Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in der Provinz Xinjiang Belege für die ...
Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. Er teilte die Daten, die er laut „Spiegel“ offenbar von einem Hacker erhalten hatte, mit insgesamt 14 westlichen Medien. Neben dem „Spiegel“ und BR waren auch die BBC, „Le Monde“, „El Pais“ und das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) beteiligt. Das Bildmaterial sei „einzigartig“ und widerlege „die chinesische Staatspropaganda“, dass es sich um „normale Schulen“ handle, wird Zenz vom Bayerischen Rundfunk zitiert. „Nach Angaben des Forschers stellte die Quelle keinerlei Bedingungen, auch habe es keine Bezahlung gegeben“, heißt es im „Spiegel“ auch. Der BR nennt mehrere Beispiele: „Ein Mann soll gemeinsam mit seiner Mutter eine Stunde lang eine Audiodatei gehört haben, in der es unter anderem um ‚religiöse Steuern‘ ging“ – das Strafausmaß? „20 Jahre wegen Vorbereitung einer terroristischen Handlung.“ Ein Mann, der 15 Tage in einem Fitnesscenter trainiert hatte, wurde zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Das Konsortium spricht von zehn Gigabyte an als „vertraulich“ oder „intern“ klassifizierten chinesischen Regierungsdaten. Insgesamt soll der Datensatz Informationen von 300.000 durch die Behörden registrierte Chinesen, das Gros davon Uiguren, enthalten.
Die von einem Hacker zugespielten Daten aus den Internierungslagern im Westen Chinas bestätigen Augenzeugenberichte der wenigen Menschen, die es bisher ...
Über die "Xinjiang Police Files" berichtete am Dienstag ein internationaler Medienverbund. Die chinesische Regierung wies die Vorwürfe als "verleumderisch" ...
Die Veröffentlichung, an der u.a. das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", der Bayerische Rundfunk, die britische BBC, USA Today und die französische Zeitung "Le Monde" beteiligt sind, fällt zusammen mit dem kontroversen, laufenden China-Besuch der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet, die auch nach Xinjiang reisen will. Die neuen Datenlecks "entlarven die chinesische Propaganda und offenbaren ein Bild des Schreckens", sagte die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages, Renata Alt (FDP). Das Ziel Chinas sei es, die Kultur, Religion und ethnische Identität der Uiguren auszumerzen. Die Menschenrechte seien ein elementarer Bestandteil der internationalen Ordnung, für deren Schutz sich Deutschland weltweit einsetze. "China muss für diese Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen werden", forderte Alt in Berlin. Einem Häftling mit gefesselten Händen und Beinen war auf einem Bild eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen worden. Neue Enthüllungen aus einem Datenleck demonstrieren nach Medienberichten das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten in der nordwestchinesischen Region Xinjiang. Über die "Xinjiang Police Files" berichtete am Dienstag ein internationaler Medienverbund. Die chinesische Regierung wies die Vorwürfe als "verleumderisch" zurück.
Folterstühle, Schießbefehle - es sind schockierende Erkenntnisse aus chinesischen Internierungslagern, die ein Bund aus mehreren internationalen Medien am ...
Die Menschenrechte seien ein elementarer Bestandteil der internationalen Ordnung, für deren Schutz sich Deutschland weltweit einsetze. Die “Xinjiang Police Files”, nach Angaben des Forschers stammen die geheimen Dokumente und Aufnahmen von Computersystemen des Büros für Öffentliche Sicherheit in den Regierungsbezirken Ili und Kashgar in der Region Xinjiang, demonstrieren das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung der Uiguren und anderer muslimischer Minderheiten in der nordwestchinesischen Region. https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Tanja-maier.jpg 500 1000 Markus Steurer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Markus Steurer2022-05-23 15:27:402022-05-24 11:33:26Kein Geld, schlechtes Essen: Ukraine-Vertriebene auf Lebensmittelkarten angewiesenhttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Tanja-maier.jpg 500 1000 Markus Steurer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Markus Steurer2022-05-23 15:27:402022-05-24 11:33:26Kein Geld, schlechtes Essen: Ukraine-Vertriebene auf Lebensmittelkarten angewiesen “China muss für diese Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen werden”, forderte Alt in Berlin. Die neuen Datenlecks “entlarven die chinesische Propaganda und offenbaren ein Bild des Schreckens”, sagte die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages, Renata Alt (FDP). Das Ziel Chinas sei es, die Kultur, Religion und ethnische Identität der Uiguren auszumerzen. Die “Xinjiang Police Files”, ein noch nie dagewesener Datenleak aus dem Sicherheitsapparat Chinas, zeigen, wie das Regime mit der Minderheit der Uiguren umgeht. Einem Häftling mit gefesselten Händen und Beinen war auf einem Bild eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen worden. Twitter Screenshot Samuel Winterhttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Polizei_Tritt.jpg 500 1000 Stefanie Marek https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Stefanie Marek2022-05-23 14:44:052022-05-24 15:22:33Aus dem Gerichtssaal: »Oaschloch«-Posting über Polizist kostete 500 Euro “Es ist wie ein Fenster in einen Polizeistaat. So etwas haben wir noch nie gesehen”, beschreibt der deutsche Anthropologe und China-Experte Adrian Zenz den Berg aus Daten, der ihm von einer anonymen Quelle zugespielt wurde. Twitter Screenshot Samuel Winterhttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Polizei_Tritt.jpg 500 1000 Stefanie Marek https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Stefanie Marek2022-05-23 14:44:052022-05-24 15:22:33Aus dem Gerichtssaal: »Oaschloch«-Posting über Polizist kostete 500 Euro https://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Tanja-maier.jpg 500 1000 Markus Steurer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Markus Steurer2022-05-23 15:27:402022-05-24 11:33:26Kein Geld, schlechtes Essen: Ukraine-Vertriebene auf Lebensmittelkarten angewiesenhttps://zackzack.at/wp-content/uploads/2022/05/Tanja-maier.jpg 500 1000 Markus Steurer https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Markus Steurer2022-05-23 15:27:402022-05-24 11:33:26Kein Geld, schlechtes Essen: Ukraine-Vertriebene auf Lebensmittelkarten angewiesen Ein ganzes Volk werde dafür pauschal des Terrorismus beschuldigt.
Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in Xinjiang weitere Belege für die ...
Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. Die chinesische Botschaft in den USA erklärte demnach, die Maßnahmen in Xinjiang richteten sich gegen terroristische Bestrebungen, es gehe nicht um „Menschenrechte oder eine Religion“. So finde sich in dem Datensatz eine bislang unbekannte Rede des ehemaligen Parteichefs der Region Xinjiang aus dem Jahr 2017, in der es heißt, jeder Gefangene, der auch nur versuche, ein paar Schritte weit zu entkommen, sei „zu erschießen“. Auf Bildern seien Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen.
Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in der Provinz Xinjiang weitere ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. Die chinesische Botschaft in den USA erklärte demnach, die Maßnahmen in Xinjiang richteten sich gegen terroristische Bestrebungen, es gehe nicht um „Menschenrechte oder eine Religion“. Die Regierung in Peking wird beschuldigt, mehr als eine Million Uiguren und andere muslimische Minderheiten in der Region im äußersten Westen des Landes in „Umerziehungslagern“ interniert zu haben. Außerdem sollen die Behörden kulturelle Stätten dem Erdboden gleichmachen. Ein Foto zeige zudem einen Häftling in einem sogenannten Tigerstuhl - einer Foltervorrichtung, bei der die Beine überdehnt werden.
Ein internationales Medienkonsortium hat kurz vor dem Besuch der UN Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in Xinjiang weitere Belege für die massenhafte ...
Chinas kommunistische Partei wird 100 und lädt die Auslandspresse auf Reisen durch China ein. Der nun bekanntgewordene Datensatz wurde einer Mitteilung zufolge dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz von einer annonymen Quelle zugespielt. HInter den Veröffentlichungen würden "anti-chinesische Kräfte" stehen. Außerdem sollen die Behörden kulturelle Stätten dem Erdboden gleichmachen. Peking behauptet, es handele sich bei den Lagern um berufliche Fortbildungsstätten, deren Besuch freiwillig erfolge. Peking werden unter anderem Zwangssterilisierungen und Zwangsarbeit vorgeworfen.
Die Uiguren werden in China unterdrückt und in Internierungslager gesteckt, so viel ist spätestens nach den Xinjiang Police Files sicher. Doch wer sind die.
Außerdem erfuhren viele geflüchtete Uiguren erst durch die nun geleakten Daten, ob Verwandte in einem der Lager eingesperrt sind. Die Weltöffentlichkeit bekommt durch die Xinjiang Police Files klare Beweise dafür, dass viele Uiguren von China eingesperrt und unterdrückt werden. Dann folgten die Internierungslager, in denen Uiguren eingesperrt werden. Doch wer sind die Uiguren und wie ist Konflikt mit China zu erklären?Von Durch die Xinjiang Police Files sind nun Bilder aufgetaucht, welche die Internierung belegen und weltweit für Empörung sorgen. Bei den Uiguren handelt es sich um eine muslimische Bevölkerungsgruppe. Nahezu alle gehören der Glaubensgemeinschaft des Islam an und führen Traditionen fort, welche ihre Wurzeln in Zentralasien haben.
Folterstuhl und Schießbefehl: Vor einem Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin offenbart ein Datenleck die Verhältnisse in den angeblichen „beruflichen ...
Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. So findet sich laut dem Bayerischen Rundfunk und dem deutschen Nachrichtenmagazin " Der Spiegel" in dem Datensatz eine bisher unbekannte Rede des ehemaligen KP-Chefs der Region Xinjiang aus dem Jahr 2017, in der es heißt, jeder Gefangene, der auch nur versuche, ein paar Schritte weit zu entkommen, sei "zu erschießen". Auf Bildern seien Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen. Die chinesische Botschaft in den USA erklärte demnach, die Maßnahmen in Xinjiang richteten sich gegen terroristische Bestrebungen, es gehe nicht um "Menschenrechte oder eine Religion“.
Mit dem Sieg der Kommunisten in China im Jahr 1949 wurde die Lage des Turkvolks noch schlimmer.
Michelle Bachelet wurde einst selbst interniert. Jetzt reist die Hohe Kommissarin für Menschenrechte durch Xinjiang, wo Uiguren in Lager...
Bachelet ist für sechs Tage in China und besucht in der westlichen Region Xinjiang die Städte Kaschgar und Urumtschi. Dass sie dabei Einblicke in das Ausmaß der Unterdrückung von Uiguren und anderen muslimischen Gruppen erhält, ist nicht zu erwarten. Wenn man Peking Glauben schenkt, dann hat die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, Michelle Bachelet, dem Land gerade zu seinen „wichtigen Errungenschaften beim Schutz der Menschenrechte gratuliert“. So jedenfalls steht es in einer Mitteilung des Außenministeriums über das Treffen von Minister Wang Yi mit Bachelet am Montagabend in Guangzhou. Die chinesische Regierung machte damit deutlich, dass sie den ersten Besuch einer UN-Menschenrechtskommissarin seit 17 Jahren zu Propagandazwecken nutzen wird. Jetzt reist die Hohe Kommissarin für Menschenrechte durch Xinjiang, wo Uiguren in Lager gesteckt werden.
Mit dem Sieg der Kommunisten in China im Jahr 1949 wurde die Lage des Turkvolks noch schlimmer.
Annalena Baerbock zeigt sich "geschockt" über die Internierung der Uiguren in Xinjiang. Robert Habeck sagt, es müsse international eine "klare Antwort" ...
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In Deutschland leben Angehörige vieler Völker. Neben Deutschen gibt es zum Beispiel Türken, Araber, Osteuropäer oder Italiener. In China ist das ähnlich.
In Deutschland leben Angehörige vieler Völker. Neben Deutschen gibt es zum Beispiel Türken, Araber, Osteuropäer oder Italiener. In China ist das ähnlich. China ist ein riesiges Land, das viertgrößte der Welt. Und dort gibt es eine große Volksgruppe. Sie nennen sich Han. Über 90 Prozent der Chinesen identifizieren sich als Han. Aber darüber hinaus gibt es noch andere Völker. Etwa Tibeter, Mongolen oder Uiguren. Die Uiguren leben im Westen Chinas und sprechen eine Sprache, die mit dem Türkischen verwandt ist. Das fanden die Machthaber in China nicht gut, sie wollen, dass die Uiguren weiterhin zu China gehören. Deshalb gibt es Konflikte und viele Uiguren, die für eine Eigenständigkeit eintreten, werden verfolgt und müssen ins Gefängnis.
Schießbefehl, Folterstuhl, Sturmgewehre und Holzknüppel: Die „Xinjiang Police Files“ geben einen seltenen Einblick in die brutalen Umerziehungslager, ...
Der Deutsche ist ein bekannter China-Forscher, der an der Washingtoner „Victims of Communism Memorial Foundation“ arbeitet und schon früh auf die Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang hinwies. Bachelet wird voraussichtlich am Dienstag und Mittwoch die Städte Urumqi und Kashgar in Xinjiang besuchen. Die Veröffentlichung fällt zusammen mit dem kontroversen, laufenden China-Besuch der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet, die auch nach Xinjiang reisen will. Die Veröffentlichung löste auch im Ausland scharfe Kritik aus. 2017 war in China die Verordnung zur Entradikalisierung in Kraft getreten. Die Uiguren stellen mit rund zwölf Millionen Menschen etwa die Hälfte der Einwohner Xinjiangs. China hatte bisher wiederholt behauptet, dass es sich bei den Lagern um „berufliche Fortbildungseinrichtungen“ handle. Jener Datensatz, über den Medien wie „Spiegel“, BR, BBC, „El Pais“ und „Le Monde“ am Dienstag berichteten, war zunächst Zenz zugespielt worden. Der BR nannte mehrere Beispiele: „Ein Mann soll gemeinsam mit seiner Mutter eine Stunde lang eine Audiodatei gehört haben, in der es unter anderem um ‚religiöse Steuern‘ ging“ – das Strafausmaß? „20 Jahre wegen Vorbereitung einer terroristischen Handlung.“ Ein Mann, der 15 Tage in einem Fitnesscenter trainiert hatte, wurde zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt. Einem weiteren Häftling mit gefesselten Händen und Beinen war auf einem Bild eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen worden. Die Behörden werteten den Besuch als „Vorbereitung einer terroristischen Handlung“. Auf den von den Medien veröffentlichten Bildern sind Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren und Holzknüppeln zu sehen.
Geheime Bilder aus Gefängnissen in Xinjiang zeigen Deutschlands größten Handelspartner als Unrechtsstaat. Die Bundesregierung ist...
Ihr Name: Rahile Omer, angehörig der Volksgruppe der Uiguren, bei Verbringung in ein Gefängnis in der muslimisch geprägten Region Xinjiang erst 15 Jahre alt. Auf einem Foto blickt ein blasses Mädchen angsterfüllt seine Bewacher an. Gegen wen die Chinesen ihre Sturmgewehre und Schlagstöcke erheben, dokumentiert das zweite Foto der Szene: zwei am Boden kniende Männer, über den Köpfen schwarze Kapuzen, die Hände gefesselt in Ketten.
Die Enthüllung tausender offizieller Dokumente aus der Region Xinjiang hat erneut ein Schlaglicht auf die Internierung muslimischer Uiguren.
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Über die "Xinjiang Police Files" berichtete am Dienstag ein internationaler Medienverbund. Die chinesische Regierung wies die Vorwürfe als "verleumderisch" ...
"Wir sind entsetzt über die Berichte und die irritierenden Bilder", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, am Dienstag. "Es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass systemische Bemühungen zu unterdrücken, zu verhaften, eine Kampagne des Völkermords und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu führen, nicht den Segen und die Zustimmung der höchsten Kreise der Regierung der Volksrepublik China hat." Die Menschenrechte seien ein elementarer Bestandteil der internationalen Ordnung, für deren Schutz sich Deutschland weltweit einsetze. Die Veröffentlichung, an der u.a. das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", der Bayerische Rundfunk, die britische BBC, USA Today und die französische Zeitung "Le Monde" beteiligt sind, fällt zusammen mit dem kontroversen, laufenden China-Besuch der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet, die auch nach Xinjiang reisen will. "China muss für diese Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen werden", forderte Alt in Berlin China müsse alle willkürlich Festgenommenen freilassen, Internierungslager schließen sowie "Masseninhaftierung, Folter, erzwungene Sterilisierung und den Einsatz von Zwangsarbeit beenden". Einem Häftling mit gefesselten Händen und Beinen war auf einem Bild eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen worden.
In Deutschland leben Angehörige vieler Völker. Neben Deutschen gibt es zum Beispiel Türken, Araber, Osteuropäer oder Italiener. In China ist das ähnlich.
Die Maske ist ein Symbol für die Verfolgung der Uiguren in China. Foto: Donal Husni (dpa) Diese Maske zeigt die Unabhängigkeitsflagge der Uiguren. Die rote Hand über dem Mund ist wie die chinesische Flagge bemalt. Warum werden Uiguren in China verfolgt?
Chinas Umgang mit den Uiguren sorgt international für Empörung. Präsident Xi weist die neuen Vorwürfe klar zurück. Für die Menschenrechtsbeauftragte der ...
Und auch Anton Hofreiter von den Grünen drängte im "Spiegel" darauf, Geschäfte mit China stärker zu hinterfragen: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sprach von "verstörenden und erschreckenden" Bildern aus den Internierungslagern. China müsse seine bisherige Haltung aufklären, zu behaupten, "dass es dort zu keinen Menschenrechtsverletzungen kommt". Die "Entwicklung der Menschenrechte" in China "passt zu den nationalen Bedingungen", wurde Xi weiter zitiert. Und es sei auch an der Ampel-Regierung, im eigenen Umgang mit China umzudenken. Auch die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg, bezweifelte im Gespräch mit den Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass die UN-Menschenrechtskommissarin ungehinderten Zugang in Xinjiang bekommt. Laut Staatsfernsehen stellte sich Xi in dem Videogespräch klar gegen Kritik und Einmischung in die eigene Politik: "Menschenrechtsangelegenheiten sollten nicht politisiert, instrumentalisiert oder mit doppelten Standards behandelt werden", betonte der chinesische Staatschef demnach.
Auf der China-Reise von UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat Staatspräsident Xi Jinping Kritik zurückgewiesen.
Am Ende könne behauptet werden, Bachelet habe sich von den ordnungsgemäßen Zuständen überzeugen können. "Ich bin eine erwachsene Frau", antwortete Bachelt auf diese Bedenken nach Angaben zweier Diplomaten. "Ich kann zwischen den Zeilen lesen." Auch müsse China in internationalen Foren entschiedener begegnet werden. Auf der China-Reise von UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat Staatspräsident Xi Jinping Kritik zurückgewiesen. Chinas Entwicklung der Menschenrechte passe "zu den eigenen nationalen Bedingungen", sagte das Staatsoberhaupt am Mittwoch in einer Videokonferenz mit Bachelet nach Angaben der staatlichen Agentur Xinhua. "Das Modell anderer Länder pauschal zu kopieren, wird nicht nur schlecht zu den lokalen Bedingungen passen, sondern auch katastrophale Folgen haben", zitierte die Agentur Xi. "Am Ende würde die breiten Massen der Menschen leiden." Am Dienstag hatten zahlreiche Medien erneut von Menschenrechtsverletzungen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in China berichtet. Die deutsche Bundesregierung hat nach den neuerlichen Berichten über Menschrechtsverletzungen Konsequenzen gefordert. Die Reise beinhaltet auch einen Besuch der Region Xinjiang, wo Uiguren rechtswidrig gefangen gehalten werden sollen.
Die Entwicklung der Menschenrechte in China folge "eigenen nationalen Bedingungen", sagt Präsident Xi. Tags zuvor offenbarte ein Datenleck Belege für Folter ...
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