Noch größer ist allerdings die Betroffenheit über die politische Gleichgültigkeit aller Frauenmorde des Jahres 2022 und die zunehmende Gewalt gegen Frauen in ...
Noch größer ist allerdings die Betroffenheit über die politische Gleichgültigkeit aller Frauenmorde des Jahres 2022 und die zunehmende Gewalt gegen Frauen in Österreich“, kritisiert, Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenringes. #femizid 2022 zur Kenntnis nehmen. Wien (OTS) - „Mit großer Betroffenheit müssen wir den 12.
Die Tötung einer 17-Jährigen in Tirol mutmaßlich durch ihren Freund und dessen anschließender Suizid ist für den Gerichtspsychiater Reinhard Haller kein ...
Indes gab Haller einen weiteren wichtigen Aspekt zu bedenken. Datenschutzerklärungentnommen werden. In diesem Alter seien die Emotionen besonders stark, etwa wenn man das erste Mal richtig verliebt ist, schilderte Haller, der auch als Bestsellerautor reüssierte. „Das Konzert der Sexualhormone bzw. Datenschutzerklärungentnommen werden. Im jetzigen Tiroler Fall war vermeintlich sehr starke Emotion und eine enorme Verzweiflung auf Täterseite im Spiel, mutmaßte er. Datenschutzerklärungentnommen werden.
Die Tötung einer 17-Jährigen in Tirol mutmaßlich durch ihren Freund und dessen anschließender Suizid ist für den Gerichtspsychiater Reinhard Haller kein ...
Fälle wie in Reutte mit Tötung und anschließendem Selbstmord würden in Österreich selten vorkommen - rund "fünf bis achtmal im Jahr". "Das ist etwas ganz anderes, wie wenn es zu diesen sogenannten 'Morden aus Liebe' kommt", so Haller. Hier hätten offenbar in erster Linie "egoistische und nicht aus Sicht des Täters 'altruistische Motive', wie es bei einem erweiterten Selbstmord der Fall wäre", eine Rolle gespielt. Es handle sich offenbar - wie es im Fachjargon heißt - um einen "erweiterten Mord". Aus der Ferne betrachtet dürfte es wohl primär so gewesen sein, dass sich der junge Mann an der Freundin rächen und dann so nicht mehr leben wollte.
Tiroler Experten fordern nach dem Femizid in Reutte mehr Geld für Gewaltschutz und eine zielgerichtete Prävention. Bu...
- SMS Polizei: 0800 133 133 - Frauenhaus Tirol:frauenhaus-tirol.at/ 0512 342112 Es wird zu wenig Geld in die Prävention investiert, meint hingegen Similde Doldi vom Verein „Frauen helfen Frauen“. „Schon in der Schule muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass Gewalt in Beziehungen einfach falsch ist. Über das Frauenhaus im Oberland wird schon seit Jahren groß geredet, passiert ist noch nichts.“ Auch die konservative Gesellschaft und veraltete Rollenbilder macht sie mitverantwortlich für das Problem. Vielmehr seien in Reutte eine starke Emotion, ein gewisser Egoismus und enorme Verzweiflung auf der Täterseite im Spiel gewesen. Mutmaßlich erstochen von ihrem Freund in einem Auto auf einem Parkplatz in Reutte. Auch über die Landesgrenzen hinaus entsetzt die am Montagabend verübte Tat. Aus der Betroffenheit wird gestern schnell Empörung. Darüber, dass die Gewaltprävention und damit der Schutz betroffener Frauen in Österreich immer noch schlecht ausgebaut ist.