Der Wert beruht auf einer Schnellschätzung der Statistik Austria. Die Teuerung in Österreich erreicht damit den höchsten Wert seit September 1975.
Im Mai dürfte die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria durch die Preisanstiege bei Energie und Sprit auf 8,0 Prozent geklettert sein – ...
Gegenüber dem Vormonat April stieg das heimische Preisniveau nach erster Rechnung um 1,1 Prozent, so die Statistik Austria am Dienstag. Der für Eurozonen-Vergleiche relevante Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs lag im Mai laut Schätzung um 8,1 Prozent über dem Vorjahresmonat und um 1,0 Prozent höher als im April. Im Detail berichtet die Statistik Austria am 17. „Ein verunglückter 150-Euro-Gutschein, den viele erste 2023 einlösen können, und die Senkung von Elektrizitäts- und Erdgasabgabe sind bei weitem nicht ausreichend”, so Kickl. Gleich für eine generelle Streichung der Mehrwertsteuer „auf lebensnotwendige Waren” sprach sich GPA-Chefin Barbara Teiber aus. Juli in Kraft tritt”, etwa ein Aus für die Kalte Progression und eine Mehrwertsteuer-Senkung auf Energie. Deutliche Wohlfahrtsverluste seien nur zu vermeiden, wenn die Regierung nicht bis Jahresende mit weiteren Maßnahmen abwarte. Der Wifo-Experte geht davon aus, dass es in Österreich eher noch bis zum Sommer hohe Inflationsraten geben wird, die sich erst im Herbst abschwächen. Ob dabei der Höhepunkt schon im Mai oder vielleicht erst im Juni oder Juli erreicht sein wird, lasse sich momentan schwer sagen. Die Lieferverzögerungen durch die blockierten Häfen in Shanghai hätten die Transportkosten deutlich erhöht, die Staus würden sich nun eher in andere Regionen, etwa Europa, verlagern.
Die Teuerung hat sich in Österreich weiter verschärft. Im Mai dürfte die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 8,0 Prozent ...
„Schwarz-Grün ist nur noch mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich nicht einmal ansatzweise um die Existenzängste der Bevölkerung. Das ist beschämend“, so Kickl. Lebensmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich laut Eurostat um 7,5 Prozent. Seit November war die Inflation in den 19 Ländern der Euro-Zone auf immer neue Rekordhöhen gestiegen. Andere Notenbanken wie die Fed in den USA und die Bank of England haben ihre Leitzinsen bereits erhöht. Aufgrund der hohen Inflation müsse nun „dringend“ darüber nachgedacht werden, Sozialleistungen anzupassen, auch unterjährig, sonst sei das System „nicht haltbar“. Überhaupt sprach sich der WIFO-Chef dafür aus, Sozialleistungen wie Familienbeihilfe, Mindestsicherung und Pflegegeld zu indexieren und automatisch an die Inflation anzupassen. Gleich für eine generelle Streichung der Mehrwertsteuer „auf lebensnotwendige Waren“ sprach sich GPA-Chefin Barbara Teiber aus. Erneut sorgten die hohen Energiepreise für die starke Inflation. Sie stiegen im Jahresvergleich um 39,2 Prozent. Besser wären höhere Transfers und eine Aufdoppelung der bestehenden Pakete. Baumgartner geht davon aus, dass es in Österreich eher noch bis zum Sommer hohe Inflationsraten geben wird, die sich erst im Herbst abschwächen. Ob dabei der Höhepunkt schon im Mai oder vielleicht erst im Juni oder Juli erreicht sein wird, lasse sich momentan schwer sagen. Bis vor Kurzem habe man das schon für Mai bis Juni erwartet. Juni über die Teuerung in Österreich berichten. In der Euro-Zone erreicht die Inflation ein neues Rekordhoch. Die Verbraucherpreise verteuerten sich im Mai um 8,1 Prozent, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag auf der Grundlage einer ersten Schätzung mitteilte. WIFO-Inflationsexperte Josef Baumgartner hatte für Mai lediglich mit einer Jahresteuerungsrate von 7,25 bis 7,75 Prozent gerechnet, im Mittel so um die 7,5 Prozent, sagte er im Ö1-Mittagsjournal. Der höhere Wert von wohl acht Prozent im Mai sei den Effekten des Ölembargos, aber auch den Strom- und Gastariferhöhungen des Verbund-Konzerns per Anfang des Monats geschuldet.
Die Inflation steigt weiter, zeigt eine Schnellschätzung der Statistik Austria. Sie klettert auf den höchsten Wert seit 1975.
Dieser werde als Mittel von sehr diversen Konsummustern der verschiedenen Haushalte auf Basis der Konsumerhebung gebildet, erklärte Baumgartner. Die Teuerung hat sich in Österreich weiter verschärft. Im Mai dürfte die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 8,0 Prozent geklettert sein - nach 7,2 Prozent im April. Das ist der höchste Wert seit September 1975, erklärte Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas am Dienstag. "Die relative Belastung für diese Gruppen durch die Teuerung ist höher, weil sie im Vergleich zu Besserverdienern einen wesentlich größeren Teil ihres Einkommens für notwendige Güter ausgeben, auf die sie nicht verzichten können." Hinzu komme, dass "die untersten 20 Prozent der Haushalte de facto aufgrund der geringen Einkommen keine Ersparnisse bilden und damit die Puffer fehlen, um die Mehrausgaben zu stemmen."
Haupttreiber blieben die Preisanstiege bei Energie und Treibstoffen, erklärte Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas am Dienstag. Gegenüber dem Vormonat erhöhte ...
Juli in Kraft tritt", etwa ein Aus für die Kalte Progression und eine Mehrwertsteuer-Senkung auf Energie. Deutliche Wohlfahrtsverluste seien nur zu vermeiden, wenn die Regierung nicht bis Jahresende mit weiteren Maßnahmen abwarte. Gleich für eine generelle Streichung der Mehrwertsteuer "auf lebensnotwendige Waren" sprach sich GPA-Chefin Barbara Teiber aus. "Ein verunglückter 150-Euro-Gutschein, den viele erste 2023 einlösen können, und die Senkung von Elektrizitäts- und Erdgasabgabe sind bei weitem nicht ausreichend", so Kickl. Bis vor kurzem habe man das schon für Mai bis Juni erwartet. Der Wifo-Experte geht davon aus, dass es in Österreich eher noch bis zum Sommer hohe Inflationsraten geben wird, die sich erst im Herbst abschwächen. Ob dabei der Höhepunkt schon im Mai oder vielleicht erst im Juni oder Juli erreicht sein wird, lasse sich momentan schwer sagen. Die Lieferverzögerungen durch die blockierten Häfen in Shanghai hätten die Transportkosten deutlich erhöht, die Staus würden sich nun eher in andere Regionen, etwa Europa, verlagern.
Die Inflation kletterte im Mai auf den höchsten Stand seit 47 Jahren. Verantwortlich dafür sind weiter vor allem Ener...
Juli in Kraft tritt", etwa ein Aus für die Kalte Progression und eine Mehrwertsteuer-Senkung auf Energie. Deutliche Wohlfahrtsverluste seien nur zu vermeiden, wenn die Regierung nicht bis Jahresende mit weiteren Maßnahmen abwarte. Bei Lebensmitteln erwartet er im weiteren Jahresverlauf noch Zuwächse, da in diesem Bereich "die Effekte des Ukraine-Krieges großteils noch nicht eingepreist sind". Zusätzlich sei für Gas und Strom auf Grundlage der aktuellen Preisentwicklungen im europäischen Großhandel ab Herbst bzw. "Ein verunglückter 150-Euro-Gutschein, den viele erste 2023 einlösen können, und die Senkung von Elektrizitäts- und Erdgasabgabe sind bei weitem nicht ausreichend", so Kickl. "Errechnete man auf dieser Grundlage eine einkommensbezogene Inflationsrate für einkommensschwächere Haushalte, würde diese derzeit geringer ausfallen als die allgemeine Teuerungsrate", schätzt der Kenner. Die zusätzliche Kostenlast durch die Teuerung für einen einzelnen Haushalt hänge folglich davon ab, wie der individuelle Warenkorb gestaltet ist und in welchen Bereichen die Preise besonders stark angezogen haben. Nach den aktuellen Daten von Statistik Austria zu den Preisveränderungen in den Detailpositionen des VPI wurde für Mieten in den vergangenen Monaten ein Minus ausgewiesen.
Im Mai dürfte die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria durch die Preisanstiege bei Energie und Sprit auf 8,0 Prozent geklettert sein - ...
Juli in Kraft tritt", etwa ein Aus für die Kalte Progression und eine Mehrwertsteuer-Senkung auf Energie. Deutliche Wohlfahrtsverluste seien nur zu vermeiden, wenn die Regierung nicht bis Jahresende mit weiteren Maßnahmen abwarte. Gleich für eine generelle Streichung der Mehrwertsteuer "auf lebensnotwendige Waren" sprach sich GPA-Chefin Barbara Teiber aus. "Ein verunglückter 150-Euro-Gutschein, den viele erste 2023 einlösen können, und die Senkung von Elektrizitäts- und Erdgasabgabe sind bei weitem nicht ausreichend", so Kickl. Bis vor kurzem habe man das schon für Mai bis Juni erwartet. Der Wifo-Experte geht davon aus, dass es in Österreich eher noch bis zum Sommer hohe Inflationsraten geben wird, die sich erst im Herbst abschwächen. Ob dabei der Höhepunkt schon im Mai oder vielleicht erst im Juni oder Juli erreicht sein wird, lasse sich momentan schwer sagen. Die Lieferverzögerungen durch die blockierten Häfen in Shanghai hätten die Transportkosten deutlich erhöht, die Staus würden sich nun eher in andere Regionen, etwa Europa, verlagern.
Erste Schnellschätzung. Nach 7,2 Prozent im April. Höchster Wert seit dem Jahr 1975. Treiber nach wie vor Energie und Sprit.
Bei Lebensmitteln erwartet er im weiteren Jahresverlauf noch Zuwächse, da in diesem Bereich "die Effekte des Ukraine-Krieges großteils noch nicht eingepreist sind". Zusätzlich sei für Gas und Strom auf Grundlage der aktuellen Preisentwicklungen im europäischen Großhandel ab Herbst bzw. "Errechnete man auf dieser Grundlage eine einkommensbezogene Inflationsrate für einkommensschwächere Haushalte, würde diese derzeit geringer ausfallen als die allgemeine Teuerungsrate", schätzt der Kenner. Die zusätzliche Kostenlast durch die Teuerung für einen einzelnen Haushalt hänge folglich davon ab, wie der individuelle Warenkorb gestaltet ist und in welchen Bereichen die Preise besonders stark angezogen haben. Nach den aktuellen Daten von Statistik Austria zu den Preisveränderungen in den Detailpositionen des VPI wurde für Mieten in den vergangenen Monaten ein Minus ausgewiesen. Mai (bei Bestandsverträgen) noch nicht berücksichtigt - diese gehen erhebungsbedingt erst mit drei Monaten Verzögerung in den VPI ein. Die Kostenexplosion sei vor allem von einkommensschwächeren Haushalten schwerer zu bewältigen, sagte Josef Baumgartner vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) im Gespräch mit der APA. Die einkommensbezogene Inflationsrate falle für diese derzeit jedoch nicht unbedingt höher aus, so der Experte.
Die Inflation in Österreich steigt weiter und liegt laut Schnellschätzung der Statistik Austria im Mai bei 8 Prozent. Diese Teuerung trifft vor allem ...
Bei Lebensmitteln erwartet er im weiteren Jahresverlauf noch Zuwächse, da in diesem Bereich "die Effekte des Ukraine-Krieges großteils noch nicht eingepreist sind". Zusätzlich sei für Gas und Strom auf Grundlage der aktuellen Preisentwicklungen im europäischen Großhandel ab Herbst bzw. "Errechnete man auf dieser Grundlage eine einkommensbezogene Inflationsrate für einkommensschwächere Haushalte, würde diese derzeit geringer ausfallen als die allgemeine Teuerungsrate", schätzt der Kenner. Mai (bei Bestandsverträgen) noch nicht berücksichtigt - diese gehen erhebungsbedingt erst mit drei Monaten Verzögerung in den VPI ein. Die zusätzliche Kostenlast durch die Teuerung für einen einzelnen Haushalt hänge folglich davon ab, wie der individuelle Warenkorb gestaltet ist und in welchen Bereichen die Preise besonders stark angezogen haben. Das bedeute jedoch nicht, dass Geringverdiener die Teuerung weniger hart trifft. Nach den aktuellen Daten von Statistik Austria zu den Preisveränderungen in den Detailpositionen des VPI wurde für Mieten in den vergangenen Monaten ein Minus ausgewiesen.
Denn dem Verbraucherpreisindex (VPI), auf dessen Basis die Inflationsrate ermittelt wird, liege ein statistischer Durchschnittshaushalt zugrunde. Dieser werde ...
Bei Lebensmitteln erwartet er im weiteren Jahresverlauf noch Zuwächse, da in diesem Bereich "die Effekte des Ukraine-Krieges großteils noch nicht eingepreist sind". Zusätzlich sei für Gas und Strom auf Grundlage der aktuellen Preisentwicklungen im europäischen Großhandel ab Herbst bzw. "Errechnete man auf dieser Grundlage eine einkommensbezogene Inflationsrate für einkommensschwächere Haushalte, würde diese derzeit geringer ausfallen als die allgemeine Teuerungsrate", schätzt der Kenner. Mai (bei Bestandsverträgen) noch nicht berücksichtigt - diese gehen erhebungsbedingt erst mit drei Monaten Verzögerung in den VPI ein. Die zusätzliche Kostenlast durch die Teuerung für einen einzelnen Haushalt hänge folglich davon ab, wie der individuelle Warenkorb gestaltet ist und in welchen Bereichen die Preise besonders stark angezogen haben. Das bedeute jedoch nicht, dass Geringverdiener die Teuerung weniger hart trifft. Nach den aktuellen Daten von Statistik Austria zu den Preisveränderungen in den Detailpositionen des VPI wurde für Mieten in den vergangenen Monaten ein Minus ausgewiesen.
Im Mai hat die Statistik Austria laut Schnellschätzung eine Inflation von 8,0 Prozent berechnet – nach einem stetigen Anstieg seit Herbst 2021.
„Schwarz-Grün ist nur noch mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich nicht einmal ansatzweise um die Existenzängste der Bevölkerung. Das ist beschämend“, so Kickl. Gleich für eine generelle Streichung der Mehrwertsteuer „auf lebensnotwendige Waren“ sprach sich GPA-Chefin Barbara Teiber aus. Baumgartner geht davon aus, dass es in Österreich eher noch bis zum Sommer hohe Inflationsraten geben wird, die sich erst im Herbst abschwächen. Ob dabei der Höhepunkt schon im Mai oder vielleicht erst im Juni oder Juli erreicht sein wird, lasse sich momentan schwer sagen. Bei Lebensmitteln erwarte er im weiteren Jahresverlauf noch Zuwächse, da in diesem Bereich „die Effekte des Ukraine-Krieges großteils noch nicht eingepreist sind“, so Baumgartner. Bis vor Kurzem habe man das schon für Mai oder Juni erwartet. Zusätzlich sei für Gas und Strom auf Grundlage der aktuellen Preisentwicklungen im europäischen Großhandel ab Herbst bzw.
Die Inflation ist im Mai auf acht Prozent gestiegen. Damit könnte zwar ein Höchststand erreicht sein. Aber solange die Erzeugerpreise steigen, ...
Das letzte Mal war die Inflation in Österreich im Jahr 1975 so hoch wie im Mai. Laut Schnellschätzung der Statistik Austria kletterte die Teuerung im abgelaufenen Monat auf acht Prozent, nach 7,2 Prozent im April. Experten hatten zwar mit einen Anstieg gerechnet, jedoch mit einem weniger starken. Dass die Teuerung stärker als vom Wifo erwartet gestiegen ist, liegt laut dem Ökonomen Josef Baumgartner einerseits an den Effekten des Ölembargos – es kam ja nicht überraschend, sondern war schon seit Wochen im Gespräch – sowie auch an den Strom- und Gastariferhöhungen des Verbund-Konzerns per Anfang des Monats. Die Inflation ist im Mai auf acht Prozent gestiegen.
Der Preisschub bei Energie treibt die Inflation im Euro-Raum auf ein neues Rekordhoch. Waren und Dienstleistungen kosteten im Mai durchschnittlich 8,1 ...
Juni zunächst das Ende ihrer Staatsanleihenkäufe beschließen wird und dann im Juli erstmals die Zinsen erhöht. Es wäre die erste Zinsanhebung seit 2011. Damit dürfte der Druck auf die Währungshüter noch einmal kräftig zunehmen, nach Jahren der weit offenen Geldschleusen die Zinswende einzuleiten. Von Reuters befragte Volkswirte hatten nur mit 7,7 Prozent gerechnet.
Die Inflation steigt, die Sorge vor einem weiteren, deutlichen Anstieg der Preise geht um. Eine Teuerung und Geldentwertung kann in vielerlei Hinsicht ein ...
"Mit dem Wissen von damals ist in modernen Ökonomien eine Stagflation nicht zu erwarten", glaubt daher Brandner. In diesem Fall hätten stärkere Zinserhöhungen in der Eurozone auch einen negativen Effekt und würden die Konjunktur abwürgen. Bei einem reinen Nachfrageschock kann die Notenbank dagegen geldpolitisch nichts falsch machen, um das Wachstum zu stabilisieren. Auch hier ist die Corona-Pandemie wieder ein Auslöser. Es kommt zu einem Nachfrageschock, wenn die Konsumwünsche eine Zeit lang nicht befriedigt werden können und danach Nachholeffekte eintreten. Ein weiteres Beispiel für einen solchen Angebotsschock sind die Erdölpreiserhöhungen der Jahre 1973 und 1974, die auf eine Verknappung des Rohölangebots durch die OPEC zurückzuführen waren. IV-Chefökonom Helmenstein erwartet auch eine Preissteigerung aufgrund der CO2-Bepreisung, die in Österreich mit Juli 2022 beginnt. Ziel ist es, eine qualitative und vergleichbare Messgröße für die Entwicklung der Verbraucherpreise im Euroraum bereitzustellen. Die Situation von damals: Die Große Inflation in den 1920iger Jahren brachte Inflationsraten von weit über 1.000 Prozent. Damals hat Deutschland die Notenpresse angeworfen und zur Finanzierung seiner Kriegsschulden Geld gedruckt. Im Schatten des Kriegs in der Ukraine und der Corona-Pandemie steigt die Inflation und die Sorge vor einem weiteren, deutlichen Anstieg der Preise. Eine solche Teuerung und Geldentwertung kann in vielerlei Hinsicht ein Problem werden. Als Stagflation wird in der Ökonomie eine Situation bezeichnet, in der eine Phase höherer Inflation mit einer wirtschaftlichen Stagnation einhergehen - wie das etwa zur Zeit der Ölkrise in den 1970er Jahren in nahezu allen westlichen Volkswirtschaften der Fall war. Darauf ging das Wirtschaftswachstum zurück, die Arbeitslosigkeit stieg und die Inflation zog ebenfalls weiter an. Der Kaufkraftverlust durch Inflation wird in Normalzeiten im Zuge der jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen und der diesen folgenden Lohnerhöhungen nachträglich wieder kompensiert, sodass sich in der Bevölkerung wieder eine Art Kaufkraftstabilität ergibt. Eine solche niedrige Inflationsrate ist ein Zeichen des Wachstums. Sowohl die Europäische Zentralbank EZB ala auch die US-Notenbank Fed (Federal Reserve) haben daher Inflationsraten von zwei Prozent als für die Wirtschaft gesunde Raten definiert. Werden Waren, Güter und Dienstleistungen teurer, spricht man von Inflation. Diese auch "Teuerung" genannte Entwicklung führt zwangsläufig dazu, dass die Kaufkraft der Währung sinkt.
Die rasch steigende Teuerung schlägt voll ein – vor allem bei Geringverdienerinnen und Arbeitslosen. DER STANDARD hat Fachleute befragt, ...
Angesichts der hohen Inflation in den USA hat US-Finanzministerin Janet Yellen Fehler in ihren früheren Einschätzungen eingeräumt. „Ich glaube, ich habe ...
Die Zentralbank stemmt sich bereits mit einer strafferen Geldpolitik gegen die hohe Geldentwertung. US-Präsident Joe Biden betonte am Dienstag bei einem Treffen mit Yellen und Notenbankchef Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, der Kampf gegen die Inflation sei seine Top-Priorität. Er sicherte zugleich zu, er werde die Unabhängigkeit der Fed weiterhin respektieren. Yellen hatte noch im Mai vergangenen Jahres gesagt, sie erwarte nicht, dass die Inflation ein Problem werde.
Angesichts der hohen Inflation in den USA hat US-Finanzministerin Yellen Fehler in ihren früheren Einschätzungen eingeräumt. Sie habe die Erschütterungen ...
Biden hat Powell angesichts der hohen Inflation versichert, dass seine Regierung sich nicht in die Geldpolitik der Fed einmischen werde. US-Finanzministerin Janet Yellen hat angesichts der steigenden Inflation in den USA Fehler in ihrer Einschätzung eingeräumt. "Ich glaube, ich habe mich damals geirrt, was die Entwicklung der Inflation angeht", erklärte Yellen dem US-Sender CNN. US-Finanzministerin Yellen "Habe mich geirrt, was die Inflation angeht"
Dabei läuft es operativ weiterhin hervorragend. Der Fahrradboom während der Corona-Pandemie hatte für Shimano 2021 einen Umsatz- und Ergebnissprung zur Folge.
Die zentrale Frage für die Aktionäre von Shimano lautet. Mit einer Eigenkapitalquote von 88,3 % ist Shimano außerordentlich stabil aufgestellt, um steigende Zinsen ziemlich gut zu verkraften. Die Hälfte der Entwickler des Unternehmens arbeiten inzwischen an der Technologie für E-Bikes. Mit dem EP800-Antrieb scheint das Team ein gelungenes Produkt abgeliefert zu haben. Die Sparte mit Fahrradbekleidung, -komponenten und -zubehör steht für ca. 10 % der Unternehmensumsätze aus diesem Segment. Das Unternehmen war ursprünglich stark bei mechanischen Produkten und musste den verstärkten Umgang mit Elektronik erst erlernen. Doch in jüngster Zeit gab es bei der Aktie von Shimano (WKN: 865682) eine deutliche Korrektur. Von 35.550 Japanischen Yen im September ging es auf zuletzt 22.785 Japanische Yen (Stand: 31.05.2022) runter.
Die Teuerung erreicht immer neue Höhen. Das liegt vor allem an einer Lücke zwischen starker Nachfrage und geringem Angebot. Doch es gibt eine Lösung.
Nur so wird der ökologische, demografische, soziale und strukturelle Wandel die Stabilität der Preise (und damit des hiesigen Wohlstands) nicht dauerhaft bedrohen. Wem es tatsächlich um Ökologie und nicht bloß grüne Ideologie geht, muss mehr Wachstum fordern. An alle Wachstumskritiker zur Erinnerung: Wachstum der Wirtschaft hat nichts mit dem Wachstum in der Natur zu tun. Mehr Wachstum bedeutet nämlich, dass das Angebot ausgeweitet wird. Entweder nimmt die Nachfrage schneller zu als das Angebot. Das passiert, wenn die Notenbank die Geldmenge über Gebühr vergrößert und ebenso, wenn öffentliche und private Haushalte ihre Ausgaben deutlich erhöhen. Oder aber das Angebot geht stärker als die Nachfrage zurück. Das kann Folge von Produktionsausfällen sein.
Angesichts der hohen Inflation in den USA hat US-Finanzministerin Yellen Fehler in ihren früheren Einschätzungen eingeräumt. Sie habe die Erschütterungen ...
Biden hat Powell angesichts der hohen Inflation versichert, dass seine Regierung sich nicht in die Geldpolitik der Fed einmischen werde. US-Finanzministerin Janet Yellen hat angesichts der steigenden Inflation in den USA Fehler in ihrer Einschätzung eingeräumt. "Ich glaube, ich habe mich damals geirrt, was die Entwicklung der Inflation angeht", erklärte Yellen dem US-Sender CNN. US-Finanzministerin Yellen "Habe mich geirrt, was die Inflation angeht"