Informant:innen behaupteten damals gegenüber Bloomberg, dass der Inlandsgeheimdienst FSB auf ein Verbot dränge. Schließlich werde Bitcoin zunehmend zur Finanzierung regierungskritischer Organisationen und Medien genutzt.

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Russland gibt verbotene Entsendung von 600 Wehrpflichtigen zu + ... (kurier.at)

Tag 104 im Krieg. Alle Informationen rund um die Lage in der Ukraine sowie Reaktionen aus aller Welt finden Sie hier.

Die US-Justiz hat die Beschlagnahmung von zwei Flugzeugen des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch angeordnet. Schallenberg trifft auch auf den Direktor der ODIHR, des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte der OSZE, Matteo Mecacci. Polen hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mehr als drei Millionen Geflüchtete aufgenommen. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) wird am Dienstag zu einem eintägigen Arbeitsbesuch in Warschau bei seinem polnischen Amtskollegen Zbigniew Rau erwartet. Er studierte in Dnipropetrowsk und Moskau und promovierte in Kiew. Seit 1996 lehrt er Geschichte in Alberta und später an der Harvard University. Er hat über den Zerfall der Sowjetunion ebenso preisgekrönte Studien verfasst wie über die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Eine diesbezügliche Unterstützung Österreichs wäre nichts anderes als ein logischer Abschluss im Sinne der Äußerungen von Vertretern der Bundesregierung, die die Ukraine wiederholt als Teil Europas bezeichnet hätten. „Die Ukrainerinnen und Ukrainer hoffen, dass die österreichische Bundesregierung den Kandidatenstatus beim kommenden EU-Rat unterstützen wird“, erklärte am Dienstag der ukrainische Botschafter in Wien, Wassyl Chymynez (Vasyl Khymynets), in einer Aussendung. Momentan gehe es um diesen Status als Beitrittskandidat, der Beitrittsprozess zur EU selbst werde ein langer Weg sein, betonte er. Am Montag hatte die kremlnahe Tageszeitung Iswestija berichtet, dass sich die russische Führung mit Kiew und Ankara auf ein Schema zur Freigabe von Getreidelieferungen aus Odessa abgestimmt habe. Zuvor hatte die Türkei vermeldet, dass man eng mit der Ukraine und Russland zusammenarbeite, um einen Plan für die Wiederaufnahme der ukrainischen Getreideexporte zu vereinbaren. Befürchtet wird, dass die Angst vor einer Mobilmachung wächst und der Krieg in der Ukraine ähnlich unbeliebt wird wie der in Tschetschenien oder in Afghanistan. Westeuropa, Antonij (37), der für kurze Zeit Bischof von Österreich war. Medwedew veröffentlicht seit Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Die Ukraine lehnt jegliche Inspektion des Atomkraftwerks Saporischschja durch den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ab, solange die Atomanlage von russischen Truppen besetzt ist.

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Kiew gegen Feuerpause - Russische Luftangriffe auf Donbass (VOL.AT - Vorarlberg Online)

In der Ukraine schließen die Kriegsziele der Regierungen in Moskau und Kiew auch mehr als hundert Tage nach Beginn der Kämpfe eine Verständigung aus.

Die Luftwaffe der Ukraine ist unterdessen im Süden aktiv. Heftige ukrainische Gegenwehr gibt es offenbar auch auf der südlichen Popasna-Achse. Dort sind laut britischem Verteidigungsministerium die Fortschritte des russischen Militärs in der vergangenen Woche ins Stocken geraten. Weiter westlich rückten die russischen Truppen Richtung Slowjansk vor, ein weiteres strategisches Ziel im Donbass-Gebiet. In dem Ballungsraum ist das Hauptquartier der ukrainischen Streitkräfte stationiert. In Donezk seien die Städte Swjatohirsk und Lyman sowie weitere 15 Ortschaften eingenommen worden, sagte Schoigu. Zugleich berichtete er, dass Russland derzeit 6.489 ukrainische Soldaten in Gefangenschaft hält, nachdem sich in den vergangenen Tagen 126 Angehörige der ukrainischen Streitkräfte ergeben hätten. "In der Stadt gehen die heftigen Straßenkämpfe weiter", sagte Selenskyj in seiner nächtlichen Videoansprache. "Sie sind uns zahlenmäßig überlegen, sie sind mächtiger." Aber die ukrainischen Streitkräfte hätten "jede Chance", sich zu wehren, fügte er hinzu. Die Ukraine hat ihre Luftwaffe im Krieg wegen der russischen Luftüberlegenheit bisher nur wenig eingesetzt. Die russische Luftwaffe griff ukrainischen Angaben zufolge verstärkt Ziele in der Region Donezk an. Die russischen Truppen hätten auf Charkiw sowie mehrere Dörfer gefeuert, teilte Gebietsgouverneur Oleh Synjehubow am Dienstagabend im Nachrichtenkanal Telegram mit. "Der Sieg muss auf dem Schlachtfeld errungen werden", sagte Selenskyj am Dienstag der "Financial Times". Kurzfristiges Ziel der Ukraine sei die Rückkehr zur Situation vor der russischen Invasion am 24. "Unsere Streitkräfte haben ihre Positionen ausgebaut und halten die Stellung", erklärte Bürgermeister Olexandr Strjuk im Fernsehen. Die Regierung in Moskau teilte dagegen mit, die russischen Soldaten würden vorrücken. Die seit Tagen andauernden schweren Kämpfe um die Industriestadt Sjewjerodonezk im Bezirk Luhansk im Osten wurden unterdessen fortgesetzt, ohne dass entscheidende Fortschritte der einen oder der anderen Seite erkennbar waren. Russland verstärkte unterdessen seine Luftangriffe in der Region Donezk. In der Industriestadt Sjewjerodonezk gingen heftige Straßenkämpfe weiter.

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Ukraine-News: Selenskyj – Ukraine-Krieg nur militärisch zu beenden (STERN.de)

Russland: fast 6500 ukrainische Kriegsgefangene +++ USA verdächtigen Russland des Diebstahls ukrainischen Getreides +++ Die Entwicklungen im stern-Ticker.

Im Kampf um die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine erscheint die Lage der ukrainischen Kräfte zunehmend schwierig. Wegen der unerlaubten Entsendung von Wehrdienstleistenden in den Krieg gegen die Ukraine haben die russischen Behörden zwölf Offiziere bestraft. Die Ukraine hat die eigene Luftwaffe im Krieg wegen der russischen Luftüberlegenheit bislang nur spärlich eingesetzt. Sjewjerodonezk ist die letzte größere Stadt der Region Luhansk, die Russland noch nicht erobert hat. Es sind Bastarde und verkommene Menschen", schrieb Medwedew in einer Botschaft auf dem Online-Dienst Telegram. Er werde "alles dafür tun, dass sie verschwinden". Der 56-jährige Medwedew schrieb, diese Menschen wollten "den Tod für uns, für Russland". Er nannte keine weiteren Details. Medwedew veröffentlicht seit Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Die Union warnt die Bundesregierung davor, die Ukraine bei einer möglichen Lieferung von Leopard-Panzern aus Spanien im Stich zu lassen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth sieht durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auch die kulturelle Identität des Landes bedroht. Macron hatte am Wochenende in einem Interview mit der Regionalzeitung "Ouest France" gesagt, dass es wichtig sei, Russland nicht zu demütigen, um dem Land nach Ende der Kämpfe einen diplomatischen Ausweg zu ermöglichen. Diese Aussage war auch bereits von der von Russland angegriffenen Ukraine deutlich kritisiert worden. Russland hat parallel zu einem Nato-Manöver in der Ostsee mit einer eigenen größeren Truppenübung seiner Baltischen Flotte begonnen. Die Ukraine lehnt jegliche Inspektion des Atomkraftwerks Saporischschja durch den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ab, solange die Atomanlage von russischen Truppen besetzt ist. Grossi hatte am Montag im Onlinedienst Twitter geschrieben, dass seine Behörde derzeit einen Expertenbesuch der von russischen Truppen besetzten Akw-Anlage Saporischschja im Südosten der Ukraine vorbereite. Der EGMR ist der juristische Arm des Europarats, aus dem Russland wegen der Invasion der Ukraine ausgeschlossen worden war.

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Ukraine-Krieg, Tag 104: Russland räumt Entsendung von ... (TAG24)

Seit nunmehr 104 Tagen führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Alle aktuellen Entwicklungen findet Ihr hier im TAG24-Liveticker.

"Die Europäische Union sollte die Ukraine umarmen", sagte Tschernyschow der dpa vorab. Die Ukraine hat die eigene Luftwaffe im Krieg wegen der russischen Luftüberlegenheit bislang nur spärlich eingesetzt. Präsident Selenskyj hatte die Region am Sonntag besucht und sich auch unmittelbar an der Front aufgehalten. "Da wird deutlich: Es geht darum, die kulturelle Identität der Ukraine anzugreifen." Spanien will Kampfpanzer deutscher Bauart an die Ukraine liefern. Die internationale Gemeinschaft müsse entsprechend Verantwortung übernehmen. Dies sei vielleicht auch ein zusätzlicher Schutzschild vor Angriffen. Zudem sprach sie sich dafür aus, der Ukraine den Kandidatenstatus für die Europäische Union zu geben. In der Regel muss die Bundesregierung solche Rüstungsexporte genehmigen, weil die Kaufverträge sogenannte Endverbleibsklauseln enthalten, die das für den Fall einer Weitergabe vorsehen. Derweil gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Die polnischen Waffen würden sehr wichtig für die Kampfgebiete im Osten der Ukraine sein, fügte Morawiecki hinzu. Der 42-Jährige werde gemäß einem Verstoß gegen das russische Strafgesetzbuch gesucht, meldete die russische Staatsagentur Tass am Dienstag. Glukhovsky sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass er sich aktuell nicht in Moskau aufhalte. An der Übung sind mehr als 20 Kriegsschiffe und Вoote beteiligt, wie das russische Militär nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax am Dienstag mitteilte. Stattdessen gehen die Besatzer mit Terror vor, in dem sie auf Unbewaffnete feuern."

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Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 17:03 Ukraine lehnt Inspektion von ... (n-tv NACHRICHTEN)

IAEA-Chef Rafael Grossi hatte am Montag im Onlinedienst Twitter geschrieben, dass seine Behörde derzeit einen Expertenbesuch der von russischen Truppen ...

"Die Ukraine muss den Krieg gewinnen." "Praktisch entlang der gesamten Frontlinie in den Gebieten Luhansk und Donezk" gibt es massive Kämpfe. Das berichtet der ukrainische Armeesprecher Olexander Motusjanyk. Die russische Luftwaffe habe 39 Einsätze für Luftschläge auch außerhalb der Ostukraine geflogen. "Da wird deutlich: Es geht darum, die kulturelle Identität der Ukraine anzugreifen." Die Panzer, um die es geht, gehören Spanien. Doch in der Regel gibt es beim Verkauf deutscher Waffen eine sogenannte Endverbleibsklausel, der zufolge der Käufer vor einer späteren Weitergabe der Waffen die Genehmigung der Bundesregierung braucht - ob das in diesem Fall auch so ist, ist unbekannt. In der Gerichtsentscheidung heißt es nun, es sei im Interesse der Fidschis, dass das Schiff aus dem Hafen verschwindet, da es für die Regierung hohe Kosten verursache, es dort ankern zu lassen. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew richtet sich auf Telegram regelmäßig gegen angebliche Russland-Kritiker sowie gegen die Ukrainer, gegen deren Land Russland seit mehr als drei Monaten einen Angriffskrieg führt. Nun erklärt er den Lesern seiner Posts, warum die Beiträge "so hart" sind, und das in hasserfüllten Worten: "Die Antwort ist, dass ich sie hasse", schreibt er. Der deutschen Bundesregierung liegt nach ntv-Informationen bisher keine Anfrage zu einer Weitergabe von etwa 40 "Leopard 2"-Panzern aus deutscher Produktion durch Spanien an die Ukraine vor. Einen Teil der Mittel für den Kauf werde die Ukraine von der EU erhalten, einen Teil selbst bestreiten. Sicherheitsexperte Ralph Thiel schätzt die Kriegslage im Land ein und äußert sich skeptisch über eine mögliche Aufnahme der Ukraine in EU und NATO. Macron hatte am Wochenende in einem Interview mit der Regionalzeitung "Ouest France" gesagt, dass es wichtig sei, Russland nicht zu demütigen, um dem Land nach Ende der Kämpfe einen diplomatischen Ausweg zu ermöglichen. Diese Aussage war auch bereits von der von Russland angegriffenen Ukraine deutlich kritisiert worden. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel plädiert für eine Verstärkung der militärischen Abschreckung gegenüber Russland. "Das ist die einzige Sprache, die Putin versteht", sagt Merkel am Dienstagabend in Berlin in einem Interview. Verantwortung für ausgebliebene Investitionen in die Bundeswehr wies sie zurück - und indirekt dem früheren Koalitionspartner SPD zu. In der von russischen Truppen besetzten südukrainischen Stadt Melitopol planen die Machthaber nach eigenen Angaben weiter den Beitritt zu Russland. Die Vorbereitungen für ein Referendum hätten begonnen, sagte die prorussische Statthalterin Halyna Danyltschenko der russischen Agentur TASS zufolge.

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Ukraine-Krieg: Selenskyj sagt, ab wann es Waffenstillstand geben ... (Derwesten.de)

Newsblog zum Ukraine-Krieg: Claudia Roth, Mitglied der Bundesregierung, sorgt für Aufsehen bei einem Besuch in Odessa.

Mit Litauen besucht Scholz erstmals seit Beginn des Ukraine-Kriegs ein Nato-Land, das an Russland grenzt und sich durch die Atommacht besonders stark bedroht fühlt. In der Hauptstadt Vilnius wird er neben Nauseda die Regierungschefs aller drei baltischen Staaten treffen - neben Litauen und Lettland gehört noch Estland dazu. Der Soldat streckt einen Mittelfinger in die Höhe. „Fuck off, Schwarzmeerflotte!“, übersetzt Roth die Symbolik zur Freude Tkatschenkos. Es wird auch um die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russischen Angreifer und die europäische Perspektive des Landes gehen. Der Schutz vor der russischen Bedrohung wird aber nicht das einzige Thema des Scholz-Besuchs sein. In erbitterten Straßenkämpfen haben ukrainische Soldaten und russische Truppen am Dienstag um die Kontrolle über die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk gerungen. Bevor es zu einem Waffenstillstand kommen kann, müsse de Ukrainer die vollkommende Kontrolle über die von Russland eroberten Gebiete zurückerlangen, so Selenskyj in einer Videobotschaft am Dienstag.

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Ukraine-Krieg – Selenskyj: "Sieg muss auf dem Schlachtfeld sein" (watson)

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Litauen zusätzliche militärische Unterstützung für die Verteidigung gegen einen möglichen russischen Angriff zugesagt. "Wir haben ...

Hundert Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat sich die ukrainische Führung siegessicher gezeigt: "Der Sieg wird unser sein", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag in einem Video, das an eine Botschaft der Regierung aus den ersten Kriegstagen erinnerte. "Er hat sich bei mir bedankt, und nun bleibt zu hoffen, dass er die Einladung annimmt", sagte der Parlamentspräsident. "Ich bin sehr optimistisch. Hundert Tage nach Beginn der russischen Offensive in der Ukraine sieht der Kreml "bestimmte" Ziele als erreicht an. Vielmehr wollten die Russen die Zivilisten in der Stadt behalten, um der Ukraine eine Befreiungsoffensive zu erschweren. Es seien noch etwa 100.000 Einwohner in Mariupol. "Sie werden dort festgehalten von den russischen Truppen und praktisch als menschliche Schutzschilde benutzt", sagte Boitschenko am Freitag in Kiew. Die Einwohner könnten nicht auf von der Ukraine kontrolliertes Gebiet fliehen. Die Ukraine hatte Russland immer wieder aufgefordert, die getöteten Soldaten entgegenzunehmen, und der Führung in Moskau vorgeworfen, die eigenen Streitkräfte wie "Kanonenfutter" zu behandeln und sich nicht um eine würdige Beerdigung zu kümmern. Armeekorpus verstärkt, die Kämpfe in der Stadt halten an", teilte der ukrainische Generalstab am Samstag in seinem Lagebericht mit. "Die Russen kontrollierten etwa 70 Prozent der Stadt, aber in den vergangenen zwei Tagen wurden sie zurückgedrängt", erklärte der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, am Sonntag im Online-Dienst Telegram. "Die Stadt ist in zwei Hälften geteilt, sie haben Angst, sich dort frei zu bewegen." "In Madrid hat man den Ernst der Lage klarer erkannt als in Berlin – eine niederschmetternde Erkenntnis", sagte der CDU-Politiker. Die Ukraine drohe den Kampf um den Donbass zu verlieren. Neben der Truppenstationierung im Osten des Nato-Gebiets wird es bei dem Besuch des Kanzlers auch um die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russischen Angreifer gehen und um die EU-Perspektive der Ukraine. Während die baltischen Staaten dafür sind, die Ukraine zum EU-Beitrittskandidaten zu machen, hat sich die Bundesregierung noch nicht entschieden Angesichts der seit über hundert Tagen anhaltenden Kämpfe in der Ukraine hat Papst Franziskus erneut zu "echten Verhandlungen" aufgerufen. "Die Kämpfe verlaufen ziemlich dynamisch", sagte der Militärgouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, am Montag im ukrainischen Fernsehen.

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Was sagt Merkel zu ihrer Russland-Politik? (ZDFheute)

Erstmals nach Ende ihrer Amtszeit stellt sich Angela Merkel den Fragen von Journalisten. Sehen Sie hier den Auftritt der Kanzlerin a.D. live.

Schließlich hatte Merkel ihre Entscheidungen von einst schon einmal verteidigt. Dadurch finanziere Deutschland den Krieg mit und sei außerdem abhängig von russischer Energie, etwa Gas. 2008 war eine Aufnahme der Ukraine in die NATO auch an Merkel gescheitert. All zu viel Selbstkritik an ihrer Russland-Politik ist ebenfalls unwahrscheinlich.

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Ex-Kanzlerin Merkel über Krieg in der Ukraine: »Mache mir keine ... (DER SPIEGEL)

Wie blickt Angela Merkel auf den Krieg in der Ukraine und ihre Kanzlerschaft? Im Gespräch mit SPIEGEL-Reporter Alexander Osang verurteilt sie den russischen ...

Die Veranstaltung stand unter dem Motto »Was also ist mein Land?«. Diese Frage hatte Merkel in einer viel beachteten Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2021 aufgeworfen. Kurz vor Ende des Gesprächs fragte Osang Merkel auch noch zu ihrer Partei und wollte wissen, wie es sich für sie anfühle, da nun ihr langjähriger Widersacher Friedrich Merz Parteichef sei. Ausführlich äußerte sich Merkel zur Frage, wie sie die Zeit nach ihrer Kanzlerschaft verbracht hat. Die deutsche Truppe habe bei den internationalen Partnern einen sehr guten Ruf, so Merkel. Gleichzeitig begrüßte sie ausdrücklich, dass man jetzt über das Sondervermögen und weitergehende Investitionen eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Streitkräfte vereinbart habe. In dem Gespräch ging es auch um Merkels persönliches Verhältnis zu Russland. Die CDU-Politikerin hatte in der DDR Russisch gelernt und war schon als Schülerin in der Sowjetunion gewesen. Merkel sagte, sie habe sich während ihrer gesamten Kanzlerschaft mit dem Folgen des Zerfalls der Sowjetunion beschäftigt. 2007 habe der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Besuch in Sotschi gesagt, der Zerfall sei die größte Katastrophe des 20. Die Veranstalter, das BE und der Aufbau Verlag, hatten angekündigt , Merkel werde sich im Gespräch mit Osang »den herausfordernden Fragen unserer Gegenwart« stellen. Die CDU-Politikerin äußerte sich auch zu dem Vorwurf, die Bundeswehr sei in einem katastrophalen Zustand. Merkel wies dies scharf zurück. »Die Bundeswehr hat Nachholbedarf«, alle weitergehende Kritik halte sie nicht für angemessen. Damals wurde dies als Versuch Putins gewertet, die Kanzlerin einzuschüchtern. Merkel sagte dazu: »Ne tapfere Bundeskanzlerin muss auch mit so einem Hund fertig werden« – dafür bekam sie Lacher. Osang fragte auch nach einer spezifischen Episode Merkels mit Putin. Bei einem Besuch 2007 ließ Putin seinen Hund direkt um Merkel herumlaufen – obwohl die großen Respekt vor den Tieren hat. Merkel reagierte auch auf eine Frage des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, die dieser Osang zuvor zugeschickt hatte. Angela Merkel hat den russischen Angriff auf die Ukraine mit scharfen Worten verurteilt.

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Merkel: Krieg „großer Fehler“ Russlands (ORF.at)

Die frühere deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Ukraine-Krieg als „großen Fehler“ Russlands verurteilt. Der russische Einmarsch sei ein ...

Und es ist auch nicht an mir gescheitert, dass bestimmte andere Dinge nicht stattfinden konnten“, sagte Merkel. Und weiter: „Es war ein sehr zähes Ringen, überhaupt in die militärische Abschreckung zu investieren.“ Eine im vergangenen Sommer erzielte Vereinbarung mit den USA sei dann ein „Quantensprung“ gewesen. Dass sie sich 2008 gegen eine NATO-Osterweiterung um die Ukraine und Georgien gewandt habe, verteidigte Merkel ebenfalls. Früher habe sie nur „Termine, Termine, Termine“ gehabt. Vorwürfe, naiv im Umgang mit dem russischen Staatschef gewesen zu sein, wies Merkel zurück. „Putins Hass, Putins – ja, man muss sagen – Feindschaft geht gegen das westliche demokratische Modell“, so die Ex-Kanzlerin. Sie sei „nicht blauäugig oder so“ gewesen, sondern habe gewarnt: „Ihr wisst, dass er Europa zerstören will. Verantwortung für ausgebliebene Investitionen in die deutsche Bundeswehr wies sie zurück und indirekt dem früheren Koalitionspartner SPD zu. Angesprochen auf die US-Sanktionen gegen das Pipeline-Projekt „Nord Stream 2“ sagte Merkel, sie habe sich sehr darüber geärgert, dass die USA unter Präsident Joe Biden Sanktionen gegen Unternehmen verhängt hätten, die im Projekt aktiv waren. Die „Zäsur“ des russischen Krieges gegen die Ukraine beschäftige aber auch sie sehr. Sie erklärte, sich nicht entschuldigen zu wollen. Dabei musste Merkel auch ihre zuletzt extrem umstrittene Russland-Politik erklären. Merkel verwies darauf, dass Putin ihr schon 2007 bei ihrem Besuch in Sotschi gesagt habe, der Zerfall der Sowjetunion sei für ihn „die schlimmste Sache des 20. Also ich sehe nicht, dass ich da jetzt sagen müsste: ‚Das war falsch‘, und werde deshalb auch mich nicht entschuldigen.“

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Merkel verteidigt ihre Russland-Politik (Wiener Zeitung)

"Putins Hass geht gegen das westliche demokratische Modell", sagte die frühere deutsche Kanzlerin.

"Ich habe es glücklicherweise ausreichend versucht. "Das ist ein brutaler, das Völkerrecht missachtender Überfall, für den es keine Entschuldigung gibt", sagte sie. Er will die Europäische Union zerstören, weil er sie als Vorstufe zur NATO sieht."

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"Muss mir nichts vorwerfen": Merkel verteidigt Russland-Politik (kurier.at)

Die Altkanzlerin im ersten TV-Interview: "Ich muss mir nicht vorwerfen, ich hätte es nicht versucht."

Auf jeden Fall, zeigt sich froh über die neue Reisefreiheit, "kann ich ja jetzt nicht für den Rest meines Lebens nur in die Uckermark (ihr Landhaus ist dort, Anm.) gehen." Die Altkanzlerin, die lange Urlaub an der Ostsee gemacht hat, erzählte launig, über die Tage nach dem Abgang, die sie "richtig gut hinbekommen" habe. Es ist eine große Trauer, dass es nicht gelungen ist.“ Blauäugig gegenüber Russland sei sie jedenfalls nie gewesen. Es sei schon klar gewesen, dass die Lage ernst sei, erinnert sich Merkel an die Monate vor dem Kriegsausbruch, die sie ja noch vom Kanzleramt aus verfolgte. Die Ukraine sei außerdem ein "von Oligarchen beherrschtes Land gewesen". Deutlich wurde Merkel vor allem, was die aktuelle Kritik an ihrer Russland-Politik betrifft: "Also ich sehe nicht, dass ich da jetzt sagen müsste: Das war falsch, und werde deshalb auch mich nicht entschuldigen.“

Merkel: Ukrainekrieg ist ein großer Fehler Russlands (BR24)

Berlin: Die frühere Bundeskanzlerin Merkel hat den Krieg der russischen Armee gegen die Ukraine als großen Fehler Russlands bezeichnet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.06.2022 20:00 Uhr Berlin: Die frühere Bundeskanzlerin Merkel hat den Krieg der russischen Armee gegen die Ukraine als großen Fehler Russlands bezeichnet. Nachrichtenarchiv - 07.06.2022 20:00 Uhr

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Krieg in Osteuropa: Ukraine startet »Buch der Folterer«, USA und ... (DER SPIEGEL)

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat ein neues Register über mutmaßliche Kriegsverbrechen angekündigt. Die Weltbank stellt weitere Milliarden zur ...

Februar zahlt Russland für seinen absolut sinnlosen Krieg gegen die Ukraine mit mehr als 300 seiner Soldaten jeden Tag. Und es wird der Tag anbrechen, an dem die Zahl der Opfer sogar für Russland die Grenzen des zulässigen übertrifft«, sagte Selenskyj. Für die genannten Opferzahlen gibt es keine unabhängige Bestätigung. Die Organisation stelle »der Ukraine angesichts des anhaltenden Kriegs weitere Unterstützung zur Verfügung«, so Weltbankchef David Malpass. Es blieb zunächst unklar, ob es sich bei den neuen Mitteln um Hilfsgelder oder einen Kredit handelte. Eine Entschuldigung für den von vielen als zu nachsichtig gegenüber der Führung in Moskau kritisierte Kurs lehnte sie am Dienstagabend in Berlin in ihrem ersten großen Interview seit dem Ausscheiden aus dem Amt ab: »Diplomatie ist ja nicht, wenn sie nicht gelingt, deshalb falsch gewesen. Und wir bereiten uns nun auf ein Referendum vor«, sagte die prorussische Statthalterin Halyna Danyltschenko der russischen Agentur Tass zufolge. Die zuständigen Minister aus 24 Ländern schalteten sich dazu. Zugleich betonte Antonow, dass sich der bilaterale Dialog derzeit auf einem äußerst niedrigen Niveau befinde. Rom veranstatet eine Online-Konferenz zu Krise der Ernährungssicherung wegen des Ukrainekriegs. Italiens AußenministerLuigi Di Maioleitet das Treffen, bei dem Deutschlandwegen seines G7-Vorsitzes den Co-Vorsitz hat. Das sagte der Leiter der regionalen ukrainischen Militärverwaltung, Hennadij Lahuta, der ukrainischen Agentur Unian zufolge. Die Ukraine startet ein neues Informationssystem, um Daten über mutmaßliche Kriegsverbrecher zu erfassen. Bald würden noch mehr ukrainische gefangene Soldatinnen und Soldaten aus der südostukrainischen Hafenstadt nach Russland transportiert. In der umkämpften Ostukraine haben russische Truppen nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch keinen Durchbruch erzielt. Im angrenzenden Gebiet Cherson habe der Vizechef der russischen Präsidialverwaltung, Sergej Kirijenko, den russischen Besatzungseinheiten aufgetragen, bis Herbst ein Referendum über eine Angliederung an Russland abzuhalten.

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++ Ukraine-Krieg: Kriegsende „nur auf dem Schlachtfeld“ – Berichte ... (Frankfurter Rundschau)

Russland startet Raketenangriffe in der Nacht. Belarus plant, die Truppen an der Grenze zur Ukraine aufzustocken: der News-Ticker am Dienstag, 7. Juni.

Anschließend besucht der Kanzler die Bundeswehrsoldaten, die in Litauen zur Sicherung der Nato-Ostflanke stationiert sind. Das russische Militär und die von Moskau unterstützten Separatisten schließen die Einnahme der ukrainischen Stadt Swjatohirsk mit ihrem historischen Kloster nach eigenen Angaben nun ab. +++ 09.15 Uhr: Das britische Verteidigungsministerium hat sich im neuesten Lagebericht zum Ukraine-Krieg auf die Lage in Sjewjerodonezk bezogen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Tag hält der ukrainische Donbass kräftig stand“, sagte Selenskyj im Hinblick auf die Situation im Osten des Landes. Es werde zudem alles dafür getan, dass die Front in den Gebieten Saporischschja und Mykolajiw standhalte. Die Bundesregierung hat sich zu dieser Frage noch nicht positioniert. "Wenn Sie sich in die besseren Stellungen begeben, wird es sehr kostspielig sein, zurückzukehren, was die Zahl der Gefallenen und der Verluste angeht", betonte Selenskyj laut einem Bericht der ukrainischen Ukrainska Pravda. "Wenn wir uns entscheiden, später anzugreifen, werden wir viel mehr verlieren." Das berichtet unter anderem die BBC. Seit Tagen toben schwere Kämpfe in Sjewjerodonezk. Zuletzt vermeldete der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, sogar, dass große Teile der Stadt zurückerobert worden seien. Das teilte die russische Armee laut Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit. Nach Angaben des russischen Militärs handelt es sich um planmäßige Gefechtsübungen. Dabei ist der Zeitpunkt des Marinemanövers pikant: Es findet parallel zum Nato-Manöver „Baltrops 2022“, das unter der Führung der US-Marine läuft, statt. +++ 15.15 Uhr: Der russische Verteidigungsminister, Sergej Schoigu, hat bekannt gegeben, dass sich derzeit rund 6500 ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft befinden sollen. Das sagte er beim Besuch von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). „Die Reserve an Munition, die wir haben, reicht nicht, um die Stadt zu verteidigen“, so Marchenko.

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Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 23:37 Selenskyj: Front in der ... (n-tv NACHRICHTEN)

Russische Truppen haben nach Darstellung des ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch keinen Durchbruch in der Ostukraine erzielt.

"Die Ukraine muss den Krieg gewinnen." "Praktisch entlang der gesamten Frontlinie in den Gebieten Luhansk und Donezk" gibt es massive Kämpfe. Das berichtet der ukrainische Armeesprecher Olexander Motusjanyk. Die russische Luftwaffe habe 39 Einsätze für Luftschläge auch außerhalb der Ostukraine geflogen. "Da wird deutlich: Es geht darum, die kulturelle Identität der Ukraine anzugreifen." Die Panzer, um die es geht, gehören Spanien. Doch in der Regel gibt es beim Verkauf deutscher Waffen eine sogenannte Endverbleibsklausel, der zufolge der Käufer vor einer späteren Weitergabe der Waffen die Genehmigung der Bundesregierung braucht - ob das in diesem Fall auch so ist, ist unbekannt. In der Gerichtsentscheidung heißt es nun, es sei im Interesse der Fidschis, dass das Schiff aus dem Hafen verschwindet, da es für die Regierung hohe Kosten verursache, es dort ankern zu lassen. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew richtet sich auf Telegram regelmäßig gegen angebliche Russland-Kritiker sowie gegen die Ukrainer, gegen deren Land Russland seit mehr als drei Monaten einen Angriffskrieg führt. Nun erklärt er den Lesern seiner Posts, warum die Beiträge "so hart" sind, und das in hasserfüllten Worten: "Die Antwort ist, dass ich sie hasse", schreibt er. Der deutschen Bundesregierung liegt nach ntv-Informationen bisher keine Anfrage zu einer Weitergabe von etwa 40 "Leopard 2"-Panzern aus deutscher Produktion durch Spanien an die Ukraine vor. Einen Teil der Mittel für den Kauf werde die Ukraine von der EU erhalten, einen Teil selbst bestreiten. Sicherheitsexperte Ralph Thiel schätzt die Kriegslage im Land ein und äußert sich skeptisch über eine mögliche Aufnahme der Ukraine in EU und NATO. Macron hatte am Wochenende in einem Interview mit der Regionalzeitung "Ouest France" gesagt, dass es wichtig sei, Russland nicht zu demütigen, um dem Land nach Ende der Kämpfe einen diplomatischen Ausweg zu ermöglichen. Diese Aussage war auch bereits von der von Russland angegriffenen Ukraine deutlich kritisiert worden. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel plädiert für eine Verstärkung der militärischen Abschreckung gegenüber Russland. "Das ist die einzige Sprache, die Putin versteht", sagt Merkel am Dienstagabend in Berlin in einem Interview. Verantwortung für ausgebliebene Investitionen in die Bundeswehr wies sie zurück - und indirekt dem früheren Koalitionspartner SPD zu. In der von russischen Truppen besetzten südukrainischen Stadt Melitopol planen die Machthaber nach eigenen Angaben weiter den Beitritt zu Russland. Die Vorbereitungen für ein Referendum hätten begonnen, sagte die prorussische Statthalterin Halyna Danyltschenko der russischen Agentur TASS zufolge.

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