Kolumbien – Die Kolumbianer haben über einen neuen Staatschef abgestimmt. Favorit beim ersten Wahlgang am Sonntag war erstmals ein Linker.
Dabei ist das südamerikanische Land traditionell konservativ geprägt. Die soziale Ungleichheit ist zwar gross. Doch die Gewalt ist vor allem in ländlichen Gebieten zurück. 300 000 Polizisten und Soldaten waren am Sonntag im Einsatz, um Wähler, Wahlhelfer und Kandidaten zu schützen. Sollte sich Petro durchsetzen, könnte erstmals in der jüngeren Geschichte Kolumbiens ein linker Politiker in den Präsidentenpalast einziehen.
Er will die Armut eindämmen und gegen die soziale Ungleichheit ankämpfen: Der linke Senator Gustavo Petro trifft damit den Nerv der Wählerschaft in ...
Sollte sich Petro durchsetzen, könnte erstmals in der jüngeren Geschichte Kolumbiens ein linker Politiker in den Präsidentenpalast einziehen. Juni in die Stichwahl. Der derzeitige konservative Staatschef Iván Duque darf nicht mehr antreten, weil die Verfassung eine Wiederwahl nicht vorsieht. Kolumbien litt über Jahrzehnte unter einem blutigen Bürgerkrieg zwischen linken Rebellen, rechten Paramilitärs und staatlichen Sicherheitskräften. 220.000 Menschen kamen ums Leben, Millionen wurden vertrieben.
Ex-Guerillero Gustavo Petro will bei Wahlsieg umfassende Reformen umsetzen.
Juni werden auch dem unabhängigen Unternehmer Rodolfo Hernández eingeräumt, der in Umfragen auf etwa 20 Prozent kam. Klarer Favorit bei dem Urnengang ist der Ex-Guerillero Gustavo Petro. Im Falle seines Sieges bekäme Kolumbien erstmals einen linksgerichteten Staatschef. Die Entscheidung über den Staatschef des 51-Millionen-Einwohner-Landes wird voraussichtlich noch nicht am Sonntag fallen.
Er will die Armut eindämmen und gegen die soziale Ungleichheit ankämpfen: Der linke Senator Gustavo Petro trifft damit den Nerv der Wählerschaft in ...
Sollte sich Petro durchsetzen, könnte erstmals in der jüngeren Geschichte Kolumbiens ein linker Politiker in den Präsidentenpalast einziehen. Juni in die Stichwahl. Der derzeitige konservative Staatschef Iván Duque darf nicht mehr antreten, weil die Verfassung eine Wiederwahl nicht vorsieht. Kolumbien litt über Jahrzehnte unter einem blutigen Bürgerkrieg zwischen linken Rebellen, rechten Paramilitärs und staatlichen Sicherheitskräften. 220.000 Menschen kamen ums Leben, Millionen wurden vertrieben.
Die Kolumbianerinnen und Kolumbianer haben über einen neuen Staatschef abgestimmt. Favorit beim ersten Wahlgang am Sonntag war erstmals ein Linker. Laut.
Juni in die Stichwahl. Der derzeitige konservative Staatschef Iván Duque darf nicht mehr antreten, weil die Verfassung eine Wiederwahl nicht vorsieht. Die Kolumbianerinnen und Kolumbianer haben über einen neuen Staatschef abgestimmt. Favorit beim ersten Wahlgang am Sonntag war erstmals ein Linker. Laut den jüngsten Umfragen lag der ehemalige Guerillakämpfer, Gustavo Petro, deutlich vor dem Kandidaten der Rechten, Federico Gutiérrez, und dem Parteilosen Rodolfo Hernández. Allerdings dürfte keiner der Bewerber im ersten Wahlgang über 50 Prozent der Stimmen holen.