Das erste Mal seit 2019 feiern die Fans am Nürburgring das 24h-Rennen. Eine ganze Woche lang verwandeln sie die Nordschleife in ein Motorsport-Tollhaus.
Über die Tage an der Nordschleife lässt sich feststellen, dass die beliebten Pools der Fans verschwunden sind. Das hält die Fans nicht davon ab, ihre Party am Ring zu feiern. Wie die Teams müssen sich auch die Camper auf das Spektakel des 24h-Rennens vorbereiten. Aber nicht nur Kinder nutzen die Rutsche – auch die ausgewachsenen Dirndl-Träger hatten an dem Anbau ihren Spaß. Für den Nachwuchs haben die Jungs extra eine Rutsche an ihre Terrasse gebaut. Auch Tobi und seine Freunde reisten bereits am Sonntag an, um montags sich ihren Platz nahe der Rennstrecke zu sichern. Mit diesen fährt er seit 20 Jahren zum Nürburgring. Von seinem Vater hat er die Begeisterung Nordschleife vererbt bekommen. Der Plan des Veranstalters, am Montagmorgen (23.5.2022) die Liegestellen für die Nordschleifen-Enthusiasten zu öffnen, funktionierte nicht. Viele der Zuschauer hatten sich bereits mehrere Tage vor Zutritt der Plätze dort eingefunden. Die Fans stellten sich bereits am Wochenende davor in die Warteschlangen, um einen guten Platz zu ergattern. Für die Zuschauer ist das 24h-Rennen in diesem Jahr etwas besonders. Der 31-Jährige und seine Freunde haben sich für den Vatertag ein spezielles Programm ausgedacht.
Live-Ticker 24h Nürburgring 2022: Phoenix-Audi gewinnt Jubiläumsrennen. Live-Ticker vom 24h Nürburgring 2022: +++ Phoenix-Audi siegt vor 2x GetSpeed +++ Debakel für Porsche und BMW +++ "Grello" crasht nach Bruder-Duell +++.
Es war bisher schon ein Rennen zu vergessen für Porsche, und das ist jetzt die Krönung: Dennis Olsen fliegt eingangs der Döttinger Höhe mit dem KCMG-Porsche #18 (Olsen/Tandy/Bamber) ab und schlägt heftig in die Leitplanken ein. Jesse Krohn steuert den Schubert-BMW #20 in langsamer Fahrt in die Box und stellt dort das stark aus dem Motorraum rauchende Auto ab. Die 24 Stunden sind abgelaufen, aber der Phoenix-Audi #15 kommt gut zwei Minuten vor dem Ende über Start-Ziel und muss noch eine 159. Entscheidet hier eine Strafe über den Rennsieg? Offenbar wurde beim letzten Stopp der Motor des Autos gestartet, während der Tankvorgang noch lief. Damit wird der Distanzrekord aus dem Jahr 2014 eingestellt, den damals ebenfalls ein Phoenix-Audi gefahren war. Eine Erkenntnis bestätigt sich auch in diesem Jahr: Um das 24h-Rennen zu gewinnen, muss man regelmäßig auf der Nordschleife fahren.
Phoenix-Audi gewinnt das 24h-Rennen Nürburgring 2022! Nur Audi und Mercedes in Top-8. BMW und Porsche erleben Debakel bei Ausfall-Orgie.
Ähnlich erging es dem #90 TF-Sport-Aston-Martin (Sorensen/Thiim/Pittard/Martin), der zwischenzeitlich in Führung lag und gegen Mitternacht durch einen Unfall die Segel streichen musste. Von der Laden, dem 3,21 Millionen Menschen auf YouTube folgen, kam nach einem Check im Medical Center mit dem Schrecken davon. Neben dem Ausfall der #99 fiel auch das Schwesterauto #98 (Catsburg/Edwards/S. van der Linde/Wittmann) wegen eines Radlager-Schadens in der Nacht auf Sonntag frühzeitig aus. Ähnlich enttäuschend verlief das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für Porsche Motorsport. Titelverteidiger #1 Manthey-Porsche (Christensen/Estre/Makowiecki/Vanthoor) schied nach einer Aufholjagd vorzeitig aus. Das Rennen wird nicht durch die BoP entschieden, sondern durch die Arbeit der Teams." Die Jubiläums-Ausgabe der 24h Nürburgring war von zahlreichen Ausfällen im Favoriten-Feld der SP9-Klase geprägt. Einen Rückschlag erlebte vor allem BMW im Jahr des 50. #24 Car-Collection-Audi (Kolb/Drudi/Mies/Niederhauser), #12 HRT-Mercedes (Marciello/Ellis/Stolz) und der #6 HRT-Mercedes (Haupt/Piana/Bastian) folgten auf den Plätzen sechs bis acht. Die Führung wechselte mehrfach im Rennen. Erstmals setzte sich der von Platz 22 gestartete #15 Phoenix-Audi in der 49. KCMG belegte zuvor als bestplatziertes Porsche-Team den neunten Platz - ein höchst unbefriedigendes Resultat für den Sportwagenbauer aus Zuffenhausen, der wie BMW zahlreiche Ausfälle zu beklagen hatte. Auflage des Eifel-Klassikers setzte sich der #15 Phoenix-Audi (Kelvin van der Linde/Dries Vanthoor/Frederic Vervisch/Robin Frijns) nach 159 Runden durch. "Das war ein geiles Rennen", sagte der Zweitplatzierte Fabian Schiller. "Platz zwei ist natürlich schön. Aber hier zählt nur der große Sieg. Wir kommen nächstes Jahr zurück!" GetSpeed-Teamkollege und amtierender DTM-Champion Maximilian Götz: "Wir sind ins Rennen gegangen mit dem Ziel zu gewinnen. Kelvin van der Linde: "Der Moment war wirklich der Horror! Hier am Ring muss es immer eine Schrecksekunde sein.
Im R8 LMS GT3 des Phoenix-Teams setzten sich Kelvin van der Linde (Südafrika), Robin Frijns (Niederlande), Dries Vanthoor und Frederic Vervisch (beide Belgien) ...
2020 gab es ein spontanes Formel 1 Comeback am Nürburgring. Fest im Kalender der Formel 1 ist die Strecke in der Eifel aber seit rund acht Jahren nicht mehr. Abgeneigt sind sie per se in der Eifel ganz und gar nicht. Sechs der sieben BMW M4 GT3 hatten schon am Sonntagmorgen nach Vorfällen auf der Strecke großen Rückstand oder waren längst ausgeschieden. Damit gewann in den vergangenen elf Jahren sechsmal ein Audi das Rennen auf der legendären Nordschleife. Ausgabe an diesem Wochenende war das Phoenix-Quartett erstmals nach knapp einem Drittel des Rennens in Führung gegangen. Lange folgte der Getspeed-Mercedes mit DTM-Champion Maximilian Götz (Uffenheim), Fabian Schiller (Troisdorf) aus dem ADAC GT Masters und Adam Christodoulou (Großbritannien) in geringem Abstand. Im Ziel hatte das Team aber doch 55 Sekunden Rückstand. An vier Veranstaltungstagen kamen nach offiziellen Angaben 230.000 Zuschauer an die Strecke.
Audi jubelt dank Phoenix über den sechsten Sieg im Klassiker. Mercedes-AMG schafft es mit zwei Autos auf das Podest. BMW und Porsche gehen unter.
Der Porsche entgleiste und segelte in die Leitplanken. Laurens Vanthoor ärgerte sich über sich selbst. Das Audi Sport Team Car Collection (#22) haderte mit dem Timing in den Code-60-Phasen und mit einer Zeitstrafe nach Unfall mit einem Falken-Porsche. Sonst wäre das Podest drin gewesen. Konrad Motorsport schickte den Lamborghini Huracán GT3 (#7) ins Rennen und mischte in den ersten Stunden die deutsche Elite auf. Kurz zuvor waren sich die beiden bereits in der Boxengasse nicht über die Vorfahrt einig gewesen. Der Speed des brandneuen M4 GT3 stimmte, nur Fragen zur Zuverlässigkeit stellten sich vor dem Rennstart. Auch die BMW-Armada war in einige Unfälle verstrickt. Beide rasten Tür an Tür durch die Tiergarten-Senke, bis es in der Hohenrain-Schikane zu einer leichten Berührung kam. Inklusive eines Highspeed-Unfalls der Titelverteidiger von Manthey. Die italienischen Marken bestimmten die Anfangsphase, und Aston Martin geigte in den ersten sieben Stunden bis zu einem Unfall auf. Der Südafrikaner öffnete eine Lücke von mehr als einer Minute, den er in den letzten Rennrunden verwaltete. Wer mit Köpfchen fuhr und das Risiko auf ein Minimum reduzierte, brachte sich für Sonntag in eine gute Ausgangsposition. Der schnellere der Mercedes musste sich mit dem zweiten Platz abfinden. Ausgabe über das Wochenende. So viele, wie in den guten Jahren vor der Corona-Pandemie. Die Fans konnten sich über ihre Rückkehr auf die Campingplätze rund um die 25,378 Kilometer lange Rennstrecke doppelt freuen. Die Strecke teilte sich in trockene und nasse Bereiche. Immer wieder öffneten kleine Wolken-Parzellen die Schleusen. Und so schaffte es van der Linde, seinen Verfolger in den nassen Abschnitten zu distanzieren und in den trockenen einen ähnlichen Speed hinzulegen.
Audi hat die Jubiläumsausgabe der 24 Stunden am Nürburgring gewonnen und drückt dem Langstreckenklassiker in der Eifel weiter seinen Stempel auf.
Nürburgring (SID) - Audi hat die Jubiläumsausgabe der 24 Stunden am Nürburgring gewonnen und drückt dem Langstreckenklassiker in der Eifel damit weiter seinen Stempel auf. In diesem Jahr gingen die Bayern und auch die siegfähigen Porsche-Teams aber gebeutelt aus dem Rennen hervor: Sechs der sieben BMW M4 GT3 hatten schon am Sonntagmorgen nach Vorfällen auf der Strecke großen Rückstand oder waren längst ausgeschieden. Für Audi war es auch insgesamt der sechste Sieg, bis zur Marke von Rekordsieger BMW (20) ist es noch ein weiter Weg.
Zum 50. Mal hat auf dem Nürburgring ein 24-Stunden-Rennen stattgefunden. Der Sieg geht an das Team Phoenix-Audi.
Offenbar wurde der Motor des Autos gestartet, während der Tankvorgang noch lief. Ein Boxenstopp wurde von den Rennkommissaren untersucht. Die 50.
Bei der 50. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring hat das Team Phoenix seinen insgesamt sechsten Sieg gefeiert. Damit bescherte das Team am ...
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