Wer einmal stirbt dem glaubt man nicht

2022 - 6 - 4

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Image courtesy of "Prisma"

"Wer einmal stirbt dem glaubt man nicht": Kritik zum ARD-Film (Prisma)

Am Samstagabend präsentiert ARD die Komödie "Wer einmal stirbt dem glaubt man nicht". Witwe Clara (Julia Koschitz) und Witwer Ulf (Heino Ferch) stehen vor ...

Eigentlich haben Clara (Julia Koschitz) und Ulf (Heino Ferch) nicht viel gemeinsam. Und: Warum endet ein an sich mutiger Neubeginn im Leben auch mal als Desaster – und das in einer Filmkomödie, die solche Stoffe gern als Handlungsanweisung für ein glückliches Leben verkauft? Ob dies für den Zuschauer aufgeht, ist letztendlich eine Frage des persönlichen Humors und der präferierten Erzählweise. Brée erfindet besondere Geschichten, die zwar nicht unbedingt realistisch, dafür aber mit bissigen Wahrheiten unter dem XXL-Brennglas der schwarzen und sprachlich fein gedrechselten Liebes- und Gesellschaftskomödie daherkommen. Vielleicht leben die beiden also doch noch und haben ihren Tod nur vorgetäuscht? Die bissige Komödie um Leben, Liebe und Tod gibt es am Samstagabend in der ARD zu sehen. Es geht eben nichts über eine Selbsthilfegruppe, die gemeinsames Schicksal über das tiefe Verständnis für die Situation des oder der anderen lindern hilft.

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