Hermann Schützenhöfer gab seinen länger geplanten Rücktritt am Freitagvormittag bekannt, Nachfolger Christopher Drexler hat zwei Jahre bis zu nächsten Wahl ...
Kurzfristig hatte der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) heute zu einer Presseerklärung in die Grazer Burg geladen - und soeben ...
Drexler als logischer Nachfolger Logischer Nachfolger an der Landesspitze ist Christopher Drexler, derzeit Landesrat für Kultur, Sport und Europa. Er galt schon lange als „Kronprinz“. Auch wenn das nur eine Apfelsorte ist, wie Schützenhöfer in Interviews standardmäßig zur Antwort gab. Schützenhöfer hat die steirische Volkspartei nach einer schmerzlichen Wahlniederlage 2005 übernommen, sie konsolidiert und wurde 2015 überraschend - obwohl nur Zweiter bei der Wahl - Landeshauptmann. Damit hatte er sein großes Ziel erreicht, wie er auch am Freitag betonte. 2019 folgte dann ein fulminanter Sieg an den Urnen. Seitdem reagiert er harmonisch mit der SPÖ unter Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, es ist die letzte wirklich „Große Koalition in Österreich.“ Auch in Graz und den restlichen Gemeinden sind lange keine Wahlen in Sicht. Kurzfristig hatte der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) Freitag zu einer Presseerklärung in die Grazer Burg geladen - und dabei „schweren Herzens“ seinen Rücktritt verkündet. Im Vorfeld war bereits heftig über einen Rückzug des nunmehr 70-jährigen LHs spekuliert worden. Während das halbe Land gedanklich schon im langen Pfingstwochenende war, erhöhte sich in den politischen Machtzirkeln der Steiermark Freitagvormittag nochmals der Puls. Landeshauptmann Schützenhöfer gab nun doch etwas schneller als von vielen erwartet seinen Rücktritt bekannt.
Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) könnte heute in einer Pressekonferenz seinen Rücktritt erklären. PULS 24 überträgt den Termin ab ...
Er ist seit 50 Jahren in der Politik und seit 2005 der Chef der ÖVP Steiermark. Zwischen 2000 und 2005 war er als Landesrat tätig – 2005 wurde er in der Landeskoalition zwischen SPÖ und ÖVP unter dem damaligen Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) Landeshauptmann-Stellvertreter. Damals hatte er diese aber noch von sich gewiesen, zumal er ja erst seit 2015 Landeshauptmann ist. Er habe die geordnete Übergabe "lange überlegt und vorbereitet". Für die kommenden Jahre sei "viel Kraft, Energie und Schwung nötig", sagte er. Da die Ziele der Steiermark höher als bei anderen liegen würden, wünsche er sich und dem Land Steiermark "den Richtigen für diese Zeit". Der Landeshauptmann erklärt, dass Drexler "alles andere als ein Neuling" sei. "Jetzt ist die Zeit gekommen", sagte er nun.
Wie vorgesehen übergibt er an Landesrat Christopher Drexler. Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat für heute Vormittag „aktuelle Veränderungen in der Landespolitik“ angekündigt. Eine Pressekonferenz ist für 10 Uhr geplant.
Die Steiermark brauche für die Zukunft viel Kraft, Energie und „viel Schwung". Deshalb wünsche sich Schützenhöfer „den Richtigen für diese Zeit“ und diesen sieht er in Drexler, dem er im Juli das Amt des Landeshauptmanns übergeben will. Sein Nachfolger wird Landesrat Christopher Drexler, der seit 2019 für die Bereiche Kultur, Europa, Sport und Personal zuständig und Obmann des steirischen Arbeitnehmerbunds ist. Das verkündete der 70-Jährige heute Vormittag bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz – und damit rund zwei Jahre vor dem nächsten regulären Landtagswahltermin 2024.
Der steirische ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer tritt überraschend vor die Presse. Er gibt seinen Politrückzug bekannt. "Heute" tickert live.
So schrieb er bereits Mitte der 80er Schlagzeilen, als er einen Mindestlohn forderte und für eine Gesamtschule eintrat –beides wurde von der ÖVP strikt abgelehnt. Seit zwei Jahren sei die Politik von der Corona-Pandemie und ihren Folgen bestimmt, dennoch seien in der Steiermark erfolgreiche Schritte, etwa bei der Forschungsquote oder den geringen Arbeitslosenzahlen, gesetzt worden. Lebensjahr bin und mittlerweile 51 in der Politik bin", so Schützenhöfer. Es sei immer sein Ziel gewesen, eine "geordnete Amtsübergabe" durchzuführen. "Es war immer mein Ziel, die Position des Landeshauptmanns zu erobern", so der ÖVP-Politiker, dies ist ihm gelungen.
"Die Steiermark bleibt mein Leben." - Mit diesen Worten trat der mächtige steirische ÖVP-Chef Freitagfrüh ab. Seit 2015 war er Landeshauptmann der ...
Geburtstag legt der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sein Amt zurück. Seit 2015 war er Landeshauptmann der Steiermark und seit 2006 Parteiobmann der ÖVP Steiermark. "Es war und es ist mein Ziel, eine geordnete Amtsübergabe zu ermöglichen", erklärte ein sichtlich bewegter Schützenhöfer seinen Schritt. "Ich wünsche mir und meiner Heimat den Richtigen für die herausfordernde Zeit, die auf uns zukommt. Der gebürtige Niederösterreicher (geboren wurde er in Edlitz) hat in der Volkspartei eine klassische Parteilaufbahn hingelegt. Seit 2015 war er Landeshauptmann der Steiermark. Sein Nachfolger steht bereits fest.
Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) kündigt seinen Rückzug aus der Politik an. Um 10 Uhr tritt Schützenhöfer in seinem Amtssitz in ...
"Ich gehe schweren Herzens, aber guten Gewissens", sprach Schützenhöfer die Nachfolge an. Für die kommenden Jahre sei "viel Kraft, Energie und Schwung nötig", sagte er. Beispielsweise gab es in großen Fragen eine Dialogbereitschaft mit den Oppositionsparteien", so Kunasek. Für die Regierungsarbeit Schützenhöfers findet er weniger lobende Worte: Reformen, wie jene der Gemeindezusammenlegungen, seien über die Köpfe der Bürger hinwegbestimmt worden. Allen Fragen nach dem Zeitpunkt wich der Langzeit-Politiker stets aus - oder reagierte mit launigen Gegenfragen. Ende Februar wurde der Landeshauptmann 70 Jahre alt, das große Geburtstagsfest Anfang Mai nahmen viele bereits als Abschiedsfeier wahr. Er habe vor gut einer halben Stunde die Mitglieder des Parteivorstandes informiert, eröffnete Schützenhöfer sein Statement vor seinem Büroräumlichkeiten in der Burg. Viele Wissen es: Ich bin im 71. Und weiter: "Mein Ziel war es immer, den Landeshauptmannsessel zu erobern. Erste Reaktion vom Koalitionspartner: SPÖ-Landesobmann Anton Lang sagte der Kleinen Zeitung, dass seine Partei auch unter Christopher Drexler die Regierungszusammenarbeit fortsetzen werde. Um 13 Uhr stellen die Parteigremien der ÖVP die Weichen. Anfang Juli soll der Landtag den neuen Landeshauptmann wählen. Selbstverständlich werden aber auch wir in unseren Gremien diese neue Situation besprechen." "Ich wünsche dem Land, der geliebten Heimat alles Gute", sagte er mit tränenerstickter Stimme. Er schloss mit den Worten: "Politik war mein Beruf. Aber die Steiermark bleibt mein Leben. Glück auf für alle Tage." Am Vormittag trat Schützenhöfer in seinem Amtssitz in der Grazer Burg vor die Presse und teilte seine Entscheidung mit. FPÖ-Landesobmann Mario Kunasek sieht mit dem heutigen Tag die Karten für die Zukunft der Steiermark neu gemischt.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat am Freitag seinen Rückzug aus der Politik bekannt gegeben. Nach der Ankündigung wurde der 70-Jährige von ...
Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bedankte sich „für die jahrelange, überaus vertrauensvolle Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg. Schützenhöfer sei ein „richtiger Landesvater für die Steiermark“ geworden, das werde auch dessen großes Erbe sein. Der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek gestand dem scheidenden Landeshauptmann zu, er habe „durchaus Tugenden gehabt, die der aktuellen Politik – insbesondere auf Bundesebene – fehlen.
Dann wird Christoper Drexler 51, jedenfalls mit den Stimmen der Koalition - die ÖVP regiert in der Steiermark mit der SPÖ - zum Landeshauptmann gewählt.
Schützenhöfer, an sich gebürtiger Niederösterreicher, hat die klassische Laufbahn in der ÖVP hinter sich. fragte er die Journalisten. Schützenhöfer antwortete sich selbst: "Ich trete nicht zurück - heute." "Jetzt ist der Zeitpunkt", sagt Hermann Schützenhöfer. "Ich gehe schweren Herzens, weil ich mit Leib und Seele Landeshauptmann war und bin. Er wolle eine "geregelte Übergabe", begründet Schützenhöfer. "Nach 1945 waren Rücktritte in der Steiermark und vor allem auch im Bund häufig überfallsartig", begründet Schützenhöfer. "Weil man Wahlen verloren hat, weil man innerparteilich unter Druck war." "Politik war mein Beruf, aber auch wenn ich jetzt als Landeshauptmann aufhöre, die Steiermark bleibt mein Leben." Schon vor einigen Wochen, bei seiner 70er Feier, die bemerkenswerterweise in den Sälen der Arbeiterkammer stattfand, war mit einem möglichen Rücktritt bzw.
Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhüfer (ÖVP) tritt zurück und übergibt Partei und Funktion an ÖVP-Landesrat Christopher Drexler (links).
Auch der Platz des jüngsten Landeshauptmanns wird getauscht: Christopher Drexler (ÖVP) ist ein Jahr jünger als der bisherige jüngste Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Drexler wurde am 15. Insgesamt war er mehr als 50 Jahre in der Politik. Geburtstag: "Es soll dir guat geh'n, du sollst a Freid hom und vü Zeit hom, a bisserl mehr als bisher." Schützenhöfer wünschte seiner Heimat "alles Gute" und er wüsste keinen, der besser geeignet wäre als Drexler, sagte er. 2015 war es so weit und das wurde 2019 durch die Wählerinnen und Wähler eindrucksvoll bestätigt", blickte er zurück. Lebensjahr, fast 52 Jahre in der Politik tätig und 22 Jahre Mitglied der Landesregierung. Ich wollte immer eine geordnete Übergabe. Zu oft gab es Rücktritte überfallsartig - nach Wahlniederlagen oder wegen politischen Drucks innerhalb der Partei", erklärte er die Hintergründe seines geplante Rückzugs. "Mein Ziel war es immer, den Landeshauptmannsessel zu erobern.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) zieht sich Anfang Juli aus der Politik zurück – das kündigte er Freitagvormittag in Graz an.
2015 war es so weit, und das wurde 2019 durch die Wählerinnen und Wähler eindrucksvoll bestätigt“, blickte er zurück. Lebensjahr, fast 52 Jahre in der Politik tätig und 22 Jahre Mitglied der Landesregierung. Ich wollte immer eine geordnete Übergabe. Zu oft gab es Rücktritte überfallsartig – nach Wahlniederlagen oder wegen politischen Drucks innerhalb der Partei“, erklärte er die Hintergründe seines geplanten Rückzugs. „Mein Ziel war es immer, den Landeshauptmann-Sessel zu erobern. Schützenhöfer wurde im Februar 70 Jahre alt, und schon da hatte es Ablösegerüchte gegeben – mehr dazu in Hermann Schützenhöfer feiert 70er (7.5.2022). Damals hatte er diese aber noch von sich gewiesen, zumal er ja erst seit 2015 Landeshauptmann ist: „Jetzt ist die Zeit gekommen“, sagte er nun, er habe die geordnete Übergabe „lange überlegt und vorbereitet“.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen bedanke sich auf Twitter, Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) würdigt den scheidenden Landeshauptmann als ...
Auch Familien- und Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) dankte dem scheidenden Landeshauptmann "für seinen unermüdlichen, jahrelangen Einsatz für die Steiermark und für Österreich. Er hat nie davor zurückgeschreckt, innovative Projekte anzugehen und umzusetzen und so mitzuwirken, die Steiermark zu dem lebenswerten Bundesland zu machen, das sie heute ist." Der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek gestand dem scheidenden Landeshauptmann zu, er habe "durchaus Tugenden gehabt, die der aktuellen Politik - insbesondere auf Bundesebene - fehlen. Die Steiermark habe er damit "an die Spitze der Bundesländer in Österreich" gebracht, so Nehammer. Schützenhöfer sei ein "richtiger Landesvater für die Steiermark" geworden, das werde auch dessen großes Erbe sein. Bundespräsident Alexander Van der Bellen bedankte sich auf Twitter, Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) würdigte den scheidenden Landeshauptmann als "mutigen Reformer". Das hat Landeshauptmann Schützenhöfer immer gelebt - auch weit über die Grenzen der Steiermark hinaus. Er habe viel für die Steiermark geleistet und diese "im wahrsten Sinne des Wortes neu geordnet", wofür er zunächst viel Kritik einstecken habe müssen, sagte Nehammer am Rande eines Pressetermins am Freitagvormittag in Wien. Schützenhöfer habe aber bewiesen, dass eine "Linie, die man bereit ist durchzutragen", auch dementsprechend von der Bevölkerung angenommen werde.
Knalleffekt kurz vor Pfingsten: Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer verkündet seinen Rücktritt (siehe auch Video oben). Warum der ...
Er traut Drexler zu, die Steiermark und die ÖVP als politischer Manager neuen Stils zu führen. Schützenhöfer wollte jedenfalls keinen Nachfolger, der in seine Fußstapfen tritt, sondern der seinen eigenen Weg geht. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Er weiß, dass in Parteien das Wort „Rückhalt“ oft unterschiedlich gelebt wird: Bist du erfolgreich, schenkt die Partei dir großen Rückhalt. Bist du nicht erfolgreich, wirst du schlimmstenfalls rückhaltlos abserviert. Daraus die Konsequenz zu ziehen, ehrt den Landeshauptmann: Sein Amtsverständnis lautet: Vollgas oder gar nicht. Morddrohungen waren ernst zu nehmen Ein weiterer Grund für den Abgang: Dem ausgefuchsten Politikstrategen ist klar, dass eine Wiederholung des zuletzt klaren Sieges bei der nächsten Landtagswahl unwahrscheinlich ist. Mit dem für fast alle in und außerhalb der Partei überraschenden Schritt am Freitag hat Hermann Schützenhöfer gezeigt: Ich habe das Heft selbst in der Hand, ich entscheide über mein Berufsleben und nicht die Partei oder der Wähler, ich sorge für eine geordnete Nachfolge.
Hermann Schützenhöfer verkündete seinen Rückzug. +++ Christopher Drexler folgt ihm als Landeshauptmann und ÖVP-Chef +++ Um 13 Uhr stellen die Parteigremien ...
Für die kommenden Jahre sei "viel Kraft, Energie und Schwung nötig", sagte er. "Ich gehe schweren Herzens, aber guten Gewissens", sprach Schützenhöfer die Nachfolge an. Beispielsweise gab es in großen Fragen eine Dialogbereitschaft mit den Oppositionsparteien", so Kunasek. Für die Regierungsarbeit Schützenhöfers findet er weniger lobende Worte: Reformen, wie jene der Gemeindezusammenlegungen, seien über die Köpfe der Bürger hinwegbestimmt worden. Ich habe den persönlichen Austausch mit ihm sehr geschätzt und wünsche ihm für die kommende Lebensphase alles erdenklich Gute", schrieb Grünen-Landessprecherin Sandra Krautwaschl. KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: "Trotz aller politischer Differenzen war Hermann Schützenhöfer auch für die Opposition ein besonnener Landeshauptmann mit Handschlagqualität. Wir wünschen ihm einen erholsamen Ruhestand und eine schöne Zeit mit seiner Familie." Er habe vor gut einer halben Stunde die Mitglieder des Parteivorstandes informiert, eröffnete Schützenhöfer sein Statement vor seinem Büroräumlichkeiten in der Burg. Viele Wissen es: Ich bin im 71. Er habe großen Respekt vor der Aufgabe, aber: "Es durchflutet mich die Freude für die kommenden Jahre." „Eine gute Hofübergabe im bäuerlichen Sinne“, lobte Titschenbacher. Viel Lob zollten auch Pesserl und Herk. Hätte letzterer nicht lieber einen Mann des Wirtschaftsbundes an der Landesspitze? Drexler ist ja vom ÖAAB. Aber „es zählen nicht die Bünde, es geht ums Land“, winkte Herk ab. Der VP-Landesgeschäftsführer war einst Sportstadtrat in Graz und kennt alle Mitspieler. Da er damals auch für die Bildung zuständig gewesen ist, könnte ihm Landesrätin Juliane Bogner-Strauß den Schulbereich guten Gewissens übergeben – und wäre entlastet. Und weiter: "Ich habe mit dem Anton Lang natürlich die Dinge besprochen. Die SPÖ hat dem Christopher auch gratuliert, es wurde mir zugesagt, dass sie ihn mitwählen wird." Er reicht auch den anderen Landtagsfraktionen die Hand, will Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten. Besonders hebt er die Jahre von 2005 bis November 2019 hervor, die Zeit, als die ÖVP um die Rückeroberung der Mehrheit kämpfte.
Der erweiterte Landesparteivorstand der steirischen ÖVP hat Freitagnachmittag Christopher Drexler als Nachfolger von Hermann Schützenhöfer einstimmig ...
Drexler sprach - sichtlich gerührt mit teils belegter Stimme - von "bewegenden Stunden" und dankte für das Vertrauen der Partei, die steirische ÖVP zu führen, aber auch an der Spitze der Steiermark zu stehen. Schützenhöfer sagte am Nachmittag, er sei stolz auf so manches in seiner Politkarriere - auf seine Mindestlohnforderung 1984, die Gemeindestrukturreform, die Abschaffung des Proporzes im Land und die Verkleinerung des Landtags: "Ja, wir haben uns schon einiges getraut", blickte er zurück. Der Landeshauptmann-Sessel sei der "politische Höhepunkt". Doch seine Zeit war auch geprägt von schweren Stunden wie etwa die Amokfahrt in Graz oder die Ankunft der vielen Flüchtlinge 2015 und 2016. Er habe die geordnete Übergabe "lange überlegt und vorbereitet". Für die kommenden Jahre sei "viel Kraft, Energie und Schwung nötig", sagte er. Lebensjahr, fast 52 Jahre in der Politik tätig und 22 Jahre Mitglied der Landesregierung. Ich wollte immer eine geordnete Übergabe", erklärte er die Hintergründe seines geplanten Rückzugs. Schützenhöfer wünschte seiner Heimat "alles Gute" und er wüsste keinen, der besser geeignet wäre als Drexler, sagte er. "Jetzt ist die Zeit gekommen", sagte er nun. Die geordnete Übergabe soll in den kommenden Wochen über die Bühne gehen.
Der erweiterte Landesparteivorstand der steirischen ÖVP hat Freitagnachmittag Christopher Drexler als Nachfolger von Hermann Schützenhöfer einstimmig ...
Ich muss aber noch viel lernen, um die Größe des Vorgängers zu erreichen.” In den kommende Wochen bis zur Übergabe will er viele Gespräche führen und danach den „steirischen Weg der Zusammenarbeit weiterführen”. Eine „kraftvolle Kontinuität” soll es sein. „Ich habe viel Respekt vor dieser Aufgabe – aber es ist vor allem viel Freude auf die kommenden Jahre, die mich durchflutet.” Drexler sprach – sichtlich gerührt mit teils belegter Stimme – von „bewegenden Stunden” und dankte für das Vertrauen der Partei, die steirische ÖVP zu führen, aber auch an der Spitze der Steiermark zu stehen. Schützenhöfer sagte am Nachmittag, er sei stolz auf so manches in seiner Politkarriere – auf seine Mindestlohnforderung 1984, die Gemeindestrukturreform, die Abschaffung des Proporzes im Land und die Verkleinerung des Landtags: „Ja, wir haben uns schon einiges getraut”, blickte er zurück. Der Landeshauptmann-Sessel sei der „politische Höhepunkt”. Doch seine Zeit war auch geprägt von schweren Stunden wie etwa die Amokfahrt in Graz oder die Ankunft der vielen Flüchtlinge 2015 und 2016. Er habe die geordnete Übergabe „lange überlegt und vorbereitet”. Für die kommenden Jahre sei „viel Kraft, Energie und Schwung nötig”, sagte er. Lebensjahr, fast 52 Jahre in der Politik tätig und 22 Jahre Mitglied der Landesregierung. Ich wollte immer eine geordnete Übergabe”, erklärte er die Hintergründe seines geplanten Rückzugs. Schützenhöfer wünschte seiner Heimat „alles Gute” und er wüsste keinen, der besser geeignet wäre als Drexler, sagte er.
Der steirische Landeschef gab der "ZiB2" ein Abschiedsinterview und dementierte erneut eine Kandidatur für die Hofburg.
Und zur Bundespolitik sagt er: "Ich leide schon ein bisschen darunter, dass man in der Bundespolitik insgesamt eine Überschriftenpolitik macht und den Inhalt nicht nachliefert." "Was soll diese Frage?", sagt er - und dementiert derlei Überlegungen. "Ich habe mit dem gegenwärtigen Bundespräsidenten ein gutes Verhältnis, wir werden sehen, wer da sonst noch kandidiert. "Wir haben es satt, dass wir da von Djangos und Hüftsprüngen geführt werden." Schützenhöfer merkte heute an: Die steirische ÖVP sei nicht die ÖVP. Heißt das, dass Schützenhöfer doch eine Kandidatur überlegt? Christopher Drexler ist ein Neuer an der Spitze, aber kein Neuling. Er wird das gut machen." Er war einer der ersten, der die Impfpflicht gefordert hat - nun gibt es sie, sie ist aber nicht scharf gestellt und wurde bereits zum zweiten Mal verschoben.
Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat am Freitag in der Grazer Burg nach mehr als 50 Jahren in der Politik seinen Rücktritt mit ...
Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat am Freitag in der Grazer Burg nach mehr als 50 Jahren in der Politik seinen Rücktritt mit Juli bekannt gegeben. Schützenhöfer ist im Februar 70 Jahre alt geworden und schon da hatte es Ablösegerüchte gegeben. Die geordnete Übergabe soll in den kommenden Wochen über die Bühne gehen.
Der steirische ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer kündigte seinen Abschied von der Politik an. Der Konsenspoli...
Schützenhöfer ist seit 50 Jahren in der Politik aktiv. Der Konsenspolitiker hatte anfangs seine Probleme, sich in einer Koalition mit dem roten Landeshauptmann zurechtzufinden. Aber er hatte einen Standpunkt, den er auch zu vertreten wusste. Obwohl schon damals klar war, wer Schützenhöfer als Nachfolger in der Grazer Burg folgen wird. Bundespolitisch versuchte sich Schützenhöfer immer wieder mit Positionen einzubringen (er forderte schon früh eine Impfpflicht), allerdings nicht in einer konfliktsuchenden Art, die man von früheren steirischen ÖVP-Landespolitikern noch in Erinnerung hatte. Der Konsenspolitiker sah sich als Landesvater und Mahner. Würdigungen gab es zum Abschied.
Anfang Juli tritt Hermann Schützenhöfer als Landeshauptmann zurück. Dass er eigentlich gar kein Steirer ist, seine Berufslaufbahn als Journalist begann und ...
Jetzt wird der "Hermann künftig mehr daheim sein, untätig wird er aber wohl nicht sein – oder wie er es in einem MeinBezirk.at-Interview einmal formulierte: Selbst wenn ich keine Funktion mehr habe, ich kann mir nicht vorstellen, immer daheim zu sein. Daraus hat es sich dann ergeben, dass er von Kirchbach in der Südoststeiermark aus schon als Lehrling für alle Zeitungen geschrieben habe, von der Tagespost, der Kleinen bis hin zur Sonntagspost und der Bauernbundzeitung. "Am meisten bezahlt wurde für die Fotos, ich hatte damals schon eine Kamera – und so bin ich da irgendwie reingekommen. "Wir waren damals ein Team, auch gemeinsam mit Herbert Paierl und Erich Pöltl. Wir haben damals sogar versucht, Josef Krainer, als er nicht mehr so wollte, zu Reformen zu bewegen. Zentrale des Tuns, politische Heimat war immer der Karmeliterplatz in Graz. Das Haus wurde der ÖVP 1945 damals von den Sowjets zugewiesen, es gab eigentlich nie Pläne, dort wegzugehen. "Da ist natürlich einmal Franz Wegart, dann kommt da lange nichts", sagt er mit Überzeugung. Aber natürlich hätten auch Krainer, Klasnic, Hirschmann eine wichtige Rolle gespielt. Das verdanke man dem oft zitierten politischen Mentor Schützenhöfer, dem ehemaligen Landespolitiker Franz Wegart. Der war 1957 im Auftrag von Krainer senior drei Monate in den USA. Als er zurückkam, berichtete er vom damaligen Präsidenten Eisenhower, bereits Ende der 50er-Jahre hatte man das hierzulande übernommen: "Steirisch wählen heißt Krainer wählen", lautete damals der Slogan. Immer bestimmend in seinem Leben war die Volkspartei, allein die Zahlen sprechen für sich: 77 Jahre gibt es die ÖVP in der Steiermark, seit 52 Jahren ist Schützenhöfer Mitglied. "Das hat schon ganz früh begonnen, meine Eltern waren immer schon treue ÖVP-Wähler," erzählt er. Davon war der junge Schützenhöfer fasziniert, so wie etwa vom "laborem exercens" von Papst Johannes Paul II., wo steht: "Arbeit kommt vor dem Kapital, der Mensch will um seiner Selbstachtung wegen Einkommen durch eigene Arbeit. " Daraus entwickelte Schützenhöfer 1984 als erster österreichischer Politik die Forderung nach einem Mindestlohn – gegen heftigen Widerstand der eigenen Partei. Damit sind die Vorzüge schon aufgezählt, in Englisch und Mathematik war's immer schlechter, nur die Aufsätze waren fantasievoll", schmunzelt der noch amtierende Landesvater. September 1970 wurde ich Sekretär der jungen ÖVP." "Als Lehrling habe ich damals 200 Schilling verdient, als Berichterstatter für alle lokalen Zeitungen sind 150 Schilling dazugekommen." STEIERMARK. "Die Steiermark bleibt mein Leben", hat Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in seiner Abschiedsrede gesagt.