Wien (OTS) - Der Küniglberg ist um einen Skandal reicher. Karl Pachner, Geschäftsführer von ORF Online und des ORF Teletext, wünschte in einem ...
Ein Mitarbeiter wie Karl Pachner schadet dem gesamten Medienunternehmen ORF.“ Dem Mailverkehr ist auch zu entnehmen, dass der Beschwerdeausschuss des ORF-Publikumsrates bei Herrn Pachner „die Sensibilität der Sprache im professionellen Schriftverher“ eingemahnt hat. Karl Pachner, Geschäftsführer von ORF Online und des ORF Teletext, wünschte in einem – mittlerweile gelöschten – Posting auf seiner Facebook-Seite dem ungarischen Präsident Viktor Orban den Tod. Wörtlich schrieb er: „Ein Herzinfarkt wäre bei seiner Körperfülle und seinem Erregungspotential schon eine faire Sache!“ Die Pressestelle des ORF ging auf Distanz zur Aussage Pachners – diese Reaktion des Künglbergs ist FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker aber nicht genug: „Als hochbezahlter ORF-Manager muss Herr Pachner wissen, was er sagen oder schreiben darf und was nicht.
Nach dem Facebook-Posting eines ORF-Managers, in dem er geschrieben hatte ein Herzinfarkt Orbans wäre eine faire Sache, hat Ungarn den österreichischen ...
Es handelt sich dabei jedoch um einen privaten Facebook Account, der in keinem Zusammenhang mit dem offiziellen Österreich steht." Aus dem österreichischen Außenministerium hieß es, das mittlerweile gelöschte Posting sei "zweifelsohne geschmacklos und völlig inakzeptabel. Facebook-Posting für Außenministerium "geschmacklos"
Nach den umstrittenen Äußerungen des ORF.at-Geschäftsführers Karl Pachner zum ungarischen Premier Viktor Orban auf Facebook wurden heute im ORF ...
„Wenn jemand den Tod eines anderen Menschen wünscht, dann kann man das nicht damit erledigen: ‚Entschuldigung, das habe ich nicht so gemeint.‘ Was geschehen ist, ist schockierend und inakzeptabel. Denn schließlich „haben die ungarischen Menschen den Ministerpräsidenten gewählt“, meinte der Politiker der Regierungspartei FIDESZ gestern auf Facebook. Pachner ist bis auf Weiteres, so die Mitteilung, beurlaubt.
Karl Pachner, der Geschäftsführer von ORF.at und dem Teletext des ORF, wurde nach seinem Ungarn-Posting auf seinem Facebook-Account "letztmalig abgemahnt".
Weißmann bedauert den Vorfall, das Unternehmen distanziert sich nochmals ausdrücklich von dem "privaten Posting". Festgehalten wird, dass es sich bei dem Posting um eine private Meinungsäußerung eines Mitarbeiters auf dessen persönlicher Facebook-Seite gehandelt habe, die natürlich in keinem Zusammenhang mit der redaktionellen Berichterstattung der unabhängigen und weisungsfreien Redakteurinnen und Redakteure des ORF stehe. Das von Ungarn mit massiver Kritik bedachte Posting von ORF.at-Geschäftsführer Karl Pachner hat nun Konsequenzen. Generaldirektor Roland Weißmann hat Pachner "schärfstens und letztmalig" abgemahnt, wie es in einer Aussendung Freitagnachmittag hieß. Pachner ist bis auf Weiteres auf eigenen Wunsch beurlaubt.
Budapest/Wien – ORF.at-Geschäftsführer Karl Pachner ist nach seinem Facebook-Posting über Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán seit Freitag beurlaubt, ...
Ein - mittlerweile gelöschter - Facebook-Post gegen Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat dienstrechtliche Konsequenzen für ORF-Online-Chef Karl Pachner.
Der ORF distanzierte sich in einer Aussendung "nochmals ausdrücklich von diesem privaten Posting, das mittlerweile gelöscht wurde und für das Karl Pachner sich entschuldigt hat. ORF-Generaldirektor Weißmann hielt in einer internen Mail an die Mitarbeiter fest, er sei zuversichtlich, "dass durch das rasche Handeln kein Imageschaden für die Redaktion bzw. Der ORF-Generaldirektor bedauert den Vorfall.
Ein - von Ungarn kritisiertes - Posting des ORF.at-Geschäftsführers Karl Pachner bleibt nicht folgenlos. Pachner wurde von Generaldirektor Roland Weißmann ...
Pachner hatte am Mittwochabend in einem Facebook-Posting Orban wegen dessen Russland-Nähe kritisiert und laut Medienberichten geschrieben: "Ein Herzinfarkt wäre bei seiner Körperfülle und seinem Erregungspotenzial schon eine faire Sache!" Das Posting wurde mittlerweile wieder gelöscht. Ungarns Regierungssprecher Zoltan Kovacs hatte dennoch gemeint, Pachners sofortiger Rücktritt und Weggang wäre die moralisch akzeptable Mindestkonsequenz. Aufgrund der Wortmeldung Pachners war der österreichische Botschafter am Donnerstag ins Budapester Außenministerium zitiert worden. Festgehalten wird, dass es sich bei dem Posting um eine private Meinungsäußerung eines Mitarbeiters auf dessen persönlicher Facebookseite gehandelt habe, die natürlich in keinem Zusammenhang mit der redaktionellen Berichterstattung der unabhängigen und weisungsfreien Redakteurinnen und Redakteure des ORF stehe. Weißmann bedauert den Vorfall, das Unternehmen distanziert sich nochmals ausdrücklich von dem "privaten Posting".