13 Jahre nach dem Urteil im Missbrauchsfall Fritzl steht fest: Der Gefangene muss im Maßnahmenvollzug bleiben. Das Landesgericht Krems hatte eine Entlassung ...
Die Leiche verbrannte Fritzl im Ofen. Seiner Familie hatte er erzählt, seine Tochter Elisabeth sei bei einer Sekte untergetaucht – mehr dazu in Zehn Jahre: Der Fall Josef F. (noe.ORF.at; 18.4.2018). Es sei demnach weiterhin notwendig, den Gefangenen im Maßnahmenvollzug unterzubringen. Einmal pro Jahr muss es feststellen, ob die Voraussetzungen für eine Unterbringung im Maßnahmenvollzug noch immer vorliegen.
Josef Fritzl, Österreichs berühmtester Häftling, muss weiter im Maßnahmenvollzug in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher bleiben.
Die Voraussetzungen für eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher bleibe daher nach wie vor gegeben. 2009 war Fritzl in St. Pölten zu lebenslanger Haft plus Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt worden. Und: Offenbar geht man immer noch davon aus, dass der mittlerweile 87-Jährige weitere Straftaten begehen könnte. Es fehle an "überzeugenden Anhaltspunkten für die Annahme, dass die Gefährlichkeit hinreichend abgebaut wurde".
Zumindest einmal pro Jahr muss das Gericht von sich aus bei Strafgefangenen überprüfen, ob die Voraussetzungen der Unterbringung in einer Anstalt für ...
Die Voraussetzungen für eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher würden daher nach wie vor vorliegen. März 2009 wurde der damals 73-jährige Josef F. am Landesgericht St. Pölten rechtskräftig zu lebenslanger Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Der Beschluss wurde damit begründet, dass unverändert eine nicht behandelbare schwerwiegende Erkrankung vorliege, die eine Einweisung rechtfertige.
Er wird nicht aus dem Maßnahmenvollzug entlassen. Es liege weiter eine nicht behandelbare schwerwiegende Erkrankung vor, so die Begründung.
"Zudem fehlen laut vorliegender Rechtsmittelentscheidung relevante und überzeugende Anhaltspunkte für die Annahme, dass die Gefährlichkeit hinreichend abgebaut wurde. Eine Einweisung sei gerechtfertigt, heißt es im Beschluss, weil unverändert eine nicht behandelbare schwerwiegende Erkrankung vorliege. Der Beschluss wurde aufgehoben, informiert man nun vonseiten des Landesgerichts.
Der im Inzestfall von Amstetten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilte Josef Fritzl wird nicht in den Regelvollzug...
Wäre Fritzl in den Normalvollzug verlegt worden, hätte er nach mindestens 15 Jahren in Haft seine bedingte Entlassung beantragen können. Das Landesgericht hatte den 87-Jährigen im April unter Auflagen in den sogenannten Normalvollzug entlassen. Erst die Einlieferung der schwer erkrankten ältesten Tochter im April 2008 brachte die Tat ans Licht. Fritzl, der inzwischen seinen Nachnamen ändern ließ, wurde im März 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der 2009 zu lebenslanger Haft verurteilte Inzest-Täter von Amstetten darf nicht in ein normales Gefängnis in Österreich verlegt werden.
Der früher als Josef Fritzl bekannte Täter war unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung und Sklavenhaltung verurteilt worden. Wäre Fritzl in ein normales Gefängnis überstellt worden, hätte er nächstes Jahr ganz freikommen können. Nach österreichischem Recht ist eine Entlassung auf Probe aus lebenslanger Haft nach 15 Jahren möglich. Jedoch wäre auch bei solch einem Schritt die Staatsanwaltschaft eingebunden worden. Er zeugte mit ihr sieben Kinder. Ein Sohn starb kurz nach der Geburt an einer Erkrankung. Seiner Frau und den Nachbarn erklärte Fritzl, dass sich die Tochter einer Sekte angeschlossen habe.
2009 wird Josef Fritzl wegen Inzest-Taten zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte seine Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und missbraucht.
Erst die Einlieferung der schwer erkrankten ältesten Tochter in eine Klinik im April 2008 brachte die Tat ans Licht. Fritzl, der inzwischen seinen Nachnamen ändern ließ, wurde im März 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Landesgericht hatte den 87-Jährigen im April unter Auflagen in den sogenannten Normalvollzug entlassen. Mit einer Verlegung in ein normales Gefängnis wird es für den 87-Jährigen nichts - ein Gericht sieht Fritzl immer noch als Gefahr für die Allgemeinheit.
Das Oberlandesgericht in Wien untersagt die Verlegung von Josef Fritzl in den Normalvollzug. Fritzl missbrauchte seine Tochter und zeugte sieben Kinder.
Wäre Fritzl in den Normalvollzug verlegt worden, hätte er nach mindestens 15 Jahren in Haft seine bedingte Entlassung beantragen können. Das Landesgericht hatte den 87-Jährigen im April unter Auflagen in den sogenannten Normalvollzug entlassen. Das Oberlandesgericht Wien gab der Beschwerde nun statt.
Der heute 87-Jährige vergewaltigte seine Tochter über Jahre hinweg. Dafür bekam er lebenslänglich – hätte aber unter Umständen 2023 freikommen können.
Er zeugte mit ihr sieben Kinder. Ein Sohn starb kurz nach der Geburt an einer Erkrankung. Fritzl war 2009 unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung und Sklavenhaltung verurteilt worden. Das Oberlandesgericht in Wien habe entschieden, dass seine Unterbringung in der Anstalt weiter notwendig sei, teilen Justizbehörden mit.
Der als Josef Fritzl bekannte Täter war unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung und Sklavenhaltung verurteilt worden. Der Mann erstritt sich einen neuen ...
Wäre Fritzl in ein normales Gefängnis überstellt worden, hätte er nächstes Jahr ganz freikommen können. Nach österreichischem Recht ist eine Entlassung auf Probe aus lebenslanger Haft nach 15 Jahren möglich. Jedoch wäre auch bei solch einem Schritt die Staatsanwaltschaft eingebunden worden. Er hielt seine Tochter 24 Jahre lang in einem selbstgebauten Keller unter seinem Haus in Amstetten in Niederösterreich gefangen. Das Oberlandesgericht in Wien habe entschieden, dass die Unterbringung des 87-jährigen Josef Fritzl in einer Anstalt für psychisch gestörte, aber zurechnungsfähige Verbrecher weiter notwendig sei, teilten Justizbehörden am Dienstag mit.
Der heute 87-Jährige vergewaltigte seine Tochter über Jahre hinweg. Dafür bekam er lebenslänglich – hätte aber unter Umständen 2023 freikommen können.
Er zeugte mit ihr sieben Kinder. Ein Sohn starb kurz nach der Geburt an einer Erkrankung. Das Oberlandesgericht in Wien habe entschieden, dass seine Unterbringung in der Anstalt weiter notwendig sei, teilen Justizbehörden mit. Fritzl war 2009 unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung und Sklavenhaltung verurteilt worden.
Der heute 87-Jährige vergewaltigte seine Tochter über Jahre hinweg. Dafür bekam er lebenslänglich – hätte aber unter Umständen 2023 freikommen können.
Er zeugte mit ihr sieben Kinder. Ein Sohn starb kurz nach der Geburt an einer Erkrankung. Das Oberlandesgericht in Wien habe entschieden, dass seine Unterbringung in der Anstalt weiter notwendig sei, teilen Justizbehörden mit. Fritzl war 2009 unter anderem wegen Mordes, Vergewaltigung und Sklavenhaltung verurteilt worden.