Untertags sind Temperaturen von bis zu 31 Grad möglich, weil aber Unwetter nahen, wurde in Wien bereits die höchste Warnstufe ausgerufen.
Die Frühtemperatur liegt zwischen elf und 16 Grad, die Tageshöchsttemperatur zwischen 24 und 29 Grad. Über Nacht erfasst am Donnerstag von Westen her die nächste Störungszone das Land, und so beginnt der Tag in den meisten Landesteilen mit dichten Wolken, westlich einer Linie vom Mühlviertel bis in die Südoststeiermark regnet es auch bereits. Die Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost zwischen 20 und 27 Grad. Zunächst noch länger sonnig ist es im Osten und Südosten. Aber auch hier steigt dann am Nachmittag die Schauer- und Gewitterneigung deutlich an. Im Westen dürfte sich der Montag hingegen gut für Ausflüge eignen: In Innsbruck etwa werden bis zu 28 Grad erwartet. In der Nacht auf Montag dürfte dieses über dem Osten Österreichs verweilen.
Ausgehend vom Innviertel, dem Flachgau und dem Tennengau drohen Gewitter und Starkregen. Bereits am Samstag haben die Unwetter zum Teil schwere Schäden ...
Mega-Hagel-Geschosse in Tirol, großflächiger Strom-Ausfall in Oberösterreich, zwei Muren in Tirol und überflutete Keller in Vorarlberg und Wien – Tief ...
Die Freiwilligen Feuerwehren Tschagguns und St. Gallenkirch waren mit 21 Mann, drei Fahrzeugen und der Drehleiter im Einsatz. Sie wurden von der Bergrettung Schruns/Tschagguns mit acht Mann und einem Fahrzeug und der Polizei Schruns unterstützt. Bei der Rasafeibrücke in Tschagguns stürzte ein Baum auf die Fahrbahn und blockierte diese. In Elmen und Stanzach (beide Bezirk Reutte) kam es zu Murenabgängen. In Stanzach wurde die Landesstraße in einer Länge von 80 Meter und einer Höhe von rund zwei Meter überschwemmt. Auch in Tirol kam es im Ober- wie Unterland zu vereinzelten Schäden. Auf dem Bahnhofsgebäude Imst/Pitztal wurde laut Polizei wegen des Unwetters und damit verbunden Starkwinden ein Teil des Blechdaches abgedeckt. Zudem seien Dächer weggeweht worden und Gerüste eingestürzt. Zahlreiche Keller liefen voll und mussten ausgepumpt werden. Nachdem der Sturm nachgelassen hatte, wurde die Sicherheitssperre auf der Silvrettastraße aufgehoben. In Tschagguns wurde durch den Sturm bei einem Mehrparteienhaus das Blechdach sowie Teile der Holzunterkonstruktion und das Kamin abgetragen. Aufgrund von Bedenken, dass der Baukran umstürzen könnte, wurde kurzfristig die Silvrettastraße für 30 Minuten für jeglichen Verkehr gesperrt. Eine Unwetterfront ist wie angekündigt am Sonntagnachmittag über Vorarlberg in Richtung Osten gezogen. In Kössen im Bezirk Kitzbühel wurde ein Zelt von den heftigen Böen umgerissen und stürzte ein, berichtete der ORF Tirol. Auch hier kam es zu keinen Verletzten. Vielerorts stürzten Bäume auf Straßen, etwa auf die Unterinntaler Landesstraße in Kramsach im Bezirk Kufstein. Im Vorarlberger Schruns stürzte auf der Baustelle eines Hotels bei der Silvrettastraße ein Baugerüst wegen des Sturms um. Die Ortsfeuerwehr war mit 30 Mann und drei Fahrzeugen im Einsatz.
Und laut Meteorologen ist das Unwetter noch nicht vorbei, stattdessen muss ganz Österreich erneut mit schweren Gewittern samt Starkregen rechnen. NiederschlagssummeUBIMET. Heute Diashow #100006950.
Und laut Meteorologen ist das Unwetter noch nicht vorbei, stattdessen muss ganz Österreich erneut mit schweren Gewittern samt Starkregen rechnen. In Salzburg wütete das Unwetter ebenfalls in fast allen Bezirken mit Ausnahme des Lungau! Überschwemmte Straßen und Keller standen hier an der Tagesordnung der Einsatzkräfte. Und auch aus Oberösterreich wurden hunderte Feuerwehr-Einsätze gemeldet. Teilweise war der Regen dabei so stark, dass Pkw-Lenker ihre Fahrt kurzzeitig abbrachen und die Regenfälle abwarteten. Auch hier wurden Straßen und Keller überflutet und Dächer abgerissen. Das Zelt konnte durch die Feuerwehr geborgen werden bzw. In Kössen wurde aufgrund des Unwetters und damit verbunden Starkwinden ein Festzelt, das neben den Fußballplatz aufgestellt war, aus der Verankerung im Boden gerissen und über einen Zaun auf die dahinterliegende Straße geweht.
Hunderte Feuerwehren in Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich waren am Sonntag gefordert, als die heftigen Gewitter über das Land zogen.
Hauptsächlich galt es für die Feuerwehren kleinere Brände zu löschen, Keller, Tiefgaragen auszupumpen und Straßenabschnitte freizulegen. Die Feuerwehren hatten es mit großräumigen Überflutungen von Straßen, Unterführungen, Kellern und Wohnhäusern sowie Murenabgängen, abgedeckten Dächern, umgestürzten Bäumen auf Straßen, unterbrochenen Stromleitungen und Bränden von Strommasten zu tun. Kurz nach 18 Uhr hat die Unwetterfront am Sonntag Salzburg erreicht. Starke Regenfälle in der Nacht auf Montag haben in Niederösterreich und dem Burgenland dafür gesorgt, dass Keller und Garagen unter Wasser gestanden sind. "Die großen Katastrophen sind zum Glück ausgeblieben, die Niederschläge fielen nicht so dramatisch aus, wie befürchtet", stellte Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreich gegenüber der APA fest. Hauptbetroffen waren das Innviertel mit den Bezirke Braunau, Ried i.
Schnelle Entwarnung gab es dann am späten Sonntagabend bei einer Alarmierung zu einer Personenrettung in Offenhausen (Bezirk Wels-Land). Ein nach dem Unwetter ...
Zahlreiche Keller liefen voll und mussten ausgepumpt werden. „Es gab großräumige Überflutungen von Straßen, Unterführungen, Keller und Wohnhäuser, Murenabgänge, abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume auf Verkehrswege und Gebäude, beschädigte Gebäudefassaden und unterbrochene Stromleitungen“, berichtet das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich in einer ersten Bilanz. Schnelle Entwarnung gab es dann am späten Sonntagabend bei einer Alarmierung zu einer Personenrettung in Offenhausen (Bezirk Wels-Land). Ein nach dem Unwetter durchnässtes Funkgerät setzte fälschlicherweise eine Alarmierung in Gang. Etwa 35.000 Stromkunden waren zeitweise von der Stromversorgung abgeschnitten, nachdem Bäume in Leitungen gestürzt sind. Der Schwerpunkt an Einsätzen erstreckte sich auf einer Linie von Braunau am Inn über das Inn- und Hausruckviertel bis in den Zentralraum. Abseits gab es nur vereinzelte Einsätze. Seitens der Feuerwehr waren es bis Mitternacht etwa 800 Einsätze, die es abzuarbeiten galt.
Was für ein Wetter: Starke Regenfälle in der Nacht von Sonntag auf Montag haben in Niederösterreich sowie im Burgenland dafür gesorgt, dass Keller und ...
Feuerwehren rückten im Burgenland aus Niederösterreich: 75 Feuerwehren rückten aus Unwetter: Über 90 Einsätze für niederösterreichische Feuerwehren